Beiträge von Sbornaja

    Der 22-Jährige soll Connor Hughes ersetzen

    Der HC Fribourg-Gottéron hat für die nächste Saison einen Torhüter verpflichtet

    Connor Hughes verlässt Ende Saison den HC Fribourg-Gottéron bekanntlich in Richtung Lausanne. Deshalb mussten sich die Saanestädter auf die Suche nach einem neuen Schlussmann begeben. Dabei wurden sie nun im Kanton Thurgau fündig.

    Beim HC Thurgau steht nämlich derzeit der 22-jährige Bryan Rüegger zwischen den Pfosten. Der Torhüter wurde beim EV Zug ausgebildet und durchlief sämtliche Nachwuchsstufen. Über den EHC Seewen hat er den Weg in die Swiss League gefunden, wo er seit der Saison 2020/21 für den HC Thurgau aufläuft. In jener Saison spielte er übrigens auch sein bislang einziges Spiel in der National League bei den SC Rapperswil-Jona Lakers. Jetzt hat Rüegger beim HC Fribourg-Gottéron einen Vertrag über ein Jahr unterzeichnet.  

    In dieser Spielzeit kommt der junge Torhüter beim HCFG auf 25 Spiele und eine Fangquote von 90.2%.

    https://sport.ch/hc-fribourg-go…er-verpflichtet

    War sicher keine Gala gestern von den unsrigen, aber wenigstens 3 Punkte eingefahren. War auch schon andersrum, schön und toll gespielt und mit 0 oder 1 Punkt nach Zürich gereist. Soweit also alles "okey".

    Hier ein Spielbericht:

    SCL Tigers 2:4 ZSC Lions
    Die ZSC Lions gewinnen auswärts in Langnau

    Der Spielbericht

    Die ZSC Lions starteten engagiert ins Spiel und kamen in der Startphase zu einigen gefährlichen Abschlüssen. In der 13. Minute konnten sich die Zürcher dann in Person von Alexandre Texier für ihre Bemühungen belohnen, der ein schönes Zuspiel von Wallmark zur Führung nutzte. In der Folge kamen die Tigers immer besser ins Spiel. Nachdem Pesonen und Guggenheim mit ihren Abschlüssen das Ziel noch nicht fanden, machte es Pascal Berger kurz vor der Pause besser und bezwang Ludovic Waeber, indem er einen Schuss von Lepistö ablenkte.


    Die Tigers starteten schwungvoll ins Mitteldrittel und kamen bereits nach wenigen Sekunden zum ersten Powerplay der Partie. In diesem verpasste Flavio Schmutz die Führung gleich zwei Mal. In der Folge waren es aber wieder die ZSC Lions, die Druck machten und in der 25. Minute durch ein Tor von Reto Schäppi erneut in Führung gehen konnten. Die Zürcher drückten anschliessend auf das 3. Tor, so dass sich Tigers Trainer Paterlini zur Spielmitte genötigt sah, sein Timeout zu nehmen. In den verbleibenden Minuten des Mitteldrittels kamen beide zu Möglichkeiten ein weiteres Tor zu erzielen, die Torhüter hielten aber dicht.


    Langnau konnte auch zu Beginn des dritten Drittels in Überzahl agieren. Es waren aber die ZSC Lions, die in Person von Justin Sigrist zur besten Chance kamen, doch der Zürcher scheiterte in Unterzahl alleine vor Luca Boltshauser. Anschliessend kontrollierten die Zürcher das Geschehen, ehe Lammikko in der 51. Minute nach Zuspiel von Hollenstein auf 3:1 für die Gäste stellte. Die Langnauer versuchten in der Folge nochmals heranzukommen und nahmen den Torhüter vom Eis. Lucas Wallmark verpasste dabei das leere Tor und ermöglichte den Tigers so im Gegenzug den Anschlusstreffer durch Michaelis. Die Langnauer warfen nochmals alles nach vorne und Pesonen verpasste den Ausgleich tatsächlich nur ganz knapp. Sekunden vor Ende war es dann aber Lammikko, der mit dem 4:2 ins leere Tor das Spiel entscheiden konnte.

    Der Gewinner

    Juho Lammikko (ZSC Lions)

    Schiesst den Game Winner in der 51. Minute mit einem satten Handgelenkschuss und entscheidet dann die Partie mit seinem Empty-Netter zum 4:2 endgültig. 

    Der Loser

    Flavio Schmutz (SCL Tigers)

    Vergibt im Powerplay kurz nach der ersten Pause gleich zwei Mal den Führungstreffer aus aussichtsreicher Position und kurz darauf trifft Schäppi zum 2:1 für die Gäste. Der Tigers Stürmer arbeitet zwar hart, aber ihm klebt bei seinen Abschlüssen das Pech am Stock.

    Szene des Spiels

    Es läuft die 19. Minute, als eine grosse Last von den Schultern von Tigers Stürmer Pascal Berger fällt. Er erzielt im 30. Saisonspiel seinen ersten Scorerpunkt.

    Die Tore

    Tor für ZSC Lions, 0:1 durch Alexandre Texier

    Chris Baltisberger lanciert Lucas Wallmark und dieser sieht den freistehenden Alexandre Texier, der Boltshauser mit einem Schuss auf der Stockhandseite bezwingt.


    Tor für SCL Tigers, 1:1 durch Pascal Berger

    Ausgleich für die Tigers! Berger lenkt einen Abschluss von Lepitstö vor dem Tor ab und bezwingt damit Ludovic Waeber.


    Tor für ZSC Lions, 1:2 durch Reto Schäppi

    Sigrist zieht aufs Tor und schliesst ab, die Scheibe prallt von Boltshauser auf den Stock von Schäppi, dessen Schuss glücklich über Boltshauser ins Tor fliegt.


    Tor für ZSC Lions, 1:3 durch Juho Lammikko

    Hollenstein kommt mit Tempo in die gegnerische Zone. Er verzögert kurz und hat dann die Übersicht für Lammikko, der Boltshauser mit einem satten Schuss über die Fanghand bezwingt.


    Tor für SCL Tigers, 2:3 durch Marc Michaelis

    Diem kurvt mit Speed durch die gegnerische Zone und legt dann die Scheibe vors Tor, wo Michaelis goldrichtig steht und zum Anschlusstreffer einschiebt.


    Empty Net Goal für ZSC Lions, 2:4! Juho Lammikko trifft ins leere Tor

    Lammikko kann alleine aufs leere Tor losziehen und entscheidet mit seinem Treffer das Spiel.

    Die ZSC Lions gewinnen auswärts in Langnau
    SCL Tigers 2:4 ZSC Lions
    sport.ch

    Das NHL-Round-Up der Schweizer
    Schweizer NHL-Rookie kann sich als fester Kader-Bestandteil in der NHL etablieren

    In der NHL-Nacht von Montag auf Dienstag waren wieder ein paar Schweizer im Einsatz, doch letztlich konnten sich nur Roman Josi und Nino Niederreiter über einen Sieg freuen. Für Nashville endedete dadurch auch eine längere Negativserie.

    Gegen die Edmonton Oilers resultierte letztendlich ein 4:3-Sieg nach Verlängerung, wodurch die Predators den ersten Sieg nach zuvor sechs Pleiten am Stück einfahren konnten. Roman Josi erhielt mit 23:22 Minuten wieder einmal sehr viel Eiszeit, während sich Niederreiter bei einer Eiszeit von 14:30 Minuten einen Assist gutschreiben lassen konnte.


    Pleiten setzte es hingegen für Pius Suter und seine Detroit Red Wings (3:4 n.V. gegen Washington), für Tim Berni und seine Columbus Blue Jackets (1:2 gegen Dallas) sowie für Janis Moser und seine Arizona Coyotes (2:3 n.V. gegen Montréal). Alle drei blieben ohne Scorerpunkt, doch Tim Berni darf sich immerhin zugutehalten, dass er sich als fester Bestandteil in der NHL etablieren konnte. Schliesslich erhielt der 22-Jährige seit seinem Debüt in allen acht Partien Eiszeit und er kommt dabei regelmässig an die 20 Minuten zum Zug. Auch gegen Dallas war der Schweizer mit 19:49 Minuten Eiszeit der Verteidiger mit den drittlängsten Spielminuten.

    90 Schweizer Franken eröffneten ihm eine neue Karriere
    Ein Schweizer Torhüter hat in Dresden sein Glück gefunden und weshalb sich Genoni bei ihm entschuldigte

    Janick Schwendener spielt mittlerweile in der DEL 2 bei den Dresdner Eislöwen. Einst kam er aber als Nachfolger von Marco Bührer im SCB-Tor in Frage.

    Die Karriere von Janick Schwendener begann in Davos, wo er in der Saison 2008/09 noch in der U17-Elit-Mannschaft tätig war. Schon damals wurde er ab und zu bei der ersten Mannschaft als Ersatztorhüter benötigt. Bis zu seinem ersten Einsatz in der National League dauerte es bis zur Saison 2011/12. Damals hütete Leonardo Genoni im Landwassertal das Tor. Für den jungen Schlussmann gab es also kein Vorbeikommen. Dennoch blieb er bis 2015 dem HC Davos treu und kam zu insgesamt elf Einsätzen in der National League.

    In der letzten Saison wurde Schwendener an Thurgau, Genf und Kloten ausgeliehen und konnte so wichtige Spielpraxis sammeln. Auf die Saison 2015/16 hin wechselte er dann zum SC Bern, wo er sich mit Marco Bührer die Spielzeit teilte. Beide Torhüter wussten aber nicht zu überzeugen und so wurde der Tscheche Jakub Stepanek verpflichtet und der Rest ist bekannt: Der Schlussmann hexte die Berner in den Playoffs zum Titel. Zudem war schon früh in der Saison klar, dass Leonardo Genoni nach Bern wechseln würde: "Er hat mich damals angerufen und wollte gar nicht aufhören, sich zu entschuldigen", erklärt Janick Schwendener in der neusten Ausgabe des Slapshot Magazins. Dann fügt der Torhüter an: "Dabei war das doch gar nicht nötig. Es war doch klar, dass der SCB diesen Transfer machen musste. Ich war damals noch nicht bereit für diese Rolle. Ich war zu wenig reif und kam mit der Erwartungshaltung nicht klar." Schwendener stand damals in 19 Partien für die Mutzen im Einsatz und kam auf eine Fangquote von 88,8 %.  

    Über Rapperswil-Jona nach Thurgau, bis es dort zum Streit kam

    Seine Karriere ging in der Swiss League weiter, wo er sich dem SC Rapperwil-Jona anschloss. Die St.Galler waren ein Jahr zuvor aus der National League abgestiegen und hatten die Mission, ins Oberhaus zurückzukehren. Schwendener konnte sich aber auch bei den Lakers nicht durchsetzen und wurde während der Saison zum HC Thurgau ausgeliehen.

    Der HCT verpflichtete den Schlussmann auf die Saison 2017/18 dann auch. Dabei wurde Janick Schwendener zum ersten Mal in seiner Aktivkarriere Stammtorhüter. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Goalies der Swiss League. Das ging eine Weile gut, doch dann verstritt er sich mit Coach Christian Mair: "Die Chance, dass der Trainer gehen muss und der Torhüter bleibt, ist wahrscheinlich überall ziemlich klein." Weiter erklärt er: "Wir hatten viele Meinungsverschiedenheiten. Irgendwann haben wir uns nur noch angeschrien. Ich habe manchmal eine provokative Art und sage immer, was ich denke. Rückblickend würde ich ein paar Dinge anders machen, es gibt Sachen, die ich bereue. Aber alles in allem hatte ich keine Lust mehr, mir diese Negativität zu geben." 

    So war seine Zeit nach der Saison 2019/20 beim HC Thurgau zu Ende und nun stellte sich die Frage, wo es für den Torhüter weitergeht. Er fand damals in der Schweiz keine Position mehr, alle Teams hatten ihre Goalies bereits unter Vertrag.  

    Für 90 Franken den deutschen Pass gelöst

    Die Mutter von Janick Schwendener ist Deutsche. So entschied er sich, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Wenige Wochen hatte er den deutschen Pass, der ihn 90 Franken kostete und plötzlich taten sich für ihn ganz neue Türen auf. Er wechselte schliesslich in die DEL zu den Iserlohn Roosters. Dort kam er nicht viel zum Einsatz, wurde aber geschätzt. Man wollte ihn halten, doch Schwendener entschied sich in die DEL 2 zu den Dresdner Eislöwen zu wechseln. "Heute kann ich sagen, dass sich für mich zum Glück alles zum Guten gewendet hat. Ich möchte diese Erfahrung in Dresden nicht missen. Ich konnte mir hier ein völlig neues Umfeld aufbauen", erklärt er.

    In der DEL 2 lief es ihm von Beginn weg hervorragend und er wurde nach der letzten Saison zum Torhüter des Jahres ausgezeichnet. Er erhält vom Team endlich die Wertschätzung, die ihm in der Schweiz oft verwehrt geblieben ist. Mit 30 Jahren hat der gebürtige Churer also endlich sein Glück gefunden. Mit Dresden liegt er derzeit auf dem sechsten Platz. Die Eislöwen haben aber nur vier Punkte Rückstand auf Rang zwei.  

    Schwendener hofft, dass er noch bis Mitte 30 Eishockey spielen kann. "Aber wenn nicht, ist das auch kein Weltuntergang. Ich wäre auch gerne Musiker. Oder würde irgendwo ein Café führen." Die Pläne gehen ihm also nicht aus.

    Obwohl er zu überzeugen wusste
    Die New Jersey Devils schicken Akira Schmid zurück in die AHL

    Akira Schmid stand in der aktuellen Saison in acht Partien in der NHL im Einsatz, nun muss er aber zurück zu den Utica Comets.

    Mackenzie Blackwood hat sich von seiner Verletzung erholt, diese Nachricht hat aber Folgen für den Schweizer Akira Schmid. Die New Jersey Devils gaben bekannt, dass sie den Keeper wieder in die AHL schicken. Während acht Partien hütete Schmid das Tor der Devils, dabei gingen fünf Partien gewonnen und der 22-Jährige wehrte dabei 93,2 % der gegnerischen Torschüsse ab. Damit hat der Schweizer einen guten Eindruck hinterlassen. "Er hat sich wirklich gut geschlagen. Er hat wichtige Paraden gemacht. In Ottawa ist er spät ins Spiel gekommen und hat wirklich gut gespielt", so wurde der Headcoach Lindy Ruff zitiert, "Das war ein grosser Schritt für ihn. Er sollte das als Sprungbrett nutzen, runtergehen und so weiterspielen wie bisher."

    Die New Jersey Devils schicken Akira Schmid zurück in die AHL
    Obwohl er zu überzeugen wusste
    sport.ch

    Wobii muesch erhlich sii, wie viel goalie us eusem nachwuchs hemmer je wieder chönne zrugghole? Ich weiss die hend kein vertrag meh gha aber trotzdem. Weder Genoni, Berra, Schlegel, etc. sind jemals wieder zu eus cho.

    Das hät aber mit de jahrzehnte lange Ära Sulo/Flüeler ztue gha.

    Jetzt ischs e komplett anderi Situation, da ich nöd denke, dass de Waeber ewig bi ois bliebt, nach 2025 isch de weg.
    Heisst also, das für 2-3 noii Goali i de nächste Jahr Platz ha wird.

    Eine müesst en Junge us de eigene Organisation sie (3. Goali), ein gstandene NLA Goali (Nyffeler? 2025 31 jährig) und eventuell en Usländer oder event. den de Meier (je nach Usländer Ahzahl).

    WTF? Holy Moly, :shock: was für ein kranker geiler Penalty von Teemu Hartikainen (jaja ich weiss, kein Tor, aber alleine schon der Versuch :wichs: :applaus: ).


    Das Spiel endete mit 4:3 nach Penaltyschiessen zugunsten von Schweden. Jesper Olofsson, Marcus Sörensen und Markus Granlund waren allesamt unter den Torschützen. Im Penaltyschiessen entschied schliesslich Sörensen die Partie. Zu reden gab aber der Versuch von Teemu Hartikainen. Er zeigte einen tollen Trick, den er allerdings nicht vollenden konnte. Aber schau am besten selbst.

    Im Rahmen des Swiss Ice Hockey Cups trafen am Samstagnachmittag Finnland und Schweden aufeinander. Dabei spielten diverse NL-Imports eine gewichtige Rolle, einer raubte aber allen den Atem.

    Zwar schon 2 Tage alter Text, jedoch noch nicht gepostet:
    https://www.nhl.com/de/news/dean-k…2?tid=283119470

    Kukan und Andrighetto zählen zu den Stützen der Nati

    International Ice: Die Schweiz misst sich bei den Swiss Ice Hockey Games in Fribourg erneut mit starken Gegnern

    von Axel Jeroma @NHLde / NHL.com/de Freier Autor
    15. Dezember 2022

    International Ice ist die wöchentliche Serie von NHL.com/de mit Themen, die über das aktuelle Geschehen in der NHL hinausgehen und den Blick schwerpunktmäßig auf Spieler, Klubs und Nationalteams in Europa richten.

    In dieser Ausgabe: Die Schweiz baut bei Heimturnier auf die Stützen Kukan und Andrighetto

    Die Nationalmannschaft der Schweiz absolviert vom heutigen Donnerstag bis zum Sonntag einen weiteren Härtetest im Hinblick auf die IIHF-Weltmeisterschaft 2023. Bei den Swiss Ice Hockey Games in Fribourg trifft das Team auf Finnland, Schweden und Tschechien. Das Turnier ist die zweite von vier Stationen der Euro Hockey Tour 2022/23, bei der sich dieses Quartett gegenübersteht. Zum Auftakt dieser Wettbewerbsserie, beim Karjala Cup im November im finnischen Turku, landete die Nati auf Rang zwei.

    Zum 25-köpfigen Aufgebot der Schweiz gehören diesmal mit Torhüter Connor Hughes von Fribourg-Gottéron und Stürmer Willy Riedi von den ZSC Lions zwei Debütanten. Die beiden Neulinge ergänzen einen Kader mit viel Länderspiel-Erfahrung. Neun Spieler waren bereits beim Karjala Cup im Einsatz. Zu den Schlüsselspielern des Schweizer Teams gehören die beiden ehemaligen NHL-Profis Dean Kukan und Sven Andrighetto, die beide in Diensten der ZSC Lions stehen.

    Blueliner Kukan brach im Mai nach sieben Jahren seine Zelte in Nordamerika ab und schloss sich dem Top-Klub aus Zürich an.

    Dort spielt er eine überragende Saison.

    Mit 24 Punkten (fünf Tore, 19 Assists) aus 27 Einsätzen ist er teaminterner Topscorer. Diese Ausbeute bedeutet für ihn zudem den geteilten ersten Platz unter allen Verteidigern der National League. Mit einer Plus-Minus-Bilanz von +19 ist er sogar alleiniger Spitzenreiter unter den Defensivspielern und Zweitbester im Gesamtklassement.

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    Kukan trifft bei Sieg doppelt

    • 01:12 • 21. Februar 2022

    Während Kukan bei den Columbus Blue Jackets in der NHL oft unter dem Radar flog, zählte er bei den ZSC Lions von Beginn an zu den Leistungsträgern. "Eine größere Rolle spielen zu können, war der Hauptgrund, warum ich zurückgekehrt bin. Und ich muss sagen: Es macht viel mehr Spaß", ließ der Volketswiler die Schweizer Tageszeitung Blick wissen.

    Besonders bemerkenswert sind seine fünf Tore, die er nach der Hälfte der regulären Saison bereits erzielt hat. Zuvor waren ihm in seine Profi-Laufbahn nie mehr als vier Treffer in einer Spielzeit gelungen. "Toreschießen war eigentlich nie mein Ding. Doch ich schieße hier generell viel öfter. Man hat mehr Platz als auf den kleineren Eisfeldern", erläuterte Kukan.

    Mit seiner Erfahrung und seiner Klasse gehört der Defensivspieler nicht nur in seinem Klub zu den Führungspersönlichkeiten, sondern auch im Nationalteam. Gleiches gilt für Sven Andrighetto, der es bei den ZSC Lions in zweieinhalb Jahren auf 114 Punkte (55 Tore, 59 Assists) aus 126 Auftritten der regulären Saison brachte.

    Der Schweizer Nationalcoach Patrick Fischer blickt erwartungsfroh auf die bevorstehenden Duelle gegen die hochkarätigen Gegner. "Wir freuen uns enorm auf den Auftritt vor unserem Heimpublikum. Wir sind motiviert, vor hoffentlich vielen Fans in Fribourg dort weiterzumachen, wo wir in Turku aufgehört haben", sagte er. Beim Karjala Cup gewannen seine Schützlinge gegen Finnland und Tschechien. Lediglich gegen Schweden zog die Nati nach Verlängerung den Kürzeren.

    Die Schweiz startet heute Abend mit der Partie gegen Schweden ins Heimturnier. Gleichzeitig spielen Finnland und Tschechien in Helsinki, bevor beide Teams im Anschluss nach Fribourg reisen. Am Samstag kommt es dort zu den Begegnungen zwischen Schweden und Finnland sowie der Schweiz und Tschechien. Am Sonntag trifft die Schweiz auf Finnland und Schweden auf Tschechien.

    Lars Weibel, Director Sport bei Swiss Ice Hockey, ist gespannt auf die Vorstellungen der Nati. "Wir wollen zusammen mit den lokalen Organisatoren in Fribourg ein super Event auf die Beine stellen und mit Unterstützung unserer Fans unser Eishockey von der besten Seite präsentieren", betonte er.

    Das Aufgebot der Schweiz für die Swiss Hockey Games:

    Torhüter: Gauthier Descloux (Genève-Servette HC), Connor Hughes (Fribourg-Gottéron), Ludovic Waeber (ZSC Lions)

    Verteidiger: Santeri Alatalo (HC Lugano), Dominik Egli (HC Davos), Michael Fora (HC Davos), Lukas Frick (Lausanne HC), Dean Kukan (ZSC Lions), Simon Le Coultre (Genève-Servette HC), Romain Loeffel (SC Bern), Christian Marti (ZSC Lions)

    Stürmer: Sven Andrighetto (ZSC Lions), Christoph Bertschy (Fribourg-Gottéron), Enzo Corvi (HC Davos), Jason Fuchs (Lausanne HC), Gaëtan Haas (EHC Biel-Bienne), Fabrice Herzog (EV Zug), Marco Miranda (Genève-Servette HC), Killian Mottet (Fribourg-Gottéron), Tyler Moy (SCRJ Lakers), Vincent Praplan (Genève-Servette HC), Damien Riat (Lausanne HC), Willy Riedi (ZSC Lions), Noah Rod (Genève-Servette HC), Tristan Scherwey (SC Bern), Calvin Thürkauf (HC Lugano)

    Die Termine der Schweiz im Überblick:

    15. Dezember

    20:15 Uhr: Schweiz - Schweden

    17. Dezember

    20:15 Uhr: Schweiz - Tschechien

    18. Dezember

    13:00 Uhr: Schweiz - Finnland

    Alle Partien der Nati werden live auf den Kanälen der SRG (SRF, RTS, RSI) übertragen.

    hmmmm war er nun bei der BungaBunga Party dabei oder nicht? Relativiert den Transfer etwas, muss eventl. weg um etwas in Vergessenheit zu gehen...


    Der neue Ambri-Import im Portrait
    Das Damoklesschwert über Formentons Kopf macht aus einem Top- einen durchschnittlichen Transfer

    Der HC Ambri-Piotta hat sich am vergangenen Mittwoch mit Alex Formenton verstärkt. Der 23-jährige Flügelspieler lief in der vergangenen Saison noch bei den Ottawa Senators auf und kam in 79 Spielen auf 32 Scorerpunkte.

    Ein Youngster mit solchen Werten kann sich meist auf eine Erneuerung des Vertrags freuen. Formenton und die Ottawa Senators wurden sich aber nach offiziellen Angaben finanziell nicht einig. Dass das wirklich der Grund ist, darf angezweifelt werden, wie diverse Medien aus Kanada berichten. Denn über Hockey Kanada hängt ein Damoklesschwert. Im Mai wurde bekannt, dass Hockey Canada nach einer Gala in London, Ontario, die Klage einer Frau beigelegt hat, die behauptet, von acht ungenannten Spielern sexuell belästigt worden zu sein, darunter mehrere Mitglieder der Junioren-Weltauswahlmannschaft 2018 des Landes. Viele Spieler gaben daraufhin Erklärungen ab, dass sie nicht involviert waren, aber andere müssen sich noch äussern. 

    Einer, der sich noch nicht dazu geäussert hat, ist Alex Formenton, der zum Zeitpunkt des Missbrauchsfalls bei den London Knights spielte. Der Fall ist noch immer nicht abgeschlossen und es werden weiterhin Untersuchungen von der London, Ontario, Polizei durchgeführt. TSN-Journalist Shawn Simpson setzte Ende Oktober einen Tweet ab, dass bei Formenton der Vertrag nicht das Problem sei.


    Seit dem 1. Dezember ist nun klar, dass Alex Formenton in dieser Saison nicht in der NHL spielen wird. Zwei Wochen später hat er beim HC Ambri-Piotta einen Vertrag bis Ende Saison unterzeichnet. Dabei schrieben die Leventiner in der Medienmitteilung:

    Zitat
     Der HCAP hat Kenntnis darüber, dass der Spieler und einige seiner Mannschaftskameraden aus der kanadischen U20-Nationalmannschaft, welche 2018 die Weltmeisterschaft gewannen, in eine strafrechtliche Untersuchung verwickelt waren, die zur Einstellung des Verfahrens führte. Die Untersuchungen wurden kürzlich aufgrund von Enthüllungen über die Vorfälle beim kanadischen Verband in ähnlichen Fällen wiederaufgenommen. Nach Gesprächen mit dem Spieler, der während der von der Polizei in London (Ontario, Kanada), der NHL und dem kanadischen Eishockeyverband durchgeführten Ermittlungen mit allen Behörden uneingeschränkt kooperiert hat, und seinen Anwälten ist der HCAP der Ansicht, dass es keinen Grund gibt, die Unschuldsvermutung gegen ihn nicht gelten zu lassen.
    Sollten die neuen Ermittlungen der kanadischen Polizei Elemente zutage fördern, die heute noch nicht bekannt sind, behalten sich der Club und der Spieler das Recht vor, ihre vertraglichen Beziehungen neu zu bewerten. Aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen werden der Spieler und der Club keine weiteren Erklärungen zum genannten Vorfall abgeben.
    Statement HC Ambri-Piotta, 14.12.2022
     

    Damit ist also erklärt, weshalb ein Spieler wie Formenton ausserhalb eines Lockouts den Weg in die Schweiz findet. Nehmen wir doch den Spieler Formenton etwas genauer unter die Lupe, denn in diesem Aspekt ist dem HC Ambri-Piotta ein Top-Transfer gelungen.  

    Formenton wurde von Ottawa Senators 2017 an 47. Stelle gedraftet. Damals hatte er seine erste Saison bei den London Knights beendet. Nach der zweiten Saison, in der er einen Scorerpunkt pro Spiel sammelte, kam Formenton bereits zu seinem ersten Einsatz in der NHL. Ganz so einfach konnte sich der mittlerweile 23-Jährige aber nicht in der NHL durchsetzen.  

    In der Saison 2018/19 durfte er während neun Spielen das Trikot der Senators tragen, bevor er zu den London Knights zurückgeschickt wurde. In den neun Partien gelang ihm der erste NHL-Treffer. Mit einem Ablenker traf er im Spiel gegen die Arizona Coyotes.

    Nach einer weiteren Saison bei den Londo Knights wurde Alex Formenton 2019/20 bei den Belleville Senators in der AHL eingesetzt. Dort trumpfte er mit 53 Scorerpunkten in 61 Partien auf. Ab der Saison 2020/21 wurde er wieder in der NHL eingesetzt. Mit sechs Scorerpunkten aus 20 Partien gelang ihm der Durchbruch aber nocht nicht. Das was dann in der letzten Saison der Fall, als er die gesamte Spielzeit in der NHL verbrachte.  

    Was kann der HC Ambri-Piotta von Alex Formenton erwarten?

    Der Stürmer ist hervorragender Schlittschuhläufer. Er ist schnell und wendig, was ihm auf dem grösseren Eisfeld in der Schweiz entgegenkommen dürfte. Formenton ist bekannt für sein starkes Forechecking und sein tolles Transition-Spiel. Dabei profitiert er natürlich auch von seinen schlittschuhläuferischen Fähigkeiten. Zu seiner Geschwindigkeit hat er noch eine lange Reichweite, ist er doch 1.91 Meter gross und hat dementsprechend einen langen Stock, so kann er die Verteidiger in unangenehme Situationen bringen.

    Seine Schuss- und Passqualitäten sind vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie seine schlittschuhläuferischen Fähigkeiten. Sein Handgelenkschuss ist gut und präzise, aber ihm fehlt noch etwas die Stärke. Für ihn sprich aber auch, dass er ein gutes Zweiwegspiel besitzt und sich entsprechend auch in der Verteidigung engagiert.  

    Es stellt sich nur die Frage, ob das Damoklesschwert über seinem Kopf nicht vor Saisonende zu Fall kommt?

    Wenn de Meier das will. Klar, wieso nöd. Ich weiss aber nöd wie lang sin Vertrag no lauft. Wenn er endi 203/24 uslauft, müstisch de jetzt no verlängere, suscht isches ja kei leihe.

    Und ob sich de Meier dabi iilaht, weiss ich nöd.

    Klar müend natürlich all immer ihverstande sie.

    Es isch ja au immer e Chance für en eigene und chasch i paar Jahr als gstandene NLA Goali zrugg cho.
    All chasch ja e nöd hebe.

    Mein erster Gedanke, lieber lassen wir Meier ziehen als Waeber.

    Ich bin mir auch sicher, dass aus der Lions Organisation noch weitere gute Goalies da sind, welche Meier als 3. Goalie ersetzen können. Durfte selber ein paar „erleben“ und würde mich natürlich freuen wenn diese den Weg nach ganz oben schaffen würden.

    Schlussendlich aber soll doch der Spieler entscheiden können, auch wenn er noch einen Vertrag hat. Ich wurde ja hier drin bereits darauf hingewiesen, dass Verträge nicht bis zum Schluss eingehalten werden müssen und das ok ist. 😉

    Mann könnte Meier ja auch einfach fix eine ganze Saison ausleihen... Figgi und e Mühli für alle

    Uf de Terasse muesch der en rauchfreie Platz au sueche. Scho e krassi Sucht. Öb die Reschtriktione s'Richtige sind, isch halt die ander Frag...

    Bin letschti wiedermal mit de Perle bi ois is Stammpub go Chicken Nuggets mit de beste Cocktailsauce wos git fuettere. (DOPPELSAUCE!!)

    Dusse sinds am Lungebrötli quarze gsie als obs keis morn meh gäbt.
    Mir händs dur Trennwand durre beid nöd würkli chöne gnüsse und händs den mitgnoh über Gass.

    Ich frög mich immer wie ich das früehner gmacht han wod no i de Pubs/Resti häsch chöne rauche und direkt näbedra gfrässe häsch.

    I jedem resti/Hotel Pub müends au immer direkt vor Türe stah und im Weg rauche, anstatt paar Meter näbedra, als obs weh tue würd.

    Verträges immer weniger hani sälber gmerkt.

    Der Schweiz-Kanadier präsentiert sich äusserst produktiv
    Théo Rochette ist auf dem besten Weg, eine besondere Schallmauer durchbrechen zu können

    Der Schweiz-Kanadier Théo Rochette spielt bislang eine sehr starke Saison in der QMJHL, ist der 20-Jährige doch auf dem besten Weg, seinen Punkterekord aus der Vorsaison knacken zu können und eine magische Schallmauer zu durchbrechen.

    In der Nacht von Freitag auf Samstag steuerte der Offensivsieler beim 5:3-Sieg seiner Québec Remparts gegen Saguenéens ein Tor und einen Assist bei, womit Rochette nach 29 Partien bereits satte 45 Scorerpunkte (17 Tore und 28 Assists) auf seinem Konto hat. Sein Rekord von 99 Scorerpunkten aus der Vorsaison wackelt stark, denn sollte der Schweiz-Kanadier so weiterscoren, hätte er am Ende der Regular Season 103 Scorerpunkte auf seinem Konto, womit er die 100-er-Schallmauer durchbrechen könnte. In der QMJHL ist Rochette derzeit der sechstbeste Scorer. https://sport.ch/qmjhl/1054186/…chen-zu-koennen

    Die Drachen verhandeln derzeit wegen Jeffrey Meier
    ZSC-Leihspieler soll den Verlust von Connor Hughes beim HCFG kompensieren

    Der HC Fribourg-Gottéron verliert nach dieser Saison Connor Hughes, zieht es den Schweiz-Kanadier doch zu Ligakonkurrent Lausanne HC. Ein Abgang, welcher für Christian Dubé nicht allzu überraschend kommt.

    Von dem Moment an, als die Vereine Interesse an ihm zeigten, wusste ich, dass ich nicht in der Lage war, mitzuhalten. Finanziell war es unmöglich, ihm genauso viel zu bieten wie den anderen", wie er bei La Liberté aussagte. Nun hat er die Aufgabe, eine neue starke Nummer 2 hinter Reto Berra zu finden.

    Eigengewächs Loïc Galley wird es nicht sein, da dieser noch zu jung und inkonstant sei und deswegen auch nächste Saison vor allem in der Swiss League Erfahrungen sammeln soll. Ein Kandidat ist hingegen Jeffrey Meier von den ZSC Lions, welcher derzeit bereits auf Leihbasis für die Drachen spielt. Man stehe derzeit in Verhandlungen, um sich mit den Zürchern einigen zu können, da Meier bei den Lions noch einen Vertrag bis 2024 besitzt.

    ZSC-Leihspieler soll den Verlust von Connor Hughes beim HCFG kompensieren
    Die Drachen verhandeln derzeit wegen Jeffrey Meier
    sport.ch

    Als Junior nicht gut genug, nun Nati-Spieler
    Die verrückte Geschichte des Cordon-Bleu-Riedi

    Seit dieser Saison ist er auf der Überholspur. Und startet nun auch in der Nati durch.

    Willy Riedi heisst unser neuster Nationalspieler. Debütiert hat er am Donnerstag bei der unglücklichen 2:3-Niederlage nach Verlängerung an den Swiss Ice Hockey Games in Fribourg gegen Schweden. «Ich möchte hier meine bestmögliche Leistung zeigen, damit ich wieder mal kommen darf», hatte der Zürcher am Mittwoch gesagt.


    Nach der Premiere meinte der 24-Jährige: «Schade, hat es nicht zum Sieg gereicht. Aber mit meiner Leistung bin ich zufrieden.» Darf er auch sein: Der Neuling wusste durchaus zu gefallen, erhielt sogar Eiszeit in Überzahl.

    «Mein Name geht einfach von der Zunge»

    Willy Riedi, der Name klingt fast ein wenig altertümlich. In seinem Geburtsjahr 1998 waren laut Geburtenstatistik vor allem Vornamen wie Luca oder David populär. Willys dagegen schon länger nicht mehr. «Weshalb ich so getauft wurde, muss man meine Eltern fragen. Ich denke, dass sie einfach gerne Schweizer Namen haben», so der Neo-Internationale.


    Willy Riedi, das klingt aber auch richtig cool. Fast so, als wäre es ein Künstlername, der eigens kreiert wurde, damit er sich auf Anhieb im Gehirn der Leute einprägt. Ist es natürlich nicht. Aber mit einem Schmunzeln sagt der Angesprochene: «Stimmt schon, mein Name geht einfach ab der Zunge.»

    Beim ZSC zurückgestuft


    Nationaltrainer Patrick Fischer hat Willy Riedi aber natürlich nicht in die Nati geholt, damit er bei der Kabinenansprache einen Spieler dabei hat, dessen Namen ihm einfach ab der Zunge geht. Sondern, weil ihm dessen Spielstil gefällt. «Er bringt Physis rein und hat eine gute Ruhe am Stock. Zudem ist er ein sehr schlauer Spieler und hat unsere Taktik in der Nati ziemlich schnell begriffen.»


    Dabei hatte in jungen Jahren nichts darauf hingedeutet, dass aus Riedi dereinst ein Nationalspieler werden könnte. Er schaffte es nie in eine Junioren-Nati und hat auch innerhalb der ZSC-Organisation oft nur für das zweitbeste Team seiner Alterskategorie gespielt. 

    Bruder Moritz liess ihn leiden

    Eishockeyprofi wollte der aus Niederhasli ZH stammende Riedi gleichwohl immer werden und für dieses Ziel entwickelte er einen enormen Willen. «Ich denke, das habe ich auch meiner Erziehung zu verdanken. Stets dranzubleiben, das wurde mir mit auf den Weg gegeben.»


    Sein sechs Jahre älterer Bruder Moritz etwa habe ihm nie etwas geschenkt, er habe lernen müssen, sich durchzusetzen. «Damals als Kind habe ich mir gedacht, dass dieser fiese Kerl mich doch auch mal gewinnen lassen soll. Heute bin ich froh darüber, dass er es nicht getan hat – es hat mir geholfen.» 

    «Der Knopf ist aufgegangen»

    Seit 2020 ist Riedi zwar ein fester Bestandteil der ZSC Lions, aber musste – auch wegen Verletzungen – immer wieder Umwege über die GCK Lions und die Swiss League gehen. Auch noch letzte Saison. Seit diesem Herbst ist der gelernte Fitnesscoach und Ernährungsberater aber auf der Überholspur. «Der Knopf ist aufgegangen», sagt der Powerstürmer. Phasenweise führte er das durch Hockey-Prominenz gespickte Team der ZSC Lions gar als Topskorer an. 8 Tore und 8 Assists hat er auf sein Statistik-Konto geschaufelt. 

    Dass ihm die Tore in den letzten Wochen nicht mehr ganz so leicht von seinem Stock gingen wie noch im Herbst, vermag den Shooting-Star nicht wirklich zu verunsichern. «Ich weiss, wie ich das wieder zum Laufen bringe», sagt er selbstbewusst. Und durch das erste Nati-Aufgebot hat der Mann, dessen Lieblingsessen ein gutes Cordon-Bleu ist («finde ich einfach geil»), einen zusätzlichen Booster erhalten: «Es ist mega, hier dabei sein zu können.»


    Das Aufgebot für die Swiss Ice Hockey Games in Fribourg: 

    Goalies: Gauthier Descloux (Servette), Connor Hughes (Fribourg), Ludovic Waeber (ZSC Lions).


    Verteidiger: Dominik Egli, Michael Fora (beide Davos), Lukas Frick (Lausanne), Dean Kukan, Christian Marti (beide ZSC Lions), Simon Le Coultre (Servette), Romain Loeffel (Bern), Santeri Alatalo (Lugano).


    Stürmer: Sven Andrighetto, Willy Riedi (beide ZSC Lions), Christoph Bertschy, Killian Mottet (beide Fribourg), Enzo Corvi (Davos), Jason Fuchs, Damien Riat (beide Lausanne), Gaëtan Haas (Biel), Fabrice Herzog (Zug), Marco Miranda, Vincent Praplan, Noah Rod (alle Servette), Tyler Moy (SCRJ Lakers), Tristan Scherwey (Bern), Calvin Thürkauf (Lugano).

    Die verrückte Geschichte von ZSC-Riedi
    Seit dieser Saison ist er auf der Überholspur. Und startet nun auch in der Nati durch.
    www.blick.ch

    Mal schauen wer über die Klippe springen muss. Um Wieser bei der Davo$er-Bergluft-de Schiri isch Gschuld-Sekte mache ich mir am wenigsten Sorgen.
    Bykov wird es auch noch knapp zu einem letzten Vertrag reichen. Forster/Rowe/Walker wird es sehr eng...

    Das Team Kanada trumpft am Spengler Cup mit hochkarätigem Staff auf
    Es sind ehemalige Top-NHL-Spieler am Start
    sport.ch

    Die Verträge eines Bykovs oder Wiesers laufen aus
    Chris Baltisberger hat seinen neuen Vertrag, fünf andere Identifikationsfiguren warten darauf

    Die heisse Phase im Transfergeschäft des Schweizer Eishockeys ist längst angelaufen. Die nächste Nationalmannschaftspause ist da und es gibt Zeit für Verhandlungen. Bei einigen Identifikationsfiguren ist jetzt die Frage: Verlängern, oder nicht? Die ZSC Lions und Chris Baltisberger haben sich für Ersteres entschieden. Fünf andere Identifikationsfiguren stehen noch vor einer ungewissen Zukunft. Die Konkurrenz beobachtet mit Argusaugen, wie es um die Zukunft dieser Akteure steht. Wir rücken sie hier in den Fokus.

    Andrey Bykov - HC Fribourg-Gottéron

    Der Schweiz-Russe ist eine Identifikationsfigur, wie sie im Buche steht. In seiner Profilaufbahn spielte Bykov für keinen anderen Verein als den HC Fribourg-Gottéron. Seine Zeit in der Saanestadt könnte allerdings zum Ende der Saison ablaufen. Zu einem Bekenntnis seitens des Vereins ist es derzeit noch nicht gekommen. Dieses Zögern lässt den Angreifer selbst unsicher werden: "Wenn es so weitergeht, muss ich sehen, ob andere Vereine Interesse an mir haben. Wenn sie mich hier nicht mehr haben wollen, will ich nichts erzwingen." Stand jetzt sieht es so aus, als würde die Ära Bykov in Fribourg ein Ende finden.

    Beat Forster - EHC Biel-Bienne

    Der Ur-Davoser spielt nun in seiner sechsten Saison in Biel. Mit seiner Leidenschaft hat sich der 39-Jährige auch in seiner zweiten Heimat als Vorbild für Jung und Alt in die Herzen der Fans gespielt. Forster fällt im starken Bieler-Kollektiv keineswegs ab und steht bei einer +6 Bilanz. In seinem Fall ist davon auszugehen, dass Forster selbst entscheiden wird, ob er noch eine weitere Saison anhängen will oder nach 23 Spielzeiten als Profi die Schlittschuhe an den Nagel hängen möchte.

    Andrew Rowe - SC Rapperswil-Jona Lakers

    Im Gegensatz zu den anderen Spielern in diesem Artikel ist Rowe der einzige Ausländer. Vor mehr als drei Jahren heuerte der Angreifer am Obersee an. Der mittlerweile 34-Jährige ist ein geborener Leader und wurde deshalb auch bei seiner Ankunft direkt zum Captain gewählt. Dieses Amt hat er auf diese Saison hin an Roman Cervenka abgegeben, trotzdem hat sein Wort in der Kabine weithin grosses Gewicht. Bei der sportlichen Leistung zollt Rowe je länger je mehr seinem Alter Tribut. Die Ausbeute seiner Scorerpunkte geht langsam zurück. Derzeit steht der Amerikaner bei zwei Toren und acht Assists aus 25 Partien. Da Ausländer oftmals an der Produktivität gemessen werden, ist davon auszugehen, dass Andrew Rowes Zeit in der Rosenstadt im Frühjahr zu Ende gehen wird.

    Julian Walker - HC Lugano

    Seit 2013 spielt der 36-Jährige im Dress der Bianconeri. Aus der Mannschaft der Südtessiner ist Julian Walker nicht mehr wegzudenken. Trotzdem läuft der Vertrag des Routiniers aus und Werbung in eigener Sache kann Walker auch nicht betreiben. Der Luganesi leidet an den Folgen eines Schienbeinbruchs und wartet noch immer auf den ersten Einsatz in dieser Saison. Deshalb wird es bei Walker stark davon abhängen, wie sich der Angreifer nach der Rückkehr präsentieren wird. Falls er sein altes Niveau finden wird, ist eine Vertragsverlängerung sicherlich denkbar, ansonsten wird sich seine Karriere womöglich mit einer bitteren Leidenszeit dem Ende entgegen neigen.

    Marc Wieser - HC Davos

    Abgesehen von einer dreijährigen Phase beim EHC Biel hat es für Marc Wieser während seiner NL-Zeit nur den HC Davos gegeben. Das Bündner Eigengewächs ist mittlerweile 35 Jahre alt und besitzt einen auslaufenden Vertrag. Trotzdem sieht es derzeit danach aus, als würde der HCD seine Identifikationsfigur noch nicht in diesem Sommer verlieren. Gemäss der Südostschweiz wird der Vertrag nochmals um ein Jahr verlängert. Sportlich gesehen gibt es auch keinen Grund, das Arbeitspapier nicht auszudehnen. Denn Wieser erlebt aktuell gerade eine Art zweiter Frühling. Mit 18 Scorerpunkten in 29 Spielen zeigt sich der Davoser äusserst produktiv. Selbst im unwahrscheinlichen Fall, in dem der HCD nicht mit Wieser verlängern möchte, dürfte es bei ihm der eine oder andere Interessent auf dem Markt geben.

    Hmmmm.... Waeber? Hat ja noch Vertrag.

    Aber .....

    Ja Waeber`s Vertrag läuft noch bis 24/25.

    Hier (du willst ja immer Beweise und Quellen):

    24.09.21 - 12:47 - Medienmitteilung

    Die ZSC Lions verlängern den Vertrag mit Goalie Ludovic Waeber um drei Jahre bis und mit Saison 2024/25.

    Ludovic Waeber stiess auf die Saison 2020/21 von Fribourg zu den ZSC Lions und absolvierte in seiner ersten Saison sogleich 46 Meisterschaftsspiele (37x Qualifikation, 9x Playoffs) für den Zett. Dazu kamen vier Einsätze im Swiss Ice Hockey Cup. In der laufenden Saison stand der 25-Jährige in drei Meisterschaftsspielen und zwei Partien der Champions Hockey League zwischen den Pfosten der Zürcher.

    «Wir vertrauen den vielseitigen Fähigkeiten von Ludo, die er eindrücklich unter Beweis gestellt hat. Mit der Vertragsverlängerung sorgen wir für Kontinuität auf der Goalieposition», freut sich Sportchef Sven Leuenberger. «Ludo als Jahrgang 1996 gehört zu jener Torhütergeneration, der die Zukunft gehört.»

    Für die Schweizer Juniorennationalmannschaft nahm Ludovic Waeber an zwei U20- und einer U18-Weltmeisterschaft teil.

    Die Chicago Blackhawks sind das beliebteste NHL-Team
    Wer hätte gedacht, dass die Meinung der Spieler und Fans der NHL, wenn es um die Beliebtheit der Mannschaften geht, zum Teil so auseinander liegen kann.
    www.mysports.ch

    Die Chicago Blackhawks sind das beliebteste NHL-Team

    Wer hätte gedacht, dass die Meinung der Spieler und Fans der NHL, wenn es um die Beliebtheit der Mannschaften geht, zum Teil so auseinander liegen kann.


    Während von den Spielern die beiden Florida Teams, New York, LA, Anaheim, Montreal und Toronto immer mal wieder als beliebteste Destinationen für einen Arbeitsplatz genannt werden und z.B. Winnipeg sehr oft bei so genannten «No Trade Clauses» (Klauseln im Arbeitsvertrag einiger Top-Spieler mit grosser Erfahrung bei denen sie bestimmen, zu welchen Teams sie nicht getradet werden dürfen) genannt wird, ist die nachfolgende Rangliste betreffend Beliebtheit bei den Fans interessant.

    Dem Zeitalter der Online-Medien gehorchend beziehe ich mich dabei auf Zahlen, welche die Anzahl Online-Fans der einzelnen Franchises berücksichtigen und wenigstens bei dieser Statistik schwingen die aktuell sportlich und zuschauermässig darbenden Chicago Blackhawks obenaus (die stolzen Blackhawks liegen zur Zeit im Overall-Ranking nur an 31. und somit an zweitletzter Stelle. Zudem haben sie im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mit – 5'600 den grössten Zuschauerschwund zu beklagen).


    Nachfolgend die detaillierte Rangliste (Anzahl registrierte Online-Fans, Stand Ende 2021): 

    1. Chicago Blackhawks 2’735’000 17. Edmonton Oilers 580’000
    2. Boston Bruins 2’141’000 18. Buffalo Sabres 491’000
    3. Pittsburgh Penguins 1’982’000 19. Dallas Stars 486’000
    4. Detroit Red Wings 1’937’000 20. New Jersey Devils 463’000
    5. Montreal Canadiens 1’638’000 21. Anaheim Ducks 407’000
    6. New York Rangers 1’480’000 22. Nashville Predators 404’000
    7. Toronto Maple Leafs 1’342’000 23. Winnipeg Jets 386’000
    8. Philadelphia Flyers 1’143’000 24. Vegas Golden Knights 381’000
    9. Vancouver Canucks 1’002’000 25. Calgary Flames 375’000
    10. L.A. Kings 921’000 26. Ottawa Senators 326’000
    11. San Jose Sharks 914’000 27. Columbus Blue Jackets 317’000
    12. Washington Capitals 788’000 28. New York Islanders 304’000
    13. St. Louis Blues 753’000 29. Arizone Coyotes 295’000
    14. Colorado Avalanche 749’000 30. Carolina Hurricanes 291’000
    15. Minnesota Wild 634’000 31. Florida Panthers 196’000
    16. Tampa Bay Lightning 590’000 32. Seattle Kraken 133’000


    Mindestens auf den zweiten Blick sind gute Teile dieser Rangliste kaum überraschend. Original Six Teams sind vorne klassiert, während Seattle und Vegas als neue Franchises das Feld von hinten aufrollen müssen.  

    https://www.srf.ch/sport/eishockey/nhl/nhl-stuermer-der-la-kings-fiala-mit-kopitar-zu-spielen-macht-sehr-viel-spass

    NHL-Stürmer der LA Kings - Fiala: «Mit Kopitar zu spielen, macht sehr viel Spass»

    Seit dieser Saison spielt der Schweizer NHL-Star bei den Los Angeles Kings. Mit SRF sprach er über seinen Start in Kalifornien. 

    Heute, 11:04 Uhr

    Nach 3 Jahren bei den Minnesota Wild wechselte Kevin Fiala auf diese Saison hin zu den Los Angeles Kings. Bei den Kaliforniern erhielt der Ostschweizer Stürmer einen Vertrag über 7 Jahre, der ihm jährlich bis zu 7,5 Millionen Franken einbringt.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Fiala, der in der letzten Saison in Minnesota mit 85 Skorerpunkten in 82 Spielen einen persönlichen Rekord aufgestellt hatte, immer besser auf Touren gekommen. Nach 32 Spielen hatte der Stürmer 9 Tore und 23 Assists auf seinem Konto. Mit seinem Team liegt er in der Pacific Division auf Rang 2.


    Vor dem Spiel bei den Boston Bruins in der Nacht auf Freitag, in dem sich Fiala beim 3:2-Erfolg nach Penaltyschiessen 2 weitere Assists gutschreiben lassen konnte, sprach der 26-Jährige mit SRF über …  

    • ... den Wechsel von Minnesota zu Los Angeles: «Ich habe mich in Los Angeles gut eingelebt. Es ist ein gutes Team mit guten Typen. Wir hatten bisher eine gute Saison, können aber noch besser sein. Die Kälte von Minnesota vermisse ich gar nicht. Es macht Spass, in Los Angeles mit dem warmen Wetter zu leben.

      Ich hatte 3 sehr gute Jahre in Minnesota, dafür bin ich dankbar. Aber ich bin sehr glücklich, wie es mit den Los Angeles Kings gelaufen ist, es passt sehr gut. Ich versuche, dem Team zu helfen, den nächsten Schritt zu machen»

    ... seine Rolle bei den Kings: «Ich habe schon in Minnesota viel gespielt und spiele auch hier viel. Meine Rolle ist also nicht gross anders. Jetzt versuchen wir einfach noch, ein bisschen öfter zu gewinnen. Es ist immer schwierig in einem neuen Team mit neuem System, mit neuen Leuten. Es muss dann erstmal klicken.


    Am Anfang ist es nicht so gut gelaufen. Deshalb gab es Rotationen. Jetzt spiele ich schon seit einiger Zeit mit Anze Kopitar in der Linie. Das läuft sehr gut.»

    ... das Zusammenspiel in einer Linie mit der 35-jährigen Kings-Legende Anze Kopitar (zweifacher Stanley-Cup-Sieger, 1165 Skorerpunkte in 1329 Spielen): «Es ist sehr schön, wir haben uns jetzt gefunden. Wir probieren aber, immer besser zu werden, uns immer neu zu finden und neu zu klicken. Er hat alles gewonnen, ist eine Legende und ein Vorbild für alle. Es macht sehr viel Spass, mit ihm und der ganzen Linie zu spielen.»
    https://www.srf.ch/play/tv/redire…38-d5a070a9cc3d

    Sport-Clip - Fiala: «Meine Rolle ist noch gross anders» - Play SRF
    Der Schweizer NHL-Stürmer spricht über seine Rolle bei den Los Angeles Kings.
    www.srf.ch