Beiträge von Iceman

    Sputnik:
    Da wäre ich mir nicht so sicher. Trotz "0-Toleranz" steigen die Hirnerschütterungen in praktisch allen relevanten Ligen an. Und es sind eben nicht nur angebliche "Amateure", welche nicht wissen, wie man einen Check nimmt bzw. den Kopf "zu tief" haben oder was da jeweils alles für Begründungen nachgeschoben werden.

    Man kann das natürlich "scheinheilig" nennen.

    Letztlich ist es wohl nicht das Sparziel von TCHF 500, um das es geht, sondern das Bestreben, die sich nach wie vor nach oben drehende Kostenspirale zu begrenzen. Ich gehe davon aus, dass der ZSC, der SCB und Lugano ein Budget von ca. 15 Mio. CHF stemmen (+/-), mit den entspr. Graubereichen für unterschiedliche Aus- und Offenlegungen.

    Damit ist offenbar eine gewisse Schmerzgrenze erreicht. Bei den Klubs sind die Erträge aus Spielbetrieb und Sponsoring gegeben, grosse Steigerungen sind hier im Normalfall nicht zu erwarten. Die nötigen zusätzlichen Geldquellen sind ebenfalls begrenzt. Beim ZSC will Frey nicht laufend mehr bezahlen, beim SCB kann der Umsatz bzw. die Rendite aus dem Gastrogeschäft nicht beliebig vermehrt werden. In Lugano weiss man es nicht so genau, wobei der angekündigte tiefgreifende Umbau mit Freistellung von teuren Spielern die Familie Mantegazza eine Stange Geld kosten wird.

    Ob die angekündigten Sparpläne auch umgesetzt werden können, ist die andere Frage. Marc Lüthi hat dazu einmal gesagt, er könne seine Funktion nur ausüben, weil er kein SCB-Fan sei. Umschreibt den steten Konflikt zwischen den sportlichen Ansprüchen und der wirtschaftlichen Realität recht gut.

    Tönt tatsächlich widersprüchlich, aber nur auf den ersten Blick.

    M.L. hat es - auf diesen Widerspruch hin angesprochen - andernorts etwas ausgedeutscht. Dass man bei "strategischen" Transfers wie z.B. denjenigen von Plüss oder eben Gardner nicht sparen könne, dies aber andernorts sehr wohl möglich sei, beispielsweise in der 3en und 4en Linie. Hier hatte man in der Vergangenheit zu viel Geld in Ergänzungsspieler "verlocht", teils auch weil man keine Alternativen aus der eigenen Juniorenabteilung hatte. Nachdem nun junge Spieler nachgerückt sind, spart man alleine durch die Abgänge von Chatelain und Daniel Meier locker TCHF 400. D.h. ein wesentlicher Teil der Sparübung besteht somit aus der Reduktion des etwas aufgeblähten Kaders. Diese Aufblähung entstand dadurch, dass sich junge Spieler wie Scherwey, Berger oder Froidevaux während der Saison einen Stammplatz erkämpfen konnten, und dadurch Chatelain, Da. Meier und Trevor Meier auf die Tribüne verbannten. Und selbst wenn man diese Spieler auch wegen der sehr guten Leistungen anständig bezahlt, kommen sie halt trotzdem "billiger" als Zukäufe von aussen.

    Der ZSC macht es mit den Jungen von GCK ja auch so, schliesslich hat ja Walter Frey ebenfalls Sparmassnahmen gefordert. Trotzdem hat man den "strategischen" Transfer von Ambühl richtigerweise getätigt. Und wäre Blindenbacher gewillt, in die CH und zum ZSC zurückzukehren, würde wohl kaum die grosse Sparwut ausbrechen.

    Wahrscheinlich ist jede Meisterfeier für die jeweiligen Fans speziell.

    Und ausserhalb der Fernsehbilder ging es beim SCB auch gehörig ab. Die Gesangsstunden um 3 Uhr morgens mit den Spielern werde ich nicht vergessen (Begründung: "Der auf der Rampe halblinks oben habe die ganze Saison falsch gesungen, dass müsse jetzt korrigiert werden...")

    Den "Kübel" haben sich Hänni und Ziegler am Sonntag Nachmittag unter den Nagel gerissen, um diesem noch etwas die Altstadt zu zeigen.... Ivo Rütlischwur musste deshalb mit leeren Händen ins Sportpanorama... Da Ziegler mit Meniskusschaden und Innenbandanriss nicht mehr so gut zu Fuss ist, dürfte der Pokal nicht so weit weg sein.

    Bis im nächsten Jahr für die Finalserie gegen den ZSC wird er aber sicher wieder aufgefunden werden :wink:

    War eine gute Serie, in welcher am Ende der SCB das Glück auf seiner Seite und auch noch etwas mehr einsatzfähige Spieler hatte, obwohl der medizinische Staff auf beiden Seiten mehr zu tun hatte als die Trainer.

    Traditionsgemäss "machten" es nicht die grossen Tenöre, welche sich gegenseitig neutralisierten sondern die jungen Wilden der 3en u. 4en Linien. Dadurch, dass die ersten 8 Teams derart ausgeglichen sind, sind aber Titel noch mehr als früher von "glücklichen Zufällen" abhängig. Immerhin gut für die Liga, dass die ersten 2 der Quali auch mal im Final standen.

    So, muss nun natürlich an den Umzug :suff: :suff:

    Haha... schön wie sich einige irgend einen Frust von der Seele schreiben können, schei.ss Berner, schei.ss Stadion, blöder Dialekt, Steuerausgleich etc.

    Kann ich alles so stehen lassen.

    Nur der mit der sogenannten "überheblich angekündigten Meisterfeier" stimmt nicht so ganz. Die Durchsage, dass die Zuschauer im Falle des Falles das Eis bis nach der offiziellen Feier nicht betreten sollen, kommt vom Verband.

    Es bringt herzlich wenig, diese Durchsage - im Falle eines Falles - nach der Schlusssirene zu machen. Geht ungefähr ins gleiche Kapitel wie das Festzelt, welches neben dem Stadion aufgestellt wurde. Offenbar musste man schier noch eine Presse-Erklärung und einen offiziellen Nachweis erbringen, damit geglaubt wurde, dass das Zelt zur bevorstehenden Frühjahrsausstellung BEA gehört, und nichts mit einer "überheblich vorbereiteten Meisterfeier" des SCB zu tun hat.

    Wenn ich aber lese, wie einfach und kostengünstig snowcat sich hier abreagieren kann, will ich ihm seinen Spass nicht verderben. Schadenfreude bleibt halt die schönste Freude!

    Ein eigentlicher Paradigma-Wechsel in Lugano, nachdem vorher nur das Teuerste gut genug war, ohne Rücksicht auf die Teammischung. Zum Glück für Lugano hat Mantegazza die Kohle, um solche Aufräumarbeiten durchzuführen. Mit Robitaille kann der wohl teuerste Ausländer in der CH-Nationalliga bezahlte Ferien machen. Und mit dem offiziellen Statement macht man anderen Klubs die Übernahme von Robitaille auch nicht gerade schmackhaft, ob nun Lugano noch den Grossteil des Gehaltes bezahlt oder nicht. Man könnte natürlich auch auf den verletzten Stolz von Robitaille hoffen, und zum Schnäppchenpreis einen Versuch wagen.... beim ZSC hat man ihn ja eigentlich in guter Erinnerung :wink:


    Das Problem ist aber immer das Gleiche. Passende Ausländer wird Lugano finden, bei den CH-Spielern dagegen wird es schwierig. Bei Langnau haben Kloten und Davos schon zugelangt (...man glaubt ob der Empörung auf dem HCD-Pinboard kaum, aber der HCD stibitzt anderen Klubs ganz selten auch Spieler weg...). Der EHC Biel - im Fall der Fälle - ist ebenfalls nicht gerade eine überschäumende Quelle.... Nüssli vielleicht... ist aber aktuell auch nicht gerade der Leader im Team.

    Und das Herauskaufen von Spielern aus Verträgen ist mittlerweile so teuer, dass es selbst Mantegazza vermutliche ablöschen würde.

    Nach den bitteren Erfahrungen der letzten Jahre glaube ich es erst nach dem Schlusspfiff. Die Genfer haben nichts zu verlieren und können im Prinzip unbeschwert aufspielen, keiner erwartet von ihnen, dass sie nun nochmals zurückkommen. McSorley wird dies seiner Truppe schon einimpfen.

    Wäre aber seit Jahrzehnten (glaube seit der SCB unter Xaver Unsinn Meister wurde) das erste Mal, dass der SCB den Kübel vor heimischer Kulisse holt.

    Nach dem glücklosen Verpassen des Titels 2007 in Davos (7es Finalspiel 1:0 verloren, Bordelau spielt mit gebrochenem Fuss etc.), folgten die Katastrophen im Jahrestakt. Und dies nach dem Debakel 2005/06. Und nach der vorherigen langen Durststrecke nach dem Beinahe-Konkurs. Dies hat dazu geführt, dass wahrscheinlich weniger die Spieler, aber vorallem wir Zuschauer den Glauben ans Team etwas verloren haben. Kann es nun jeweils kaum fassen, wenn's für und nicht gegen den SCB läuft. Etwas "Schwein" ist natürlich auch dabei.

    On verra...

    War schon der Hammer!!!

    Ein Verteidiger wird sich aber kaum aus der Reserve bzw. vor dem Tor weglocken lassen, weil einer möglicherweise diesen Trick versucht. Vielleicht muss man künftig nicht nur die Krümmung der Stöcke prüfen lassen, sondern auch, ob die Schaufel ungebührlich stark klebt.

    Vielleicht macht er's am Dienstag nochmals..... :sensa:

    Die Reaktionen auf dem HCD-Pinboard sind deftig. Bis zu einem gewissen Grad verständlich, aber das Gros der Schreiber zimmert sich da auf abstruse Weise eine Realität zurecht. Einzelne sehen auch etwas über den Dorfrand von Davos hinaus, andere haben offenbar völlig vergessen, dass auch der HCD "Urgesteine" von anderswo beschäftigt. So gesehen hätten die Langnauer (von Arxens, Guggisberg, Joggi, etc.) eigentlich viel mehr Grund zum Abweinen.

    Ob Zug, Davos oder Kloten, der Dünkel ist in etwa derselbe. Hier die lieben Dorfvereine, wo ein Team noch ein Team ist, dort die bösen Geldsäcke, welche nur Erfolg haben wegen des Geldes. Oder nur Misserfolg wegen des Geldes. Ist aber eigentlich egal, Hauptsache man kann "sein" Feindbild kultivieren. Und von diesen sich künstlich gebauten Emotionen "lebt" ja das Hockey auch. Ist doch für Gottéron zum Brüllen, wenn man den SCB rauskickt. Ist doch für die SCB-Fans ein Hochgenuss, wenn Marcel Jenni nach einer mit 4:0 verlorenen Serie im Interview durchblicken lässt, dass man eigentlich besser wäre als der SCB, und dieser im Prinzip nur Glück gehabt habe.

    Aber zurück zum Thema:
    Ob bei Ambühl wirklich nur das Geld eine Rolle gespielt hat, wie man sich in Davos nun zum Trost einredet, wäre dann noch die Frage. Ambühl wäre nicht der erste Spieler, dem das etwas spezielle "Machtgefüge" im HCD nicht mehr passt. Und deshalb statt beim HCD weiterhin den lieben Bergbauern-Buben aus dem Sertigtal zu spielen, lieber eine neue Herausforderung annimmt.

    Auf jeden Fall hat der ZSC mit Ambühl und Ziegler (...wenn's denn seine Bandscheiben mitmachen...) zwei wertvolle Flügelfräsen an Land gezogen. Der nächste Brocken auf dem Transfermarkt dürfte wohl Blindenbacher werden. Da sich der "Z" und der SCB - zumindest offiziell - ein Sparprogramm verschrieben haben, wird es interessant werden. Ist am Schluss Mantegazza der lachende Dritte?

    Die Genfer haben gegen Gotteron bewiesen, dass sie in eine Serie zurückfinden können, auch wenn man über die Energiereserven spekulieren kann. Hoffe, der SCB bleibt konzentriert und kann das Glück weiterhin auf seine Seite zwingen.

    Gestern habe ich mich eigentlich nur über das Schiedsrichter-Quartett genervt. Ewige Diskussionen nach völlig klaren Entscheiden, ewige Diskussionen mit McSorley (ein anderer Trainer hätte längst eine Strafe gefasst..) etc.. Auch wird ja immer wieder argumentiert, durch den 4en Schiri könne man auch Fouls abseits des Spielgeschehens sanktionieren. Gestern war jedenfalls nicht viel davon zu sehen. Der Schlag von Genfs Gobbi (von hinten) gegen den Kopf eines Berners war nur eine Episode von vielen. Geht mir nicht um's Jammern, in den grossen Serien zwischen Bern und Lugano ging's ganz anders zur Sache als heute. Ausser dass 4 Schiris noch mehr im Weg stehen als 3, bringt die Neuerung - zumindest in der CH - nicht viel erkennbare Wirkung.

    Hier noch was aus dem SCB-Forum


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    Heute, 17:40
    Vielleicht wirds auch ein anderer, wer weiss das schon...

    Habe heute Peter Zahner in der Raststätte Gunzgen gesehen, wer weiss in welcher Mission er unterwegs war. Bei Bern einen Gardner-Ersatz abwerben? Bei Biel schon mal die Lage sondieren wer denn bereit wäre zum Z zu kommen falls der EHCB absteigt? In Langnau etwas Landluft einatmen? Oder gar in Fribourg einen Torhüter suchen? Auch Genf könnte seine Destination gewesen sein...

    Ich stelle hier mal das Gerücht in den Raum, dass er nach Bern zu Gamache gefahren ist, um ihm für nächste Saison einen Job anzubieten... 8|

    Zum Glück war KZ nicht in der Nähe, ansonsten würde das Internetportal von Slapshot überquellen vor lauter Gerüchten... :D
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    Wird pickelhart für den SCB, aber etwas anderes wäre auch komisch in einem Final. Die Genfer sind gleichwertig besetzt, mit geschicktem Argumentieren könnte man - übers ganze Kader hinweg - dem SCB ein wenig mehr Talent attestieren. Demgegenüber hat Genf punkto Kampfgewicht einen Vorteil.

    Auf der Torhüterposition braucht es einen Bührer in Hochform, um mit Servette gleichzuziehen.

    Bei den Ausländern ist ein Vergleich schwierig. Kolnik und Salmelainen sind DIE Sniper und Skorer, Vigier und McLean demgegenüber stehen für Kampf, Krampf und defensive Absicherung. Wenn es gelingt, Genf's Ausländer so an der Entfaltung zu hindern, wie dies bei Lugano und Kloten gelang, ist's gut. Ansonsten....

    Wichtig wird auch sein, sich auf die Emotionen / Provokationen einzustellen, und die Nerven nicht zu verlieren bzw. dafür zu sorgen, dass McSorley sie zuerst verliert.

    Das Glück des Tüchtigen braucht es auch immer reichlich. Für uns natürlich schön, dass nach Jahren des Frustes mal wieder positive Emotionen vorherrschen. Ist letztlich wohl das Wichtigste für den SCB; eine weitere Frust-Saison hätte wohl ein Erdbeben ausgelöst, welches mehr geschadet als genützt hätte.

    Trotzdem, die Zeiten, wo die ersten 4 Teams in der ersten PO-Runde eigentlich auf sicher weiterkommen mussten sind - zumindest vorläufig - vorbei. Die ersten 8 Teams sind zusammengerückt, nachdem Gottéron, Kloten, Rappi etc. offenbar neue Geldquellen erschlossen haben (..die Seebuben muss man hier einrechnen, trotz Play-out's). Gleichzeitig erfährt man dort nun aber , was es heisst, mit einer teuren Mannschaft und dem gestiegenen Erwartungsdruck umzugehen. Was man in Zürich, Bern und Lugano aus leidvoller Erfahrung weiss - nämlich dass dies nicht so einfach ist - nimmt man jetzt auch in Fribourg, Kloten und Rapperswil zur Kenntnis.

    Heute gilt der Dank des SCB Marcel Jenni. Weshalb sich ein solch routinierter und technisch starker Spieler jedesmal, wenn es heiss wird, benimmt wie Psychopath unter Drogen, bleibt ein Rätsel.

    Ansonsten hat der SCB vorallem versucht, den spielerisch überlegenen EHC Kloten nicht spielen zu lassen. Dies ist zwar weniger gut gelungen als auch schon, wie das knappe Resultat zeigt, aber es erwartet ja auch niemand, dass man im Halbfinal den Gegner einfach so kontrollieren kann. Im Vergleich Chrampf gegen Kunst liegen die Chrampfer dieses Jahr aber vorläufig vorne. Fertig ist die Serie aber noch nicht

    ...dem McSorley eine saftige Vermittlerprovision zahlen, und ihn dann machen lassen.....(Witzmodus aus).

    Ist schon erstaunlich, wie der seit Jahren genau die Ausländer nach Genf lotsen kann, die es dort braucht. Kann mich nicht erinnern, dass er schon mal eine echte "Niete" gezogen hat.

    Die ewige Diskutiererei der Schiris war ja auch schon in der Quali ein Thema, und geht mir seit Jahren auf die Nerven. Wie es die Vorredner schon gesagt haben: Ein Entscheid wird dem Captain erklärt wenn nötig. Auch hier können die Diskussionen erheblich reduziert werden. Denn meist läuft es dann so, dass der Captain des betroffenen Teams den Ref vom krassen Gegenteil seiner Wahrnehmungen überzeugen will.

    In der NHL habe ich solche Gesprächstherapien nie gesehen (habe aber auch nur 5 Spiele live mitverfolgt), ebenfalls nicht an der Olympiade. Dort machen die Ref's aber beispielsweise auch nicht bei jedem 2en Anspiel ein solches Theater wie hier (...OK, vielleicht wissen die Spieler dort auch einfach, wie man sich zu verhalten hat...).

    Bertolotti soll seinen Schäfchen die Plaudereien endlich abgewöhnen, dann würden solche Szenen wie jetzt mit Simpson gar nicht erst entstehen.

    Dass der SCB - im letzten Jahrzehnt völlig entgegen der Realität - als Dauerfavorit gehandelt wird, habe ich nie so recht begriffen. Auch jetzt schliessen Klaus Zaugg und andere aus der gewonnenen Serie gegen ein erbärmlich schwaches Lugano, dass der SCB "Titelfavorit" sei.

    Dabei hat die Serie nichts neues beinhaltet. Der SCB ist eine fleissige Arbeitertruppe, welche diszipliniert verteidigen kann, aber im Passspiel und speziell in der Angriffsauslösung erhebliches "Verbesserungspotential" aufweist. Sofern ein Gegner, wie eben Lugano, praktisch kein Forechecking betreibt, geht's noch so. Die Luganesi haben während genau einem Drittel in der Serie etwas "gedrückt" und ein Forechecking betrieben (...OK, so spielen Zug und Fribourg, wenn sie einen kleinen Durchhänger haben...). In diesem Drittel kam der SCB nur mit Glück um diverse Gegentreffer herum, und hatten genau EINE Torchance - nämlich in Unterzahl. Schön, dass diese verwertet wurde, und es entgegen dem Spielverlauf 1:2 hiess. Danach verleidete es den Luganesi wieder.

    Kurz, gegen Lugano hätte jeder andere Play-Off Teilnehmer (...und möglicherweise auch die Play-Out Klubs...) relativ problemlos eine Serie gewonnen. Daraus nun Prognosen abzuleiten, ist absurd.