Beiträge von Mushu

    dachte, dafür haben wir eigene? :nixwiss:

    Wir haben einige, aber viele kommen wohl auch nicht; habe die U19 ja gegen das sehr junge Verlegenheitsteam von Junior gesehen; sie haben zwar 5:0 gewonnen, aber auch nur, weil sie fast jede Chance nutzten, und das 2.Liga-Team (mit Junioren verstärkt) nicht. Apielerisch war der Unterschied nicht gross.

    Ergo; die U19 ist noch weit weg von (1. Mannschafts-Potential) ...

    ups! mein mangelhaftes kurzzeitgedächtnis hat diese (meist) üblen platzierungen tätsächlich nicht so gespeichert…:shock:

    umso erstaunlicher die zuschauerentwicklung in derselben zeit! (hä ja, irgendwas positives sollte man trotzdem erwähnen…:wink:) in den letzten 10 jahren fast eine verdopplung!

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    Womit wir wieder beim 18'000er-Stadion wären; jetzt stell dir vor, der FCZ wäre nur halbwegs ein stabiler Top 2.-4. Club. Was ergäbe das für ein Zuschauerpotential ... :floet:

    Das klingt ja, als hätten wir regelmässig Top-Saisons gehabt. Hier für solche, die um die Spitzenmannschaft jerum ein etwas mangelhaftes Kurzzeitgedächnis entwickelt haben. Wer mehr sls ein Topresultat findet, soll sich melden.

    Saison Schlussrang Liga
    2024/25 7. Super League
    2023/24 8. Super League
    2022/23 8. Super League
    2021/22 1. 🏆 Super League
    2020/21 8. Super League
    2019/20 7. Super League
    2018/19 7. Super League
    2017/18 4. Super League
    2016/17 1. 🏆 Challenge League
    2015/16 10. Super League

    Du misst den "sportlichen Wert" ernsthaft mit einen Vergleich gegen 14-15 jährige Buben; ernsthaft (es war übrigens die U17)? Somit sagtst du eigentlich aus, dass der Frauensport generell keinen "sportlichen Wert" hat.

    Du kannst fast jede Sportart aufzählen; die Frauen haben im 1:1 (fast) nirgends eine Chance. Handball, Volleyball, Kugelstossen, Speerwerfen usw. Usw.!!!

    Schau dir das an:

    Sendung «Einstein» belegt: Frauen sind die Heldinnen im Fussball - Tagesschau - Play SRF
    Frauenfussball ist so populär wie nie, und doch muss er sich noch immer ewig gestrige und haltlose Vorurteile gefallen lassen. In einem weltweit einzigartigen…
    www.srf.ch

    der lackmustest kommt wenn die nächste frauen super league beginnt, wieviele zusätzliche zuschauer werden sie für die nationale meisterschaft generieren können (und dann auch eintritt bereit sind zu bezahlen; falls dies bei der meisterschaft schon eingeführt wurde, könnte auch sein, dass diese noch gratis sind. kenne mich da nicht so aus)?

    Hmmm; wieviele zusätzliche Fans brachte die doch erfolgreiche EM der Männer zusätzlich in die Stadien?

    Naja, es wird halt jetzt sehr intensiv darüber berichtet weil die EM auch bei uns in der CH stattfindet.
    Wäre das auch so, wenn die EM z.B. in Portugal wäre? Ich glaube nicht .........

    Also, was auffällt, wie gut jedes Spiel; wirklich jedes; gut besucht ist. Und nicht in Kleinststadions.

    Wenn ich mir dann teils so die Vorrundenspiele einer Eishockey-WM anschaue ...


    Ich freue mich für jede und jeden, der das miterleben darf (und die Finninnen taten mir leid ...

    Nicht jeder Profi ist in seinem Fach spitze. Ändert aber nix an der Tatsache dass die SV ein grosser Caterer ist für CH Verhältnisse ..... :lehrer:

    Und es gibt kaum viele Alternativen, welche eine solche Stadionsgastronomie abdecken können; ist nicht in erster Linie ein Angebotsproblem; das können noch viele. Die Frage nach gesichertem Personal vor Ort ist herausfordernd ...

    Aktuell reitet der ZSC auf der Welle des Erfolgs, da ist klar, dass am Catering-Konzept und an den Preisen kaum nach unten geschraubt wird. Sollten aber die Leistungen auf dem Eis nicht andauern, kann es schnell kehren. Ich habe heute schon Mühe mit der teilweisen Arroganz, uns Fans vorzuschreiben, möglichst viele Spiele zu besuchen und gleichzeitig möglichst viel zu konsumieren. Der ZSC sich aber erlaubt, die Foodboxen nicht bis Ende Drittel offen zu halten, auch in den Playoffs. Wenn man reklamiert, kommt die lapidare Auskunft, dass es noch andere offene Foodboxen am anderen Ende der SLA gibt, als diese unterhalb dem Sektor I2. So behandelt man seine Kundschaft nicht. Aktuell ist der ZSC auf der Gewinnerseite, da die Nachfrage das Angebot übersteigt, aber das kann leicht kehren... Über die Qualität und Preise lässt sich tatsächlich streiten. Erstklassig ist der Ablauf, im Vergleich zu anderen Stadien in der CH.

    Apropos "Fans vorzuschreiben, möglichst viele Spiele zu besuchen". Da gab es doch den Wettbewerb mit Wunsch-Spieler-Treffen in der SLA.

    Hat da irgendwer eine Auflösung erlebt? Wurde irgend ein Gewinner kund getan? Habe ich verpasst (und meine Saisonkarte war alle Spiele dort) ...

    Danke, wenn mit "Fakt ist" oder "eine Tatsache" argumentiert ist, dann weiss man, dass nicht viel dahintersteckt. Glaubst Du echt, dass es immer so toll weitergehen wird mit der Stadionauslastung? Denkst du echt, dass es für den ZSC finanziell nicht wichtig ist, eine grosse Fanbase auf den SM zu haben, denkst Du echt, dass das alles keine Rolle spielt in der Zukunft. Und ja, wenn man erst dann damit beginnt, wenn es abwärts geht, dann ist es eben zu spät. Aber ja, heile Welt, es wird alles so bleiben und benötigt keine Anstrenungen.

    Ich denke, dass der Z in der Situation ist, in die der FCZ mit zu kleinem Stadion auch kommen könnte. Die Leidtragenden; entweder die Jungen; weil sie über Jahre kaum zu einer Saisonkarte kommen können, weil viel mehr eine Karte wollen, als frei werden (nicht nur Junge).

    Oder der andere Weg; der Markt macht den Preis; und das würde heissen ...

    Ist schön; wird sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern. Evtl. verliert man eine (oder zwei Gemerationen). Ich weiss aber auch keinen Ausweg (ausser grössere Stadien).

    Ja, nur sollte man mit den Sozialen Medien versuchen Reichweite zu haben, zu vergrössern, interessant zu sein für neue potentielle Zuschauer. Nicht für die alten Säcke die eh schon jedes Jahre ne SK kaufen (mich eingeschlossen). Es geht nicht primär um jene, die eh schon da sind.

    Neue potentielle Zuschauer? Was willst du denen anbieten? Stadionbesichtigungen; oder freie Einzelplätze im Gästesektor?

    Blick weis noch etwas mehr ...

    Cunti kehrt zu seinen Wurzeln zurück

    Dass er den EHC Biel verlassen wird, war schon länger klar. Doch ob Luca Cunti (35) seine Karriere fortsetzt oder zurücktritt, war lange offen. Doch der WM-Silberheld von 2013 hängt noch ein Jahr an und kehrt dabei zu seinen Wurzeln zurück. Der Stürmer wird nächste Saison für die GCK Lions in der Swiss League spielen, von wo aus er seine Karriere gestartet hat, die ihn unter anderem auch zu zwei Meistertiteln mit den ZSC Lions (2012 und 2014) geführt hat. Beim Farmteam der ZSC Lions soll er als Routinier eine Leaderfigur für die zahlreichen jungen Spieler im Team sein.

    Neu zu den Junglöwen stossen auch der schwedische Stürmer Villiam Haag (31, Valerenga Oslo), Junioren-Nationalspieler Noam Holzer (19, Fribourg/Arosa) sowie die Verteidiger Victor Oejdemark (27, Olten) und Marvin Rötheli (20, U20-SCB/Olten), der Sohn von Ex-Stürmerstar André Rötheli (54).

    Auch ich habe KI gefragt:
    "Sind Kurvensperrungen im Fussball nach Ausschreitungen , gemäss Kaskadenmodell, Kollektivstrafen oder gibt es einen Auslegungsrahmen, dass das eben nicht so ist?"

    Antwort:
    "Das ist eine spannende und auch juristisch heikle Frage. Kurvensperrungen im Rahmen des Kaskadenmodells können durchaus als Kollektivstrafen wahrgenommen werden – insbesondere, wenn sie ganze Fanblöcke treffen, obwohl nur ein kleiner Teil der Anhängerschaft an Ausschreitungen beteiligt war. Genau das ist einer der Hauptkritikpunkte der Swiss Football League (SFL) und der Klubs: Sie halten das Modell für einseitig und unverhältnismässig A B.

    Allerdings betonen die Behörden, dass das Kaskadenmodell nicht automatisch zu repressiven Massnahmen wie Kurvensperrungen führt. Es sieht eine gestufte Reaktion vor – zuerst Dialog und Prävention, erst bei wiederholten oder schweren Vorfällen folgen Sanktionen C. Das lässt durchaus einen Auslegungsspielraum zu, um individuelle Umstände zu berücksichtigen da nicht sofort pauschal bestraft wird.

    Kurz gesagt: Ja, Kurvensperrungen können als Kollektivstrafen wirken – aber das Modell versucht, durch gestufte Eskalation und Dialog genau das zu vermeiden. Ob das in der Praxis gelingt, ist eine andere Frage.

    Die Zürcher Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart wollte Härte gegen Fangewalt zeigen. Doch nun kippt der Statthalter ihren umstrittenen Entscheid

    Mathis Kläntschi bezeichnet die Sperrung der FCZ-Fankurve als rechtswidrig. Er versetzt damit auch dem Kaskadenmodell der Schweizer Behörden einen Schlag.

    Fabian Baumgartner20.06.2025, 15.09 Uhr 4 min

    Karin Rykart reagierte mit Härte. Als es nach dem Heimspiel des FC Zürich gegen den FC Basel am 21. Januar 2024 zu Ausschreitungen gekommen war, verfügte die grüne Zürcher Sicherheitsvorsteherin eine Sperrung der Südkurve, der Fankurve des FCZ. Betroffen war das zehn Tage später stattfindende Heimspiel des Klubs gegen Lausanne-Sport.

    Die Massnahme war Teil des sogenannten Kaskadenmodells, mit dem die Behörden schweizweit härter gegen Fangewalt vorgehen wollten.

    Doch nun hat der Zürcher Statthalter Mathis Kläntschi einen Entscheid gefällt, der das Modell ins Wanken bringt. Er urteilte, die Sperrung der Südkurve im Stadion Letzigrund Ende Januar 2024 sei nicht verhältnismässig gewesen. Doch ganz fallenlassen will auch Kläntschi das Modell nicht.

    Der Statthalter musste sich mit dem Fall befassen, weil sich der FC Zürich gegen den Entscheid des Sicherheitsdepartements zur Wehr gesetzt hatte. Der Verein verlangte in einem Rekurs eine Neubeurteilung der Massnahme durch Kläntschi.

    Ausschreitungen bei Risikospiel als Auslöser

    Rykarts Massnahme war eine Reaktion auf Ereignisse am 21. Januar 2024. Nach dem Heimspiel hatten rund einhundert gewaltbereite FCZ-Ultras die Polizei angegriffen. Die Einsatzkräfte wurden dabei mit brennenden Fackeln, Rauchpetarden, Feuerwerk, Steinen und Flaschen beworfen. Zudem schoben die Gewalttäter Abfallcontainer auf die Fahrbahn, um die Strasse zu blockieren.

    Die Polizei reagierte mit Gummischrot und Wasserwerfern. Die Scharmützel dauerten auch dann noch an, als die Züge mit den Basler Gästefans den nahe gelegenen Bahnhof Altstetten längst verlassen hatten.

    Die Behörden sprachen danach von einem völlig sinnlosen Gewaltexzess. Die Attacken auf die Einsatzkräfte seien aufgrund ihrer Intensität als gravierend einzustufen, hielten sie in der Mitteilung fest. Sie reagierten deshalb mit dem Auslösen des Kaskadenmodells. Das Modell sieht abgestufte Massnahmen vor, um schweizweit einheitlich auf Ausschreitungen reagieren zu können. So sollen zum Beispiel Fankurven geschlossen werden, wenn es zuvor zu Fackelwürfen, Ausschreitungen und Verletzten gekommen ist.

    Doch die Schliessung der Südkurve war laut dem Statthalter nicht korrekt.

    In seiner 27-seitigen Verfügung vom 17. Juni hat Mathis Kläntschi den Rekurs des FC Zürich gutgeheissen. Er hält darin fest, die angeordnete Sperrung der Südkurve sei nicht verhältnismässig gewesen. Der Entscheid von Rykarts Sicherheitsdepartement sei rechtswidrig. Er auferlegt der Stadt deshalb auch die Verfahrenskosten.

    Im Zentrum von Kläntschis Entscheid steht der damalige Gast aus Lausanne. Das öffentliche Interesse an einer Sektorensperrung sei in diesem Fall nur gering gewesen, denn bei dieser Affiche sei es in der Vergangenheit nie zu Ausschreitungen zwischen den Fangruppierungen gekommen.

    Das zeigte sich auch beim Match selbst: Anhänger des Waadtländer Klubs kauften im Vorfeld sogar Tickets, damit FCZ-Fans beim Match mit ihnen im Gästesektor des Letzigrunds mitfiebern konnten. Rund 3000 Zürcher Fans befanden sich schliesslich im Gästesektor.

    Für Statthalter Kläntschi ist klar, dass die Interessen und Grundrechte der zahlreichen durch die Massnahme eingeschränkten, friedfertigen Matchbesucher mehr hätten berücksichtigt werden müssen. Es gehe zwar von jedem Fussballspiel ein gewisses Sicherheitsrisiko aus, doch das könne nicht als Rechtfertigung dafür dienen, für beliebige Spiele einschneidende Massnahmen anzuordnen.

    Kläntschi bilanziert deshalb: «Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die grundsätzlich zulässige Massnahme im vorliegenden Kontext wie eine Kollektivstrafe anmutet.»

    Ein Grundsatzentscheid gegen das Kaskadenmodell ist sein Entscheid jedoch nicht. Denn der Statthalter lässt durchblicken, dass seine Einschätzung bei einem Hochrisikospiel möglicherweise anders ausgefallen wäre.

    Ein solches gab es tatsächlich, und zwar nur gerade drei Tage nach den erwähnten Ausschreitungen beim Spiel gegen den FC Basel vom 21. Januar 2024. Doch ausgerechnet bei dem Derby gegen den Stadtrivalen GC, bei dem es immer wieder zu Gewalteskalationen kommt, verzichtete das Sicherheitsdepartement auf eine Sektorensperrung.

    Rykarts Departement argumentierte, für den FCZ wäre die Zeit zu knapp geworden, um die Auflage umzusetzen. Man habe sich deshalb entschieden, die Massnahme erst für das darauffolgende Spiel anzuordnen. Für Kläntschi ist diese Argumentation nicht nachvollziehbar, wie er in seiner Verfügung festhält.

    Stadt prüft einen Weiterzug

    Der Entscheid des Statthalters ist ein weiterer Schlag für die Befürworter des umstrittenen Kaskadenmodells. Dieses wurde ursprünglich zwar von der Swiss Football League und den Behörden gemeinsam propagiert. Inzwischen sind die Akteure aber hoffnungslos zerstritten, Fanorganisationen machen offen Stimmung gegen das Modell.

    Wie es nun in Zürich weitergeht, ist unklar. Der FC Zürich schreibt in einer Stellungnahme, man nehme den Entscheid des Statthalters mit Genugtuung zur Kenntnis. «Kollektivstrafen sind im Grundsatz rechtswidrig und abzulehnen.» Es brauche einen konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten. Diesen Weg werde man nun entschlossen weiterführen.

    Beim Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich heisst es auf Anfrage lediglich, man werde die Verfügung nun prüfen und dann entscheiden, ob man die Sache an die nächsthöhere Instanz weiterziehen werde.

    Macht Kläntschis Entscheid Schule, hätte das Folgen in der ganzen Schweiz. Denn auch in anderen Kantonen könnten Sektorensperrungen nachträglich als widerrechtlich beurteilt werden. In Basel etwa wurde die Muttenzer-Kurve bei einem Heimspiel gegen Yverdon gesperrt. Auch dieser Match fällt nicht in die Kategorie der Hochrisikospiele.

    Ebenso wie der FC Zürich hat auch der FC Basel Rekurs eingelegt. Wie der «Blick» schreibt, wollen die Basler Schadenersatz einfordern, sollte das Urteil zu ihren Gunsten ausfallen.

    Du lebst in einem Rechtsstaat!!

    Nur definierst nicht du (und auch nicht ich), was "rechtsstaatlich" ist. Da im Alltag immer wieder verschiedene "Rechte" in Konflikt kommen, gibt es Richter, die abwägen und beurteilen (und zwar nicht alleine; aber nicht selten, nicht eistimmig)