Beiträge von theshadow72

    Hier über Walti: :waltismoney:

    Visionär und ZSC-Patron: Seine Sekretärin blockte alle Anrufe – hinter der Tür plante er das neue Zürcher Eishockey
    Mit Geld, Geduld und Visionen formte Autoimporteur Walter Frey aus dem kriselnden Zürcher Eishockey ein Erfolgsmodell und blieb stets im Hintergrund. Mit einer…
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    Über Bayer:

    Bayers Meisterstück mit dem ZSC: Na also, auch ein Schweizer kann es!
    Er kam aus dem Schatten und gewann mit den ZSC Lions Meisterschaft und Champions League. Marco Bayers Double ist auch ein Triumph über die Zweifel gegen…
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    Über Sven:

    ZSC-Sportchef Sven Leuenberger: «Wir sprachen nicht von Dynastie – doch diesen Spielern reichte ein Titel nicht»
    Als er 2017 zu den Lions stiess, kritisierte er auch vieles am Spiel des ZSC. Nun wurde der 55-Jährige zum dritten Mal Meister mit den Zürchern.
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    Und ein paar Insides von Balti:

    Die ZSC-Meister ganz privat: Warum Riedi mit seinem Auto nervt und wie Malgin zum Heiratshelfer wurde
    Stürmer Chris Baltisberger gewährt einen intimen Blick in die ZSC-Garderobe und enthüllt die ungeahnten Talente, Vorlieben und Macken seiner Kollegen und Chefs.
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    Lieber Colin

    (Nur) Manchmal kannst Du mich echt nerven oder triggern. Aber Du bist eben schon än geilä Siech, wenn es Dich nicht gäbe, müsste man Dich erfinden. Dann einfach mit nem Shirt das nicht ausziehbar ist. :rofl:

    Hoffe das wird bessser mit Deinem Long Covid.

    Mir sind Züri.

    Der LB ist wie Rammstein, seit Jahren auf Tour, immer die selbe Abfolge der Lieder und ohne jeglichen Bezug zum Spielgeschehen / Publikum. ^^

    Aber ernsthaft, ich bin froh machen sie Stimmung und Lärm, sonst wäre es ja schrecklich in dieser Arena. Und klar, da muss erst mal was wachsen und gedeihen, da freue ich mich drauf.

    Ist evtl. auch je nach Sektor unterschiedlich. Ich bin im E2 und dort hat es auch weniger Saisonkartenbesitzer stelle ich fest.
    Oder aber es sind Personen die ihre Karte immer weitergeben. Auf jeden Fall habe ich keine zwei Spiele die gleichen Nachbarn (in der gesamten Reihe). => ausser Frau Hrubec und in der Reihe vor mir die bekannten Jungs.

    Aufstehen ist auch eher ein Fremdwort, für mich aber völlig okay.

    Ich denke umgekehrt stört es aber den LB auch nicht, wenn der Rest nicht mitmacht.

    Bei uns sinds schon immer die selben Leute.

    Was mich völlig ungeachtet dessen einfach verwundert, wenn jemand es nicht schafft die Hände zum Klatschen zu benutzen, selbst in den spannendsten Situation oder um nochmals alle anzufeuern... dann gibst Du ihm so ne doofe Klatsche in die Hand, und ab geht die Post, da wird geklatscht und gehauen und gemacht... Lach. Das werde ich wohl nie verstehen. ^^

    Sehe das etwas anders. Wenn ich mich bei mir umschaue, da finde ich keine solchen Modetussis, keine Selfies oder Instas...

    Da haben wir ein älteres Päärchen (über 70) mit einem Freund, ein homosexuelles Päärchen über 50, ein junges Päärchen, ein paar Kollegen, Väter mit ihren Söhnen, ach ja, den primitiven Spinner der mit seiner Seualität ein Problem hat, dessen Vater, eine Kollegengruppe etc. etc. Da steht nie jemand auf, da klatscht keiner mit... ist einfach so in Zürich. Hat aber nichts mit Event Publikum zu tun.

    Und von wegen spielbezogene Stimmung: Würde ich mir auch mehr wünschen, aber ist vom LB gar nicht gewollt, also kommt das auch nicht.

    noch zum fussballerischen:

    was sich beim fcz seit längerem schon angedeutet hat, trotz anfänglicher niederlagen: die zweite kaderbereinigung innerhalb derselben saison, obwohl seeehhhr ungewöhnlich, scheint die richtige massnahme gewesen zu sein. der fcz tritt seit einiger zeit doch ziemlich kompakt und mit klarem plan auf. und immer noch ist der fcz "nur" 6 punkte hinter dem leader. allerdings auch "nur" 5 punkte vor dem siebten platz. ein sieg morgen gegen lausanne würde allerdings die weichen doch eher richtung "champions group" stellen. alles scheinen mm und moniz wirklich nicht falsch zu machen...

    Tja. So schnell kann’s gehen.

    Lustig, wie jetzt viele bei jeder Niederlage gleich wieder den Trainer in Frage stellen… Hat man wirklich geglaubt, wir marschieren mit 12:0 Siegen durch die Playoffs?

    Letzte Saison war der Trainer komischerweise kein Thema, obwohl wir im Finale drei Mal auswärts verloren haben und in Spiel 6 regelrecht vorgeführt wurden

    Man kann auch bewusst alles falsch verstehen wollen. Nur weil man hofft, dass sich MB bewusst ist, dass er mit "Linien zu forcieren" nicht durchkommt.

    Und hey, Überraschung, dass man bei MB etwas unsicherer ist, ob der Situation gewachsen ist als bei MC. Was für ein Wunder. Woran kann das wohl liegen? :rofl:

    Chat GPT?

    So unrecht hat er ausnahmsweise nicht. Wenn man die rosarote Brille mal weglässt. Lossane hat sich jede Serie gesteigert, besser auf den Gegner eingestellt und dann gewonnen. Der Z und MB sollten sich dem einfach bewusst sein und entsprechend auch ein zwei Ideen aus dem Hut zaubern.

    Hockey-Spektakel und Star-Appeal

    Federer adelt den ZSC und wird mit einem Traumtor belohnt

    Der Maestro schaute sich das Finalspiel in Zürich an, geniesst sein Leben nach der Karriere und will wieder öfter zum Racket greifen. Zwei Siege fehlen dem ZSC noch zum Titel.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert heute um 14:17 Uhr


    Jesper Froeden von den ZSC Lions schiesst in der Verlängerung das Siegestor gegen Lausanne HC Torhüter Kevin Pasche. Im Hintergrund Lukas Frick und jubelnde Zuschauer. (17.04.2025, Claudio Thoma/freshfocus)

    Das ist Massarbeit: Jesper Frödén trifft in der Overtime exakt ins Lattenkreuz.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)


    In Kürze:

    • Roger Federer besuchte mit seinen Söhnen das zweite Playoff-Finalspiel in Zürich.
    • Der Tennis-Maestro zeigte sich von der Swiss-Life-Arena beeindruckt.
    • Er plant, künftig wieder vermehrt Tennis zu spielen, sofern sein Knie mitmacht.
    • Matchwinner Jesper Frödén traf in der Verlängerung präzise ins Lattenkreuz.

    Roger Federer weiss, was guter Sport ist. Am Wochenende war er noch am Golf-Masters in Augusta und sah den Nordiren Rory McIlroy triumphieren, am Donnerstag war er mit seinen Söhnen auf Einladung eines Freundes in der Swiss-Life-Arena fürs zweite Finalspiel.

    Das Ambiente war nicht ganz so exklusiv wie im Augusta National Golf Club, dafür war Federer nah am Geschehen. Vom «Eichhof Corner», wo man zuerst Fondue chinoise essen und dann den Match schauen kann, sah er, wie der Schwede Jesper Frödén in der Overtime das 3:2 für die ZSC Lions schoss und die Zürcher Fans in Ekstase versetzte.


    Beim Schwatz in der zweiten Pause zeigte sich der Tennis-Maestro beeindruckt von der Swiss-Life-Arena und dem Ambiente. Er geniesse sein Leben nach der Karriere, sagte er, auch wenn seine Agenda immer noch recht voll sei und er unzählige Anfragen bekomme.

    Er ist topfit, geht joggen und macht Krafttraining und Pilates, was seinem Rücken enorm guttue. Und er spielt inzwischen regelmässig Golf. Dass sein Schwung auch da schon sehr harmonisch aussieht, zeigte er ja im letzten Sommer mit einem Video auf Instagram, das hohe Wellen schlug.

    Roger Federer erfüllte die Wünsche der Fans

    Tennis spiele er momentan nicht gross, sagt er. Auch, um das rechte, mehrfach operierte Knie zu schonen. Aber er wolle nun wieder vermehrt das Racket in die Hand nehmen und allenfalls auch Schaukämpfe spielen, falls das sein Knie zulasse, sagte er.

    Unerkannt blieb der 43-Jährige in der Swiss-Life-Arena natürlich nicht. Geduldig erfüllte er Autogramm- und Selfie-Wünsche. Und er machte auch einen Besuch in der Loge von Walter Frey und traf da erstmals den ZSC-Präsidenten und dessen Sohn Lorenz.

    Ein Mann und zwei Kinder in einem Stadion, sie beobachten ein Sportereignis durch eine Glasfront. Ein Kind trägt eine rot-weisse Jacke.

    Erstmals in der Swiss-Life-Arena: Roger Federer mit einem seiner Söhne (Mitte).

    Foto: Screenshot Mysports

    Federer ist mit sich und seiner Karriere im Reinen. Er habe wirklich alles getan fürs Tennis und müsse sich nichts vorwerfen lassen, sagte er. Er verfolgt den Sport noch aus der Ferne und freut sich, wie erfolgreich das Comeback von Belinda Bencic nach ihrer Mutterpause verlaufen ist. Und wie leidenschaftlich Stan Wawrinka immer noch das Racket schwingt.

    Kürzlich wurde er für die Netflix-Dokus über Rafael Nadal und Carlos Alcaraz interviewt. Und er hat vor, Wimbledon dieses Jahr wieder einen Besuch abzustatten. Aber nach der Karriere habe er sich zuerst einmal etwas abschotten müssen, sagt er.

    Im aktuellen Playoff-Eisbrecher ist Finalspiel 2 das Hauptthema.

    Im Schweizer Sport ist Federer bekannterweise mehr dem Fussball und dem FC Basel zugeneigt als dem Eishockey. Während seiner Zeit als Junior im nationalen Leistungszentrum in Biel besuchte er aber ab und zu ein Spiel des EHC. Durch seinen Coach Severin Lüthi entwickelte er später eine Affinität zum SC Bern. Und wer weiss, vielleicht haben es ihm die ZSC Lions an diesem stimmungsvollen Abend ja nun auch etwas angetan.

    Der Matchwinner sagt: «Ich hoffe, es hat Roger Federer gefallen»

    «Ich hoffe, es hat Federer gefallen», sagte Matchwinner Frödén. «Es ist wunderbar, eine Ikone wie ihn bei uns zu haben. Und zum Glück konnten wir ihm ein positives Ergebnis liefern. Ich bin ein grosser Tennisfan und habe natürlich seine Matches geschaut. Was für eine Karriere! Ich spiele auch Tennis und bin ganz okay, aber ich wünschte, ich wäre besser.»

    An der Hand-Augen-Koordination kann es bei Frödén nicht liegen. Sein Siegestor in der 62. Minute war ein Kunststück. Weber legte den Puck zu ihm rüber, und er traf mit seinem Direktschuss präzise ins Lattenkreuz. «Ich betete, dass mir Weber den Puck rüberspielen würde», sagte er. «Denn das ist eine meiner Lieblingspositionen, um zu schiessen.»

    Jesper Frödén ist der Mann für die wichtigen Tore

    Frödén wirkt dieser Tage sehr explosiv und arbeitet viel nach vorne und hinten. Doch im Abschluss hatte er bisher wenig Fortüne. Dies war für den ZSC-Topskorer erst das zweite Tor im 13. Playoff-Spiel, nachdem er in der Qualifikation 16-Mal getroffen hatte.

    «Ich scheine erst dann zu treffen, wenn wir es wirklich brauchen», sagte er augenzwinkernd. Im letztjährigen Playoff war es eine ähnliche Geschichte gewesen. Da traf er auch nur zweimal, dafür in Spiel 7 in der Swiss-Life-Arena kurz vor der zweiten Pause zum erlösenden 1:0, nachdem die ZSC Lions klar dominiert, aber noch nicht reüssiert hatten.

    Zwei Siege fehlen den Zürchern zum Titel. Doch Spiel 2 war eng. Lausanne hat seine Emotionen und sein Spiel wiedergefunden. Für die ZSC Lions gilt es, fokussiert zu bleiben und mit den Gedanken nicht in die Ferne zu wandern. Roger Federer beherrschte das auf dem Tennisplatz wie kaum ein anderer.