Beiträge von Mirko

    Habe zwar erst nach dem ZSC eingeschaltet, aber das war ja mal ein Cup-Fight gestern und das geile Penaltyschiessen am Schluss hat den enttäuschenden ZSC-Auftritt mehr als kompensiert 8)

    Es ist schwierig fuer mich Schweizer Franken aus den USA zu senden. Wenn Dir das recht ist sende ich Dir einen Check nach Florida so bald Du dort bist.

    :oldie: Einen Check habe ich glaube ich hier etwa vor 20 Jahren das letzte Mal bekommen...


    Die 360-Grad-Lösung bietet Besuchenden der Swiss Life Arena zukünftig ein einzigartiges Erlebnis.

    Das wird dann wohl vor allem ein "einzigartiges Werbeerlebnis" werden...

    Im Tagi (!) heute ein Artikel über Fribourg:

    Die ewigen Verlierer gehören plötzlich zu den Besten Europas

    Sie waren noch nie Schweizer Meister, kannten jahrelang nur Hohn und Spott. Nun hat sich Fribourg Gottéron eine neue Mentalität zugelegt . Mit Erfolg

    Ja, ich bin auch beeindruckt was Fribourg aktuell leistet. Aber hier gleich von "einer neuen Mentalität" zu sprechen, ein paar Monate nachdem man sang- und klanglos in den Playoffs gescheitert ist? Es ist nicht das erste Mal dass sie in der Quali gut dran sind.

    Was mir auch noch aufgefallen ist gestern:

    Das PP war ja eine Stärke von uns, weil man sehr variabel gespielt hat. Gestern war es wieder wie in der Freddy-Zeit. Man spielt immer und immer wieder Ghetto an für einen One Tier, und der Gegner kann sich problemlos darauf einstellen...

    Ich frage mich nach wie vor, ob die CHL für die Clubs wirklich so der Burner ist, wo sie alles für den Erfolg tun... Zumindest bei den Fans definitiv nicht. Von Zürich müssen wir ja schon gar nicht sprechen. Aber auch bspw. in Fribourg wo Hockey DIE Sportart Nr. 1 ist, wo man aktuell eine Euphorie hat und wo die CHL-Gruppenphase bei der Saisonkarte dabei ist kommt nicht mal ein Drittel ins Stadion zum Spitzenspiel der Gruppe.

    Betreffend Niveau ist es sicher ein Zwischending. Die National League ist sicher nicht so gut wie sie einige machen wollen à la "die beste Liga ausserhalb der NHL", aber auch nicht so schlecht wie hier immer mal wieder einzelne weismachen wollen... Da bin ich bei Colin, das Niveau über eine ganze Saison inkl. Playoffs ist bei uns garantiert noch höher als in der DEL.

    https://www.watson.ch/sport/analyse/…ibourg-gotteron

    Hier wird bestätigt was ich schon befürchtet habe - mit Fribourg ist zu rechnen!

    Mein Fluch von 1980 (die werden nie Meister!) hat zwar bis heute gehalten:mrgreen::suff:

    War doch schon ab und an so, dass Fribourg zu Beginn der Saison oben war, glaube auch letzte Saison.

    Mit zunehmender Dauer hat man sich ins Mittelfeld bewegt, und als dann Playoffhockey gefragt war ist man sang- und klanglos gescheitert.

    Die Corona-Saison warf Lukas Flüeler aus der Bahn

    Nach einer schwierigen Zeit überzeugt Lukas Flüeler mit starken Leistungen. Doch sein Vertrag läuft aus, und ZSC-Sportchef Sven Leuenberger hat noch nicht mit ihm geredet.

    Lukas Flüeler ist kein Grübler, sondern einer, der das Leben nicht so schwer nimmt. Einer, der auch einmal abschalten kann, gerne golfen geht oder gut essen, sich nicht die ganze Zeit den Kopf übers Eishockey zerbricht. Sonst hätte der Pfäffiker in Zürich nicht so erfolgreich die Nachfolge des grossen Ari Sulander antreten können. Doch dann kam Corona und warf ihn aus der Bahn.

    Der 1,92-Meter-Hüne steht am Samstag spät im leeren Hallenstadion und blickt zurück: «Ich liess mich durch die ganze Corona-Geschichte viel zu fest durcheinanderbringen. Ohne die Zuschauer fehlten die Emotionen. Als ich gut spielte, kam wieder eine Quarantäne, und danach fand ich nicht mehr richtig zu meinem Spiel. Dann fing ich mir im Dezember selber Corona ein und brauchte einen Monat, bis ich wieder voll da war.»

    Wie stark erwischte ihn das Virus? «Ich hatte die bekannten Symptome. Aber ich will das nicht als Ausrede nehmen. Ich bin nicht zufrieden damit, wie ich mental auf all das reagierte. Ich überlegte viel zu viel.» Und bald einmal war für ihn der Zug abgefahren, setzte Rikard Grönborg auf seinen jüngeren Konkurrenten Ludovic Waeber.

    «Ich dachte, irgendwann gebe ich wieder Gas und es kommt wieder», sagt Flüeler. «Aber dann spielte ich nicht mehr. Nicht im Cup, nicht im Playoff. Mir glitt das Ganze aus den Händen.» So findet er sich knapp zwei Wochen vor seinem 33. Geburtstag in einer für ihn neuen Situation wieder: Er kämpft um einen neuen Vertrag. Bisher hatte der vierfache Meistergoalie bei den ZSC Lions stets frühzeitig um mehrere Jahre verlängert. Nun läuft sein Vertrag aus, und Sportchef Sven Leuenberger hat noch nicht mit ihm geredet. Dafür wurde kürzlich Waeber für drei weitere Jahre bis 2025 an die Zürcher gebunden. Ein klares Zeichen.

    Kommt dazu, dass Flüeler keinen Agenten mehr hat. Sein langjähriger Vertreter Gérald Métroz ist nicht mehr aktiv, schon seinen letzten Vertrag handelte Flüeler 2018 direkt aus. «Ich habe niemanden, der in der Liga herumposaunt, ich sei zu haben», sagt er. Allerdings wäre das auch nicht in seinem Sinn, wie er sofort anfügt. «Jeder, der mich kennt, der weiss: Ich spielte mein erstes National-League-Spiel in Zürich und will auch das letzte hier spielen.»

    Was Flüeler tun kann: es Leuenberger so schwer wie möglich machen, in Zukunft auf ihn zu verzichten. Das gelingt ihm bislang gut. Er hat in der Meisterschaft vier von fünf Spielen gewonnen und bisher die besten Statistiken aller NL-Goalies: 1,79 Gegentore im Schnitt und eine Fangquote von 93,53 Prozent. Zum Vergleich: Waeber steht bei 2,44 Gegentoren und 91,75 Prozent. Auch das sind gute Werte. Am Samstag beim 2:4 gegen die SCL Tigers überzeugte der Freiburger aber für einmal nicht – wie das ganze Team. Flüeler macht sich nicht so viel aus Statistiken. «Ich schaute noch nie gross auf die Fangquote und solche Dinge», sagt er. «Ich gewinne einfach gern. Spiele und Meisterschaften.» Das 5:1 am Freitag in Biel habe Spass gemacht. Trotzdem stand am Samstag wieder Waeber im Tor. Der 25-Jährige hat inklusive Champions League zehn Partien erhalten, Flüeler sieben. Immerhin. Er hat sich mit seinen starken Leistungen wieder ins Spiel gebracht.

    Leuenberger sagt: «Flüeler spielt definitiv wieder besser als letzte Saison, er hat sein Selbstvertrauen wiedergefunden und gewinnt wieder regelmässig. Ich habe ihm gesagt, dass wir ihm eine Chance geben, ihn genau beobachten. Aber jetzt ist es noch zu früh, um einen Schluss zu ziehen.»

    Ein wichtiger Baustein für Flüeler war, dass ihm die ZSC Lions einen persönlichen Fitnesstrainer zur Seite stellten: den Deutschen Stephan Schallenberg, der auch für die U-17 und die U-20 tätig ist. Im Sommer trainierten sie zweimal täglich miteinander, auch während der Saison arbeiten sie an spielfreien Tagen miteinander. Flüeler sagt: «Ich habe zwei, drei Baustellen an meinem Körper, an denen ich ständig arbeiten muss. Die Adduktoren, der Rücken, die typischen Goaliekrankheiten. Die speziellen Goalieübungen, mit denen ich den Rumpf und die Adduktoren stabilisiere, haben mir sehr geholfen.» Auf die Idee eines spezifischeren Trainings für Flüeler hätte man angesichts seiner Verletzungsanfälligkeit schon früher kommen können. Aber vielleicht war es ja gerade noch rechtzeitig, um ihm einen goldenen Herbst zu ermöglichen beim Club seines Herzens. Doch was, wenn er bei den Lions keinen Vertrag mehr bekommt? Flüeler kneift die Augen zusammen und sagt bestimmt: «Damit möchte ich mich momentan nicht befassen.» (Simon Graf)

    Eine Lehre für die Zukunft!

    Eigentlich hätten wir aus der Erfahrung von letzter Saison etc. schon genug solcher Lehren haben sollen…

    Gestern war auch noch der falsche Mann im Tor. Flüeler ist heiss, er sollte m.E. mehr spielen, war aber back-to-back darum ok.

    Auch wenn er heiss ist, hätte auch ich ihn nicht eingesetzt. Wir wissen ja wie verletzungsanfällig er ist… Und Waeber hatte in der CHL ja auch einen Shutout.

    Er steht fast im Torraum und schlägt mit dem rechten Ellenbogen auch noch auf die Stockhand. Ein völlig zurecht annullierter Treffer.

    https://howtheyplay.com/team-sports/Ba…ey-Visual-Guide

    Zitat

    Players must make all efforts to avoid contact with the goaltender while he is in the crease (the blue paint in front of the goal.) Players are also prohibited from facing the goaltender and waving in his face or other acts of distraction. It is permitted to stand in front of the goaltender and screen (block his vision) as long as he does not make contact or distracting motions.

    Auch den Experten im MySports Studio, Helfenstein und Walser, hat das Spitzenspiel gefallen! Nur Rottaris im ollen SRF glaubte das Spiel madig machen zu müssen. Tritt endlich ab!

    Ist teilweise wie hier. Anstatt sich über den Sieg zu freuen, wird in fast jedem Thread über den Schiedsrichter gemotzt...

    Schön wäre wenn farblich unpassende Sponsorenlogos angepasst werden dürften wie dies der HCD letzte (oder vorletzte?) Saison machen durfte. Jaja ich weiss, dies ist und bleibt ein unrealistischer Wunschtraum.

    Ist auch in Lausanne so auf dem Eisfeld, wo die ganze Bande rot ist und alle Sponsorenlogos drauf weiss…

    Die Partie könnte aber noch ein juristisches Nachspiel haben. Weil Daniele Grassi bei seinem Pass vor dem 6:4 von Yanik Burren die Strafbank wohl noch nicht komplett verlassen hatte, legten die Genfer Protest ein. Gemäss Regelbuch müsste die Partie unterbrochen werden, sollte ein Spieler von der Kühlbox aus aktiv ins Geschehen eingreifen.

    Ich sehe das so: Die Schiris haben es nicht gesehen und durften den Entscheid auch wenn sie es auf dem Videowürfel glasklar gesehen haben auch nicht mehr rückgängig machen, weil kein Grund für einen Video Review. Insofern ist das doch ein Tatsachenentscheid und kein regeltechnischer Fehler... Und dann wäre ein Protest nicht zielführend.

    Doch! Wäre und ist passiert. Nur gab es damals keine Social Media und nicht jeder Furz wurde ans grelle Scheinwerfer-Licht gezerrt.

    Und nochmals, ich verurteile solche Sachen auch - keine Frage. Was einfach typisch für unsere Zeit ist, dass mit dieser Mitteilung nun

    "eine Bombe" geplatzt ist ........

    :facepalm:

    Geht mir genau so...

    Heutzutage ist jede Blödsinnmeldung "eine Bombe", "ein Wahnsinn", "ein Knall" etc. die wahrscheinlich noch von einem unsäglichen "News Scout" live dokumentiert worden ist...

    die zahlen, welche ich finde sagen 41,9% voll geimpfte und 63,2% einfach geimpfte. aber egal, ist auch dann noch enorm hoch nach so kurzer zeit. bald werden sie uns überholt haben.

    Stimmt. Sie weisen offenbar zwei Statistiken aus: Eine der "eligible persons" also nur die auch wirklich geimpft werden können ohne die Kinder, das ist der Wert den ich gefunden habe. Die andere Zahl ist in Prozent der Gesamtbevölkerung, das ist dein Wert und der ist logischerweise tiefer.

    auch interessant der blick nach australien, deren zero covid strategie ist soeben dabei grandios zu scheitern. mehr massnahmen als in australien geht nun wirklich nicht. obwohl sich zb. melbourne seit wochen/monaten im 6. (sechsten!) harten lockdown befindet, steigen die zahlen in australische rekordhöhen. die haben mittlerweile im 7-tagesschnitt einen mittelwert von 1688 fällen pro tag. bisher war dieser nie über 400 und das war im frühling 2020. aber auch hier: fallzahlen sind keine krankheitszahlen, auch wenn dies einige immer noch nicht begriffen haben.

    À propos Australien: die haben erst etwa im Mai richtig mit der Impfkampagne gestartet, mittlerweile aber die Schweiz bereits eingeholt (51.5% voll geimpft) und sind weiter auf der Überholspur (75.8% mit erster Dosis)