Beiträge von Mirko

    Danke für deine Meinung, klingt einleuchtend.

    Wenn dann private freiwillig noch weiter gehen, kann ich das irgendwie nicht ganz nachvollziehen und würde gegebenenfalls auf einen Besuch verzichten. Eine Ausnahme würde ich nur für den Z machen. Aber dort kann man sich glaubs ohne bewegen oder?

    Beim ZSC sollte das möglich sein, beim Testspiel gegen GCK hiess es:

    "Diese behördlich angeordneten Schutzmassnahmen erlauben uns, den langersehnten «Normalbetrieb» wieder aufnehmen zu können und unseren Fans ein sicheres Eishockeyspiel ohne Masken, Platz- und Konsumationsbeschränkungen zu ermöglichen."

    Und eben, du schreibst dass du mit Maskenpflicht auf einen Besuch verzichten würdest. Ich kenne auf der anderen Seite Leute, die gehen nicht an grössere Veranstaltungen jetzt wo man keine Masken mehr tragen muss. So haben mich beispielsweise ein älteres Nachbarpaar gefragt ob ich Interesse habe in den Zirkus Knie zu gehen. Sie haben Tickets geschenkt bekommen, wollten aber nicht "in ein Getümmel gehen wo die Leute keine Masken anziehen müssen".

    https://www.tagesanzeiger.ch/ohne-zertifika…in-530886376338

    Kurzfassung: In die Tonhalle & Opernhaus kommst du nur mit Zertifikat und Maske. Ich dachte, dass bei Events mit Zertifikat die Maske weggelassen werden kann, egal ob In- oder Outdoor?

    Ja, gemäss Verordnung wäre das meiner Ansicht nach auch so. Allerdings muss ja jede Einrichtung, die solche "Grossveranstaltungen" durchführt, auch mit Zertifikat noch ein eigenes Schutzkonzept haben . Ich kann mir vorstellen, dass u.a. bei der Maskenpflicht die Veranstalter freiwillig auch weiter gehen können wenn sie wollen. Im Opernhaus & Tonhalle dürfte der Anteil der älteren "Risikogruppen" sicherlich relativ hoch sein, vielleicht erhofft man sich damit dass trotz Impfung ängstlichere Zeitgenossen damit zu Besuch kommen...

    "Nun wollt ihr noch mehr von uns? Eine Impfung? Von der man nicht weiss, was sie auslösen kann im Laufe der Zeit. Was uns wieder dem Risiko aussetzen kann, selbst schwer krank zu werden."

    Und auf der anderen Seite fressen viele Menschen täglich irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel von Vitaminpräparaten über irgendwelche Lifestyle-Kurkuma-was-der-kuckuck-Kapseln bis zu Schmerzmitteln bei jedem kleinen Anflog von Kopfweh. Oder man trinkt täglich ein Cola Zero oder sonstige kalorienreduzierte Getränke, bei dem einer oder mehrere chemische Zuckeraustauschstoffe und sonstige E-Nummern enthalten sind. Von denen die in China günstige medizinische Präparate im Internet bestellen ganz zu schweigen? Machen sich diese Leute hier auch immer Gedanken, wie solche Stoffe geprüft und freigegeben wurden und was das auslösen kann im Laufe der Zeit bevor sie so etwas konsumieren?

    Wohl kaum... Coca Cola Zero ist hier übrigens ein gutes Beispiel: die Schweizer Version enthält u.a. den Süssstoff "Cyclamat", der in den USA wegen potenzieller Auslösung von Krebs seit 1970 in Lebensmitteln verboten ist.

    natürlich wären wir soweit, sämtliche massnahmen aufzuheben. aber der verlust des spitalbettes oder die kosten für die behandlung selber zahlen ist verdammt heikel! wo ziehst du die grenzen? warum hat dann der alkoholiker bei einer leberttransplantation ein spitalbett? warum der kettenraucher mit lungenkrebs? warum der im auto verunfallte, obwohl er mit massiv übersetzter geschwindigkeit gefahren ist? wieso der verunfallte extrembergsteiger? warum der ausserhalb der markierten route skifahrende? könnte noch beliebig fortgesetzt werden…

    Das wird teilweise heute schon gemacht. Bei der Unfallversicherung werden u.a. bei gefährlichen Sportarten sowie bei Missachtung von üblichen Vorsichtsmassnahmen bspw. beim Klettern oder Freeriden die Geldleistungen um 50% gekürzt. Die Heilbehandlung und das Spitalbett wird zwar bezahlt, wenn man aber invalid wird oder im Todesfall ist eine 50%-ige Kürzung der Rente doch happig.

    100 % zu relaxen und nach auflösung aller Massnahmen (wich spühre miittlerweile ausser im Öv und beim Einkaufen eh keine mehr) zu schreien ist bequem und wäre auch mir lieber, aber wer wirklich meint, dass 100 % kein Risiko besteht, dass die Spitäler an den Anschlag kommen könnten ist schon etwas gar optimistisch und wird wohl auch erst die Meinung überdenken, wenn man selbst betroffen ist oder es jemanden im nahen Umfeld heftig erwischt

    Was dann passiert, sieht man ja zur Zeit in Florida, wo die Zahlen explodieren und die Intensivbetten in vielen Countys praktisch wieder voll sind.

    Jetzt kann man ja sagen, selber Schuld, das sind meistens Personen die sich nicht impfen lassen wollten. Aber ich persönlich wäre schon froh, wenn ich dummerweise einen Autounfall oder Herzinfarkt hätte, dass dann nicht alle Intensivstationen voll sind mit Ignoranten...

    ausserdem denke ich, dass hinter yb und evt. basel alle auf augenhöhe sind und details über den verlauf der saison entscheiden werden. letztes jahr konnte man immerhin platz 1 und 10 mit yb und vaduz ohne probleme vorhersagen. der 10. dieses jahr ist alles andere als gegeben. selbst yb sehe ich nicht so klar als nr. 1 wie letztes jahr. ich versuche es trotzdem:

    Was ich noch spannend finde: alle der 10 Mannschaften wurden schon mindestens einmal Meister. In dieser Hinsicht ist unsere Liga wirklich eine "Super League"...

    Aber leider sich verstecken, wenn es um die Verantwortung Elfer geht.

    Ich wusste, dass jetzt so etwas kommt... Xhaka war 120 Minuten omnipräsent und hat das Spiel souverän gelenkt. Hast du gesehen, dass er sich bei der Elfer-Entscheidung wer schiesst versteckt hat? Vielleicht haben andere im Training souveräner getroffen? Vielleicht war allen noch im Kopf, dass Xhaka im letzten Elfmeterschiessen als einziger verschossen hat und damit "Schuld" am Ausscheiden war? Captain heisst nicht, dass man ums Verrecken immer selber schiessen muss!

    Eines der geilsten Spiele Nati-Spiele ever... Man hat nicht nur ein absolut glückliches Tor erzielt und ist dann hinten reingestanden, sondern man hat mit Frankreich mitgespielt, liess sich vom 3:1 nicht unterkriegen, übernahm das Spieldiktat und holte in der Schlussphase noch zwei Tore auf.

    :cursing:einmal mehr zum voraus eine grosse Klappe und dann ziemlich mau das ganze :!:

    Wirklich? À propos Xhaka: Wenn man seine Motivationsrede gehört hat vor dem Penaltyschiessen dann hat der absolut zurecht eine grosse Klappe

    Es gäbe da ja auch Beavertown aus dem Heinekenkonzern (-> Tottenham Bierwahl) oder Lagunitas…

    Natürlich gibt es im Heineken-Portfolio noch dutzende weitere Marken. Da kann man dann sicherlich in der Sportsbar noch das eine oder andere davon anbieten.

    Für mich macht aber definitiv keinen Sinn als "Hauptmarke" ein nur Insidern bekanntes Bier aus dem Ausland auszuschenken.

    Calanda aus dem Bündnerland

    Eichhof aus der Zentralschweiz

    Haldengut aus Winti

    Man könnte es auch anders formulieren:

    Calanda aus dem Heineken-Konzern

    Eichhof aus dem Heineken-Konzern

    Haldengut aus dem Heineken-Konzern

    Da gab es wahrscheinlich lukrativere Verträge als mit "Züri Bier" oder Amboss...

    Das ist so, die Ausländerregelung klappt nur so lange wie niemand das killen will. Beim Financial Fairplay hat der ZSC nun klipp und klar gesagt das sie nicht mitmachen werden, also ist es gestorben!

    Es gibt aber schon einen Unterschied... Wenn jemand das Agreement brechen würde, dann klappt das nur mit der Personenfreizügigkeit. Ergo könnte man dann alle anderen Staatsabgehörigen ausschliessen, also keine Kanadier oder Amis mehr. Und auch die Lizenzschweizer-Regel würde dann vermutlich fallen

    Verlieren darf man immer, aber der Einsatzwillen muss da sein und davon habe ich bei unseren Insta-Bänkliwärmern einfach nichts gesehen. Es wurden schon viele Verlierer von den Fans gefeiert, aber die haben sich zerissen und alles gegeben. Die unsrigen müssen sich nicht wundern prasselt jetzt haufenweise Kritik auf sie herunter. Mann bin ich genervt ab dieser Truppe....

    Sehe ich genau gleich. Ich kann absolut damit leben wenn man so verliert wie bspw. gestern die Dänen. Die haben alles gegeben, haben sich in jeden Zweikampf geworfen, aber man hat in der 2. Halbzeit gemerkt dass mit jeder Minute die Kräfte ein bisschen schwinden und die Belgier halt einfach eine Klasse besser sind. So kann man erhobenen Hauptes vom Platz. Wenn man aber so spielt wie die Schweizer, ohne Leidenschaft und sich quasi ergibt, dann stimmt einfach vieles nicht.

    also sie haben die Umfrage einfach ausgewertet, aber die Entscheide sehe ich nicht wirklich in Bezug auf das Ergebnis:

    - 60% sagen 12 Teams wären gut, trotzdem reden sie von bis 14 Teams
    - 88% finden 7 Ausländer zu viel, sie haben sich für 6 Entschieden
    - 55% finden die neue Regelung betr. CH Lizenz doof, sie gehen ihr Modell

    Es gab schon sehr grosse Änderungen gegenüber der ersten Variante...

    - Das mit den 14 Teams hat nichts mit der Reform zu tun. Dieser Entscheid ist schon vorher gefallen, dass man wegen Corona in den Saisons 20/21 und 21/22 den Abstieg aussetzt. Die Frage wird aber sicher sein, ob man das dann wirklich wieder "zurückbaut" oder nicht. Ich nehme an man schaut einmal wie sich das entwickelt und ob es "Kanonenfutter"-Mannschaften geben wird...

    - Die 6 Ausländer gelten nur mit 14 Teams. Das kann man noch eher nachvollziehen, weil mit 14 Mannschaften ja rund 50 zusätzliche Spieler eingesetzt werden in der NLA

    - Die Regelung mit der CH-Lizenz wurde stark modifiziert. Ursprünglich wäre ja die Idee gewesen, ab Inkrafttreten keine Lizenzschweizer mehr zu führen, jetzt behalten alle bisherigen Spieler diesen Status bis zum Ende der Karriere. "Zukünftige" Lizenzschweizer haben dieses Privileg dann nur noch bis zum Alter 23.

    Hier noch was der Eismeister meint:

    Die «Reformnarren» sind auf der ganzen Linie gescheitert – Gott sei Dank - watson

    Und hier der Artikel aus dem Tagi:

    Analyse zur Ausländerreform – Die Fans bringen die Hockeyclubs zur Vernunft | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch)

    Die Clubs der National League AG haben sich heute in Ittigen getroffen und verschiedene Themen im Hinblick auf die kommenden Saisons ab 2022/23 diskutiert. Dabei wurden – auch unter Berücksichtigung der im März durchgeführten Fan-Umfrage - wegweisende Entscheidungen für die Zukunft der Liga gefällt.

    Im Rahmen der Verwaltungsratssitzung wurden die Themen des «Reformpakets» nochmal eingehend diskutiert. Grosses Gewicht kam dabei auch der Fanumfrage zu, deren Resultate hier öffentlich eingesehen werden können. Die von den Clubs gefällten Entscheide werden in der Folge aufgeführt und kurz erläutert.

    Ligagrösse, Ligawechsel und Spengler Cup

    Die National League umfasst 10 bis 14 Clubs. Sobald die National League 14 Clubs umfasst, wird eine Ligaqualifikation gegen den Schweizer Meister aus der Swiss League gespielt. Weiterhin einen fixen Platz im Spielplan der National League wird der Spengler Cup behalten. So haben sich die NL AG und das OK des Traditionsturniers darauf geeinigt, den Vertrag um weitere 5 Jahre bis 2026 zu verlängern.

    Anzahl Ausländer

    Die Anzahl ausländischer Spieler pro Team und Spiel ist ab der Saison 2022/23 abhängig von der jeweiligen Ligagrösse. So bleibt die Anzahl Ausländer bei 12 Mannschaften unverändert bei 4. Bei 13 oder 14 Mannschaften beträgt die Anzahl 5 respektive 6 ausländische Spieler. Eine Reduktion der Anzahl Ausländer erfolgt jeweils auf die übernächste Saison, d.h. wenn z.B. die Anzahl Clubs auf die Saison 2026/27 um einen Club reduziert wird, reduziert sich die Anzahl Ausländer zwecks fortgeschrittener Kaderplanung auf die Saison 2027/28 hin. Allfällige nach Nordamerika in die NHL abwandernde Spieler sind bei diesen Kontingenten inkludiert und können nicht mehr mit zusätzlichen ausländischen Spielern kompensiert werden.

    Status «Wie Schweizer»

    Jeder Spieler, der aktuell den Status «Wie Schweizer» hat (d.h. er war mindestens 5 Jahre für eine Schweizer Nachwuchsmeisterschaft (U9 - U20) registriert und lizenziert), behält diesen in der National League unverändert und definitiv. Den dauerhaften Status «Wie Schweizer» in der National League kann zudem jeder Spieler erwerben, der seine Ausbildung während der Saison 2021/22 in der Schweiz beginnt und die Voraussetzungen gemäss den bestehenden Reglementen erfüllt. Ab der Saison 2026/27 werden ausländische Spieler, welche in der Schweiz ausgebildet werden und den Status «Wie Schweizer» erlangen, diesen in der National League nur noch bis zum Erreichen des 23. Altersjahrs behalten. Danach belasten sie das Ausländer-Kontingent, sofern sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht den Schweizer Pass erworben haben.

    Financial Fairplay

    Die Clubs haben entschieden, im Rahmen eines Gentlemen Agreements das Financial Fairplay per Saison 2021/22 einzuführen und weiterzuentwickeln. Im Laufe dieser Weiterentwicklung sollen auch Themen wie Lohnobergrenze oder allfällige Sanktionen geregelt werden.

    Ausblick auf die Saison 2021/22

    Die Ligaführung ist aufgrund der vom Bundesrat skizzierten Öffnungsschritte in Sachen Covid-Pandemie zuversichtlich, dass die National League zum Saisonstart am 7. September 2021 wieder vor vollen Zuschauerrängen spielen kann. Voraussichtlich werden wegen behördlicher Auflagen nur Geimpfte, Getestete und Genesene, die sich mittels Covid-19-Zertifikats ausweisen können, Zutritt zu den Stadien haben. Details dazu werden, sobald die definitiven Entscheidungen gefällt sind, kommuniziert. Personell folgt in der «Kommission für Ordnung und Sicherheit» (KOS) David Lerch (zurzeit Leiter des Bereichs Hooliganismus im Bundesamt für Polizei) auf Andreas Leuzinger und wird dort das Amt des Vorsitzenden ausüben. Den Spielplan der Saison 2021/22 der National League finden sie hier.

    Die Geschäftsführung der NL AG sowie die National-League-Clubs möchten es nicht unterlassen, den Fans, Spielerinnen und Spielern, Donatoren, Sponsoren, Medienschaffenden und allgemein Eishockey-Interessierten nochmals für ihre Mithilfe im Rahmen der Fanumfrage zu danken. Nicht weniger als 21'218 Personen haben an der Umfrage mitgemacht – vielen Dank.

    Quelle: https://www.nationalleague.ch/de/news/#/arti…uer-die-zukunft

    aber wenn ich lese, wie lange Roli sich da durchgelesen hat, dann wird mir auch klar, wie sehr er wohl wegen den Massnahmen eingeschränkt war.

    Bei uns ging das Leben bis auf die für mich kleinen Einschränkungen (mehr oder weniger) normal weiter: die Familie, der Beruf & Fussballcoach haben mich genug ausgelastet, da hätte ich nie so lange Zeit für das Netz gehabt...

    Geht mir genauso... Ich muss mittlerweile auch nicht mehr alles kommentieren. Ich habe mir mein Leben genauso eingerichtet und bis auf wenige Ausnahmen konnte ich sowohl im Sommer als auch im Winter das machen was mir Spass gemacht hat. Teilweise wurde es sogar besser mit z.B. viel mehr Home-Office und viel weniger Leuten auf den Skipisten.