Beiträge von Daywalker

    Ist ja nicht so, dass eine Erfolgsgarantie erwartet würde. Nur geht mir das immer gleiche Gesülze auf den Geist, wonach wir läuferisch und technisch aber sowas von obenauf wären, um daraufhin immer dann Probleme zu bekommen, wenn der Gegner unseren Viel- und Schnellläufern nicht den nötigen Raum für die schönsten Hockeybögen zwischen Kampala und Basel gewährt. Das Silber kann dem Team niemand nehmen, das war ein sehenswerter Erfolg. Aber Spiele wie gestern sind da deutlich in der Überzahl.

    Zudem scheint das solide defensive Handwerk nicht mehr Mode zu sein, da wir ja dem krügerschen Defensivsystem entwachsen sind und uns nun darauf verlegen können, die Spiele mit offensiven Skills oder doch zumindest mit grossen Sprüchen darüber zu entscheiden. Das Gros der Hockeyjournalisten (...und "Chronisten"...) ist offenbar derart betriebsblind, dass die immer gleichen Probleme auf internationaler Ebene gar nicht wahrgenommen werden. Operettenligen haben in dieser Weltsicht immer nur die Anderen.

    Dass Fischer nicht in der Lage war, dem Team irgendwelche Impulse zu geben, nachdem es mit dem fröhlichen Vorwärtsstürmen je länger je weniger hinhaute, und die Deutschen (...auch schon bei numerischem Gleichstand...) Powerplay im Drittel der Schweiz spielten, überrascht mich hingegen nicht. Fischer ist es guter Verkäufer eines Hockeys, wie wir (...und die Spieler...) es gerne hätten. Wird dieses Bild gestört, ist fertig lustig.

    Aber was soll's, nächstes Jahr geht es mit den gleichen Sprüchen und im gleichen Stil wieder von vorne los.

    ...da kommt einem der spruch von karl valentin (leicht abgeändert) in den sinn;

    "siegen hätte ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut."

    der gefühlt 25. angekündigte umbruch seit 2011. und sollte er tatsächlich kommen, eine weitere symptombekämpfung. solange die ursache, cillo canepa, sich nicht endlich auf das besinnt was ein präsi halt so tut, solange ist das alles nur schönsprech. aber somit lebt wenigstens auch die hoffnung zum 25. mal seit 2011...

    https://www.blick.ch/-id16540514.ht…ick_app_android


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    ...irgendwie hatte ich beim interview mit frick das gefühl, der könnte noch zu uns passen. ein realist, der eine mannschaft besser machen könnte.

    Einen 26-jährigen "fixfertigen", Schweizer Verteidiger, der viele (nicht alle!) Qualitäten mit bringt..... Doch ihn hätte ich sehr, sehr gerne bei uns gesehen.

    100 Mal lieber als ein Diaz. Ok, 6 Jahre ist viel. Aber ein Marti hat so glaube ich auch einen 5-jahres Vertrag erhalten. Soooo gross ist da der Unterschied

    nicht. Und Marti ist von der NHL soweit weg wie du und ich vom Mond.

    Auch wenn alle nach brillianten Stürmern schreiben welche uns in der Halle verzücken: Effektiv müssten wir genau SO einen Verteidiger in unserem Kader haben.

    Von mir aus kann Zug so viele tolle (ex-) NHL Spieler holen wie sie wollen. Sie werden die Abgänge von Diaz und Alatalo enorm spüren.

    ...ich vermute, dass sie mit den schweden diese abgänge mehr als kompensieren können.

    jap! er hat zwar schon früher alles gesagt, aber diplomatisch verpackt. seine worte jetzt sind brutal direkt und darum auch ohne interpretationsspielraum. und cillo wird es lesen und hoffentlich in sich gehen und lernen! :nick:


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    ...isch aber au sit jahre copy/paste!

    ich vermuete eher, dass er am schifferle stadionverbot git...;)

    Die Gründungsvereine sollen als Startkapital eine einmalige Zahlung von rund 3,5 Milliarden Euro erhalten. :facepalm:

    3-minütige Wutrede – Gary Neville spricht aus, was viele über die neue Super League denken ---

    https://www.watson.ch/!369528256?utm…=watson-app-ios


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    ...ja, aber was diese zwei "organisationen" dazu kommentieren, ist ja wohl der gipfel der frechheit, ein hohn, blöd und unsäglich dumm

    UEFA:

    «Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dieses zynische Projekt zu stoppen. Ein Projekt, das auf dem Eigeninteresse einiger weniger Klubs basiert – in einer Zeit, in der die Gesellschaft mehr Solidarität denn je benötigt. Wir werden alle sportlichen und rechtlichen Schritte prüfen, die uns zur Verfügung stehen, um dies zu verhindern»

    FIFA:

    «Aus unserer Sicht und in Übereinstimmung mit unseren Statuten, sollte jeder Wettbewerb im Fussball, egal ob national, regional oder global die Grundprinzipien Solidarität, Inklusivität, Integrität und gleichberechtigte finanzielle Umverteilung widerspiegeln.»

    ...der zsc überzeugend, die lobeshymnen schön zu hören, die freude darüber gross. ich hoffe einfach, dass diese euphorie lange anhält und nicht schon am samstag wieder quali-alltag bei uns herrscht.

    ...martis check an malgin war korrekt.

    ...im fernsehen hat man gesehen, dass der lausanner marti ghetto gleich nach dem tor noch einen stockschlag mitgab. vielleicht darum seine reaktion.

    ...interessant ist, dass der herrenfriseur und ghetto gute freunde sind, die fast täglich kontakt haben/hatten. wird juristisch kaum folgen haben, leider.

    ...krüger einfach nur dumm. kann nur noch als auftragspöbler gebraucht werden. hätte böse enden können.

    Kommt halt schon auf die Leistung an! Ich schaue jedes Panthers Spiel am TV wenn ich nicht gerade selber im Stadion bin. Es läuft, sie gewinnen meist und ich juble bei jedem Tor vor der Glotze! Macht Spass und die Spiele werden halt auch Faktor 1 Million mal besser produziert als in der CH. Sorry aber was ich mir gegen Rappi auf TV24 anschauen musste......geht gar nicht!

    ...sorry larry, aber stimmt nun einfach nicht. mysports macht das gar nicht sooo schlecht (tv24 schaue ich nicht...).

    keine ahnung, was 1 million mal besser sein soll?

    ...zuger sind ja scho cool; zersch über de chole jammere, dänn en neue usländer hole, jetz de kreis, de suri und herzog poschte und nachhär mit trurigem gsicht s'financal fairplay understütze. ok, sovil füdli muesch zersch mal ha...

    Jetzt erheben sich auch die Spieler gegen die Clubs


    94 Prozent sprechen sich gegen eine Erhöhung der Ausländer aus. Die Mehrheit begrüsst aber ein Financial Fairplay.

    Es war nur ein kurzer Nachsatz am Freitag spät im Hallenstadion. «Und dann ist da noch diese Hockey-Revolution, und wir haben nichts dazu zu sagen.» ZSC-Verteidiger Christian Marti schüttelte den Kopf und blickte in die leeren Ränge.

    Die Spieler fühlen sich ohnmächtig angesichts der Pläne der National-League-Clubs. Sie sollen gefälligst spielen und sich Gedanken machen, wie sie das nächste Spiel gewinnen – und nicht darüber, wie die Zukunft des Schweizer Eishockeys aussieht.

    Doch nun erheben sich auch die Spieler, angeführt von ihrer Gewerkschaft und deren prominentem Präsidenten Jonas Hiller. Diese verschickte vergangenen Freitag allen National-League-Spielern einen Onlinefragebogen mit elf Fragen zu den geplanten Reformen. Innert 48 Stunden kamen 248 von rund 300 zurück – mit klarem Verdikt: 94 Prozent sprachen sich gegen eine Veränderung der Ausländerregelung aus. Und 95 Prozent befürchten, eine Erhöhung der Ausländerkontingente würde sich negativ auswirken auf die Entwicklung des Schweizer Eishockeys.

    «Es nahmen nicht nur Schweizer Spieler teil an der Umfrage, sondern auch Ausländer», präzisiert Hiller. «Auch viele von ihnen sind dagegen, obschon eine Erhöhung wohl besser wäre für ihre Jobsicherheit.» Ein interessanter Punkt ist auch: 77 Prozent finden, die aktuelle Regelung mit den Lizenzschweizern solle nicht verändert werden. «Die meisten Lizenzschweizer sind ja solche, die schon in frühen Jahren in die Schweiz gekommen sind und sich bestens integriert haben», sagt Hiller. «Wird ihnen dieser Status nun entzogen, werden nachträglich die Spielregeln verändert.»

    Sorge um die Goalies

    Er spüre die Existenzängste der Spieler, so Hiller. «Gerade um die Goalies mache ich mir grosse Sorgen. Die Versuchung, einen Ausländer zu holen, ist da besonders gross, wenn man mehr Ausländerlizenzen vergeben kann.» Auch sein Weg in die NHL sei nur möglich gewesen, weil man ihm in Davos als jungem Goalie das Vertrauen gegeben habe. «Mit mehr Ausländern wird jeder ambitionierte Club fürs Playoff einen ausländischen Goalie holen. Und wenn der Schweizer einen Fehler macht, ist er draussen.»

    Von den Clubs wird immer wieder von einem Paket geredet, genau das kritisiert Hiller. «Uns ist auch klar, dass sich die Salärspirale nicht immer weiterdrehen kann. Aber man kann doch nicht alle möglichen Dinge verändern bei einem Produkt, bei dem 90 oder 95 Prozent gut funktionieren. Man muss gezielt das korrigieren, was nicht funktioniert.»


    Die Einführung eines Financial Fairplay begrüsst der 38-Jährige. «Wieso führt man das nicht ein und evaluiert nach fünf Jahren, ob es funktioniert?» Auch die Spieler begrüssen einen solchen Kontrollmechanismus: 63 Prozent heissen ein Financial Fairplay gut. Der Gewerkschaft liege das Wohl des Schweizer Eishockeys am Herzen, betont Hiller. «Daher wünschen wir uns eine aktive Einbindung in den Entscheidungsprozess.» Am Freitag treffen sich die CEOs der zwölf National-League-Teams zu ihrem nächsten Meeting. Die Spieler dürften mit ihrem Vorstoss da auch diskutiert werden. Die Debatte, die lange hinter verschlossenen Türen geführt wurde, spitzt sich zu.

    Tages-Anzeiger

    Simon Graf
    Publiziert heute um 08:45 Uhr



    ...das letzte tor schiessen nützt dir nichts, du musst (im playoff) das letzte spiel gewinnen :floet:

    genau! oder so gut spielen, dass dich ein ambitionierter bundesligist aus der vorderen tabellenhälfte will und auch holt!

    da ist es wirklich egal, ob mein berater ein arschloch (was die degens definitiv sind), schwul oder gar kommunist ist. oder alles zusammen! :rofl:


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    ...häsch "basler" vergässe :zwinker:

    Die ZSC Lions liegen im Soll der hohen Erwartungen – doch ein bisschen mehr Mut täte dem Klub gut

    Serie von Abgängen

    Die Causa Prassl ist an sich nichts Aussergewöhnliches. Was sie allerdings zu mehr als einer Randnotiz macht, ist der Umstand, dass sie Teil einer Reihe ist. Mit Simic und Prassl sehen zwei weitere junge Spieler (21 bzw. 23 Jahre alt) anderswo offenbar bessere Entwicklungsmöglichkeiten als in jenem Klub, der besonders stolz auf seine Nachwuchsförderung ist. Auf die Saison 2019/20 hin war das auch schon bei Jérôme Bachofner (Zug), Marco Miranda (Genf) und beim Verteidiger Roger Karrer (ebenfalls Genf) der Fall gewesen. Keiner dieser fünf Spieler war (und ist) derart gut, dass ein Klub alle Hebel in Bewegung setzen müsste, um ihn vielleicht doch halten zu können.

    Dennoch stellen solche Abgänge für den Ruf der ZSC Lions eine Herausforderung dar. Sie lassen sich den Nachwuchs sehr viel kosten und müssten nur schon deshalb eine Adresse sein, die jungen Spielern eine Perspektive bieten kann. Der ZSC-Sportchef Sven Leuenberger wendet ein, es fehle den Jungen leider oft an Geduld. Und tatsächlich lässt der ZSC sie nicht nur links liegen. In einem so stark besetzten Kader ist es ungemein schwierig, in die ersten zwei Sturmlinien zu gelangen. Dennoch beweisen beispielsweise die Stürmer Justin Sigrist (21 Jahre) und Dominik Diem (23) mit ihrer Spielintelligenz immer wieder, wie wichtig sie für das Team sind.

    ... also, hat prassl einen bruder, oder was? das macht eine reihe mit 2 spielern...

    finde ich ein bisschen reisserisch, wegen 2 spielern gleich ein bisi zu machen.

    natürlich ist unsere nachwuchsförderung eine herausforderung, aber wie viele mannschaften in der obersten spielklasse haben mehr "eigengewächse" im einsatz als wir? und simic ist ja eigentlich kein "eigener".

    für mich ist, ausser karrer bei genf, keiner der erwähnten in anderen klubs wirklich besser geworden.

    man sagt ja auch oft, dass man das gemachte nest auch mal verlassen muss, um besser zu werden. aber ich kann mich nicht wirklich an viele erinnern, die "auswärts" das erreichten, was sie denn wollten (ok, ausser mehr geld), oder dachten, was sie denn könnten. oder hab ich da jemanden vergessen?

    selbst wenn du jeder jahr 5 ausnahmetalente hättest, könnten du nicht alle halten, das ist einfach so...

    und wenn die jungen keine geduld haben, dann kannst du eh nichts machen.

    Die Club Bosse schauen nur für sich, nicht für irgendeine Nati. Vom Verband haben sie sich nun total abgelöst und diesem erst noch den Grossteil der Einnahmen gestrichen. Das solche Spieler wie die an der U20 WM allerdings nicht in der NLA eingesetzt werden kann ich nachvollziehen, sie sind schlicht zu schlecht!

    ...vielleicht sind sie ja auch gerade deshalb so schlecht, weil sie nicht in der nla eingesetzt werden/wurden? wer weiss...

    wenn man in der schweiz fan von tschii sii ist, ist es nur konsequent in deutschland für die bauern zu sein. sind oft die selben, welche real madrid, juve, manchester etc. supporten. also die jeweiligen absoluten und ultimativen arschlochvereine des landes! :mrgreen:


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    :nick: :thumbup:

    Sehe vieles gleich; tlw. unter wechsender Priorisierung.

    Rizzo macht das super und blamiert AC Weekend um Weekend mit der Tatsache, wie wenig an Sachverstand es brauchte, um mit diesem Team Punkte zu holen.

    Ich denke aber auch, dass "dieser Rizzo" nicht glücklich machen wird; glaube aber auch nicht?, dass es "den anderen Rizzo" gibt.

    Daher: ja zum Vorrunden-Rizzo; und dann wünsche ich kir halt schon "etwas mehr Trainer" ab der Rückrunde ...

    ...also wenn "dieser rizzo" mit diesem FCZ so weiter macht, dann brauchts doch keinen "anderen rizzo"!

    du bist dir schon bewusst, was "etwas mehr trainer" im fussball-verständnis eines AC bedeuten könnte, oder?