Beiträge von Dani8

    Jawoll GOPFERTAMMI 😎 Muahahahaha!!!!! Scheisss Bielllll!!!! Da!!! Maduro oder wie du kackbratze dich auch nennst!!!! Friss und Stirb!!! 😜


    Ps: Jawohl ich bin grad nicht nett, aber der Dummbatz meinte auch er könne sich austoben hier wie Pocher auf LSD....

    Ganz tüüf dureschnuufe, chilläx! Und suscht probiers mal mitere richtige Guuge. Das beruigt rächt guet.

    Es ist ja vollkommen unerheblich, ob ein Spieler schwul ist oder hetero. Für mich auf jedenfall.

    Es ist für ALLE vollkommen unerheblich, weil es schlichtweg niemanden etwas angeht. Solange sich jemand outen muss, ist die Gesellschaft leider noch nicht dort wo sie hinsollte. <3

    ZSC-Captain Patrick Geering

    Der Jungvater zieht für die heisse Phase ins Kinderzimmer

    Der 34-Jährige hat schon vieles erlebt – und doch ist für ihn diesmal im Playoff alles anders. Patrick Geering über Vatergefühle, Grenzerfahrungen und seine andere Leidenschaft.

    Angelo RocchinottiSimon Graf

    Simon Graf, Angelo Rocchinotti

    Publiziert heute um 11:35 Uhr


    Patrick Geering: «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache.»

    Patrick Geering: «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache.»

    Foto: Urs Jaudas

    Schon zum 15. Mal spielt Patrick Geering nun ein Playoff – und doch ist es für ihn ein ganz besonderes: sein erstes als Vater. Im vergangenen Sommer kam der Sohn des ZSC-Captains zur Welt, bald ist Loan acht Monate alt. «Es macht total Spass, den kleinen Kerl täglich zu sehen und seine Entwicklung zu erleben», sagt er. «Ich möchte ein guter, fürsorglicher Papi sein. Mir ist megawichtig, dass ich alles mitmache. Auch wenn es einmal tough ist. Ich bin in der privilegierten Situation, dass ich am Nachmittag zu Hause sein kann, wenn ich vormittags Training habe. Das geniesse ich sehr.»

    Seine Frau Sabrina, die als Kinder- und Jugendpsychologin arbeitet, hat noch unbezahlten Urlaub bis zum 1. Mai. Danach beginnt sie in einem 50-Prozent-Pensum wieder zu arbeiten. Er versuche, sie in allem zu unterstützen, sagt Geering. Loan schläft im Elternzimmer, die Nächte können auch einmal mühsam werden.

    Fürs Playoff hat sich Geering nun aber ins Kinderzimmer ausquartiert, um genügend Erholung zu bekommen. «Es war nicht meine Idee», sagt er entschuldigend. «Aber im Playoff probierst du, noch ein paar Prozente mehr herauszuholen.»

    Ein Team voller Väter

    Wenn er Fragen hat zum Dasein als Vater, kann er sich an seine Teamkollegen wenden. Fast die Hälfte des Teams sind Väter: Goalie Simon Hrubec, die Gebrüder Baltisberger, Geering, Dean Kukan, Mikko Lehtonen, Christian Marti, Dario Trutmann, Denis Hollenstein, Reto Schäppi, Juho Lammikko und Denis Malgin. Und Jesper Frödén und Yannick Weber werden bald Väter. «Die Themen in der Garderobe haben sich geändert», sagt Geering schmunzelnd.

    Playoff ist eine Grenzerfahrung. Davon kann Patrick Geering einiges berichten. Als die ZSC Lions 2018 letztmals Meister wurden, quälte er sich im Final gegen Lugano mit starken Schmerzen ins Ziel. Der Kanadier Maxim Lapierre hatte ihn im vierten Spiel in die Bande gewuchtet, dabei verletzte er sich an der Schulter (am AC-Gelenk). «Lapierre erwischte mich hinter dem Tor. Ich glaube, es war ein sauberer Check. Danach konnte ich den linken Arm nicht mehr heben. Am Morgen vor dem nächsten Spiel sagte ich zu Gery Büsser: ‹Jetzt musst du Wunder bewirken.›»

    Der ZSC-Teamarzt betäubte Geerings Schulter für die Spiele 5, 6 und 7 mit Spritzen. Das Adrenalin, das den Körper des Verteidigers durchströmte, tat das Restliche. Er biss sich durch und wies im entscheidenden siebten Spiel in der Resega mit dem frühen 1:0 den Weg. Mit einem 2:0-Sieg feierten die Zürcher ihren bisher letzten Titel. «Dank den Spritzen spürte ich kaum mehr etwas», sagt Geering. «Dafür tat es nach den Spielen umso mehr weh. Und den ganzen Sommer auch. Aber es hat sich gelohnt.»

    Trotz verletzter Schulter zum Matchwinner: Patrick Geering stemmt den Pokal nach dem Final 2018 gegen Lugano.

    Trotz verletzter Schulter zum Matchwinner: Patrick Geering stemmt den Pokal nach dem Final 2018 gegen Lugano.

    Foto: Gabriele Putzu (Keystone/Ti-Press)

    Die Zürcher wurden damals von Rang 7 aus Meister. Wie bereits 2012. Geering hat im Playoff schon alles erlebt, was man erleben kann. Den Titel als souveräner Qualifikationssieger (2014), das klägliche Viertelfinal-Out von Rang 1 aus (2016), bitter verlorene Finals wie 2015 (gegen Davos) und 2022 (gegen Zug) oder eben den Sturm zum Titel nach verpatzter Qualifikation.

    Nach einer souveränen Saison erwarten diesmal alle den Titel von den ZSC Lions. Er sagt: «Manchmal bist du der Gejagte, manchmal der Jäger. Aber der Mindset ist immer der gleiche: Es beginnt wieder bei null. Wenn ich auswählen könnte, würde ich immer lieber als Erster ins Playoff steigen. Doch das ist kein Garant.»

    Der Start ist mit dem 4:3 gegen Biel geglückt. Aber es war bis zuletzt eine Zitterpartie. Im vergangenen Jahr waren die ZSC Lions von den Seeländern im Halbfinal in vier Spielen vom Eis gefegt worden. «Dieser erste Sieg war enorm wichtig», sagt Geering. «Es wäre gelogen, zu behaupten, dass das, was im letzten Jahr geschah, nicht noch im Hinterkopf wäre. Wir haben mit Biel noch eine Rechnung offen.»

    Der Playoff-Start ist geglückt: Die ZSC Lions bejubeln das 4:3 gegen den EHC Biel.

    Der Playoff-Start ist geglückt: Die ZSC Lions bejubeln das 4:3 gegen den EHC Biel.

    Foto: Ennio Leanza (Keystone)

    Für Geering ist klar: Sechs Jahre ohne Titel sind genug. 2018 war seine erste Saison als ZSC-Captain, er folgte auf Kultfigur Mathias Seger, der in seiner Abschiedssaison nicht mehr immer spielte. Aufgewachsen in Schwamendingen und heute wohnhaft in Wipkingen, ist Geering ein Urzürcher.

    Er sagt: «Ich bin ein Sportromantiker. Ich finde, die Zürcher sollten in Zürich spielen, die Berner in Bern, die Luganesi in Lugano, die Bündner in Davos. Zumindest der Kern einer Mannschaft sollte aus solchen Spielern bestehen. Darum erfüllt es mich mit Stolz, dass ich als Stadtzürcher Captain dieses Vereins bin.» Natürlich sei er sich bewusst, dass nicht jeder bei seinem Jugendclub Profi sein könne. «Aber ich identifiziere mich ganz mit Blau-Weiss-Rot.»

    Als Arno Del Curto anrief

    Ein Wechsel stand für ihn nie zur Debatte. «Ein einziges Mal sprach ich mit dem Sportchef oder Trainer eines anderen Teams: vor über zehn Jahren mit Arno Del Curto. Er wollte mich nach Davos holen. Unser Telefongespräch dauerte eine halbe Stunde, und er hat mir spannende Storys aus Schwamendingen erzählt. Aber über Eishockey redeten wir nicht.»

    Die Klischees über Zürcher, dass sie arrogant und verwöhnt seien, nerven Geering. «Wenn jemand zu uns kommt, merkt er schnell, dass sie nicht zutreffen. Wir haben bei uns keinen einzigen Klischeezürcher. Aber klar, es ist genial, in einer solch schönen Stadt zu wohnen und Eishockey zu spielen. Das schleckt keine Geiss weg. Sobald man das sagt, gilt man wohl schon als der arrogante Zürcher.»

    Er fördert elektronische Musik

    Geering pflegt neben dem Eishockey und seiner Vaterrolle weiter seine Passion für elektronische Musik. 2012 gründete er das nonkommerzielle Onlineportal «Unsere Beweggründe», um die elektronische Musik in der Schweiz zu bündeln und zu fördern. Inzwischen hat er eine Redaktionsleiterin in einem 60-Prozent-Pensum angestellt und wirkt vor allem organisatorisch. «Ich wollte neben dem Eishockey noch etwas Schlaues machen, bin aber weniger der Schultyp», sagt er. «Sondern einer, der die Dinge anpackt.»

    Das sieht man dieser Tage auch jeden zweiten Abend auf dem Eis.

    Schtör eus nöd i eusere Bubble!

    PS: Biel hämmer scho lang abghäglet, bi eus gahts um Tüechli, Lookalikes und de Roger. Also unleash dich richtig ehcbielforum.ch.

    PPS: Und nei, ich schriib das ganze nöd no uf französisch.

    Also ich finde es lustig, wie sich Leute hier im Forum so fest über den Slogan aufregen.😂


    1/12:heavy:

    Ich bin einfach überrascht wie viele Leute auf "hey, hier ist unser neues Playoff-Merch, kauf es!" reagieren. Egal was auf dem Shirt steht. Bei "wer nöd gumped isch kein Zürcher" machen sie dann trotzdem nicht mit :S

    Naja, "kein Problem" würde ich so nicht sagen.

    1) Weil die Spiele wegen den Powerbreaks, den gespielten Verlängerungen und dem Puck-drop um 20:00 Uhr nun deutlich länger dauern können/werden
    2) Sind die Züge um diese Zeit IMMER rappelvoll! Nicht vergessen, da hat's morgen auch viele Leute, welche mit Familien unterwegs sind und nach dem
    Game rasch nach Hause wollen/müssen.

    Dä Wäg zum Bhf bliibt sich aber gliich, egal wie lang das Spiil gaht :winke: Ich laufe die Strecku nach JEDEM Spiil, mängmal stauts e bitz vor de Unterfüerig, thats all.

    Nachdem ich aus dem Rheintal komme habe ich, wenn ich beim ZSC zu Gast gewesen bin, stets im Hotel übernachtet.

    Nachdem das morgen für mich leider nicht möglich ist besteht grundsätzlich die Möglichkeit noch in der Nacht mit dem Zug die Heimfahrt anzutreten. Wie problemlos ist die Abreise von Altstetten zum Hauptbahnhof nach dem Spiel? Um 23:09 fährt der Zug am Hbf ab, 22:54 müsste ich also unbedingt den Zug in Altstetten erwischen.

    Ist das Problemlos möglich aus eurer Sicht? Oder sind die Züge nach dem Spiel so voll, dass man praktisch keinen Platz mehr hat? Verläuft sich das ganze halbwegs? Zumindest in der SBB sehe ich viele Züge (aber keine extra Garnituren)

    Danke euch schonmal im Voraus:)

    Überhaupt kein Problem. Würde nach Spielschluss einfach zügig zum Bhf laufen.

    Ihr ausgeprägtes Selbstvertrauen verlässt sie eigenartigerweise nur dann, wenn es um Zahlen geht. Wenn man im Schweizer Eishockey zehn Leute fragt, die es wissen müssen – Funktionäre, Manager, Agenten, Spieler, Verwaltungsräte –, wer über das höchste Budget der Liga verfügt, dann lautet die Antwort neun Mal: der ZSC. Aber man hört das nicht gerne in Zürich, es wird negiert und relativiert. Man könnte die Debatte mühelos beenden, indem man die Zahlen offenlegt. In den letzten zwei Jahren haben das gegenüber der Liga nur zwei Teams nicht getan: der SC Bern und der ZSC.

    Ah ja? Wo findet man diese Zahlen? Habe mit googeln nichts gefunden. Das würde ja bedeuten, dass 12 von 14 Zahlen bekannt sind. Das wäre ja ein Gamechanger.

    Absolut richtig. Ich sehe es mehr von dem Punkt an, dass die beiden etwas schräg bzw. azyklisch spielen und dann plötzlich auftauchen wenn es nicht unbedingt dem Spielverlauf entspricht (so als Joker). Zwar in keiner Weise Spielbestimmend, aber sie können eben bei einer Überraschungsaktion die Differenz für das entscheidende Tor ausmachen. Das traue ich dem JB11 nicht zu.

    Okay, das hat Hand und Fuss :thumbup:

    Es wird spannend wie der ZSC hier in den Kampf geht. Dir Frage ist, wie stark ist Biel tatsächlich und wo ist der wunde Punkt bei ihrem geduldigen Konterhockey?

    Die Bieler liegen für mich genau an der Grenzlinie wo sie weder überschätzt noch unterschätzt werden dürfen. Die eliminierten Play-in Gegner, d.h. weder Genf noch Ambri haben in dieser Saison in der CH Meisterschaft wirklich überzeugt und sind deshalb kein Masstab. Der Bieler Vorteil ist einzig und allein der neue Schwung (gegen Mittelmässige Gegner) und dass sie die Kurve in letzter Sekunde gekrigt haben. Der ZSC tut gut daran im ersten Spiel Cunti und Brunner konsequent zu ermüden, insbesondere beherrscht keiner das Überraschungsmoment und ist so treffsicher wie Brunner (wenn er in Position kommt). Brunner geht dann aufs Eis wenn er im gegnerischen Drittel wirken kann (und Raum bekonnt, vorzugsweise im mittleren Drittel wenn der Gegner eingeschnürt wird oder bei einem Konter), in der Defensive schont er sich dann wieder (er ist fragil). Aber ich bin mir sicher wenn die beiden so beschäftigt werden, dass sie nicht ins Spiel finden, gibt es ein Tor weniger bei Horst pros Spiel.

    Bezüglich dem ZSC, da glaube ich schon, dass die grosse Erfahrung von MC jetzt sehr Matchentscheidend ist und die Mannschaft das beste Eishockey auspacken wird.

    Sorry aber Brunner und Cunti waren absolut keine Faktoren in den Spielen gegen Ambri. Da war ja ein JB11 (ex 77) noch "dominanter".

    Wie immer eloquent, differenziert und ausgewogen analysiert, festgehalten und analysiert von dir ...... :rofl:

    Aber ja, das Niveau war alles in allem nicht wirklich zum Zungenschnalzen. Aber let's face it, dass sind die meisten Playoffspiele nicht.
    Einfach spielen, die wichtigen Dinge tun, sich nicht auf (garantiert stattfindende!) Provokationen einlassen, Schläge und Checks fressen
    und am Schluss mit einem Lächeln und dem Sieg in der Tasche das Game beenden.

    Ach ja, und auch im letzten Play-In Spiel fand ich die Schiri-Leistung ziemlich unterdurchschnittlich. Da wurden x Beinstellen nicht gefpiffen,
    welche in der Quali garantiert zu 2 Min. Strafen geführt hätten. Da wurde behindert hüben wie drüben ..... Und wie kann man das unsportliche
    Verhalten nicht sehen, als Künzle, der bereits die Strafe gefressen hat und auf dem Weg Richtung Strafbank gewesen ist, den Ambri Spieler
    auf den Knien noch ziemlich voll einen Schlag mitgegeben hat ...... Unglaublich..........

    Ja nei isch doch wahr. Wämer gege sones Biel useflüüged hämer nix, aber au gar nix ide wiitere Playoffs z'sueche. Da chamer no lang rundumeschnurre :wink:

    Nun ja, die Seeländer haben sich also gegen die Ambriden durchgesetzt. Hu kärs, beide sollten eigentlich keinen Gradmesser sein für uns. Die Bieler sind im Flow, haben schon lange nicht mehr verloren. Unsere Herren dafür ausgeruht und hoffentlich gut vorbereitet. Vielleicht brauchen wir ein, zwei Spiele bis wir in Fahrt kommen, mal schauen. Wenn die Hände an den Pot wollen, muss sowieso jeder geschlagen werden, also bitte Finger rausnehmen und das Vollgashockey auspacken.

    It's Playoff Time!!!!!