alle zeitungen die ich gelesen habe, und nun selbst die renommierte nzz, schreiben dieses engagement schön.
fassen wir das in den zeitungen gelesene zusammen:
- 2 alte liebende haben nach jahrzehnten endlich zusammengefunden.
- fringer war als junger trainer sehr erfolgreich, als mittelalterlicher nicht mehr. hatte sehr viel mit seiner privaten situation zu tun. scheidung, todesfälle etc.
- in luzern leistete er während 2 jahren hervorragende arbeit und ist eigentlich nur einem grössenwahnsinnigen präsi zum opfer gefallen. wer mit dem luzerner gurkenkader zuerst nicht absteigt, später in den europacup kommt und nachher wintermeister wird, verdient ein denkmal vor dem kkl und nicht den blauen brief. der wintermeister hat in luzern einigen den blick für die realität getrübt.
- fringer ist ein trainer voller tatendrang und immer noch jung genug um es allen zu beweisen. wahrscheinlich seine letzte chance auf höchstem schweizer fussball niveau.
- canepa/bickel konnten kein weiteres experiment mit einem unverbrauchten trainer wagen. weder mit einem schweizer, noch einem deutschen. und alle andern ausser fringer sind vertraglich gebunden, zu teuer oder in völliger unkenntnis vom schweizer fussball.
also irgendwie ist fringer's wahl nachvollziehbar. oder anders gefragt: wen hätte man sonst nehmen sollen?
ha, es funktioniert!! man kann's schönschreiben und während dem schreiben beginnt man sogar daran zu glauben!
gruess roli c.