Beiträge von Ouimet

    ABER der beste Sportchef der Schweiz hätte ja auf die Playoffs nochmals nachlegen können.

    Va hätte er Zug aus dem Weg gehen können mit 2 Niederlagen am Schluss der Quali. Da war Crawford/SL etwas gewiefter auch wenn es natürlich nicht die feine Art ist und auch sehr unsportlich.

    Btw: Siegquote EVZ-Läkerlis immer noch bei sehr hohen 1.95 resp 1.6 nach OT und Penalties für den Briefkasten Kanton

    Die Läkis ohne Djuse sowie weiterhin ohne Jensen und Schroeder…

    Eben, so ist es, aber ich verstehe trotzdem noch nicht, weswegen die Quote von Biel enorm viel tiefer ist als die von uns und Zug. Ich sehe uns oder Zug eher als Meister als Biel.

    Weil die Schweizer Liga wohl Umsatzmässig bescheiden ist dies im Gegensatz zur Premier League, Champions League (Fussball!), Bundesliga und die daher einfach den Quali Rang nehmen. Ist aber gut für und da die Quoten teilweise auch viel zu hoch sind wie gestern auf Zug oder in der letzten Quali Runde auf Bern oder Kloten…

    Bei Läkerlis - EVZ:

    Gross liegt ohne Helm am Boden und Jordan schlägt ihm mit dem Stock auf den Hinterkopf. Gross verlässt das Eis mit einer blutenden Wunde am Kopf.

    Wieso gibt das keine Spielsperren und keine 5 minuten?

    Zug mit dem Mini Break in Rappi. Wenn man der schreibenden Zunft glauben schenken darf, war Rappi das bessere Team aber Zug eisklalt. Fand Nyffeler sah bei den Toren nicht nur immer sehr glücklich aus.

    Hier muss man Crawford ein grosses Lob aussprechen. Das man in den letzten Qualispielen den Schongang einlegte um Zug aus dem Weg zu gehen. Verstand ich bei Rappi nicht die hätten es selber in der Hand gehabt sich auf Rang 4 zu bringen und somit hätten sie nicht gegen Zug spielen müssen.

    Analyse zum Playoff-Start – Die ZSC Lions haben alle Puzzleteile zusammen für den Meistertitel
    Kein Team versteht es so gut, sich im Playoff zu steigern. Das ist auch nötig, wollen sie die hohen Erwartungen erfüllen. Am Mittwoch starten sie in den…
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    Für die ZSC Lions ist nur der Titel gut genug

    Kein Team versteht es so gut, sich im Playoff zu steigern. Das ist auch nötig, wollen sie die hohen Erwartungen erfüllen. Am Mittwoch starten sie in den Viertelfinal gegen Davos.

    Die Tage vor dem Playoff-Start sind wie die Tage, bevor man für eine längere Reise aufbricht. Vorfreude, Anspannung, vielleicht auch ein bisschen Angst mischen sich. Man hat sich so gut wie möglich vorbereitet und eine Vorstellung dessen, was einen erwartet könnte. Aber man weiss auch: Vielleicht kommt es ganz anders.

    So ist das nun auch bei den ZSC Lions, die heute Mittwoch gegen den HC Davos in ihr Playoff-Abenteuer steigen. Sie halten sich an Frank Sinatra, wenn sie auf die kommenden Wochen vorausblicken. Dieser sang einst: «The Best Is yet to Come». In diesem Song drückt Sinatra seine Zuversicht aus, dass er in der Beziehung mit seiner Partnerin neue Höhen erklimmen wird. Er taugt durchaus auch als Lebensmotto.

    Wären die ZSC Lions nicht in ihr neues, schmuckes Stadion eingezogen, es wäre bisher eine ziemlich trostlose Saison gewesen.

    Bei den ZSC Lions ist die Latte für neue Höhen in dieser Saison, pardon, nicht allzu hoch. Alle wissen, dass mit diesem Team noch viel mehr möglich ist. Oder möglich sein sollte. Von fast allen als Titelfavorit Nummer 1 eingestuft, landeten die Zürcher in der Regular Season auf Rang 4 und überzeugten nie restlos. Nie fanden sie zu Konstanz. Und wären sie nicht in ihr neues, schmuckes Stadion eingezogen, es wäre bisher eine ziemlich trostlose Saison gewesen.

    Doch eben: Wohl kein Team hat es in der Vergangenheit so oft wie die Zürcher geschafft, sich im Playoff zu steigern. Zuletzt wurden sie 2018 von Rang 7 aus Meister, mit einer ähnlichen Ausgangslage wie jetzt nach der Trennung von einem schwedischen Trainer (Hans Wallson) in der Altjahreswoche und mit einem kanadischen Coach (Hans Kossmann), der übernahm und auch nicht auf Anhieb den Erfolg brachte.

    Interessant ist: Die Zürcher erzielten unter Rikard Grönborg sogar den deutlich höheren Punkteschnitt (1,86) als unter seinem Nachfolger Marc Crawford (1,27). Trotzdem war der Trainerwechsel richtig und unvermeidlich. Ein grosser Teil des Teams hatte den Glauben verloren, dass Grönborg die Zürcher zum Erfolg führen kann. Eine Kommunikation fand kaum mehr statt. Unter Crawford stürzten die ZSC Lions zunächst sogar noch tiefer, zuletzt fingen sie sich aber und fanden ihre Identität unter dem neuen Trainer.

    Wie gefestigt sie sind, wird sich nun gegen den HC Davos zeigen. Die Bündner trennten sich zwei Wochen später als sie von ihrem Trainer – aus ganz anderen Gründen als die Zürcher: Christian Wohlwend war ihnen zu forsch gewesen. Nach einem anfänglichen Aufwärtstrend nach dem Trainerwechsel beendeten die Bündner die Qualifikation mit vier Niederlagen. Doch das ist alles Makulatur, wenn das Playoff beginnt. Zumal beide Teams zehn spielfreie Tage hatten, um sich neu zu sammeln.

    ZSC gegen HCD ist ein Klassiker, der temporeiches, spektakuläres Eishockey verspricht. Die konstruktive Spielweise der Bündner kommt den Zürchern entgegen, sie haben 16 der letzten 17 Duelle gewonnen. Das garantiert ihnen nichts. Darf ihnen aber die Gewissheit geben, dass sie gute Chancen haben, wenn sie den angriffigen Stil pflegen, der Crawford von ihnen verlangt.

    Trotzdem werden die ZSC Lions von vielen immer noch als erster Titelanwärter gehandelt.

    Trotz ihrer durchzogenen Regular Season werden die ZSC Lions von vielen immer noch als erster Titelanwärter gehandelt. Wegen der Qualität und Routine in diesem Kader. Es wurde auf diese Saison hin nochmals kräftig investiert. Sportchef Sven Leuenberger hat ein Team zusammengestellt, um Meister zu werden. Nur der Titel ist für die ZSC Lions gut genug. Zumal nach der Enttäuschung vom letzten Jahr, als sie im Final gegen den EV Zug eine 3:0-Führung verspielten.

    Was das Potenzial betrifft, ist die aktuelle Mannschaft noch höher einzustufen als jene der vergangenen Saison, vor allem in der Abwehr dank der Zuzüge von Kukan und Lehtonen. Das Einzige, was fehlt, ist ein spielerisch starker erster Center, wie es Denis Malgin war. Ansonsten haben die Zürcher aber alle Puzzleteile für ein erfolgreiches Playoff-Team. Auch reichlich Erfahrung und einen starken Schweizer Kern um Captain Patrick Geering.

    Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe stehen bereit. Die Zürcher sind gerüstet für ihre Reise ins Playoff. Sie soll bis Ende April dauern.

    Die Davoser Quote mit 3.35 resp 2.45 inkl OT und Penalties ist wirklich sehr hoch. Gemäss Buchmacher schicken wir Davos wohl mit einem Stängeli nach Hause. Hoffentlich denken unsere Spieler nicht so

    Ausschlaggebend sind vor allem auch die Heimspiele. Die Quoten der Heimmannschaft sind praktisch immer tiefer. Ich finde die Quote von ZSC so in Ordnung. Die Quote von Zug finde ich auch eher hoch, bin ich bei dir.

    Da gab es eine spannende Statistik in der Vorschau:

    In der aktuellen Saison hat Davos als einziges Team auswärts mehr Punkte geholt als zuhause. Alle anderen 13 Teams waren zuhause erfolgreicher.

    Ich hätte nicht erwartet, dass der Heimvorteil sich so deutlich zeigt.

    Die haben auswärts auch mehr Fans als zuhause….

    Die Buchmacher gehen wahrsch. nach der Tabelle und beim ZSC, dass von 17 Direktpartien 16 an Zürich gingen... Heisst natürlich nichts.

    Zug ist Meister, spielt sicher auch noch etwas rein.

    Wenn man unseren Tipps glauben schenkt, tippt auch kaum jemand auf Rappi. Warum auch?

    Sieg in 60 min beim evz sogar eine 2.9 quote.