Beiträge von zappa10

    Interview mit Sven Leuenberger zum Trainerwechsel

    Mittwoch, 28. Dezember 2022, 14:50 - Roman Badertscher

    Rikard Grönborg und seine Assistenten sind per sofort nicht mehr Trainer bei den ZSC Lions. Sie wurden per sofort von ihren Aufgaben entbunden. Mit Marc Crawford kehrt ein einstiger ZSC-Meistertrainer zurück an die Bande. Wir sprachen mit General Manager Sven Leuenberger.

    Sven Leuenberger, warum kam der Trainerwechsel gerade jetzt?

    "Wir haben uns gefragt, für welchen Trainer wir uns für die kommende Saison entscheiden. Die Wahl fiel letzte Woche auf Marc Crawford und seinen Assistenten Rob Cookson. Dann haben wir uns gefragt, wie und wann wir das kommunizieren wollen. Die Punkte (56 Punkte in 30 Spielen und aktuell Drittplatzierter) sprechen grundsätzlich für sich und sind nahe an den Erwartungen, die wir haben. Die letzten paar Spiele waren aber nicht so gut wie zuvor, und um keinen Rohrkrepierer zu generieren, haben wir nun die Reissleine gezogen, um der Mannschaft bereits jetzt neue Impulse zu geben."

    Woran ist Rikard Grönborg gescheitert?

    "Das mit dem "Gescheitert" ist immer so eine Frage. Letztes Jahr haben wir den Playoff-Final verloren, das Jahr zuvor den Cup-Final und im ersten Jahr waren wir zwar an der Spitze der National League, allerdings fanden dann keine Playoffs statt. Es wäre nicht fair, gegenüber Rikard Grönborg ihn für die verpassten Finalspiele alleine verantwortlich zu machen. Aus unserer Sicht braucht die Mannschaft nun neue Impulse für den weiteren Verlauf der Saison. Deshalb haben wir so entschieden".

    Wie sieht es mit der Einbindung von jungen Spielern aus?

    "Wir als Organisation haben den Wunsch, weiterhin eigene junge Spieler zu integrieren. Die letzten Jahre kamen aber keine Kaliber wie ein Jonas Siegenthaler oder Pius Suter heraus. Und doch haben wir nach wie vor viele Spieler im Kader, die ursprünglich aus dem eigenen Nachwuchs stammen. Die letzten Jahre konnten wir mit Tim Berni, Justin Sigrist oder Willy Riedi weitere eigene Spieler integrieren, die vielleicht in einem anderen Team heute nicht auf diesem Niveau spielen würden."

    Was wird sich am Spiel der ZSC Lions durch Marc Crawford aus deiner Sicht ändern?

    "Ich gehe davon aus, dass wir mehr nach vorne spielen, dass wir in der Mittelzone kompakter stehen und allgemein strukturierter agieren werden".

    Vielen Dank, Sven, für das Gespräch.

    Cool. Wenn du noch ein paar übrig hast oder mir sagen kannst wo ich welche besorgen kann, gerne. Meine beiden Söhne sind auch Torhüter. Schlimm sind Stock- ind Fanghand wenn du sie über Nacht trocknen musst, es reicht nicht und du musst mit dem Föhn dahinter 🙄🤮

    Batting Cloves bekommst du online bei Decathlon, die Baumwollhandschuhe bei Aliexpress. (10 Paar für ca. 10.-)

    Wenn du mal 4 Kinder/Jugendliche von Zürich nach Ambri zum Spiel fährst, weisst du was er genau meint... :rofl:

    Oder nach einem Trainingslager :floet:

    Habe so ziemlich alles ausprobiert, behaupte auch mal dass ich fast alle Tricks ausprobiert habe.

    Holy Moly, s hät mi paarmal fast glupft im Charre <X :kotz:

    Schon probiert, Baseballhandschuhe im Hockeyhandschuh?

    Im Fall von Herzog ein berechtigter Schritt von Blum, denn hier geht es nicht mehr um gewöhnliche Unfallrisiken im Sport, welche in Kauf genommen werden müssen, oder um eine einzelne Unbeherrschtheit mit unbeabsichtigten Folgen eines ansonsten unbescholtenen Spielers. Dass ein Klub oder der Verband auf einen solchen Spieler verzichtet, ist jedoch illusorisch.

    Bezirksgericht Dielsdorf Ein Check bringt zwei Eishockeyspieler vor Gericht

    Ihr Körpereinsatz auf dem Eis brachte zwei Amateurspieler des EV Dielsdorf-Niederhasli vor den

    Einzelrichter. Dieser muss nun entscheiden, ob sich die beiden strafbar machten.

    Soll vor einem Strafgericht enden, wer auf dem Eishockeyfeldein Foul begeht? Oder müssen brutale Attacken in diesem

    körperbetonten Sport toleriert werden? Diese Fragen treiben momentan Schweizer Eishockeyfans um. Wie jüngst

    bekannt wurde, hat Ex-SCB-Star Eric Blum juristische Schritte gegen EVZ-Stürmer Fabrice Herzog eingeleitet.

    Blum war von diesem vor 20 Monaten derart hart gegen den Kopf gecheckt worden, dass er bis heute nicht mehr für

    einen Ernstkampf aufs Eis zurückkehren konnte. Dass ein Spieler Zivilklage einreicht und es damit nicht bei den

    Sanktionen der Disziplinarkommission von Swiss Ice Hockey bewenden lässt, kommt selten vor.

    Verhängnisvoller Doppelcheck

    Mit einem Fall um ein Eishockey-Foul befasste sich das Bezirksgericht Dielsdorf am Montag. Beschuldigt waren zwei

    Amateure des EV Dielsdorf-Niederhasli. Den beiden 32- und 30-jährigen Schweizern wurde vorgeworfen, bei einem

    Drittliga-Trainingsspiel im September 2019 gegen den SC Reinach einen gegnerischen Spieler gleichzeitig und mit

    voller Wucht von vorne und von hinten gecheckt zu haben. Dieser soll zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr im Puckbesitz

    gewesen sein. Der Gecheckte stürzte und erlitt dabei einen Trümmerbruch am rechten Unterarm und schwere Verletzungen am

    Handgelenk. Die Folge: zwei Operationen mit Spitalaufenthalten und eine Arbeitsunfähigkeit von acht Monaten. Der

    31-Jährige leidet bis heute unter Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Er kann seinen Sport nicht mehr ausüben.

    Beide Beschuldigten sagten aus, dass es ein normaler Check «Schulter gegen Schulter» gewesen sei. Der Puck sei im Moment

    des Checks noch immer am Stock des Gegners gewesen. Beide gaben zudem an, nicht realisiert zu haben, dass

    ihr Teamkollege gleichzeitig ebenfalls zum Check ansetzte. Der Anwalt des Verletzten sprach von einem ungebremsten

    und mit voller Wucht ausgeführten Doppelcheck. Die beiden erfahrenen Spieler hätten dabei die gebotene Sorgfaltspflicht

    in krasser Weise missachtet und sich damit schuldig gemacht. «Die Grenzen des dem Sport innewohnenden Verletzungsrisikos

    wurden klar überschritten.» Mit einem solchen Checken müsse kein Spieler rechnen– egal in welcher Liga.

    «Üblicher und regelkonformer Check»

    Anders sah das der Anwalt des jüngeren Beschuldigten. Es habe sich um einen üblichen und regelkonformen Check

    gehandelt, weshalb dieser vom Schiedsrichter auch nicht geahndet worden sei. «Mein Mandant hat keine Spielregelverletzung

    begangen und kein Risiko geschaffen, das über das in diesem Sport übliche hinausgeht.»

    Überdies habe ein Gutachten festgestellt, dass eine derart schwere Verletzung nur bei einem Aufprall auf das Eis und

    nicht bei einem Körpercheck entstehen könne: «Eishockey dürfte die Mannschaftssportart mit dem höchsten Verletzungsrisiko

    sein.» Da dränge sich eine restriktive Anwendung des Strafrechts aus. «Niemand würde sonst mehr diese

    Sportart ausüben wollen.» Der Anwalt des 32-Jährigen sprach von einem unglücklichen Unfall.

    Der erfahrene Schiedsrichter habe angegeben, alle drei Spieler seien gemeinsam auf den Puck gestürmt

    und beim Zusammenprall aufs Eis gefallen. Eine Regelwidrigkeit habe der Unparteiische nicht feststellen können.

    Ebenso hätten er und mehrere Zeugen ausgesagt, dass der Gecheckte beim Zusammenstoss noch immer im Puckbesitz

    gewesen sei. «Die beiden Spieler haben sich schlicht nicht schuldig gemacht», so sein Fazit.

    Staatsanwalt fordert bedingte Geldstrafen

    Der Staatsanwalt fordert einen Schuldspruch wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung. Er beantragte bedingte

    Geldstrafen von 90 Tagessätzen zu je 120 respektive 80 Franken – also total 10’800 Franken für den 32-jährigen Informatiker

    und 7200 Franken für den 30-jährigen Handwerker – sowie je eine Busse von 1000 Franken. Die beiden

    Anwälte verlangen einen Freispruch. Das Bezirksgericht Dielsdorf wird das Urteil am Freitag eröffnen.

    und wenn wir gerade bei RG sind, bin das nur ich oder macht der einen resignierten Eindruck seit ein paar Spielen? Ich sehe den in den Kameraeinstellungen meist regungslos! Er flippt noch nicht mal mehr aus wenn die Refs einen Müll zusammenpfeifen.

    Du hast scheinbar das CHL Spiel gegen Rögle nicht gesehen....

    Ambrì: Info bezüglich Werfen von Gegenständen

    Freitag, 16. September 2022, 10:04 - Medienmitteilung

    In der Saison 2021/2022 erhielt der Hockey Club Ambrì-Piotta insgesamt 21'365 Franken an Bussen für das Werfen von Gegenständen auf die Eisfläche durch seine Fans.

    Der HCAP erhielt die höchste Strafe aller Klubs in der National League. Aus diesem Grund beobachtet die SIHF die Situation, und der HCAP gehört zu den Sonderbeobachteten für die nächste Meisterschaft.

    Ausserdem wurde ab der Saison 2022/2023 ein neuer Artikel über das Werfen von Gegenständen eingeführt:

    • Art. 18quinquies, lit. M besagt: «Das vorsätzliche Werfen von Gegenständen auf Schiedsrichter, Spieler, Spieloffizielle, Fernsehpersonal oder andere Zuschauer wird mit einem zweijährigen Stadionverbot geahndet.»

    Der HC Ambrì-Piotta appelliert ausdrücklich an seine Fans, keine unnötigen Geldstrafen zu provozieren, deren Betrag für die Juniorendarbeit verwendet würde. Darüber hinaus werden ab dieser Saison alle Personen, die als Werfer von Gegenständen identifiziert werden, für zwei Jahre Stadionverbot belegt. Der HCAP teilt mit, dass die Videokontrollen noch strenger sind, um die Verantwortlichen für das Werfen von Gegenständen auf die Eisbahn zu ermitteln und zu bestrafen.

    ENDLICH!!!!

    Neues von der National League

    Donnerstag, 1. September 2022, 11:36 - Medienmitteilung

    Mit dem Season-Opener SC Rapperswil-Jona Lakers gegen die ZSC Lions am 14. September 2022 startet die National League in knapp zwei Wochen in die neue Meisterschaft. Hier gibt es zusammengefasst die wichtigsten Neuerungen und News im Hinblick auf die Saison 2022/23.

    Video Reviews: Neu auch grosse Strafen

    Ab sofort haben die Schiedsrichter in der National League die Möglichkeit, 5-Minuten- sowie 2+2-Minuten Strafen für hohen Stock mittels Video Review zu überprüfen. Wenn die Schiedsrichter sich auf dem Eis für eine «grosse Strafe» entscheiden, können sie die Szene auf den Videobildern nochmals anschauen gehen. Im Anschluss an das Video Review wird entweder die grosse Strafe bestätigt oder es erfolgt eine Reduktion auf eine 2-Minuten Strafe (bei 2+2-Strafminuten für hohen Stock erfolgt eine Bestätigung der Strafe oder eine Aufhebung der Strafe). Diese Regelung ist Teil des neuen Regelbuchs, welches letzte Saison eingeführt worden ist. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundmagazins «NL-Weekly».

    Playoffs: Viertel- und Halbfinals neu gesplittet

    Die Viertel- und Halbfinals der NL-Playoffs werden im Frühjahr 2023 erstmals gesplittet. Will heissen, dass zwei Viertelfinal-Serien alternierend am Dienstag, Donnertag und Samstag stattfinden, wogegen die beiden anderen Viertelfinal-Serien am Mittwoch, Freitag und Sonntag gespielt werden. Die Schweizer Eishockey-Fans kommen somit in den Genuss von Eishockey pur – alle Spiele werden wie gewohnt von MySports übertragen, derweil immer ein Spiel pro «Runde» im Free-TV gezeigt werden wird.

    Ligaqualifikation: 4 Ausländer erlaubt

    Im Bezug auf eine mögliche Ligaqualifikation werden sich der Verlierer des Playout-Finals in der National League und der Meister der Swiss League im Frühling 2023 mit jeweils vier ausländischen Spielern gegenüberstehen. Dies unter dem Vorbehalt, dass der Anwärter aus der Swiss League die wirtschaftlichen, sportlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Aufstieg erfüllt. Auf diesen Kompromiss konnten sich die Vertreter der beiden Ligen einigen.

    Player Behaviour: Mögliche Spielsperre auch für «Schwalben»

    Während den Sommermonaten haben sich die Ligaführung, das Schiedsrichterwesen, die Sportchefs der Clubs sowie die Spielerverreinigung SIHPU intensiv zur Thematik «Spielerverhalten» und der Problematik im Bereich «Diving/Embellishment» (Vortäuschen von Fouls und/oder Verletzungen) ausgetauscht. Alle Parteien sind sich einig, dass Vergehen in diesem Bereich noch strenger geahndet werden sollen. Neu kann deshalb ein Spieler bei einem offensichtlichen Vergehen auch direkt mit einer Spielsperre bestraft werden.

    Personelles: Unterstützung für den PSO

    Auf dem Posten des stellvertretenden «Player Safety Officer» wurde neu Dale McTavish gewählt. Er unterstützt künftig PSO Ryan Gardner im Bereich «Player Safety». McTavish war früher als Spieler während zehn Saisons in der damaligen NLA aktiv (SC Rapperswil-Jona Lakers, ZSC Lions, EV Zug) und ist mit dem Schweizer Eishockey bestens vertraut. Er nimmt seine Arbeit sofort auf und wird von seinem Wohnort in der Region von Ottawa Zugriff auf sämtliche Spiele und Kameraperspektiven der National League haben.

    Die brandneue App der National League ist da!

    Mit der neuen Homepage unter http://www.nationalleague.ch, die zugleich als mobile App in den Stores von Apple und Google heruntergeladen werden kann, erscheint die National League online ab sofort in einem neuen Kleid. Neben allen wichtigen Infos zu den NL-Spielen bietet die App umfassende Statistiken und viele weitere Inhalte aus der laufenden Meisterschaft. Mit dem wöchentlich erscheinenden und knackig auf maximal 3000 Zeichen limitierten «NL-Weekly» beleuchtet die National League neu spezielle Facetten aus der höchsten Schweizer Eishockeyliga. Dank Push-Nachrichten werden Nutzerinnen und Nutzer in Echtzeit über allfällige Spielsperren und News aus dem Rechtswesen der NL informiert. Der Download der App aus den Stores von Apple und Google ist kostenlos.

    Manager-Game «Topscorers»: Stelle ab jetzt dein neues Team zusammen

    Parallel zum neuen Online-Auftritt wird auch die zweite Saison des Manager-Games «Topscorers» lanciert. Die Basis-Version des Spiels kann kostenlos aus den App-Stores von Apple und Google heruntergeladen werden. Die Kader der NL-Teams sind ab sofort aktuell und der Transfermarkt ist eröffnet. Neben einer Ausweitung der Mitspieler auf bis 14 Personen pro Liga wurde das Spiel im Vergleich zur ersten Saison nochmal weiterentwickelt: Unter anderem ist für Member (Fr. 5.- pro Jahr) neben dem Zugang zu Live-Stats vor Spielbeginn neu ersichtlich, ob ihre Spieler im Line-up der jeweiligen Teams stehen oder nicht. Weiter wird das Punktekonto nach der Regular Season für die Playoffs wieder auf Null gestellt, um mit nur noch einem spielenden Block den Meister zu küren.

    QoQa und pressrelations neue Partner der NL

    Mit dem Onlineshop QoQa präsentiert sich neben der PostFinance zukünftig ein neuer Partner an der Seite der National League und unterstützt damit auch das Manager-Game. QoQa offeriert in der Regular Season im «Topscorer» Spiel bei einer Liga ab 4 Personen den Gewinnern zahlreiche Preise und verlost auch in den Playoffs exklusive Überraschungen. Neben QoQa freut sich die National League für die kommende Saison zudem über die neue Partnerschaft mit der Firma pressrelations Schweiz AG. pressrelations wird künftig die Medienpräsenz der National League und ihrer Clubs auswerten.