- Offizieller Beitrag
Alles anzeigendiese sind genau das problem, vor allem jene, welche aussortiert wurden und nicht freiwiliig gegangen sind. ist bei jeden umbruch so, in jeder firma…sie waren auch die ersten, welche zu den medien gerannt sind im fall fcz.
wenn ein club/firma bzw. deren mitarbeiter aus der komfortzone gerissen werden, plötzlich ein neues leistungsdenken, eine neue leistungskultur installiert wird, geht das nie ohne lärm und kollaterschaden. vor allem nicht bei einem unternehmen, welches in der öffentlichkeit steht.
aber selbstverständlich hat der fcz ein führungs- und sozialkompetenzproblem zur zeit. den oben erwähnten schritt wollte man viel zu schnell, zu ungestüm und trotzdem mit sofortigem sportlichen erfolg. das geht nur, wenn man über unbeschränkte geldmittel verfügt. die quadratur des kreises hat noch niemand geschafft, auch mm wird das erkennen müssen.
aber eben, der fcz verfügt auch über extrem viel fachkompetenz und netzwerk zur zeit. das ist der grosse unterschied zu unseren freunden aus niederhasli. die haben nix mehr, was irgendwie an den club erinnert, den alle bis ende der 1990-er gekannt haben, wirklich nix, bis auf den namen…darum wäre mir als fan vom verein aus niederhasli doch noch etwas banger um die zukunft.
bin gespannt wie (und ob!) der fcz seine probleme löst, gewillt ist sie zu lösen. sie wären nämlich mit demselben personal lösbar. wenn sie es nicht tun, sondern alles nur schön schwätzen und dementsprechend nur kleine korrekturen anbringen, dann muss man sich sorgen machen.
ps. was mich nachdenklich stimmt: ich habe in letzter zeit nur mit einem mann gesprochen, er ist aktuell (also kein ehemaliger, zumindest noch…
) ein u-trainer im fcz und war mal unser verteidiger gott…der name dürfte also klar sein. er ist alles andere als fan von mm, hat ziemlich ausgerufen. aber eben, nicht über fehlende fachkompetenzen, sondern über den umgang mit mitarbeitern. aber eben, dass kann man ändern wenn man will, kostet keinen rappen, braucht auch nicht neues personal dazu!
Was es mit "Leistungskultur" zu tun hat, wenn man Spieler, deren Verträge ordentlich und korrekt auslaufen, unter Druck setzt und sie tatsächlich nicht mehr einsetzt, wenn sie (auch schlecht(er) dotierte) neue Verträge nicht unterzeichnen, entzieht sich meinen Kenntnissen.
Und solche Dinge sind stimmungsmache und haben rein nichts mit Leistung, Umbruch, guter Kultur usw. zu tun; das sind ganz offensichtlich "Charakterprobleme", die einem Verein nirgends, aber gar nirgends helfen und gut tun ...
Im "Falle FCZ" keine Einzelfälle, sondern offenbar Konzept.