Beiträge von Mushu
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Müsst ihr alle schreien?
KRIEGE KOPFSCHMERZEN! -
Zitat von Gysino
hauptsach es länkt vo dä eigene problem ab, gäll!immerhin müesst mer dänn nüme im hässlichschte und tümmschte stadion vo dä schwiiz spiele. aber viel spass oi i dä roschtlaube.
De FCZ hat zur Ziit wenigschtens nur sportlichi Problem, was nach 4 Jahr Erfolg - und 1.x CHL - au nöd numme überrasche cha. Das händ scho ganz anderi au erläbt. Das "Problem" wird sich löse.
Aber dä FCZ hät wenigschtens es stabils Umfäld und e relativ guet gsicherti Zuäkunft. Wider öppis wo nöd alli behaupte chönd.
Und ja; mir gfallt's gar nöd schlächt im Letzi. Wäge mir muen mer da nüt verändere.
Und dir gfallt's besser im Utogrund.
Also:
Vollzieh. E richtigi Win-Win-Lösig. Alli sind nachher vill zfridener ... -
Zitat von snowcat
ja klar, drum händer - wie jetzt us cho isch - au es budget vo über 20 millione sfr...und wäge de tüüfe löhn isch de rennella au zu gcn. de fcz hät en au welle, aber abgwunke, well er z'tüür gsi isch...
p.s. eigentlich scheissegal, jedefalls cha de fcz d'löhn zalle!!!
gruess roli c.
Lasst doch GC in Würden die Bilanz deponieren und in der 1. Liga weiterleben. Dann können wir auf diese Streitereien verzichten.
Scheint ja sowieso nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen zu sein ...
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Wow! Da läuft etwas in die richtige Richtung. Weg von der Anonymität. Da dürften nun 8 Personen gegenüber Arbeitgeber, Schule und evtl. Familie gewisse Probleme haben. Richtig so! Hoffentlich machen es andere Kantone bald auch so.
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Zitat von Larry
Den Verlustschein kann sich Zahner dann ins Büro hängen.
Der Verlustschein ist 10 Jahre gültig. Dann kannst du - auf diesem basierend - die nächste Betreibung einleiten und einen neuen Verlustschein erwirken. usw. usw.
Mit 17 hätte ich das nicht bezahlen können. Heute sähe das anders aus ....
Nicht wenige Leute können sich im laufe ihrer Berufslaufbahn 100'000 auf die hohe Kante legen .... (ok. seine Motivation dürfte definitiv tiefer sein; aber vielleicht hat er ja einen reichen Onkel in Amerika von dem er noch nichts weiss)
Durchziehen!
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Da kann ich jede Zeile unterschreiben ...
«Time-Out» mit Klaus Zaugg
Endlich ein Zeichen gegen die Chaoten
von Klaus ZauggEinzelrichter Reto Steinmann hat sich an die Reglemente gehalten. Oder vielleicht besser formuliert: Endlich hatte ein Sportrichter den Mut, die Reglemente anzuwenden. Etwas anderes als eine 0:5-Forfaitniederlage der ZSC Lions wegen des von einem Fan verursachten Spielabbruchs in Zug wäre ein Skandal.
Die Justiz der Sportverbände zeichnet sich zu oft durch falsche Rücksichtnahme aus. Durch politische Urteile. Zu viele Verfehlungen bleiben ohne Konsequenzen. Man ist ja unter sich und tut sich nicht weh. Obwohl die Reglemente griffig genug für harte Strafen wären. Und richtig fleissig werden die Klubjuristen oft erst, wenn es darum geht, gegen die von den Verbandsgerichten ausgesprochenen Strafen zu rekurrieren. Diese Milde in den eigenen Reihen ist auch Grund, warum der Sport gegen die Chaoten zu wenig Fortschritte macht.
Es gibt ein populistisches Argument gegen Steinmanns mutiges und richtiges Urteil: Nun werden also die Fans der Mannschaft, die im Rückstand liegt, durch Krawall in den Reihen der gegnerischen Anhänger den Abbruch provozieren und so ihrem Team zum Forfait-Sieg verhelfen. Das scheint auf den ersten Blick logisch, ist aber barer Unsinn. Erstens kann keiner in den gegnerischen Fanblock eindringen und dort Feuerwerke zünden. Entweder wird er als Fan der Gegenseite entlarvt und noch viel eher durch die Umstehenden am bösen Tun gehindert.
Den Fans ist es herzlich egal, wenn der eigene Klub durch Fehlverhalten auf den Tribunen gebüsst wird. Aber den Fans ist es nicht egal, wenn der eigene Klub durch ein solches Fehlverhalten ein Spiel verliert. Steinmanns Urteil löst die Probleme nicht. Aber es sensibilisiert die Fans, die Zuschauer im Kampf gegen die Chaoten. Und ist endlich ein Zeichen gegen die Chaoten. Weil das böse Treiben endlich Konsequenzen hatte. Es wäre deshalb schade, wenn die Nationalliga Klubs an ihrer nächsten Versammlung am 25. November den Gesetzespassus, der Steinmanns Urteil möglich gemacht hat, wieder streichen würden.
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Zitat von Balz
Das ist ein ziemlich einfaches Weltbild, welches leider mit dem juristischen Alltag überhaupt nichts gemein hat.Die Rekursmöglichkeit besteht ja genau, um herauszufinden, ob er richtig entschieden hat. Erst wenn die Rekursinstanz seinen Entscheid bestätigt (was Rechtsmittelinstanzen grundsätzlich lieber machen als Entscheide zu kehren), kann man sagen, dass er "das Gesetz" (obwohl ich nicht wusste, dass der Verband so weitreichende Kompetenzen hat, dass er nun sogar Gesetze erlassen kann) richtig angewendet hat. Denn "anwenden" alleine reicht ja nicht, sondern vielmehr müssen sie richtig angewendet werden (und zwar auch Verbandsregeln, nicht nur Gesetze).
Ich bin halt einfach eine ziemlich einfache Gestalt.
Übrigens ist vieles in der Welt gar nicht so kompliziert, wie es Juristen gerne machen. Aber von irgendetwas müssen die Juristen ja auch leben. Und das haben sie sehr clever gemacht. Sie haben ein System ausgearbeitet und bis zum Letzten ausgereizt, welches ein Selbstläufer wurde und sämtliche Juristen der Welt, egal wie entschieden wird, immer wieder mit Arbeit versorgt. Tolle Sache.
Im Übrigen können wir uns ja auf "Rechtsgrundlagen" statt "Gesetzte" einigen ...
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Zitat von Lionking
Nun mit diesem Urteil musste leider gerechnet werden, da der Einzelrichter noch nie Fingerspitzengefühl hatte und oft willkürliche Entscheide fällte.
Geht für mich nicht auf. Entweder wendet er "Fingerspitzengefühl" an und entscheide damit "willkürlich", oder er wendet kein "Fingerspitzengefühl" an, sondern wendet die Gesetze an, und vermeidet so willkürliche Entscheide.
Was jetzt?
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Zitat von Balz
- Man animiert Fans, Spiele zum Abbruch zu bringen, indem man sich als fremder Fan ausgibt und so eine Scheissaktion durchgibt.
Die Regeln sind klar, der Entscheid korrekt.
Und das funktioniert eben gleich auch nicht. Wenn die Fans entlich soweit sind, dass sie in den eigenen Reihen für Ordnung sorgen, und solche "Täter" nicht als "Helden" schützen, ist das Gegenstück auch nicht möglich.
Der Z-Fan im Zug-Schal wird die Petarde zünden. Die Zug-Fans werden den "vermeitlichen" Zug-Fan dem SiDi übergeben. Es kommt aus, es war ein Z-Fan. Ergo: eine weitere 5:0 Forfaitniederlage.
Wenn die Regel weiter konsequent angewandt wird, wird das zu Lösungen führen. Es wird eventuell auch dazu führen, dass solche Fan-Gruppierungen dem Sport den Rücken zuwenden und sich andere GEbiete suchen, um sich mit ihrem Irrsinn auszutoben. Und vom Verlust dieser "Einnahmen" scheuen sich die Vereine offenbar. Aber wer weiss: wenn die einen weg sind, kommen andere.
Das Problem mit diesen Irren ist nicht wirklich glöst. Es wird neue "Opfer" geben. Aber das ist dann nicht mehr das Problem des "Spitzen-Hockeys" ...
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WM-Qualifikation, Auslosung der Europa-Barrage (14. und 18. November)
Irland - Frankreich
Portugal - Bosnien-Herzegowina
Griechenland - Ukraine
Russland - SlowenienIrland, Portugal, Ukraine, Russland?
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Schweizer Cup, Achtelfinals
Servette - St. Gallen
Lugano - Lausanne
Muotathal (3.)/Töss (2.i) - Luzern
Xamax - YB
FC Basel - FC Zürich
Winterthur - Thun
Rapperswil-Jona (1.) - Biel
Solothurn (1.) - Kriens -
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Zitat von larlf
Danke für dis Mitleid, jetzt isch es grad weniger schlimm... und ich chan mich sogar drüber freue, dass du dich freusch!
aber es bitzeli "Trotse" (chunt doch vo Trotslos, oder nöd?) muen ich glich.Stimmt scho, dass d'Nati es grosses Ziel erreicht hät und es spötischtens bim Ahpfiff a de WM (oder bereits bi de Barrage Spiel) niemer meh interessiert, wie's das gmacht händ. Aber geschter isch eifach es scheiss Spiel gsi und irgendwie isch au nöd die Stimmig ufcho wie gäge d'Griechä...
Wahrschinlich liehts halt au dra, dass es hüt nüme so eifach isch die sogenannt schlächte Teams z'schlah und dass mir halt au nöd e grossi Nation sind, wo sich gwöhnt isch s'Spiel z'gstalte. Drum gsehnd mir immer besser us, wämmer gäge en sogenannt Grosse chönd spiele als gäge en Underdog...
Deiner Analyse kann ich durchaus zustimmen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass "Freude herrscht"; nichts anderes!
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Ein klitzekleine Bisschen Schadenfreude darf doch sein ...
Oder?
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Zitat von larlf
nach dem brunz wo die hüt gspielt han, fühl ich "mich" (als schwiizer) nöd wm würdig....
Oh du Arme! Sottig gfühl chönt würklich nur Schwiizer ufbringe. Nur ja nöd freue über's erreiche voneme Ziel, meh hat ja alles no besser mache chönne. Mer het, mer het usw. usw.
Trotslos!
Mehr HÄT es grosses Ziel erreicht!! Ich find's geil. Ich freue mich für d'Schpiler und s'Mannschaftumfäld und ich freue mich uf de Juli 2010. D' WM ohni d'Schwiizer wär für mich definitiv wesentlich uninteressanter gsi, als es jetzt si wird.
BRAVO SCHWIIZ!!
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Mal wieder ein News-Update ....
Zuger Rauchskandal
Der Täter hatte ein Stadionverbot
von Klaus ZauggZSC-Manager Peter Zahner bestätigt gegenüber 20 Minuten Online, dass der Verursacher des Spielabbruchs vom vergangenen Freitag in Zug bereits ein Stadionverbot hatte: «Wir haben ihm am Tag vor dem Spiel per Einschreibebrief ein Stadionverbot auferlegt.»
Nun ist die Frage: Wie kommt einer mit Stadionverbot ins Stadion? Und hier zeigt sich, dass der Zuger Rauchskandal - wie die meisten solchen Ereignisse - nur durch eine Verkettung von Zufällen möglich war.
Am 8. Oktober, also am Tag vor dem Spiel, hat ZSC-Sicherheitschef Franz Kälin auf Grund von Eintragungen in der Hooligan-Datenbank gegen sechs Personen per Einschreibebrief ein Stadionverbot verhängt. Eine dieser sechs Personen war der Täter von Zug. Zu allen Auswärtsspielen reisen sechs Sicherheitsleute der ZSC Lions mit, die ihre Pappenheimer kennen.
«Stadionverbot war noch nicht rechtsgültig»
Warum konnten sie die Tat nicht verhindern? Kälin weiss warum: «Wir hatten den Einschreibebrief am Donnerstag verschickt und wir wussten am Freitag nicht, ob der Täter Kenntnis vom Stadionverbot hatte. Also war das Stadionverbot noch nicht rechtsgültig. Unsere Sicherheitsleute hätten in Zug noch kein Recht gehabt, dieser Person den Zugang zum Stadion zu verwehren. Wäre das Stadionverbot schon in Kraft gewesen, wäre diese Person nicht ins Stadion gelangt.»
Ein Tag ist gemessen an der Ewigkeit nichts. Hier aber fehlte mit ziemlicher Sicherheit nur ein Tag bis zur Rechtsgültigkeit des Stadionverbotes. Kälin: «Die Post wird uns sagen, ob der Täter den Einschreibebrief am Freitag vor dem Spiel noch bekommen hat.»
Auch der EV Zug als Veranstalter wusste am Spieltag nicht, dass ein Stadionverbot gegen diese Person verhängt worden war - und es hätte auch nicht viel genützt, wenn es die Zuger gewusst hätten. Zugs Geschäftsführer Roland Wyss sagte gegenüber 20 Minuten Online: «Wir erhalten jeweils die Namen der Personen, die ein Stadionverbot haben. Aber wir kennen ihre Gesichter nicht. Deshalb sind wir jeweils auf die Hilfe der Sicherheitsleute des Gastteams angewiesen.»
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Zitat von backinreality
aha mal wieder ganz en clevere
guet ufpasst während de prässekonferänz *loool*, de gemperle hät zu dem fall gar nüt gseit.. *g*:.. würkli starch..[/b]
Wer weiss, vilicht hät ja de Herr Gämperle vor oder nach enere Prässekonfernz au no s'Bedürfnis öppis vo sich z'ghä. Fascht unvorschtellbar; ich weiss ...
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Rauchskandal von Zug
Täter stellte sich nicht ganz freiwillig
Ganz so freiwillig hat sich der «Rauchpetarden-Zeusli» von der Hertihalle dann doch nicht bei der Polizei gemeldet. Offenbar kamen ihm die Sicherheitsleute vom ZSC und Zug auf die Schliche und stellten dem bekannten Hooligan ein Ultimatum.
Offenbar war die intensive Suche nach dem Täter erfolgreich. Bereits am Montag konnten die Verantwortlichen vom ZSC und dem EV Zug den Kreis der Verdächtigen aufgrund von Zeugenaussagen derart einschränken, dass wenig Zweifel über die Identität des «Zeuslis von der Hertihalle» übrig blieben. Beim 17-jährigen Verdächtigen handelt es sich um einen in der nationalen Datenbank registrierten Hooligan. Das erklärte Peter Zahner, Geschäftsführer der ZLE Betriebs AG, gegenüber Radio Top.
Erst als der mutmassliche Täter mit den Vorwürfen konfrontiert wurde, stellte er sich der Zuger Polizei. «Wir wollten ihm diese Chance gewähren», so ZSC-Sprecher Gemperle. Und offensichtlich hat er diese genutzt und kann so auf Strafmilderung hoffen. Bei der Einvernahme sagte der Jugendliche: «Ich wollte das Pulver anzünden, damit ein bisschen Action aufkommt. Ich wollte nicht, dass es zu einem Spielabbruch kommt. Es tut mir sehr leid.» Der Fall liegt nun bei der Jugendanwaltschaft des Kantons Zürich.
Der mutmassliche Täter und ZSC-Anhänger schmuggelte in den Unterhosen zusammen mit Kollegen Rauchpulver in die Zuger Hertihalle, welche dann vor der Partie gegen den ZSC entfacht wurden. Die starke Rauchentwicklung erforderte einen Spielabbruch.