Beiträge von Eggi

    Ja gut, die Zahlen sprechen auch in der Schweiz nicht von einer flächendeckenden Seuche, nach wie vor nicht, aber lassen wir das.

    Schweden, ja, die hatten wie soooo viele andere Länder und Gegenden ein grosses Problem in ihren Altersheimen, geben sie ja auch unumwunden zu, ansonsten sähe es nicht viel schlimmer aus. Lustig in diesem Zusammenhang ist, dass Schweden immer nur mit Ländern verglichen wird welche besser dastehen, ist ja logisch, weil man es sonst ja nicht kritisieren könnte. Nun will man die Schweden allenfalls noch bezüglich Tourismus diskriminieren, hallo? Eigentlich je mal gross etwas über Belgien gelesen? Fast doppelt so viele Tote pro 100k Einwohner, trotz sehr raschem und einschneidenden Lockdown, warum zieht man da keinen Vergleich? New York? Absolut versagt, katastrophal wie da mit den Altersheimen verfahren wurde, aber Cuomo ist ja ein Superstar welcher die Krise brilliant gemeistert hat und von den hiesigen Medien gefeiert wird, warum auch immer. Aber man brauchte wohl einen good guy gegenüber Trump.

    <woltlab-quote data-author="rouge+jaune-1939" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=125112#post125112"><p>eggi und snowcat...</p><p>ich bin sehr dankbar, habt ihr uns mit weitsicht und bedacht, ruhig und ueberlegt durch diese grippewelle geführt....</p><p>euer zynismus ist unerhört!</p><p>wollt ihr bespiele?</p><p>grad isch dr hene verreckt! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f62d.png" alt=";(" title="crying" class="smiley" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f62d@2x.png 2x" height="23"></p><p>hene, also heinz..., habe ihn vor 20 jahren kennen gelernt ein riesen fc grenchen fan, ob nla oder 2.liga , der fcg, das war sein ding. <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f60d.png" alt=":love:" title="love" class="smiley" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f60d@2x.png 2x" height="23"></p><p><br></p><p>hene ist von uns gegangen, still und leise! 2 monate vor seiner pensionierung...</p><p><br></p><p>corona.?</p><p>ich = 100%</p><p>youtube/snowcat/eggi =0%</p><p><br></p><p>hene ist nicht der einzige, den ich noch nicht mit beerdigen durfte..</p><p><br></p><p>aber wahrscheinlich war auch er vorbelastet, bluthochdruck oder so...</p><p><br></p><p>edith meint, ich war grad etwas emotional... meine welsche seite <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/duh.gif" alt=":kopfschlag:" title="kopfschlag" class="smiley" height="19"><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/duh.gif" alt=":kopfschlag:" title="kopfschlag" class="smiley" height="19"></p></woltlab-quote><p>Zuerst einmal, mein herzliches und aufrichtiges Beileid!</p><p><br></p><p>Dann, ich habs zwar schon ganz oft geschrieben, schreibe es aber jetzt nochmals, ein letztes Mal, entweder verstehst Du/Ihr dann meine/unsere Sicht oder dann wollt ihr unsere Sicht ganz einfach nicht verstehen:</p><p><br></p><p>Weder zweifle noch leugne ich, dass es Covid gibt, es ist für gewisse Leute eine sehr gefährliche, lebensbedrohliche Krankheit! Jeder Tod, jedes Einzelschicksal für sich betrachtet ist für die Angehörigen IMMER sehr sehr traurig! War es schon immer, wird es immer sein!!</p><p><br></p><p>Ich betone nochmals, es geht um Verhältnissmässigkeiten, 97% der Gestorbenen weisen mindestens eine Comorbidität aus, Medianalter Schweiz ca 83 Jahre! Diese besonders gefährdeten gilt es nach wie vor zu schützen wo es geht, aber auch hier spielt dann Eigenverantwortung natürlich eine grosse Rolle. Dass es Einzelne, auch Junge treffen kann die weder zur Risikogruppe gehören, noch an bekannten Vorkrankheiten leiden, auch das, stimmt 100%, es kann also auch mich treffen! Mit diesem Risiko muss ich leben, musste ich schon immer, das Leben birgt gewisse Risiken, Krankheiten, Unfälle etc etc. Ich habe aber halt grundsätzlich eine etwas andere Einstellung zum Ende des Lebens, was jeden von uns irgendwann treffen wird!</p><p><br></p><p>Und diese Verhältnissmässigkeiten die ich anzweifle und nur diese, um die geht es mir. Weltweit sind wir nach wie vor im 0.0.. Promille Bereich was Tote angeht, in der Schweiz noch tiefer. Das rechtfertigt für mich nicht was wir uns, unserer Wirtschaft da antun, die Folgen davon werden wir nämlich erst in nächster Zeit erleben. Aber ja, wir können uns auch ins Bett legen und uns für die nächste Zeit von Corona Wasserstandsmeldungen berieseln lassen, kann jeder für sich selber entscheiden. Ich möchte (nicht mal unbedingt für mich, meide Massenveranstaltungen grundsätzlich eher als dass ich sie suche) dass die Leute wieder an Fussballspiele, zum Eishockey, an Konzerte, zum abfeiern in Clubs gehen können, denn ja, das macht einen grossen Teil der Lebensfreude auch aus. Es tut mir leid, aber so wie momentan getan wird, habe ich irgendwie den Eindruck als könnte man sich davon für längere Zeit verabschieden, denn wie schon geschrieben, dieses Virus wird bleiben, die Frage ist wie wir damit umgehen werden! Monatelange "Isolation" von Lebensfreuden gehört da bei mir nicht zu den ersten Optionen</p><p><br></p><p>In diesem Sinne, bleibt gesund!</p>

    <p>Ach Roli, jetzt kommst Du wieder mit einem Nobelpreisträger, wir wissen dich jetzt, dass die alle keine Ahnung haben 😉

    Nein im Ernst, sehe das genau gleich, es ging nach dem Prinzip Lemminge, jemand hat damit angefangen und alle sind dem gefolgt, und zwar ausnahmslos (mehr oder weniger).

    Was aber jetzt passiert, keinen Plan, kenne jetzt nicht alle neuen Lockerungen, aber das ist doch wirklich alles langsam ziemlich absurd. Welchen einzigen Grund bitte gibt es für die Polizeistunde 24:00? Für Discos? Nein kommt bitte. Wegen Alkohol? Gut, vorher kann man sich nicht betrinken 😂😂 Konsumation weiterhin nur im sitzen? Wird das alles die neue Normalität, also nie mehr wie es mal war? Denn, seien wir ehrlich, solange man testet wird man auch Fälle finden, tendenziell im Herbst dann wohl eher wieder mehr... Und kommt mir nicht mit der Impfung, die wird es evtl nie geben! Eine Übersicht über die Absurditäten, sorry, wieder er, liefert Köppel, auch noch bezüglich tracing app, auch das sehe ich sehr ähnlich

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    </woltlab-metacode></p>

    Einerseits das, ich zweifle auch nicht daran, dass die Bild genau so arbeitet. Nur, ist das neu? So funktioniert der Boulevard seit eh und je, empören tut man sich aber ansonsten schon lange nicht mehr daran.

    Zusätzlich finde ich bei dieser Geschichte zwei Dinge interessant:

    1. Drosten hat sich gestern via Spiegel als "Privatperson" geäussert und dabei die Öffnung der Schulen und Kitas gefordert, ist evtl doch mehr dran an den Zweifeln an seiner Studie? Warum soll er sich ansonsten so äussern, warum sollte er als Virologe eine andere Meinung haben als, als Privatperson, auf seiner Meinung basieren schliesslich nicht wenige Entscheidungen in Deutschland

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…49-ce350c4f72d3

    2. Finde ich es witzig, das Leute wie Wodarg, Bakhdi etc., allesamt Spezialisten die von Beginn weg sehr kritisch waren, öffentlich diffamiert, als pensionierte, alte, senile Greise in eine Ecke gestellt werden dürfen und alle klatschen Beifall. Wenn nun aber Herr Drosten zum ersten Mal von einer grossen Zeitung mit Kritik konfrontiert wird, dann kommen alle mit, das geht so nicht, das kann man nicht machen, so geht man nicht mit Leuten um etc etc.

    Wenn zwei dasselbe tun, aber auch das ist ja nichts neues und es passt wunderbar zur Situation!

    <woltlab-quote data-author="larlf" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=125011#post125011"><p>Ich weiss nicht, ob Du das wirklich so meinst, wie ich es verstehe: Ü80 = bei einer Krankheit (Grippe, etc) die lässt man einfach so im Pflege-/Altersheim sterben statt sie zu untersuchen?</p><p>Ich gehe mal davon aus, dass es Weisung war, dass Corona Verdächtige in den Spital und nicht zu den Ärzten sollen, wo sie halt bei einer normalen Krankheit gehen würden und vermute, dass deshalb die hohe Zahl in den Spitälern entstanden ist.</p><p><br></p><p>Es gibt immer mehr Personen, welche mit 80 wahrscheinlich fitter als gewisse Ü40 (Ü50) sind, die lässt man nicht nur wegen einer Grippe etc einfach "im Altersheim" (falls sie denn schon dort sind) friedlich einschlafen und gut ist.</p><p>Meine Grossmutter wird zbsp demnächst 97 Jahre alt, ist seit sicher 15 Jahren im Altersheim und war bis vor kurzem körperlich und geistig absolut ohne Probleme unterwegs und es gab auch vereinzelte Beispiele in den Medien, dass es Menschen in ähnlichem Alter gab, welche den Virus überlebt haben .</p><p>Die hätten sich bestimmt ab Deiner Aussage gefreut...</p></woltlab-quote><p>Nein sorry so meine ich das selbstverständlich nicht, hallo 😉 ich meine damit, genau das was du geschrieben hast, dass Leute in Krankenhäusern gelandet sind welche sonst eben wohl nicht dort gelandet wären. Dass man sie, auch nach den Untersuchungen so lange wie möglich noch im Altersheim betreut, und sie wirklich erst im Krankenhaus landen wenn es nicht mehr anders geht. Mein Grossvater starb (also schon länger her) auch in einem Altersheim obwohl man schlussendlich keine Krankheit feststellte, sprich der Körper wohl einfach lebensmüde wahr, man hat keine wirklichen Krankheiten feststellen können (bevor er ins Pflegeheim kam, trotz diverser Abklärungen) Dann kam irgendwann der Bescheid, dass es ihm sehr schlecht gehe, wir konnten nochmals vorbei gehen und in der Nacht ist er dann gestorben. Logisch lässt man jemanden nicht einfach elendlich verrecken ohne medizinische Betreuung wenn diese notwendig ist, auch der Tod selber, falls dieser nicht mehr zu verhindern ist, soll ja so menschenwürdig wie möglich vonstatten gehen, also das sollte ja wohl selbstverständlich sein ☺️ sorry wenn das so rüber gekommen ist.</p>

    <woltlab-quote data-author="Mushu" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124999#post124999"><p>&lt;p&gt;Im Tessin und der Romandie sind sie nicht in den Altersheimen gestorben; sondern in grosser Zahl in total überlasteten Spitälern; hör mal auf!!&lt;/p&gt;</p></woltlab-quote><p>Im Tessin wie auch in der Romandie gab es ca 3 Wochen mit mehr Toten, allerdings nicht zwischen 65-79, sondern bei den über 80 Jährigen, dort (nur im Tessin, nicht in der Romandie) teilweise ziemlich viel mehr, das ist korrekt. Es gab einen Watson Artikel erst kürzlich der von Anteilen von bis zu 60% aus Altersheimen spricht. Bei den über 80 Jährigen gab es z.bsp. 2015 wie auch 2017 Wochen anfangs Jahr (gesamtschweizerisch) mit massiv höheren Zahlen als dieses Jahr. Alles hier ersichtlich:</p><p><br></p><p><a href="https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/12927172/master">https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/…12927172/master</a></p><p><br></p><p>War damals von überfüllten und überlasteten Spitälern die Rede? Ich mag mich nicht erinnern. Und warum wohl nicht? Meine Einschätzung, Leute in Altersheimen "im natürlichen Sterbealter" denen wird, wenn die Zeit gekommen ist die letzte Ehre erwiesen, Verwandte werden informiert, dass die Zeit wohl gekommen sein, man kann sich verabschieden gehen und dann schlafen diese Personen ein und sterben IN den Altersheimen. Ich denke einfach es kamen viele Fälle in ein Krankenhaus welche in vergangenen Jahren nicht im Krankenhaus gelandet wären, dies hat, insbesondere, und eigentlich nur dort, im Tessin kurzfristig zu Engpässen geführt, meine Interpretation. Anders kann ich mir das nicht erklären, ansonsten hätten wir in mehreren, vergangenen Jahren von solchen Szenen hören und lesen müssen, die Zahlen belegen das ganz eindeutig!</p>

    <woltlab-quote data-author="Kingu" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124986#post124986">
    <p>Lieber Eggi und Snowcat, in dieser weltweiten Situation darf und soll jeder seine Meinung haben. Ich habe eure Fakten oder Zitate nie als falsch dargestellt. Ich hatte mich gestern nur etwas darüber amüsiert, wen Snowcat so alles zitiert. Nicht böse sein Snowcat und ich möchte mich dafür auch ein bisschen entschuldigen.<img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f609.png" alt=";)" class="smiley" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f609@2x.png 2x" height="23"></p><p>Ich kann den Postings und Zitaten einiges abgewinnen, auch wenn ich nicht immer gleicher Meinung sein muss. Das Einzige was mich aber wirklich etwas beunruhigt, ist die zunehmende Verharmlosung der Situation. Niemand kann bis heute erklären, wieso sich Ärzte mehrmals mit diesem Virus anstecken konnten und schlussendlich daran gestorben sind.</p><p>Also kann bis heute auch niemand bestätigen, dass man nach einer Ansteckung automatisch immun dagegen sein muss. Zudem weiss man noch sehr wenig bis nichts über eventuelle Langzeitschäden an Organen.</p><p>Ich möchte nichts übermässig dramatisieren und sehe das Wirtschaftliche genau so, wie die daraus resultierenden sozialen Problemen, ich nehme das alles sehr sehr ernst.</p><p>Trotzdem sollte man aber auch über die Grenzen schauen und wahrnehmen, was in vielen Ländern mit schlechteren Gesundheitsversorgungen und fast keinen Massnahmen gegen Covid abgeht!</p><p>Massengräber sind nicht einfach eine Erfindung von mir, sondern eine abschreckende Realität und für jeden problemlos im Internet zu finden.</p><p>Für New York, Brasilien, Ecuador sind sie traurige Realität und um die Türkei und den Iran gibt es schlüssige Hinweise. Es wird vermutlich auch nicht bei diesen Meldungen bleiben.</p><p>Um aber auch mein eigenes Post kritisch hinterfragt zu haben, gebe ich gerne zu, dass in Italien NUR die vielen Toten vom Militär abgeholt werden mussten, um sie an anderen Orten zu kremieren und zu begraben.</p><p>Und zu Russland wusste ich, dass es vorläufig nur ein Gerücht ist.</p><p>Trotzdem gibt es genug bestästige Massengräber oder ähnliche traurige Ereignisse wie jüngst in Russland, um dieses Thema weiterhin genug ernst zu nehmen. Das Thema einer möglichen zweiten Welle möchte ich hier schon gar nicht erst anschneiden.</p><p>Ich wünsche euch weiterhin eine gute Zeit und bleibt gesund!</p><p><br></p><p>Hier stellvertretend einige Links:</p><p><br></p><p><a href="https://www.tagesschau.de/ausland/brasilien-coronakrise-101.html">https://www.tagesschau.de/ausland/brasil…akrise-101.html</a></p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/coronavirus-epidemie-in-den-usa-arbeiter-heben-massengrab-auf-new-yorker-insel-aus/25733992.html">https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/p…s/25733992.html</a></p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/article228897605/Massengraeber-fuer-Corona-Tote-in-Ecuador.html">https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/art…in-Ecuador.html</a></p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://www.n-tv.de/panorama/Tuerkei-koennte-der-neue-Krisenherd-werden-article21681625.html">https://www.n-tv.de/panorama/Tuerk…le21681625.html</a></p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://www.fr.de/politik/zweite-welle-droht-13773101.html">https://www.fr.de/politik/zweite-welle-droht-13773101.html</a></p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://www.merkur.de/welt/coronavirus-russland-fenster-raetsel-sturz-infizierte-moskau-todeszahlen-regierung-putin-zr-13771618.html">https://www.merkur.de/welt/coronavir…r-13771618.html</a></p></woltlab-quote><p>Danke Kingu, so lässt sich doch diskutieren 😀 schliesse mich in praktisch allen Punkten den Ausführungen von Snowcat an, kaputtes und marodes Gesundheitssystem dürften einen sehr grossen Anteil haben, dazu katastrophale soziale Bedingungen. Werde aber deine Links auch noch lesen.</p><p><br></p><p>Kurz noch zu Ecuador, weil ich das zjfällig grad auch etwas gelesen habe. Die Regierung hat da sogar sehr rasch Ausgangssperren verhängt, dies hat in den Slums und Armenvierteln scheinbar den Zugang zu Lebensmitteln massiv erschwert was teilweise zu Verhungerten geführt haben soll, belegen kann ich das selbstverständlich nicht. Hier aber auch noch ein Artikel (zu Ecuador allgemein) und das war noch zu Beginn, mit kaum toten die sie aber aus Angst vor Ansteckung einfach liegen liessen, kein Wunder türmen sich die Leichen!!</p><p><br></p><p><a href="https://www.vorwaerts.de/artikel/corona-ecuador-land-limit">https://www.vorwaerts.de/artikel/corona-ecuador-land-limit</a></p><p><br></p><p>Italien kremiert normalerweise nicht, mussten sie aber (Vorgabe des Staates) aus Angst von Ansteckung, kaum Krematorien vorhanden was dann zu "Staus" und Leichentürmen geführt hat, Aussage von einem der wenigen Krematorien in der Region Bologna. Auch da, in einem anderen Artikel gelesen und von mir natürlich nicht belegbar. Dass Italien aber hochkatholisch ist und dort Tote grundsätzlich nicht kremiert werden, leuchtet mir zumindest ein, bzw. man weiss es auch</p>

    jap, du hast es erfasst, genau so ist es: sie haben ausnahmsweise recht!

    wie ich schon mal erwähnte: was die politik ua. vergiftet und relativ unglaubwürdig macht, ist das denken und sture handeln nach ideologie des parteibüchleins. ich, snowcat, ganz klar mitte links, sogar mehr links als mitte, müsste jetzt gemäss dieser definition schön mit den "hurra-führt-uns-der-bundesrat-genial-durch-diese-krise-medien" mitschreien. mach ich aber nicht, ganz einfach darum, weil die zahlen und fakten eine andere sprache sprechen! zahlen und fakten, DIE grundlage für meinungsbildung überhaupt. so sollte es jedenfalls sein. und für die veröffentlichten und somit offiziell zugänglichen zahlen des bag etc. kann ich nun wirklich nichts. auch habe ich diese zahlen nicht (selber) manipuliert. sie sind wie sie sind. klar, die interpretation der zahlen ist dann wieder eine andere sache. aber wenn die weltwoche, auf grund der selben zahlen, auf das gleiche ergebnis kommt wie ich, kann ich das auch sagen, ohne das ich meine politische ideologie verrate, welche sonst wirklich beinahe diametral zur politischen ideologie von köppel steht. genauso finde ich marco rima einer der nicht wirklich lustigen komiker. aber wenn er meine meinung vertritt, darf ich das auch sagen.

    und (auch) nochmals: ich habe meine meinung nicht gebildet, weil ich es so praktisch finde was die weltwoche schreibt. ich habe bereits ganz am anfang des lockdowns bemerkt, dass fallzahlen und massnahmen in keinem vernünftigen verhältnis stehen. auf grund dieser tatsache habe ich während dutzenden von stunden im netz zu recherchieren begonnen. weit zurück, mit grippejahren verglichen usw. bis in die jahre 1968-1970, hongkonggrippe. und bis heute fand ich nirgends einen ernsthaften hinweis, glaubwürdige fakten oder zahlen, welche meine meinung widerlegen. auch nicht in diesem fred, denn...

    ...nicht wenige hier drin haben gegen eggi und mich immer nur auf persönlicher ebene gegen unsere posts gekontert. nie gegen den inhalt. während wir doch immer wieder absolute zahlen, prozentzahlen, links etc. brachten. fakten, offizielle fakten, zugänglich für jedermann mit internet anschluss. man wird als narzisst, egoist, blind, verschwörungstheoretiker etc. gebrandmarkt, ohne dass mit irgendeiner zahl oder auch sonst irgendetwas was auch nur halbwegs als argumentation, auf basis von fakten durchgeht, zu kontern. im gegenteil es werden dinge wie massive übersterblichkeit, massengräber etc. erwähnt. ohne irgendeinen hinweis auf eine quelle, einfach irgendwelche schlagworte und behauptungen. hauptsache es tönt nach dramatischer pandemie. finde ich schade!

    Weisst Du, ich schreib auch in anderen Foren, dort ist es nicht anders. Immer und immer wieder sage ich mir, ach komm, lass gut sein, die Meinung ist derart eingebrannt, man redet gegen eine Wand. Dann wiederum denke ich, nein, ich kann das so nicht stehen lassen, dann poste ich wieder, in der Hoffnung, dass man dann auf die Fakten eingeht, steter Tropfen höhlt den Stein und so... In den Foren ist es tatsächlich mehr oder weniger aussichtslos, was mich hingegen freut, im meinem Umfeld hat der Wind teilweise gedreht und viele haben sich auch nach teilweise heftigen Diskussionen zu Beginn, angefangen wirklich Gedanken zu machen und sich mit meinen Argumenten auch auseinander gesetzt. Ähnliches kann man, denke ich, auch daran erkennen wie die Leute sich mittlerweile verhalten.

    Und dann auch wieder mal ein paar Fakten, Freund von mir aus DE hat sich auch akribisch mit den Zahlen der letzten Jahre dort auseinander gesetzt und mir letzthin folgendes geschrieben:

    "Was mich besonders umtreibt, sind die Todeszahlen von März 2018 in Deutschland. Da sind jeden Tag mind. 500 mehr gestorben als im Schnitt. An einem Tag waren es sogar 1400. Wo waren da unsere Virologen usw. Hatten die Urlaub? Da sind innerhalb 8 Wochen knapp 20000 Menschen mehr gestorben wie üblich und keiner hat dem Anschein nach was gemerkt."

    Wird alles unter den Tisch gekehrt und mit was auch immer gekontert, ja wenn halt Argumente fehlen, dann macht man es auf anderer Ebene, so funktioniert der Mensch. Auch eine Einsicht!

    Im Abo Teil des TA erzählen 15 Schweizer ihre "milden" Verläufe (mussten nicht ins Spital) - Nein danke! :haare:

    Ja logisch nein danke, gibt es irgend eine Infektion die mabmn gerne bekommen möchte? ich hatte z.bsp. noch nie eine Lungenentzündung, kenne aber Menschen die das hatten, und was die da so erzählen ebenfalls nein danke.

    Ich weiss einfach nicht woher dieser Reflex her rührt die schweren Grippeverläufe dermassen klein zu reden, sterben jährlich weltweit tausende Menschen daran weil es ungefährlich ist? Wohl eher nicht oder? Wenn man Grippe mit Erkältung gleichsetzt (was viele immer machen wenn sie mal ein paar Tage eine starke Erkältung haben) ja dann hinkt der Vergleich selbstverständlich, aber von dem ist ja nicht die Rede wenn mittlerweile viele Ärzte dieses Virus mit der Grippe vergleichen, sondern dann ist die Rede von den sehr heftigen Verläufen die nun einmal für gewissen Menschen ebenso gefährlich sind.

    Teil 2


    Was sind die Folgen?



    Wenn man für ein Restaurant in New York zwei Monate Miete bezahlen muss, ohne Einnahmen zu haben, geht man pleite. Wir haben viel Geld an wirtschaftliche Rettungspakete verschwendet – Billionen von Dollars in den USA. Wir haben mehr Todesfälle und Krankheiten, als wir sie sonst gehabt hätten. Und es geht weiter und weiter und weiter, bloss weil die Regierung Angst hat, einen Fehler zuzugeben.

    Was raten Sie den Europäern?



    Der einzige Grund für den Shutdown – eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern – ist nicht gegeben. Öffnet eure Länder!

    Das ist die gekürzte, bearbeitete Version eines Interviews, das zuerst im britischen Online-Magazin Spiked erschien.

    Teil 1

    «Eine Epidemie, die die Alten traf.»Gayle Kabaker


    «Öffnet eure Länder!»

    Knut Wittkowski war leitender Epidemiologe an der New Yorker Rockefeller-Universität. Für die drakonischen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gebe es keine Gründe. Er warnt vor verheerenden Konsequenzen.

    20.05.2020

    Von Fraser Myers

    Überall auf der Welt erklären Regierungen, sie richteten sich mit ihren drakonischen Massnahmen zur Eindämmung des Virus nach der Wissenschaft. Aber die Wissenschaft ist in Bezug auf Covid-19 uneins. Viele Experten haben ernsthafte Zweifel an der Wirksamkeit der Massnahmen und vertreten die Auffassung, dass die weitverbreitete Furcht vor Covid-19 nicht gerechtfertigt sei.

    Knut Wittkowski, geboren 1954 in Berlin, ist einer dieser Experten, die für einen Richtungswechsel eintreten. Er leitete die Abteilung Biostatistik, Epidemiologie und Forschungsdesign an der Rockefeller-Universität in New York, wo er heute als Unternehmer tätig ist.

    Herr Wittkowski, ist Covid-19 gefährlich?

    Nur wenn sie altersbezogene schwere Begleiterkrankungen haben. Wenn Sie in einem Pflegeheim sind, weil Sie alleine nicht mehr leben können, dann ist es gefährlich für Sie, infiziert zu werden.

    Wieso sterben Ärzte und Pflegepersonal, die nicht alt sind und keine Begleiterkrankungen haben?

    Ein paar sterben, bedauerlicherweise, wie bei jeder Grippe, und das wird dann von den Medien hochgespielt.

    Wie weit ist die Epidemie fortgeschritten?

    In China ist sie vorbei. In Südkorea ist sie vorbei. In den meisten Ländern Europas sind die Zahlen beträchtlich gesunken. Grossbritannien und Weissrussland sind Nachzügler, weshalb das Bild, das sie abgeben, nicht genau dasselbe ist wie jenes der Länder in Kontinentaleuropa.

    Haben die Interventionen eine deutliche Wirkung gehabt?

    Als die ganze Geschichte begann, wurde der Schutz der Spitäler vor Überlastung als ein Grund für den Shutdown angeführt. Es gibt nun aber keinen Hinweis darauf, dass die Spitäler je hätten überlastet werden können, gleichgültig, was wir taten. Deshalb könnten wir jetzt wieder öffnen und die ganze Geschichte vergessen. Das ideale Vorgehen wäre eine einfache Isolierung der Pflegeheime gewesen. Damit das Personal rund um die Uhr dortgeblieben wäre, hätte es mit Überstundengeld bezahlt werden müssen.

    Wie lange kann man so etwas tun?

    Drei Wochen, das ist möglich. Achtzehn Monate ist unmöglich. Die Abflachung der Kurve – die Verlängerung der Epidemie – macht es schwieriger, die Älteren, die in Gefahr sind, zu schützen. Je länger die Epidemie dauert, desto mehr alte Menschen werden infiziert, desto mehr Todesfälle sind zu beklagen.

    Was sind weitere Gefahren des Shutdowns?

    Als direkte Folgen haben wir Selbstmorde, häusliche Gewalt und andere soziale Konsequenzen, die zum Tod führen. Dann gibt es Leute, die wegen zu grosser Angst bei anderen Problemen wie Schlaganfällen oder Herzinfarkten nicht ins Spital gehen. Sie vermeiden den Spitalaufenthalt aus Covid-Furcht, und dann sterben sie.

    Haben wir bald Herdenimmunität?

    Alle Studien, die bisher angefertigt wurden, zeigen, dass bereits mindestens 25 Prozent der Bevölkerung immun sind. Das gibt uns ein angenehmes Polster. Wenn 25 Prozent der Bevölkerung immun sind, werden es bald jene 50 Prozent sein, die nötig sind für das, was Herdenimmunität genannt wird. Deshalb wird die Epidemie sich nicht so schnell ausbreiten, wie sie das am Anfang getan haben könnte.

    Sollte man Social Distancing praktizieren?

    Nein.

    Wieso nicht?

    Wieso? Welche Rechtfertigung gibt es dafür? Die Leute sollten von der Regierung eine Erklärung verlangen. Die Regierungen schränken die Freiheit ein. Sie müssen nicht mich nach einer Rechtfertigung fragen. Es sind die Regierungen, die sich rechtfertigen müssen dafür, was sie tun. Sorry, aber so ist es.

    Was taugen Masken?

    Nicht viel – aber jetzt, da die Epidemie abgeklungen ist, gar nichts.

    Was lief eigentlich falsch?

    Die Regierungen ermöglichten keine offene Diskussion, an der verschiedene Stimmen beteiligt gewesen wären. In Grossbritannien hörte man nur eine Person: Neil Ferguson. Seine Projektionen basierten auf der Annahme, dass ein Prozent aller Personen, die sich infizieren, sterben würden. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Haben die Südkoreaner die Wirtschaft zugemacht? Nein. Auch die Chinesen schlossen die Wirtschaft nicht. Man schränkte das Ausreisen aus Wuhan ein, stoppte den Zugverkehr, blockierte die Ausfallstrassen. Das soziale Leben in der Stadt selber wurde erst sehr spät eingeschränkt.

    Was schliessen Sie daraus?

    Obschon die Regierungen wissen mussten, dass die Epidemie in drei Wochen vorbei und die Zahl der Toten gering sein würde – wie bei einer normalen Grippe –, begannen sie Mitte März mit den Shutdowns.

    Warum taten sie das?

    Weil jemand aus einem Hut die Zahl hervorgezogen hatte, nach der ein Prozent aller Infizierten sterben würde. Man könnte argumentieren, dass vielleicht ein Prozent aller Fälle sterben würde. Aber ein Prozent aller Infizierten ergibt überhaupt keinen Sinn. Diesen Beweis hatten wir schon Mitte März.

    Erklären Sie bitte den Unterschied zwischen «Fällen» und «Infizierten»?

    Fälle sind Leute, die Symptome haben, die ernst genug sind, um ins Spital zu gehen oder behandelt zu werden. Die meisten Infizierten haben überhaupt keine Symptome. Wenn man eines Morgens mit Halsweh aufwacht, ist das noch kein Fall. Ein Fall ist es erst, wenn jemand sich im Spital meldet.

    Die britische Regierung war beeinflusst von der Situation in Italien. Was lief dort schief?

    Es gab viele Tote in Altersheimen. Das erschreckte die Bevölkerung. Daraufhin tat Italien etwas Unlogisches: Man schloss die Schulen, so dass die Schulkinder isoliert und nicht infiziert wurden. Deshalb wurden die Kinder nicht immun.

    Weshalb ist das unlogisch?

    Sehr früh wussten wir von China und Südkorea, dass das eine Epidemie ist, die ausläuft. Aber als sie Italien erreichte, hörten wir auf, sie als ein altersbedingtes Problem zu betrachten, und warfen alle Altersgruppen zusammen. Die Idee, dass die Spitäler überlastet würden, wenn man die Schulen nicht schlösse, ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich kann ehrlich immer noch nicht ganz begreifen, wie unsere Regierungen so dumm sein konnten.

    Die Regierungen sagen, sie folgten der Wissenschaft.

    Wissenschaftler sind heute in einer sonderbaren Lage: Sie sind finanziell von den Regierungen abhängig. Das ist ein Trend, der sich in den letzten vierzig Jahren entwickelt hat. Vorher hatte man als Professor an einer Universität sein Salär und seine Freiheit. Heute gibt es ein Pult und Zugang zur Bibliothek. Und dann muss man die Regierung um Finanzierung angehen und einen Antrag auf Fördergeld stellen. Wenn du im Ruf stehst, die Regierung zu kritisieren, was geschieht dann mit deinen Chancen auf Finanzierung? Das schafft einen riesigen Interessenskonflikt. Die Leute, die in Deutschland und der Schweiz offen reden, sind alle von Regierungsgeld unabhängig.

    Wie beurteilen Sie die Politik der USA?

    Der erste Todesfall in den Vereinigten Staaten war in einem Pflegeheim in Seattle. Das war gegen Ende Februar. So wusste jedermann, dass wir dasselbe erwarten würden, was wir in Italien gesehen hatten: eine Epidemie, die die Alten traf. Aber bis vor kurzem erklärte die Regierung des Staates New York, ein Pflegeheim, das keine Patienten aus den Spitälern aufnehme, verliere seine Finanzierung. Die Pflegeheime waren also gewissermassen gezwungen, das Virus aus den Spitälern zu sich zu importieren.

    Lassen sich die Folgen dieser Politik abschätzen?

    Ein Drittel aller Todesfälle im Bundesstaat New York war in Pflegeheimen. Man hätte durch deren Isolierung allein in den USA 20 000 Todesfälle vermeiden können. Nach drei oder vier Wochen hätten die Heime wieder geöffnet werden können. Das wäre eine vernünftige Strategie gewesen.

    Am Wochenende hat in Deutschland die Fussball-Bundesliga unter Ausschluss des Publikums ihren Betrieb wieder aufgenommen. Ist das sinnvoll?

    Sinnvoll, um die Demokratie weiter auszuhebeln.

    Wie meinen Sie das?

    Eine Atemwegserkrankung breitet sich im Freien nicht aus. Trotzdem sind mir Schulen und Wirtschaft wichtiger. Die Schulen zu schliessen, die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren, dazu bestand kein Anlass.

    Es ist leichter, das rückblickend zu sagen.

    Die Epidemien in Wuhan und Südkorea waren Mitte März vorbei. Im März unterbreitete ich der Online-Zeitschrift Medrxiv ein Papier, das all das zusammenfasst. Spätestens gegen Ende März waren die Zahlen vorhanden. Am 17. April präsentierte man am Coronavirus-Presse-Briefing im Weissen Haus Zahlenmaterial, einschliesslich einer Abbildung. Ich warf einen Blick darauf und fragte mich, wieso die Leute nicht aufsprangen.

    Was war zu sehen?

    Die Abbildung zeigte das Zahlenmaterial aus dem ILI Net*. Während fünfzehn Jahren haben die Spitäler jede Person gezählt, die sich mit einer grippeähnlichen Krankheit meldete – Fieber, Husten et cetera. In der Grippesaison 2019/20 gab es drei Gipfel: Der erste war im späten Dezember – Influenza B; der nächste im späten Januar – Influenza A; der letzte um den 18. März – Covid-19. Damit der Gipfel an jenem Tag erreicht wurde, mussten Patienten eine siebentägige Inkubationsperiode durchgemacht haben und dann Symptome zeigen. Man geht aber nicht mit den ersten auftretenden Symptomen ins Spital. Erst wenn es einem nach drei Tagen schlimmer geht, meldet man sich im Spital.

    Wie ging es weiter?

    Vier Wochen später, am 8. April, war die Zahl der Infektionen bereits gesunken. Rechtzeitig auf Ostern hätte unsere Regierung zugeben müssen, dass sie übervorsichtig gewesen war. Die Leute hätten das akzeptiert. Zwei Wochen Shutdown wären nicht das Ende der Welt gewesen. Wir hätten nicht die Situation gekriegt, die wir jetzt in den USA haben, mit dreissig Millionen Arbeitslosen. Firmen gehen innerhalb von zwei Wochen nicht bankrott. Zwei Monate sind eine ganz andere Geschichte.

    gemäss snowcat und eggi waren die massnahmen in der schweiz doch völlig übertrieben :nixwiss: sind sicher fake news larry. ken fm wird sich hoffentlich dem thema annehmen und die ganze verschwörung entlarven.

    Komm besser mal mit Argumenten statt immer mit deiner KenFM blabla Keule. 0.025% Tote pro 1 Mio Einwohner, doch doch, eine verheeeerende Seuche! Hast mein post von gestern gelesen betreffend Verhältnismässigkeiten? Wahrscheinlich nicht oder?

    <woltlab-quote data-author="snowcat" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124913#post124913"><p>ui, gaaannzz dünnes eis reto! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p></woltlab-quote><p>Ha ha, hab ich mir auch gedacht. Übrigens gibt es diesbezüglich warum Südländer und in den USA in hohem Masse die Schwarze Bevölkerung stark betroffen sind auch eine These von Herrn Wodarg, wobei, das ist ja der, der keine Ahnung hat <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f609.png" class="smiley" alt=";-)" height="23" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f609@2x.png 2x"></p><p><br></p><p><a></a>

    <a href="https://multipolar-magazin.de/artikel/covid-19-medical-detectives">https://multipolar-magazin.de/artikel/covid-…ical-detectives</a></p>

    Die Aussage bezieht sich nicht nur auf COVID-19 hier handelt es sich um ein Phänomen der heutigen Zeit.

    Anyway: die Unverhältnissmässigkeit - da lässt sich tatsächlich darüber streiten, bin ich voll und ganz bei dir sowie das alles kritisch hinterfragt werden soll.

    Am Ende werden wir nie wissen ob die Pharma oder eine Regierung ihre Finger im Spiel hatte. Und welche Massnahmen nun am besten sind, der Weg der CH, der Weg der Schweden der Weg von whatever - wir werden es nie wissen. Recht machen konnte es man sowieso niemanden, zu keiner Zeit.

    Ja da gebe ich Dir auch recht, wie schon öfters geschrieben, Anfang völlig ok, aber nachdem was man seit Wochen weiss ist es einfach nicht mehr nachvollziehbar. Die Züge by the way sind proppenvoll, aber in der Migros oder wo auch immer "quälen" wir uns von Massnahme zu Massnahme, eine farce, meines Erachtens.

    Was genau sind die Grenzen, welche Zahl oder was auch immer ist der Massstab für weitere Öffnungen, bzw. Lockerungen? 0 Infektionen? Ja dann wird es noch lange gehen...

    <woltlab-quote data-author="derLinksausleger" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124901#post124901"><p>wie sagte Michael Schweizer so schön:</p><p><br></p><p><em><span style="color:rgb(32,35,70);"><span style="font-family:'Noto Serif', 'Times New Roman', serif;"><span style="font-size: 18px;"> Früher gabs in jedem Dorf einen Trottel. Jetzt versammeln sich die Trottel im digitalen Trotteldorf – und plötzlich fragen sich auch normale Leute, ob nicht etwas dran sein muss an deren Meinung. Schliesslich sind es ja so imposant viele Trottel. Das ist ein Problem, das das Internet geschaffen hat: Meinungen verdrängen die Fakten.</span></span></span></em></p></woltlab-quote><p>Fakten wie offizielle Todeszahlen im Vergleich zu den Vorjahren bleiben Fakten. Das diese Krankheit für die überwiegend grosse Mehrheit unserer Bevölkerung ungefährlich ist bleibt ein Fakt (Sterbemeridian ca 84 Jahre). Kann man nachlesen, auf offiziellen Seiten des Bundes. Aber bleibt weiterhin ignorant und glaubt an Eure Wahrheit.</p><p><br></p><p>Übrigens noch etwas allgemeines, nicht auf dich bezogen, aber muss es jetzt mal loswerden weil mich diese "Sozialdarwinismus" Unterstellungen einfach anekeln. Krankenkassen hatten vor Corona eine Kostengrenze zur Erhaltung von Menschenleben, ca CHF 100'000 pro Fall wenn die Lebenserwartung dadurch um mindestens ein Jahr verlängert werden kann, ansonsten hiess es, sorry, das lohnt sich nicht. Ich gehe schwer davon aus, dass sich das nach Corona wieder in etwa dort bewegen wird. Ich hoffe die Gesellschaft empört sich dann gleichermassen wenn für sehr kranke, junge Menschen denen mit teuren Medikamenten und Therapien noch etwas Lebenszeit "geschenkt" werden kann, gesagt wird, sorry zu teuer, können wir nicht bezahlen. Oder wenn einer Familie mit einem Kleinkind mit einer super seltenen Krankheit die zwar behandelbar wäre, das Medi aber um die 3 Mio kostet, gesagt wird sorry geht nicht. Kann ja dann auch der Staat einspringen, weil sind ultraseltene Einzelfälle für die es sich lohnen würde zu bezahlen, weil jedes Menschenleben ist es wert alles zu tun, aber wirklich alles, um es zu retten, oder nicht?</p><p><br></p><p>Aber schon klar, das wird nicht breitgetreten, ansonsten kommt ja dann das Argument, Prämienerhöhungen, können nicht für jeden solidarisch sein etc etc. Sind halt Schicksalsschläge, kann man nichts machen. Stimmt, sind Schicksale, ganz tragische, vorher musste man mit dieser Möglichkeit leben, dass es einem treffen kann. Covid nicht, da ist alles anders!</p><p><br></p><p>Und wenn ich schon dabei bin, weiss aus erster Hand, dass Gynäkologen seit Covid nur noch Brustkrebs operieren durften, bei welchen es unmittelbar um Leben und Tod ging, bei den anderen musste man mit Medikamenten versuchen das weiterwachsen der Tumore zu verhindern, auf die Gefahr hin, dass sich Metastasen bilden und diese Leben dann evtl auch nicht mehr zu retten sind. Und da gibt es ganz viele andere Fälle wo es gleich sein wird. Diese "Kollateralschäden" werden dann aber nicht unter den Covid Statistiken aufgeführt werden!

    Aber ja, alles Idioten, die sich über diese Dinge Gedanken machen und der Meinung sind, dass wir hier von krassen Unverhältnismässigkeiten sprechen.</p>

    Auch hier, mal wieder, könnte von mir sein 😉 abgesehen von den Beziehungen in die Regierung 😂😂😂

    Bin gespannt wie es weiter geht. Grundsätzlich beobachte ich dasselbe was die Wiederaufnahme des "normalen" Lebens angeht, freut mich auch! Einzig interessiert mich wirklich wie es mit Themen wie Breitensport etc weitergeht. Das halte ich, insbesondere auch für die Kids, für absolut unabdingbar, da sehe ich bisher keinen wirklichen Plan wie es weitergehen soll!

    <p>Und noch etwas mehr Stoff für die Verschwörungstheoretiker a.k. kritischen Meinungen, hier in Bezug auf das "gewollte Spiel mit der Angst" seitens der Regierungen via die Medien. Geht um ein geleaktes internes Dokument der Österreichischen Regierung, Bericht vom ORF, nicht von einem VT Schmierenblatt 😉</p><p><br></p><p>Der Bericht ist bereits von Ende April, fand aber wohl keinen Zugang zu der breiteren Öffentlichkeit</p><p><br></p><p><a href="https://orf.at/stories/3163480/">https://orf.at/stories/3163480/</a></p>

    <woltlab-quote data-author="larlf" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124854#post124854"><p>da hast Du mich wohl falsch verstanden:</p><p>nur weil davon gewarnt wird oder man schaut, ob es einen Bezug zum Virus hat, ist es nicht Panik. Sonst wären die (meine 3) Kinder nicht in der Schule, wenn es Panik wäre.</p><p>ich bin nur nicht sicher, ob wirklich alles schon bekannt ist, was es an Folgeschäden und weiteren Auswirkungen/Mutationen haben kann. Dafür ist der Virus aus meiner Sicht noch zu unerforscht.</p><p>ich habe es nur erwähnt, weil ich der Meinung bin, eine gewisse Vorsicht kann in diesem Bereich nicht schaden, aber wie erwähnt: unsere Kinder dürfen ohne Einschränkungen raus, damit sie in der aktuellen Situation wenigstens einigermassen ein normales Leben führen können...</p></woltlab-quote><p>Sorry, du warst da auch nicht explizit gemeint, ging mir um Kawasaki an sich.</p><p><br></p><p>Und doch, empfinde all diese "Schreckensmeldungen" tatsächlich als völlig überzogene Panikmacherei, absolut unnötig. Gibt genug Eltern die schon auf Panikmodus machen wenn ihre Kinder ein bisschen Sand fressen im Sandkasten. Man stelle sich vor wie die reagieren wenn sie so etwas lesen, wollen ihre Kinder zuhause lassen etc etc. Und dann liest man von eben dieser britischen foundation von 20!!!!! Verdachtsfällen wovon 10 nicht mal positiv sind, absolut 0 komma 0 Verständnis, dass es überhaupt verbreitet wird! Da kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln ab den Unverhältnissmässigkeiten die seit Corona gelten, für jede Unregelmässigkeit in Bezug auf irgendwelche Krankheiten wird momentan der Zusammenhang mit Covid gesucht, das kann ich wirklich alles nicht mehr nachvollziehen. Genau weil es noch viel zu unerforscht ist, kann es nicht sein ständig irgendwelche evtl neue Zusammenhänge zu verbreiten, das führt nur zu noch mehr Unsicherheit bei gewissen Leuten. Dann kann man nämlich das Leben einstellen, weil man (wahrscheinlich) immer wieder neues herausfinden wird. Genauso wie man auch vor Corona immer wieder neues zu bereits bekannten Krankheiten herausgefunden hat was evtl schädlich sein könnte. Solange geforscht wird, wird man auch immer neues herausfinden, egal um was es sich handelt.</p><p><br></p><p>Aber nun gut, ich weiss, dass ich einer Minderheit angehöre welche all das eh nicht mehr nachvollziehen kann, aber ist halt meine Meinung.</p><p><br></p><p>Und nochmals larf, das ist nicht auf Dich bezogen, sondern ganz allgmein meine Meinung, also nicht persönlich nehmen 😉</p>

    <woltlab-quote data-author="larlf" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124845#post124845"><p>bin der Meinung, dass der Lockdown vor allem in Bezug auf die Verhaltensweise sehr wichtig war und denke nicht, dass sonst die Abstände etc eingehalten worden wären.<br>was die Schule betrifft, möchte ich zuerst noch Gewissheit, dass es jetzt nicht grossflächig zu weiteren Erkrankungen kommt, die man im Zusammenhang mit der Pandemie liest. <br>Kawasaki, etc wird ja momentan immer wieder erwähnt.</p></woltlab-quote><p>Das mit diesem Kawasaki ist doch auch einfach wieder völlig unnötige Panikmacherei, sogar die britische Kawasaki Desease Foundation sah sich genötigt diesbezüglich eine Pressemitteilung rauszugeben


    Based on all available information made available so far we note:

    The cases being referred to have been reported in approximately 20 children in the UK (out of 11.5 million U.K. children) – of whom half have tested *negative* for Covid-19 according to their doctors.

    There is no current evidence of any increased incidence or greater susceptibility to Covid-19 infection for children who had Kawasaki Disease in the past.

    <a href="https://www.societi.org.uk/kawasaki-disease-and-covid-19/">https://www.societi.org.uk/kawasaki-disease-and-covid-19/</a></p>