Beiträge von Danny

    Beide Varianten möglich. Wo liegt die Frustlevel Grenze?

    Lausanne muss clever spielen. Sprich alles über die Grenzen geht wird unkontrollierbar (Strafen, PP Tore). Sie waren am Dienstag extrem nahe dran. Sie wissen, dass es mit mehr Effizienz reichen kann.

    Im Gegenzug hat der ZSC nur 10 Minuten gut gespielt und das hat schon gereicht. Wenn du immer anrennst und machst und trotzdem nicht gewinnst, kann dich das schon frustrieren. Dann könnte es kippen. Sehe ich aber eher ab Spiel 3 oder 4 als Thema. Heute wird man es nochmals mit den gleichen Mitteln probieren zudem noch das Publikum im Rücken.

    Wer ist heute in Lausanne?

    Wenn Lausanne im Rennen um den SM Titel bleiben will, müssen sie heute Abend unbedingt gewinnen und kein Break zulassen. Heute ist das Schlüsselspiel für sie und sie werden kompromisslos die äusserste Grenze ausloten bzw. sich maximal an allem bedienen was die Schiris zulassen. Genau genommen bleibt ihnen nichts anderes übrig. Deshalb steuert die festgelegte Grenze der Schiris wer heute Abend gewinnt.

    - Nächstes Spiel schon die Entscheidung: Wenn wir morgen gewinnen kommt Lausanne nicht mehr zurück, finito!

    Mit dem Rücken zur Wand würde es mich nicht verwundern wenn die Lausanner zunehmend mit einer Grenzüberschreitende Härte das Spiel zu entscheiden versuchen. Am Ende der ersten Finalbegegnung begann diese DNA sich bereits zu entwickeln. Einerseits gehe ich davon aus, dass die ZSC Spieler sich (u.a. wie Grant) auf die "Zähne" beissen und nicht auf Provokationen eingehen. Anderseits, dass die Shiris keine allzu tolerante Regelauslegung zum Masstab nehmen. Sollte es nicht so sein, machen sie sich (aus meiner Sicht) zum Unterstützer einer Fehlentwicklung im Schweizer Eishockey.

    Ich bin schon die ganze Saison gelassen und versprühe stets gute Stimmung!

    Ich finde, diese Zuversicht spürt man auch unter den Leuten. In der ersten Drittelspause waren die Fans trotz Rückstand gelassen und es herrschte gute Stimmung untereinander. Schon gegen Zug im 1. Spiel war das für mich auffällig. (Kann natürlich auch am Bier liegen). Allerhöchstens das Unwetter trieb den einen oder anderen zur Nervosität/schlechten Laune, oder die langen Warteschlangen für Essen/Trinken oder zum Pinkeln gehen. :mrgreen:
    Und anfangs zweiten Drittels, als wir völlig unter Druck gerieten, gab es einzelne nervöse Weckrufe vonseiten des Publikums. Aber sonst sind alle relaxed😃 :zsc:

    Ein gutes Beispiel: Das dritte PO Spiel gegen Biel, Hrubec die letzten zwei Minuten durch einen sechsten Feldspieler ausgewechselt, Malgin an der Bande holt ein neuer Stock, sieht die Scheibe zügig Richtung ZSC Tor zu bewegen und verhindert das bevorstehende 0:2. In der letzte angebrochene Minute erzielt Hollenstein den Ausgleichstreffer zum 1:1, dann in der zweiten Verlängerung kommt das ZSC Siegestor. Das versprüht Zuversicht:jump::welle:

    ertes drittel wie fast befürchtet war die z maschine durch die lange pause etwas angerostet. ab 2. drittel bzw riats pfostenknaller, gings dann langsam geölter weiter und sie nahmen so richtig fahrt auf. dominanz nach dem 2. tor bzw lausanne sah kein ufer mehr gegen ende des 2. drittels. im schlussabschnitt ziemlich kontrolliert das ganze runtergespielt, auch wenn das dritte tor manchmal auch fahrlässig vergeben wurde (z.b. malgins schlechter pass auf ghetto). wie schon ein vorschreiber bemerkte, denke ich dies war vermutlich unsere schlechteste partie in der ganzen serie (eben wegen des knorzigen starts). im gegensatz dazu frage ich mich, kommt da noch mehr von lausanne?

    Im Gegensatz zu den anderen PO Serien wollte Lausanne unbedingt das Break im ersten Spiel. Sie wussten, dass sich beim ZSC mehr Rost angesetzt hat und sie selbst bestens im Flow sind. Nach dem 1:1 war der Gesichtsausduck von Ward wie auch von Hughes unmissverständlich auf "genau das wollten wir unbedingt verhindern" Somit war ihr Gameplan vom Kurs abgekommen. Mit dem 2:1 wurden sie definitiv auf dem falschen Bein erwischt, wirkte nahezu wie ein KO-Schlag. Die Leistung vom ZSC würde ich nicht unterschätzen. Weil der Gast unbedingt das Break wollte, glaube ich nicht, dass sie noch einen Gang höher schalten können. Der ZSC wird sich steigern (müssen).

    For some more lecture about the coming NL finals (in English): https://nlicedata.com/#!/subs/articl…zsc-lhc-preview

    Es treffen zwei erfolgreiche Coaches aufeinander die ihr sorgfältiges Handwerk vorwiegend in der NHL gelernt und verfeinert haben. Insofern sind es die feinen Details welche die kleinen Vorteile ausmachen werden. Ich gehe davon aus, die Qualitäten werden sich gegenüber der Statistik etwas verschieben. Das schnelle Antizipieren der Stärken/Schwächen vom Coachingstaff und die präzisen Rückschlüsse bzw. optimierung wird von entscheidender Bedeutung sein.

    Heute geht es los. Mein Tipp die Lausaner werden voll und über motovoert aus den Garderoben stürmen. Im 1. Drittel 3x 2min Strafen gegen sie. Der Zsc wird 2 davon ausnützen. Im 2. Drittel gibt es ein Frustfaul welches in einer 5min plus Spieldauer endet…Am ende gibt es ein lockerer Sieg. 5:1

    Wie immer kann es aber anders kommen. Aber habe so ein gutes Gefühl das es gut kommt.

    Oh man es geht noch zu lange bis zum Anpfiff.

    Nein, den Gefallen machen sie dem ZSC bestimmt nicht, kann mir nicht vorstellen, dass die Lausanner so naiv auftreten werden. Jeff Ward bringt einiges in seinem Rucksack mit: https://de.wikipedia.org/wiki/Geoff_Ward

    Die Hauptfigur in diesem Musikvideo verliert...

    Die Hauptfigur hatte ja auch als Einzelklämpfer gegen die X-Fach überlegende Räuberbande mit Pfeilbogen keine Chance. Der ZSC wird die Geschichte jetzt im 2024 als Mannschaft und 4 starke Linien neu schreiben, diesmal mit vielen "unleashed :zsc:Lions" und die haben die wesentlich feinere Klinge.

    Off Topic: Heute - und nur heute - finde ich unseren Torsong (in der Original-Fassung, nicht dieses Disco-BumBum Zeugs) gut :nick:

    Disco-BumBum stellt nicht so hohe Anforderungen an die Soundanlage. Bei der SLA Einweihung hat das Live Orchester des Torsongs qualitativ sehr gut geklungen. Ganz gut klingt das PO Intro Trompeten Fanfare, impliziert Power, Entschlossenheit und Sieg.

    Denke es ist etwas zu eng gefasst, die „Schuld“ nur bei der Erhöhung der Imports zu suchen !

    Genau, das Niveau wäre sonst noch tiefer bei der CH Nati. Es sind die Falschen am Ruder und bei Weibel bzw. Fischer sirbt die Hoffnung zuletzt.

    Lausanne ist ganz klar ein gefährlicher Finalgegner. Nur, aus meiner sicht war Fribourg keine wirkliche Herausforderung (zu schöne Statistik), Davos war schon eher ein Gradmesser. Da der ZSC wesentlich breiter aufgestellt ist und viele herausragende Qualitäten über alle Linien sehr gut verteilt hat, erzielt jede taktische Variante von Lausanne nicht nur Vorteile, sondern verursacht auch neue Schwachstellen. Deshalb stellt es sich für mich eher die Frage, welche Mannschaft hat die grössere Bandbreite und kann den Gegner schneller und wirkungsvoller antizipieren. Das wird die grosse Knacknuss von Geoff Ward sein. Daran hat sich DT die Zähne ausgebissen und ZUG kam zunehmend von der Spur ab. Das Lachen von Strebel war schon nach dem zweiten Spiel unübersehbar verkrampft. Hingegen sah CD gestern nach dem Ausscheiden ziemlich entspannt und froh aus (Saison Ziel erreicht).

    Naja, jetzt steigt der Druck auch im schönen Städtchen am Genfersee plötzlich an. In Züri bist du sowieso zum Erfolg verdammt, aber jetzt steigen plötzlich die Erwartungen auch bei denen. Bist du dann frei im Kopf? Klar, die Euphorie kann auch neue Energie freimachen, aber genausogut können die Hände anfangen zu zittern..... Ich bin gespannt, habe aber das Gefühl das wird einfacher als manche hier vermuten. Zu abgeklärt waren unsere Leistungen bisher.

    Denke auch. Lausanne hat gegen Fribourg schlussendlich klar gewonnen weil sie in der Gegnüberstellung eindeutig das breitere, ausgewogenere Kader haben und auch besser organisiert sind (das wussten alle ausser CD und das bereits vor dem ersten HF-PO Spiel). Ob der neue Finalist jetzt den ZSC mehr herausfordern wird als Biel bzw. Zug würde auch bedeuten, dass sie noch etwas zulegen können. Aus meiner Sicht hat der ZSC gegenüber der Quali so oder so zugelegt und wird noch weiter zulegen können. Es war eines der Hauptchallenges von MC zu verhindern, dass die Mannschaft vor dem PO in die Comfortzone fällt. Was die Tiefe und breite des Kaders betrifft, kann MC locker, sollte es einen harten Abnützungskampf geben, auf eine GCK PO erprobte Linie zugreifen.

    Kann mir nicht vorstellen, dass es zum Key Player Hunting kommt. Aber Lausanne wird sehr hart und immer an der Grenze spielen. Aber wer Meister werden will muss auch diese Aufgabe meistern! Und es wird Schiris mit einer Linie brauchen!

    Jap, aber an der absolut äussersten Grenze welche von den unparteiischen noch toleriert wird.

    igentlich denke ich 4-0. Evtl. 4-1, hätte einige Vorteile für alle. Aber wäre schon geil mit 12-0 Meister werden. Aber schauen wir mal, sehe zwae nicht, wie uns Lausanne gefährlich werden könnte, aber man weiss ja nie. Denke ab Spiel 2 in Lausanne dürfte das Headhunting losgehen.

    Ab Spiel 2 könnte durchaus das Reservoir an GCK Spieler ein Vorteil bringen.

    So nun darf der ZSC gegen Lausanne ran. Mir wäre es lieber gewesen, wenn es die Fribourg gewesen wäre. Lausanne hat die 1. Line von ihnen voll kontrolliert. Nun bin ich gespannt wie es gegen die unsrigen aussieht. Ich hoffe die Lausanner haben sich im Griff und verletzten unsere Spieler nicht. auf jeden fall freue ich mich auf eine spannendes Finale.

    Jap, wobei es wäre gegen die Realität gewesen, hätte es Fribourg geschafft, Lausanne über alle Linient besser. Es gibt kein Grund anzunehmen, dass Lausanne sauberes gepflegtes Hockey spielen wird. Sie wollen gewinnen und auf der spielerischen Ebene können Sie nicht ganz mit dem ZSC mithalten (davon ist auszugehen) Sie werden sich jetzt intensiv damit befassen wie sie den ZSC schwächen können, also vermutlich destruktiv auftreten. Insofern kommt es darauf an wieviel die Schiris tolerieren.