Gotteron - ZSC, 02.01.11

  • Zitat von Simms

    Guet, s hütige team isch au sehr sehr gschwächt gsi.

    Andreas Ambühl - - - - -1 1 Mark Bastl - 1 1 - 1 1 Cyrill Bühler 1 - 1 - 1 2 Pascal Müller - - - 2 - 1 Thierry Paterlini - - - - -1 3 Mathias Seger - - - - 1 1 Philippe Schelling - - - - - - Daniel Schnyder - - - - 0 1 Adrian Wichser 1 - 1 - 0 2 Thomas Ziegler - - - - 1 - Niki Altorfer - 1 1 - 1 3 Tim Ulmann - - - 2 - 2 Patrick Geering - - - - -1 3 Sven Ryser - - - - - 2 Patrick Schommer - - - - - - Domenico Pittis - - - - 0 2 Alexei Krutov - - - - -1 2 Duvie Westcott - - - - -1 - Cory Murphy

    Abgseh vom Seger, Wichser, Pittis, Murphy und mit Abstrich Ambüehl au nume durchschnittlichi NLA-Spieler ufem Feld gha, dezue einige, wo eifach nöd (nonig) gnueg guet sind für d NLA, da isches natürli au schwierig. Mit Bärtschi, Monnet und Nolan fehlt halt scho sehr viel Offensivchraft.

    Naja, trotzdem sehr entüschend im moment, s muess en ruck dur d mannschaft, wemmer wenigstens no 2-3 gueti spiel wend gseh, abwarte, hoffe und tee trinke. S hets ja trotz allne negative vorzeiche immer wieder gäh, dass e mannschaft nachere katastrophale Quali ide Playoffs no öpis het chöne riise, bitz hoffe däfmer no.

    Dummerweis sind Wichser und Ambühl total ausser Form....
    Und die Offensivkraft von Nolan ist derzeit auch nur eine laue Sommerbrise.

    • Offizieller Beitrag

    Neues Jahr, alte ZSC-Probleme

    Von Simon Graf, Freiburg

    Ein Overtime-Tor von Plüss zum 3:2 stürzte die ZSC Lions in Freiburg in die dritte Niederlage in Serie. Dabei war die Partie lange für die Zürcher gelaufen.

    Das neue Jahr begann für die ZSC Lions so, wie das alte geendet hatte: mit einer Niederlage. Immerhin holten sie beim 2:3 im bitterkalten Freiburg einen Punkt, doch niemand mochte sich so richtig darüber freuen. Ein Sololauf von Plüss in der Verlängerung entschied die wechselhafte Partie. Der flinke Flügel wurde aus der eigenen Zone lanciert, sprintete vorwärts, düpierte Westcott und überwand Sulander mit einem platzierten Schuss. Das Siegestor für Gottéron hatte sich abgezeichnet, Plüss war bereits zu Beginn der Overtime einmal durchgebrochen und hatte die Latte getroffen. Das initiativere Team wurde mit dem Zusatzpunkt belohnt.

    Die ZSC Lions verpassten es also, zu Beginn von 2011 ein positives Zeichen zu setzen. Sie verloren zum dritten Mal in Serie und rutschten auf Rang 8 ab. Je erfolgloser der Stadtklub spielt, desto realistischer wird ein Derby im Viertelfinal. Dass die Löwen die Playoff-Teilnahme noch verspielen, ist ihnen bei einem Polster von zwölf Punkten auf den Strich wohl nicht mehr zuzutrauen. Das Ziel sei, bis zum Abschluss der Qualifikation das Spiel in allen Bereichen zu stabilisieren, sagte Bengt-Ake Gustafsson. Vor allem wünscht sich der Schwede, dass seine Mannschaft einmal über eine ganze Partie konzentriert durchspiele. Es ist ein altes Lied, das schon Sean Simpson besang.

    Diesmal verpatzten die Zürcher das Startdrittel. Sie wurden in den ersten 20 Minuten von Tempo und Entschlossenheit des Gegners überfordert und durften sich bei Sulander bedanken, dass sie nur 0:1 zurückfielen. In einem ansprechenden Mittelabschnitt drehten die ZSC Lions das Skore dank einer Doublette von Wichser (34.) und Bühler (35.), doch danach scheiterten sie beim Versuch, den Vorsprung zu verwalten.

    Baldige Trennung von Nolan?

    «Wir wurden zu passiv», ärgerte sich Wichser, «und dann handelt man sich Strafen ein.» Eine solche gegen den in dieser Szene übermotivierten Ulmann führte zum 2:2 Melins (49.) per Ablenker. Der bullige Schwede sorgte fast in jedem Einsatz für Torgefahr. Einen Flügel mit dem Spielvolumen Melins haben die ZSC Lions nicht.

    Da sich Gustafsson für die Variante mit zwei ausländischen Verteidigern entschied, machte Nolan die Reise an die Saane gar nicht mit. Die Frage, ob es ihm schwerfalle, auf einen Spieler mit dem Palmarès des Kanadiers zu verzichten, erstaunte den Coach. «Entscheidend ist nicht, was ein Spieler erreicht hat», erklärte er, «sondern, was er jetzt zu leisten fähig ist.» Der Vertrag mit Nolan läuft vorerst bis zum 23. Januar, dann könnte der 38-Jährige bei einem NHL-Angebot abspringen. Möglich wäre aber auch eine Trennung in gegenseitigem Einvernehmen – und diese Variante erscheint immer wahrscheinlicher. Gustafsson jedenfalls scheint nicht mehr besonders angetan von Nolan, der die Mannschaft in seinen ersten Einsätzen noch beflügelt hatte.

    Derweil Sulander 34 von 37 Schüssen parierte, gab Flüeler sein Comeback bei GCK – in Visp musste er in den ersten 17 Minuten vier Gegentore hinnehmen. Diese Woche dürfte er wieder zum ZSC stossen und damit Gustafsson mehr Möglichkeiten für die Offensive eröffnen. Denn ohne die verletzten Monnet und Bärtschi und die überzähligen Down und Nolan wirkt der ZSC-Angriff etwas gar schmalbrüstig. Nur acht Tore hat das Team in den letzten elf Spielen geschossen. Wenn es so weitergeht, sinkt die Erfolgsquote von «Retter» Gustafsson noch unter jene des entlassenen Colin Muller.

  • Zitat von Mirko


    Usrede ahoi... Sorry aber gäge es Fribourg wo mit nur zwei Usländer gspilt hät und eine vo de bessere Schwizer (Bykov) au abwesend gsi isch, sött mer glich es bitzli besser usgseh als z.B. im erschte Drittel.

    Ja, mer chans als Usred gseh, aber eusi Flügel i dem Spiel sind gsi:
    12 - Niki Altorfer
    10 - Cyrill Bühler
    44 - Andreas Ambühl
    8 - Sven Ryser
    61 - Alexei Krutov
    40 - Thierry Paterlini
    84 - Patrick Schommer

    Keine vo dene isch nur annähernd en Scorer, da isches halt scho sehr sehr schwierig! Die hend all zäme 17 Goal gmacht, i 193 Spiel!! Da heisst euse durschnittlich Flügel gege Gotteron macht all 12 Spiel es Goal, das isch eifach offensiv absolut nume schlecht.

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