Beiträge von Eggi

    <p><a href="https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-schweiz-haette-die-kurve-auch-mit-weniger-einschraenkungen-gekriegt-war-der-lockdown-uebertrieben-137881160">https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-sc…ieben-137881160</a>


    Ausschnitt daraus: "Die Kurve hatte das Ziel schon fast erreicht, als der Schweizer Lockdown am 17. März in Kraft trat und die Restaurants und die meisten Läden geschlossen wurden. Waren die harten Massnahmen also wirklich alle nötig?

    Im Nachhinein ist es einfach, kritische Fragen zu stellen. Die ersten Berechnungen publizierte die ETH allerdings bereits am 8. April. Die Tamedia-Zeitungen erkannten die Brisanz damals am schnellsten und titelten: «Die Ansteckungsraten flachten bereits vor dem Lockdown ab.»

    Wie die ETH Werbung für den Bundesrat machen wollte

    Danach geschah etwas Seltsames. Die ETH versuchte, die Schlagzeile wieder aus der Welt zu kriegen. Ein ETH-Sprecher tweetete: «Dieser Titel ist reisserisch, irreführend und falsch.» Stadlers Team verlinkte den Zeitungsartikel auf seiner Institutswebsite und schrieb dazu, welchen Titel sich die Forscher stattdessen gewünscht hätten. Wörtlich: «Das beherzte Eingreifen des Bundesrats hat Wirkung gezeigt.» Offenbar wollte die ETH die Lockdownkritiker nicht unterstützten, im Gegenteil: Sie wollte den Kurs des Bundesrats stützen. Das unnötige Adjektiv «beherzt» entlarvt die Absicht."</p>

    Genau dieser Abschnitt in dem Artikel ist das entscheidende, Nobelpreisträger, Ikonen auf ihrem Gebiet, kamen alle nur zufällig zu ihren Reputationen, seit Corona gescheiterte Existenzen, doch doch

    🤷🏻‍♂️

    Schlimmi Tendänze, da bi dir.

    De Köppel driftet (glaub) wenigschtens nöd uf d'Verschwörigs-Schiene ab.

    Stimmt, tut er nicht, er legt nur Fakten auf den Tisch die den Lockdown längst nicht mehr rechtfertigen (wie übrigens auch Markus Somm) aber in den Qualitätsmedien eben als VT abgetan werden weil das ja viel einfacher ist anstatt sich mit den Fakten auseinander zu setzen.

    Und nein, ich rede hier nicht von Bill Gates Geschwafel, sondern von der Ungefährlichkeit des Virus für den allergrössten und arbeitsfähigen Teil der Geselllschaft, man weiss das einfach mittlerweile.

    Aber eben, Köppel ist ein rechtspopulistischer Schwätzer, daher muss man sich auch nicht mit seinen Inhalten auseinandersetzen. Wie es Snowcat schreibt, scheiss Ideologie, also auch Scheiss Meinung, völlig unabhängig vom Thema, schöne einfache Welt.

    Und noch zu den Medien und ihrem langweiligen Einschiessen auf Verschwörungstheorien in Bezug auf Corona:

    https://www.rubikon.news/artikel/spiege…tlarven-rubikon

    <woltlab-quote data-author="snowcat" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=124790#post124790">
    <p>genau um das gehts! und das ist eine risensauerei! gewinn den privaten, verluste dem staat!</p><p><br></p><p>@colin: wir sind oft einer meinung, bis auf die coronamassnahmen diskussion. da gehöre ich (noch) zur minderheit. aber der wind der öffentlichen meinung dreht ziemlich schnell im moment! was mich selber mehr schockiert: zum ersten mal im leben bin ich einer meinung wie roger köppel und die hardlinerbasis der svp!</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p></woltlab-quote><p>Ja, das erschreckt mich auch. Aber es zeigt eben auch etwas anderes, Leute wie Köppel bleiben sich in ihrer Art und wie sie sind und auftreten treu! Würde mir von der linken Seite auch mal jemanden wünschen der mal das Maul aufreisst, aber man könnte sich ja die Hände verbrennen. Köppel nennt das Kind beim Namen, gibts überhaupt irgend einen anderen Parlamentarier der sich irgendwo schon mal kritisch geäussert hat?</p><p><br></p><p>Aber Hauptsache wir hatten eine drei Tägige, 3.5 Mio Fränkige Schulterklopfer und Applaus Session in der Expo Bern, momol, super du!!!</p>

    Die mittlere Ansteckungszeit bis zum Verdacht (erst dann wird getestet), dauert scheinbar ca. 16 Tage. Wir können also frühestens in zwei Wochen konkret etwas darüber sagen, was die Öffnung von gestern bewirkt.

    Heute wird kommuniziert; wer sich vor zwei Wochen angesteckt hat. Die Ansteckungszahlen stehen in keinem Zusammenhang zu unmittelbaren Ereignissen.

    Sollte man mal wieder erwähnen. Muss man sich bewusst sein ...

    Ja schon klar, aber AT hat ja am 14.4. teilweise gelockert (sprich eben zwei Wochen) diese Lockerungen hatten also bisher kaum einen negativen Einfluss, so scheint es auf jeden Fall. Nun dann weitere Lockerungen wo man dann auch in zwei Wochen wieder erste Ergebnisse sieht.

    Österreich hebt Beschränkungen auf, ab Mitte Mai auch Restis wieder offen, einzig Tourismus noch zu.

    Durch die Öffnung der Baumärkte und kleiner Geschäfte am 14. April sei der insgesamt sehr gute Trend nicht ungünstig beeinflusst worden

    Nur noch zweistellige Ansteckungen in den letzten Tagen!

    Yep Colin, super Post!

    Noch ein sehr sehr spannender Artikel zum Schwedischen Weg, sorry Mushu, aus der Weltwoche ;)

    «Die Unterschiede werden klein sein»

    Schweden verblüfft die Welt. Statt auf Lockdown setzt Stockholm auf Eigenverantwortung. Man werde nicht mehr Corona-Tote beklagen als anderswo, ist Epidemiologe und Regierungsberater Johan Giesecke überzeugt. Aber die Wirtschaft bleibe von massiven Schäden verschont.

    22.04.2020

    Von Urs Gehriger


    Die Welt kriegt den Mund nicht zu vor Staunen, wenn Bilder aus Schweden über den Bildschirm flimmern. Wo anderswo gähnende Leere herrscht, flanieren dort Menschen unter Kirschblütenbäumen. In den Kneipen wird getafelt und gebechert. Die Behörden empfehlen, zu Hause zu bleiben, aber es gibt keine Kontrollen. Ansammlungen von bis zu fünfzig Leuten sind erlaubt, Geschäfte, Grund- und Mittelschulen bleiben geöffnet.

    Schweden habe sich bereits im Januar entschieden, «dass die Massnahmen, die wir gegen die Pandemie ergreifen, auf gesicherten wissenschaftlichen Beweisen basieren sollten», sagt Professor Johan Giesecke. Er zählt weltweit zu den führenden Epidemiologen und berät die Regierung in Stockholm und den Staatsepidemiologen Anders Tegnell in der Corona-Krise. «Wir wissen seit 150 Jahren, dass Händewaschen bei der Eindämmung einer Epidemie hilft.» Für die meisten anderen Massnahmen der übrigen Länder wie Grenzschliessungen, Schulschliessungen oder Social Distancing gebe es hingegen fast keine wissenschaftlichen Belege, dass sie etwas nützten, so Giesecke im Interview mit Unherd.com, einem Newsportal, das sich Reportagen gegen den Mainstream verschrieben hat.*

    Schweden verzeichnete Anfang Woche 1765 Corona-Tote. Eine verhältnismässig hohe Zahl, verglichen mit den skandinavischen Nachbarländern. Doch Giesecke gibt sich überzeugt, dass Schweden letztlich nicht schlechter dastehen wird als der Rest der Welt. «Die Unterschiede zwischen den Ländern werden ziemlich klein sein.»


    Sterberate «viel, viel tiefer» als behauptet


    Trotz drakonischer Massnahmen würden andere Staaten nicht substanziell mehr Leben retten. Der einzige Unterschied seien die wirtschaftlichen Folgen, die in Schweden massiv milder ausfielen als anderswo. Giesecke vergleicht Covid-19 mit einem «Tsunami einer gewöhnlich ziemlich milden Krankheit, die über Europa hinwegzieht». Mit «ziemlich mild» meint er, dass «die meisten Leute, die sie bekommen, kaum bemerken, dass sie krank sind».

    Er ist überzeugt, dass die effektive Sterberate «viel, viel tiefer» liege als bisher in Medien und Wissenschaftskreisen diskutiert. Sie liege auf dem Niveau einer «ernsten Grippesaison», bei «ungefähr 0,1 Prozent». Die hohen Sterblichkeitsraten rührten daher, dass man von viel zu tiefen Infektionszahlen ausgehe. In Schweden und anderswo sei «ein substanzieller Teil der Gesellschaft bereits mit dem Virus infiziert», da sei er sich sicher, der werde aber in den Berechnungen nicht einkalkuliert.

    Giesecke spricht in unaufgeregt-nüchternem Ton. Die richtige Politik sei es, nur die Alten und Gebrechlichen zu schützen. Nach der hohen Sterberate in Schweden gefragt, erklärt er, in seinem Land würden aufgrund der lockereren Massnahmen einige ältere und besonders gefährdete Menschen früher aus dem Leben scheiden, die anderswo etwas später auch sterben würden. «Ihr Leben wird um einige Monate verkürzt», so der Schwede. Die Staaten mit rigorosen Sicherheitsmassnahmen könnten letztlich aber nicht mehr Leben retten. «Wenn man dort mit der Exit-Strategie beginnt, wird man Tote verzeichnen, die wir bereits gehabt haben.»

    In der vielbeschworenen Exit-Strategie, vor der nun die meisten Länder stehen, sieht Giesecke eine heikle Herausforderung voller Risiken. Man müsse dosiert mit einzelnen Lockerungen beginnen. «Wenn man zum Beispiel die Schulen wieder öffnet und die Todeszahlen wieder steigen, muss man wieder zurückbuchstabieren und eine andere Lockerung ausprobieren», sagt Giesecke. «Eine wachsende Zahl an Todesfällen wird Teil einer solchen Exit-Strategie sein.»


    Shutdown mit mehr Schaden als Nutzen


    Im europaweiten Shutdown sieht Giesecke eine fehlgeleitete Politik, die mehr schade als nütze. «Als ich zum ersten Mal von den drakonischen Massnahmen hörte, fragte ich mich: ‹Hat einer der starken, entschlossenen Politiker je einen Gedanken daran verschwendet, wie wir da wieder rauskommen?›» Mit Verweis auf diktatorische Trends in Osteuropa sagt er: «Die Auswirkungen können riesig sein, wir haben noch nicht einmal begonnen, sie zu sehen.»

    Für die grosse Unsicherheit in der Bevölkerung, die seit Beginn der Pandemie um sich greift, zeigt Giesecke Verständnis. «Es ist eine neue Krankheit, viele Menschen sterben, man weiss nicht genau, was passieren wird. Und die Furcht vor Ansteckung ist in den Menschen fast genetisch verankert.» Weniger Nachsicht hat er mit auftrumpfenden Politikern. Mit der Krise sähen sich politische Entscheidungsträger aufgefordert, «Stärke, Entschlossenheit, Macht zu zeigen». China habe mit seinen rigorosen Massnahmen den Ton angegeben. «Aber wir können uns nicht mit China vergleichen, das ist eine andere Welt.» Dort könne man Menschen in ihren Häusern einschweissen. Aber in einer Demokratie gehe das nicht. Nach drei, vier Wochen sagten die Leute: «Ich kenne niemanden, der Covid hatte, und ich will raus, ich will in die Kneipe.»

    Giesecke rechnet damit, dass Schweden in ein paar Monaten wieder zur Normalität zurückkehren kann. Mit durchschnittlich nicht mehr Toten als sonst wo, aber mit einer Wirtschaft, die deutlich weniger Schaden erlitten hat als in den meisten anderen vom Coronavirus betroffenen Ländern.

    Hier noch ergänzend zu meinem vorherigen Posting, grad im Netz gefunden von einem anderen User der sich die Mühe gemacht hat die offiziellen Todeszahlen zu vergleichen in DE:

    Zitat:

    "Hier mal ein Auszug bis zum 15.03.2020:

    Monatliche Sterbefälle Januar / Februar
    2016 81742 / 76619
    2017 96033 / 90651
    2018 84973 / 85799 März: 107104 !!!!
    2019 84671 / 80786
    2020 84953 / 79132

    Dann hab ich einfach mal den 15.03. jeden Jahres genommen:
    2016 2715
    2017 2662
    2018 3494 im März jeden Tag über 3000, höchste Zahl bei knapp 3900
    2019 2863
    2020 2659

    Tja, jetzt stell ich mir die Frage was war denn in 2018? Warum wurde da zugeschaut wie da im Februar / März so viele Menschen gestorben sind? Wo war da das RKI und die ganzen Virologen?"

    Zitatende

    Jetzt wieder mein Senf:

    Und jeder der jetzt wieder sagt, ja das sind Zahlen, es geht aber um jedes einzelne Menschenleben nicht einfach um Zahlen, absolut einverstanden, aber das galt schon vor Coronazeiten, da schien es aber einfach natürlich zu sein, was es, by the way, in gewissen Altersklassen definitiv auch ist.

    <woltlab-quote data-author="Mirko" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124386#post124386"><p>Jetzt kommen sie wieder, die Grippevergleiche...</p><p><br></p><p>Vielleicht habe ich mich in den letzten Jahren einfach zu wenig damit auseinandergesetzt oder zu wenig Zeitung gelesen. Ich kann mich irgendwie nicht erinnern, dass in Ländern wie Italien, Spanien, UK oder USA Kühltransporter und Eishallen notwendig waren, um Leichen zu kühlen weil die Krematorien und Bestatter nicht mehr nachgekommen sind oder dass die Ärzte wochenlang ohne Pause arbeiten mussten.</p><p><br></p><p>Offenbar ist mir das einfach nicht aufgefallen, dass dies in diesen Ländern in jeder Grippesaison ein absolut normaler Zustand ist <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nixweiss.gif" alt=":nixwiss:" class="smiley" height="15"></p><p><br></p><p>Auch hier habe ich das Gefühl, der Bundesrat handelt absolut richtig. Wir sind knapp zwei Wochen hinter Österreich und haben dann bereits erste Erfahrungswerte...</p></woltlab-quote><p>Ja die Grippe ist ja so dermassen easy gelle... Lies den Artikel vom Spiegel aus 2018:</p><p><br></p><p><a href="https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/grippe-mehr-als-1600-todesfaelle-im-winter-2017-2018-a-1209259.html">https://www.spiegel.de/gesundheit/dia…-a-1209259.html</a></p><p><br></p><p>Nur ein paar Zahlen zu 17/18 in DE:</p><p><br></p><p>Ca 60000!!!!!! mussten in einem Krankenhaus behandelt werden</p><p><br></p><p>Ende Dezember und Anfang April erkrankten nachweislich 333.567 Menschen an einer Grippe, heißt es im aktuellen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI). Die Zahl der tatsächlich Betroffenen dürfte weit darüber liegen. Denn nicht jeder Grippekranke geht zum Arzt.</p><p><br></p><p>Fast ein Fünftel der registrierten Grippepatienten musste im Krankenhaus behandelt werden. Nachweislich 1665 Patienten starben an den Folgen der Infektion. Die meisten Betroffenen waren mindestens 60 Jahre alt (87 Prozent), viele litten unter Vorerkrankungen

    Und hier noch sehr interessant bezüglich Luftverschmutzung und Zusammenhang mit Italien, Spanien etc. dies einfach noch als Ergänzung, zuerst als VT abgetan und nun nimmt es immer konkretere Züge an, tja...


    <a href="https://www.faz.net/aktuell/wissen/corona-krise-verschaerft-schmutzige-luft-das-pandemie-desaster-16728901.html">https://www.faz.net/aktuell/wissen…r-16728901.html</a></p>

    Also eine Zahl gibt es garantiert, und die stimmt auch (es sei denn diese seien frisiert, wovon ich mal nicht ausgehe) und das ist die Todeszahl, nicht Covid Tote, sondern die "stinknormale" Todesfallstatistik und die zeigt ein klares Bild, ganz eifach abrufbar. Im Zeitraum 9. März bis 5. April haben wir eine Übersterblichkeit von ca 1000. Die Erwartete (Hochrechnung) Übersterblichkeit Total 1. Januar bis 5. April beträgt aber "nur" knapp 30, also völlig "normal" und die Fälle sind ja Rückläufig, sprich es läuft darauf hinaus, dass es nun diesen Peak gab, ende des Jahres die totale Übersterblichkeit aber in der absoluten Norm liegt.

    Nimmt man z.bsp. 17/18 auch so auseinander dann kommt man im Februar/März auf ganz ähnliche (eher ein bisschen höhere) Faktoren wie jetzt bei Covid, einfach zeitversetzt, ende des Jahres ist es dann aber wieder in der Normkurve. Euromomo (Statistiken von europäischen Ländern) sagt in etwa dasselbe aus, jetzt fast überall teilweise hohe Peaks, aber auch überall massiv rückläufig.

    Wenn man dann noch die Statistik der Reproduktionszahl sieht, in der Schweiz wie auch in DE praktisch identisch, und feststellt, dass flatten the curve, also R =1 oder tiefer schon vor dem Lockdown erreicht wurde und sich diese dann während des Lockdowns praktisch gar nicht mehr geändert hat, sehe ich schon Gründe für weitere Öffnungen. Der grösste Effekt hatte also ganz klar die Absage von Massenveranstaltungen und Hygienemassnahmen, dies kann man von mir aus ja auch beibehalten.

    Und dann stelle ich einfach in vielen Diskussionen, Artikeln etc. fest, dass man anscheinend nun diesen Virus besiegen will, sprich komplett ausradieren, so kommt es mir auf jeden Fall vor. Wie soll das bitte gehen, uns die nächsten drei Jahre einsperren und dann hoffen, dass er gegangen ist? Viren verschwinden ja nicht einfach wieder indem man sie aussperrt, dieses Virus wird bleiben und man muss lernen damit umzugehen, dass es ihn gibt. Irgendwann gibt es dann wahrscheinlich wie bei Influenza eine Impfung und dann kann man die Risikogruppen damit schützen, ich sehe keinen anderen Weg.

    Sorry falls du das falls verstanden hast, bin ja komplett bei Dir, hast du sicher schon öfters festgestellt, bin ja auch einer derjenigen die das so sehen wie du. Als thinkabout meinte ich nicht dich, sondern alle die, die meinen, dass es diese Fakten nicht gäbe, oder diese auch immer noch anzweifeln. Sprich, dein Beispiel aus Deinem Umfeld beweist es ja auch zusätzlich, so habe ich das gemeint!

    Zuerst natürlich mein aufrichtiges Beileid, möge Dein Onkel in Frieden ruhen, den hat er jetzt hoffentlich!

    Zum Rest, da gibt es mittlerweile soviele Fakten, aber eben 😏 Dass augerechnet Du, der hier auch immer/oft mit einer kritischen Stimme auftritt, jetzt auch noch ein 1 zu 1 Bsp aus Deinem Privatleben erzählen kannst, so tragisch es ist, evtl hilfts auch als "think about" wie man so schön sagt 😉

    <p>Und auch hier etwas was von Wodarg und anderen sehr rasch aufgegriffen wurde um die Hotspots um Italien etc. zu erklären, immer mehr Studien kommen nun zu denselben Ergebnissen</p><p><br></p><p>Verschärft schmutzige Luft das Pandemie-Desaster?</p><p><br></p><p>VON JOACHIM MÜLLER-JUNG</p><p><br></p><p>AKTUALISIERT AM 17.04.2020</p><p><br></p><p>- 08:12</p><p><br></p><p>Ein Gerücht verdichtet sich zum Verdacht, je weiter das Coronavirus seine Kreise zieht. In vielen Pandemie-Hotspots mit hohen Feinstaubwerten ist die Covid-19-Sterblichkeit höher. An einen Zufall wollen einige Forscher nicht mehr glauben.</p><p><br></p><p>Der Anfangsverdacht kursiert schon einige Zeit, und anfangs roch es noch nach grüner Verschwörung. Doch das Gerücht hat mittlerweile plausible Züge angenommen...</p><p><br></p><p><br></p><p><a href="https://m.faz.net/aktuell/wissen/corona-krise-verschaerft-schmutzige-luft-das-pandemie-desaster-16728901.html">https://m.faz.net/aktuell/wissen…r-16728901.html</a></p>

    <p>Drosten sagt hier das, was Wodarg eigentlich schon zu Anfang gesagt hat, zudem gibt er indirekt zu, dass die Tests auch falsch positiv Ergebnisse liefern, ebenfalls was Wodarg seit Beginn kritisiert:</p><p><br></p><p>Virologe Drosten: Warum eine Erkältung immun gegen Corona machen könnte</p><p><br></p><p>18.04.20, 17:44</p><p><br></p><p>Eine tolle Nachricht: Einige Virologen gehen inzwischen davon aus, dass es Menschen gibt, die unbemerkt immun gegen Covid-19 wurden, weil sie in der Vergangenheit eine (vergleichsweise harmlose) Corona-Erkältung durchlaufen haben. Im NDR-Podcast "Coronavirus-Update" erklärt Christian Drosten, was es mit dieser neuen Theorie auf sich hat.</p><p><br></p><p><strong>"Es ist durchaus so, dass wir damit rechnen, dass es möglicherweise eine unbemerkte Hintergrunds-Immunität gibt – durch die Erkältungscoronaviren. Denn die sind auf eine gewisse Art und Weise verwandt mit dem SARS-CoV-2-Virus"</strong>, so der Pandemie-Experte am Donnerstag.</p><p><br></p><p><br>Corona-Infizierte stecken sich erneut an? Drosten erklärt das Phänomen<br>Über die Corona-Erkältungsviren hatte der Wissenschaftler schon vergangene Woche gesprochen. Damals wies er darauf hin, dass <strong>15 Prozent der Erkältungen durch altbekannte Coronaviren hervorgerufen würden</strong>. Und diese ähneln dem jetzigen Virus so stark, dass sie sogar falsch positive Tests hervorrufen – aber machen sie auch immun? Könnte gut sein, so der Virologe weiter.</p><p><br></p><p>"Es könnte sein, dass gewisse Personen, die einen Erkältungsvirus vor ein bis zwei Jahren hatten, auf eine bisher unbemerkte Art und Weise geschützt sind."<br>Christian Drosten</p><p><br></p><p><strong>Der Wissenschaftler berichtet von einer Preprint-Studie aus China, die gerade erst herausgekommen wäre und in der Haushalte mit Infizierten intensiv beobachtet wurden. Dabei sei die sogenannte "Tag-Rate", die Anzahl der Menschen, die sich bei Infizierten ansteckten, sehr niedrig gewesen. "Die liegt bei 12, 13 Prozent", so Drosten. "Wie kann das sein, dass sich so viele nicht infizieren, die mit im Haus waren? Spielt dabei so etwas wie Hintergrundimmunität eine Rolle?"</strong></p><p><br></p><p>Der Gedanke ist für Virologen extrem naheliegend, auch wenn eine "Restunsicherheit" bleibt, so Drosten. In unserer jetzigen Situation ist das zwar tröstlich, der Lockdown sei dennoch nötig gewesen, sagt er.</p><p><br></p><p>Drosten abschließend: "In der jetzigen Phase ist es so, dass – selbst wenn man die (Hintergrundimmunität) in Modelle reinrechnet – das Medizinsystem und die Intensivstation-Kapazität immer noch überlastet wäre und darum ist es im Moment richtig, diese Maßnahmen gemacht zu haben."</p>

    Zitat von Daywalker

    ...ist alles fast richtig, nur ist das nichts neues, aktuelles oder dem virus geschuldet. :wink:

    Stimmt, neu ist es grundsätzlich nicht, aber in diesen Tagen zeigt es sich meiner Meinung nach schon ganz offensichtlich!

    Zitat von Larry

    Höchste Zeit das der BR die Beschränkungen aufhebt! Es läuft aus dem Ruder! Von wegen Solidarität! Hass und Denunzianten an jeder Ecke und das wird nicht besser!

    https://www.20min.ch/schweiz/news/s…izern--17171118

    Persönlich habe ich nichts dergleichen erlebt aber wenn ich die Artikel und Kommentare in den Medien lese wird mir schlecht!

    In einem anderen Forum in dem ich häufig unterwegs bin bringt es ein anderer User für mich auf den Punkt:

    "Wisst ihr, es wird von Solidarität geredet... Ich sehe diese Pandemie eher als Katalysator für die weiter fortschreitenden Entfremdung der Menschen voneinander. Wenn nach der Aufhebung der Verbote jemand auf der Straße hustet, dann wird man diesem Menschen erst recht aus dem Weg gehen und nicht fragen, ob ihm was fehlt. Allein die Hamsterkäufe zeigen, wie weit unsere Solidarität reicht. Da ändern vereinzelte Beispiele, wo der Eine dem anderen hilft, das Gesamtbild nicht.
    Wir zeigen nur, was in der menschlichen DNA verankert ist: jeder ist sich selbst der Nächste. Wenn man also etwas Positives aus der Sache ziehen möchte, dann ist es die aufkeimende Erkenntnis, dass wir überwiegend Arschlöcher sind."