Beiträge von zappa10

    Sulander «die Wand» hört auf «Den Ärger behielt er für sich»
    Nach 14 Jahren als ZSC-Goalie hört Ari Sulander auf. BLICK-Eishockeychef Dino Kessler erklärt, wie «Sulo» die Schreckensherrschaft der Abstiegsgespenster vertrieb und dem ZSC zu drei Meistertiteln verhalf.


    Übernamen hatte er viele: «Die Wand», «die Hoffnung», «die Zukunft» – oder ganz einfach «Sulo». Zum Sympathieträger taugte er genauso wie zur Integrationsfigur, zeitgleich mit seiner Ankunft im Hallenstadion endete 1998 auch die Schreckensherrschaft der Abstiegsgespenster. Aus der Geisterbahn wurde die Meisterbahn, Zürich holte mit Ari Sulander zwischen den Pfosten drei Titel, beim letzten Erfolg 2008 wollte es das Schicksal, das der Finne im Penaltyschiessen den Helden spielte.

    Auf den Rat eines Spieleragenten hörte er nie, zum Glück, ist man versucht zu sagen. Sonst wäre er vielleicht zu guter Letzt doch noch beraten und verkauft worden, mit dem roten Pass in der Tasche, als Goalie im Emmental oder bei den Lakers. Der dritte Rang hätte die Logen im Hallenstadion gestürmt, neben Tränen wäre wohl auch Blut geflossen.

    In der Blütezeit seiner Regentschaft galt die Regel: Sulo kassiert einen Treffer, mehr nicht. Wars ein faules Ei, erst recht. Dann machte er dicht. Teamkollege Claudio Micheli – der Sulo das Jassen beibrachte – kennzeichnete seinen blauen Subaru einst mit einem roten «Sulo»-Kleber am Rückfenster. Der Schliessmechanismus der Grüntonnen erinnerte Micheli wohl im doppelten Sinn an den finnischen Stoiker im Tor: Klappe zu und Pucks halten.

    Der Schweizer Pass liess ihn wohl noch auf eine Zugabe hoffen, aber der Vorhang war schon gefallen. Die Biologie schaffte, was die gegnerischen Stürmer vergeblich versucht hatten: Das Bollwerk bröckelte. Die Rolle als Ersatzspieler seines Nachfolgers behagte ihm nicht, den Ärger behielt er für sich.

    Im Sommer kehrt er nach Finnland zurück. Die ZSC Lions können nur hoffen, dass sein Abschied auf spiritueller Ebene keine Nachwirkungen hat – oder wird das Hallenstadion ohne Sulo wieder zur Geisterbahn?

    Nachdem Thomas Roost auf hockeyfans.ch einen Artikel über Cunti geschrieben hat, ist nun auch der Stimmbruchlose Chläusuu erwacht in bläst in's selbe Horn !!!

    In der Schule gab's jeweils einen Einer für's abschreiben !!!

    ... und im Artikel vom Slapshit- Jogg wieder zweimal "Schillerfalter"

    HCD: Sejna oder Earl?
    Da der HC Davos wohl mehr Abgaben aus den Spengler-Cup-Einnahmen leisten muss als budgetiert, dürfte gemäss "Blick" Arno del Curtos Wunsch nicht entsprochen werden, für kommende Saison einen fünften Ausländer verpflichten zu dürfen. Die Entscheidung soll zwischen Robbie Earl, der am Spengler Cup überzeugen konnte, und Peter Sejna fallen, dessen Vertrag ausläuft. An Earl sollen auch die ZSC Lions interessiert sein.

    Quelle: slapshot.ch

    Schubiger
    Alte Zeiten mit Charly Schlott

    Schubiger schlummerte vor sich hin. Er stellte sich vor, wie es jetzt zu Hause wäre. Er läge auf dem Sofa. Vielleicht stünde ein Glas Rotwein neben ihm. Vielleicht würde Frau Schubiger bei ihm sitzen, ein Buch lesen, vielleicht sogar seine Füsse massieren. Ganz sicher schliefen die kleinen Schubigers bereits. Und aus dem Radio würde Walter Scheibli exklusiv live für ihn berichten.

    Es war alles ganz anders. Schubiger sass exklusiv live auf den oberen Rängen des Hallenstadions. Und er hatte sich aus innerem Protest vom Match gegen Biel verabschiedet. Bei ihm war Schneider, der eine SMS in sein Handy tippte. Bei ihm waren auch die Hürlimanns. Beide hielten einen Becher Bier in der Hand und schauten in die Tiefe.

    Sie erlebten einen unerwarteten Tiefpunkt, nachdem der Abend mit einem unerwarteten Höhepunkt begonnen hatte. Charly die Stimme Schlott war am Mikrofon. «Das ist wie früher gegen Ajoie», sagte Schubiger, «Kampf am Strich mit Schlott und 8237 Zuschauern am Dienstag. Mir fehlen nur noch Leo Cadisch, Fredi Marti und Moe Lemay.»

    Der jüngere Hürlimann stimmte ein in den Kanon. Ob ihm diese Ausgangslage erlaube, eine Zigarette anzuzünden, fragte er. «Wo verspricht eigentlich Bernd Böhme jetzt, dass bald bessere Zeiten kommen?», wollte Schneider wissen, während der ältere Hürlimann schon davon ausging, dass Rolf Simmen oder wenigstens Daniel Riesen im Tor steht, wenn nächstens die Mannschaft aus den Katakomben auftaucht.

    Die Vergangenheit hielt die Runde bis weit ins Mitteldrittel hinein bei Laune. Schubiger erinnerte an euphorische Fahrten, die in Olten, Ambri oder Biel mit Saison-Auftaktniederlagen endeten. Der jüngere Hürlimann liess die unüberlegten Sturmläufe Cesi Zehnders und den Slapshot von Adi Hotz hochleben. Für Schneider ging nichts über die magischen Momente mit Wladimir Krutow. Der ältere Hürlimann schwärmte von Andi Wittmanns Leuchtstock und Sergei Prijachins Künsten entlang der Bande.

    Dann aber, beim 2:3, 2:4 und 2:5, war ihnen die Vergangenheit plötzlich näher, als ihnen lieb sein konnte, und löste Funkstille aus. Als sie vom Match erlöst waren und sich aufrafften für den Heimweg, sagte Schneider: «Früher hat es irgendwie mehr Spass gemacht.»

    schubiger@tages-anzeiger.ch

    Salis: Kolnik-Verpflichtung ''völlig offen''
    Seit ein paar Tagen befindet sich Jurai Kolnik bei den ZSC Lions im Probetraining. Der ehemalige NLA-Topskorer will sich für einen neuen Vertrag verpflichten, nachdem er in der KHL wegen einer Knieverletzung und einer Lungenentzündung in den letzten anderthalb Jahren nur gerade neun Meisterschaftsspiele absolvieren konnte. Bis Freitag wollen sich ZSC-Sportchef Edgar Salis und Trainer Bob Hartley entscheiden, ob Kolnik einen Vertrag erhält. Aktuell sei der Stand "völlig offen", wie Salis gegenüber "Newsnet" bekannt gab.

    Quelle: slapshot.ch

    ZSC Lions testen Juraj Kolnik
    Juraj Kolnik, der sich derzeit bei Genf-Servette im Formaufbau befindet, wird von den ZSC Lions getestet. Der Slowake, der zwischen 2007 und 2010 für die ''Grenats'' stürmte, braucht Spielpraxis, welche er in Genf momentan nicht erhält.

    Quelle: slapshot.ch

    Zahner: "Planen langfristig mit Hartley"
    Montag, 9. Januar 2012, 11:51 - Martin Merk

    Die ZSC Lions dementieren die Wechselgerüchte um ihren Trainer Bob Hartley aus Nordamerika. Hartley steht bis 2013 bei den Zürchern unter Vertrag und es bestehe gegenseitig keine Absicht, sich vorzeitig zu trennen.

    "Diese Gerüchte sind aus der Luft gegriffen, werden aber auch in Zukunft immer wieder aufkommen, sobald in der NHL eine Trainerentlassung erfolgt", sagt der ZSC-CEO Peter Zahner.

    Hartley habe bereits bei früheren Gerüchten gegenüber der ZSC-Führung bestätigt, dass es keinerlei Kontakte gegeben habe.

    "Wir planen langfristig mit unserem Trainer und auch Hartley will hier bleiben. Ihm gefällt es sehr in Zürich", so Zahner.

    Quelle: slipshit.ch

    Steinmann bleibt wohl in Davos
    Samstag, 7. Januar 2012, 14:29 - Martin Merk

    Laut "Blick" wird Janick Steinmann in den nächsten Tagen beim HC Davos verlängern und einen Vertrag über zwei Jahre plus Option unterschreiben. Momentan müssen die Davoser aber ohne ihn auskommen, er fällt rund sechs bis acht Wochen mit einem Bänderriss aus, weil er beim Gehen ausrutschte.

    Der HCD möchte zudem für kommende Saison Salzburgs Robbie Earl holen und Peter Sejna halten. Mit dem zum Verteidiger umfunktionierten Mathias Joggi sollen ebenfalls Gespräche über eine Vertragsverlängerung geführt werden, allerdings versuchen die SCL Tigers ihn ins Emmental zurückzuholen.

    HCD angelt sich Lugano-Verteidiger
    Der 19-jährige Tessiner Verteidiger Massimo Ronchetti verlässt seinen Stammklub und spielt ab sofort für den Hockey Club Davos. Er hat beim Rekordmeister einen Zweijahres- Vertrag unterschrieben. Ronchetti hat seit 2007 in den Juniorenteams des HC Lugano gegen 200 Spiele absolviert. Im NLA-Team kam er bisher auf 7 Einsätze. 15 Mal figurierte der 188 cm grosse und 90 kg schwere Spieler im Aufgebot der Schweizer Nachwuchs- Nationalmannschaften.

    Wieder einer aus einem laufenden Vertrag....... SFDRS zahlt die Rechnungen ja blitzschnell, so dass Arno's Kriegskasse immer schön gefüllt ist !

    Ein frohes 2012 für die ZSC Lions
    Die Zürcher entthronten mit einem 2:1 den EV Zug und glauben, dass sie bessere Zeiten erwarten.
    Von Simon Graf, Zürich

    Für einen Eishockeycoach seien die Festtage in der Regel «ein Albtraum», gab Bob Hartley nach dem gelungenen Auftakt ins neue Jahr zu bedenken. «Die Spieler sind ständig abgelenkt, nehmen ein paar Kilo zu und trinken nicht nur Wasser.» Doch seiner Mannschaft müsse er, was all dies betreffe, ein Kompliment machen: «Sie haben trotzdem gut trainiert und waren nun, als es weiterging, voll da.»

    Nur 74 Sekunden brauchte Cunti gegen den EVZ, um 2012 mit einem Tor zu eröffnen. Schliesslich resultierte vor über 9000 Zuschauern ein hart erkämpftes 2:1 über den entthronten Leader. «Wir sind 60 Minuten lang im System geblieben», resümierte der zufriedene Seger. «Das hat sich ausbezahlt.» Wer sich an Spengler-Cup-Eishockey gewöhnt hat, der bekam im Hallenstadion etwas ganz anderes geboten: weniger Spektakel, Torchancen und Tempo, dafür mehr verbissene Zweikämpfe und gründlichere Abwehrarbeit. ZSC-Goalie Flüeler hatte, weil seine Kollegen so gut vor ihm aufräumten, während zweier Drittel praktisch nichts zu tun. Richtig gefordert war er erst im Finish, als der EVZ doch noch etwas entschlossener den Ausgleich anstrebte, aber Holden und Brunner die nötige Präzision vermissen liessen. «Es ist so eine Sache mit diesen Spielen zu Jahresbeginn», sagte Doug Shedden kopfschüttelnd. «Wir scheinen sie immer zu verlieren. Wenigstens ist es nun vorbei.»

    Cunti wird immer dominanter

    Keine Freude hatte der Kanadier an seinem Topskorer Brunner, der seit Wochen seiner Form der ersten Monate hinterherhinkt und mit einem Puckverlust das frühe 0:1 verursachte. Ansonsten mochte er seinem Team aber keinen allzu grossen Vorwurf machen: «Die Zürcher mögen auf dem siebten Platz stehen, aber sie sind viel besser als das.» So fleissig diese ihre Defensivarbeit erledigten, so schwer fällt ihnen aber weiterhin das Toreschiessen. Denn sonst hätten sie im Finish nicht noch um ihren Sieg zittern müssen. Nach Cunti, der in den letzten sechs Spielen acht Punkte erzielt hat und immer dominanter wird, traf nur noch Monnet (36.) – nach einem brillanten Pass von Pittis von hinter dem Tor zum 2:0.

    Pittis’ Kontakte zum EVZ

    Der Kanadier hat das blamable Abschneiden mit dem Team Canada am Spengler-Cup gut weggesteckt: «Entscheidend war die Niederlage gegen Davos. Danach hätten wir innert drei Tagen dreimal gewinnen müssen, das ist fast nicht möglich. Aber ich habe die Zeit in Davos mit meiner Familie sehr genossen.» Im Kurort spielte Pittis nicht zum ersten Mal unter Shedden, der dort als Assistent Marc Crawfords wirkte. Und es ist gut denkbar, dass er dies in Zukunft vermehrt tun wird. Denn der EVZ braucht für nächste Saison einen Ersatz für Metropolit, und in Zürich ist die Lust, den Vertrag mit Pittis zu verlängern, nicht so gross. Am wahrscheinlichsten ist, dass von den fünf Ausländern nur Tambellini bleiben darf.

    Pittis bestätigt Kontakte zu den Zugern, sagt aber auch: «Noch ist vieles möglich.» Vertrat er sich in Gesprächen lang selber, so hat sich der 37-Jährige mit Erich Wüthrich nun einen erfahrenen Agenten genommen, der Rintanen noch einen lukrativen Vertrag in Lugano verschaffte. Shedden sagt über Pittis: «Er ist ein sehr cleverer Spieler. Es gibt nicht viel, was man an ihm nicht mögen kann. Nur vielleicht, dass er nicht der Schnellste ist.»

    Derweil hinter den Kulissen also einiges läuft, tun die ZSC Lions gut daran, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Weil Biel und Servette ebenfalls gewannen, bleibt ihre Situation im Strichkampf unverändert. «Die zwei Punkte in Genf könnten noch Gold wert sein», sagte Hartley in Anspielung auf das mirakulöse Comeback vor Weihnachten. Und vielleicht sei jener Sieg ja der Auftakt zu einer schönen Serie gewesen.

    Quelle: Print-Tagi von heute.

    Seger mit Rentenvertrag bei Lions?
    Gemäss dem Spengler-Cup-Magazin "Eissplitter" wird Mathias Seger den Lions weitere drei Jahre erhalten bleiben. Der Löwen-Captain soll einen Vertrag bis 2015 über eine Million Schweizer Franken unterschrieben haben.

    Zitat von easy

    Vermutlich alle nicht in Rappi gewesen, oder? Sonst hättet ihr nämlich auch mitbekommen, dass Wichser deutlich besser war als Monnet, Bärtschi, Ziegler und co.

    unter Blinden ist der einäugige König !

    Zitat von Larry

    @Zappa: Ich han natürli grad am Flughafe in Atlanta bim Umstiige so es Juengling gsoffe.

    Sam Adams hani scho kännt.

    Leider sind beid nöd miin Gschmak, ich han mich sowieso als Biertrinker praktisch verabschiedet, bin eher de Longdrink Typ worde.

    Aber immer wänn ich jetzt das Juengling gsehn chunsch mer Du in Sinn!

    Gruess us Florida :bier:

    Ciao Larry

    Es macht durchuus Sinn das mer sich als Biertrinker verabschiedet, wämmer id dä USA läbt :wink:

    enjoy the sun :geil:

    Zitat von Larry

    Frey hat damals getobt, als Arno ihn uns rausmontiert hat, war unterste Schublade!

    Die Menschheit vergisst schnell lieber Larry...!

    Und falls sich nun ein Talent unseres Nachwuchses nach DaAFFos absetzt, so ist das gar nicht soooo schlecht, da Arno ja eine gute Adresse ist..... :kotz: