NL: Der ZSC scheitert an Servette – doch Trainer Grönborg darf bleiben - watson
Finde ich gut analysiert vom Eismeister, ein paar Zitate daraus:
"Gewöhnlichen ZSC Lions reicht es zu einem gewöhnlichen Resultat: Die braven Zürcher sind nur bis in den Halbfinal gekommen."
"Sven Leuenberger sagt: «Unsere Zielsetzung war der Halbfinal. Also haben wir unser Saisonziel erreicht.»"
"Erstens ein hoher vielleicht inzwischen sogar ein zu hoher Grad an Perfektion in einer bis ins letzte Detail durchorganisierten, hochprofessionellen Hockeyfirma. Diese Perfektion kann zu einer Komfortzone für die Spieler führen."
"Dass es den ZSC Lions auch im alles entscheidenden dritten Spiel nicht gelungen ist, aus dem «Systemhockey» auszubrechen und zum offensiven Bewegungshockey überzugehen (lediglich 3 Tore in 3 Partien!) hat noch einmal etwas mit dem Begriff «gewöhnlich» zu tun: zu viele brave Musterprofis, die lediglich gewöhnliches Pflichterfüllungs-Hockey gespielt haben. Gut genug, um nicht in die Kritik zu geraten. Nicht gut genug, um als Helden gefeiert zu werden. Oder auf die ganze Organisation übertragen: alles so gut gemacht, dass es nichts zu polemisieren, aber eben auch nicht gut genug, damit es etwas zu feiern gibt."
"Zweimal hintereinander könnte ein gewöhnliches Saisonende dann doch zu einer ungewöhnlichen Reaktion führen. Die ZSC Lions sind im Selbstverständnis ja nicht eine gewöhnliche Hockey-Firma."