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    Chasch das Slowfooting vom Bayreuther mal undersueche lah?

    Klar: Habe es mir mal angeschaut. Könnte ich dir auch so erklären, aber ist ziemlich bequem mit der KI, die sich selbst die Fragen stellt und beantwortet.^^ Die kurze Version: Ein versuchtes Slew-Footing geht nicht unter Slew-Footing

    Das Video könnte ich erst am Abend der KI geben, wenn ich zuhause bin. (Brauche dafür 2 Geräte).

    Aber eben: Lässt sich auch ohne Video beantworten🙂:


    KI: Was ist Slew-Footing?

    Laut Regel 52 – IIHF Rulebook 2024/25 ist Slew-Footing:

    „…the act of a Player using their leg or foot to knock or kick an opponent’s feet from under them, or pushing the opponent’s upper body backward with an arm or elbow and at the same time using a leg or foot to knock or kick their feet from under them, causing them to fall violently to the ice.“

    (Regel 52.1 – IIHF Rulebook 2024/25)

    Kurz gesagt: Eine besonders gefährliche Kombination aus Bein-Aktion und gleichzeitigem Druck gegen den Oberkörper, sodass der Gegenspieler heftig stürzt – meist ungeschützt nach hinten auf den Rücken oder Kopf.


    Welche Strafe ist vorgeschrieben?

    Gemäss Regel 52.2 – IIHF Rulebook 2024/25:

    „The Referee shall, at their discretion, assess a Major Penalty and an automatic Game Misconduct Penalty if a Player is guilty of ‘slew-footing’.“

    (Regel 52.2 – IIHF Rulebook 2024/25)


    Das bedeutet:

    • 5 Minuten Grosse Strafe

    • + automatische Spieldauerdisziplinarstrafe (20 Minuten)

    Diese Kombination ist verpflichtend – es gibt keine mildere Option (z. B. 2 Minuten oder 2+2)


    Gibt es eine Strafe für den Versuch eines Slew-Footings?

    Nein – das Regelbuch kennt keine Strafe für den Versuch.

    Weder in Regel 52 noch im IIHF Situation Handbook gibt es einen Abschnitt wie „Attempt to Slew-Foot“.

    Im Gegensatz dazu ist z. B. bei Butt-Ending (Regel 58.2) explizit ein „Attempt“ mit einer Doppelten Kleinen Strafe (2+2) vorgesehen.


    Das bedeutet:

    Ein blosses „Versuchen“ eines Slew-Footings (ohne dass der Gegner fällt) ist kein Slew-Footing im Sinne der Regel 52. Schiedsrichter müssten dann – je nach Situation – auf andere Regeln ausweichen, z. B.:

    • Regel 75 – Unsportliches Verhalten

    • Regel 57 – Beinstellen (Tripping)


    Hier ist nun das offizielle Beispiel zu Slew-Footing direkt aus dem IIHF Situation Handbook 2024/25, vollständig regelkonform und mit Quellenangabe:

    SITUATION 52.1 – Slew-Footing

    (IIHF Situation Handbook 2024/25)


    Frage:

    Was für eine Strafe ist zu verhängen, wenn ein Spieler mit Bein oder Fuss sowie gleichzeitig mit Arm oder Ellbogen einen Gegenspieler so zu Fall bringt, dass dieser heftig aufs Eis stürzt? Wer darf diese Strafe anzeigen? Welche anderen Regeln kämen infrage, wenn die Aktion weniger intensiv oder der Spieler nicht heftig fällt?

    Antwort:

    „Regel 52 schreibt vor, dass für dieses gefährliche Vergehen ausschliesslich eine Grosse Strafe (5 Minuten) plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Game Misconduct) ausgesprochen werden kann. Jeder Offizielle auf dem Eis kann diese Strafe anzeigen. Ist die Aktion nur minimal oder der Gegner fällt nicht heftig, können stattdessen Regel 51 (Roughing) oder Regel 57 (Tripping) angewendet werden.“


    Fazit – klipp und klar:

    • Nur wenn der Gegner heftig stürzt, darf die Aktion als Slew-Footing (Regel 52) gewertet werden.

    • Dann ist die Strafe zwingend:

    → 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe

    • Gibt es keinen klaren Sturz, dann darf Regel 52 nicht angewendet werden. Der Referee muss auf andere Regeln wie Roughing (51) oder Tripping (57) zurückgreifen.


    Dieses Beispiel bestätigt auch nochmals, dass ein „Versuch“ ohne Wirkung nicht als Slew-Footing gelten kann.

    Falls öper übrigens emol en Szene usem Match wot intensiv beurteilt ha, de chaner mir sVideomaterial zur Verfüegig stelle. De chani das de KI geh und ich schriebe euch en PN mit de Beurteilig. Ich glaub ihr hend die Funktion nöd respektiv nur wer die kostepflichtigi Version het

    7 Spielsperren für Künzle, der spielt noch ne weile nicht dann.

    Nachfolgend die Einschätzung meines KI-Chatbots, den ich erstellt habe, ob 7 Sperren korrekt entschieden wurde. (Vorweg: Es wurde korrekt entschieden):


    KI: Alles klar – hier kommt jetzt die gründlich geprüfte, regeltechnische Einschätzung zum Fall Mike Künzle vs. Adam Tambellini, basierend auf dem offiziellen Disziplinarentscheid, dem IIHF Rulebook 2024/25, den SIHF Praxisrichtlinien und der gültigen Regelinterpretation:


    Was ist passiert?

    In der 53. Minute des Spiels EVZ – HCD (18.03.2025) kam es zu folgendem Ablauf:

    1. Tambellini wird von Stalder gefoult (bereits Strafe angezeigt).

    2. Während Tambellini versucht aufzustehen, kommt Künzle:

    • stösst ihn von hinten leicht zu Boden (1. Crosscheck),

    • kniet sich auf ihn drauf und

    • versetzt ihm einen gezielten Crosscheck in den Nacken,

    • woraufhin Tambellini mit dem Gesicht aufs Eis gedrückt wird.

    • Zusätzlich folgt ein Schlag mit der Faust gegen den Kopf.

    Die Szene wurde mit 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe (Crosschecking) geahndet. Es folgten ein ordentliches Verfahren und 7 Spielsperren durch den Einzelrichter.


    Regeltechnische Bewertung

    1. Strafbarkeit

    Die Aktion erfüllt klar die Voraussetzungen für eine Grosse Strafe (5’+SPD) wegen Crosschecking unter Regel 59 IIHF Rulebook:

    “Cross-checking means a player uses the shaft of the stick, held with two hands, to forcefully check an opponent.”

    Quelle: Regel 59.1, IIHF Rulebook 2024/25

    Die besonders gefährliche Variante – gezielt gegen Kopf/Nacken, auf wehrlosen Gegner – rechtfertigt eine zusätzliche Sperre gemäss Regel 28 IIHF (“Supplementary Discipline”).


    2. Strafzumessung: Kategorie III

    Laut SIHF Praxisrichtlinien Ziff. 6–9 und bestätigtem VSG-Präjudiz :

    • Kategorie I: unabsichtlich, leichte Wucht → 1–2 Spiele

    • Kategorie II: bewusst, rücksichtslos → 2–4 Spiele

    • Kategorie III: mehrere Qualifikationsmerkmale oder Vorsatz → mind. 5 Spiele

    Im Fall Künzle trifft Kategorie III klar zu:

    • Check nach Abpfiff (Spiel war bereits unterbrochen)

    • Angriff von hinten

    • gegen den Nacken (besonders verletzungsanfällig)

    • Gegner war wehrlos und ohne Puckbesitz

    • zusätzlich: Faustschlag gegen den Kopf

    Der Einzelrichter argumentiert deshalb regelkonform mit einer besonderen Verwerflichkeit und einer Häufung gefährlicher Elemente, was die Anwendung von Kategorie III vollumfänglich stützt.


    Fazit

    Die ausgesprochene Strafe von 7 Spielsperren ist regeltechnisch korrekt und absolut vertretbar. Der Entscheid folgt exakt den Vorgaben der IIHF-Regeln (Regel 59 & 28) sowie den SIHF Praxisrichtlinien zur Strafzumessung. Das Verhalten von Mike Künzle war bewusst, gefährlich und rücksichtslos – insbesondere, da der Angriff gegen einen wehrlosen Gegner nach Spielunterbruch erfolgte.


    1. Regeldefinition: Cross-Checking

    IIHF Rulebook 2024/25 – Regel 59.1:

    “Cross-checking means a player uses the shaft of the stick, held with two hands, to forcefully check an opponent.”

    (Ein Crosscheck bedeutet, dass ein Spieler den Schaft seines Stocks, mit beiden Händen gehalten, dazu benutzt, einen Gegner mit Wucht zu stossen.)


    2. Regel 20.4 – Grosse Strafe + Spieldauerdisziplinarstrafe

    IIHF Rulebook 2024/25 – Regel 20.4:

    “A player who incurs a Major Penalty and, in the judgement of the Referee, also committed a deliberate attempt to injure an opponent, shall be assessed a Game Misconduct.”

    (Ein Spieler, der eine Grosse Strafe erhält und nach Ansicht des Schiedsrichters auch versucht hat, den Gegner absichtlich zu verletzen, erhält zusätzlich eine Spieldauerdisziplinarstrafe.)

    Diese Regel bildet die Grundlage für die 5’ + Spieldauer, die bereits auf dem Eis ausgesprochen wurde.


    3. Zusatzsanktionen – Supplementary Discipline

    IIHF Rulebook 2024/25 – Regel 28.1:

    “Supplementary discipline may be imposed after the game for serious infractions, especially when these include injury or risk of injury to a player.”

    (Zusätzliche Disziplinarmassnahmen können nach dem Spiel für schwere Vergehen ausgesprochen werden, insbesondere bei Verletzungen oder Verletzungsgefahr.)


    4. SIHF Praxisrichtlinien – Strafzumessung nach Kategorien

    Ziff. 6–9 der Praxisrichtlinien (SIHF):

    Kategorie III (5 Spiele oder mehr):

    Checks gegen den Kopf/Nacken mit Vorsatz, erheblicher Wucht, in Kombination mit weiteren Qualifikationsmerkmalen, z. B. gegen einen wehrlosen Gegner, nach Spielunterbruch etc.

    „Häufen sich die Qualifikationsmerkmale oder liegt gar Vorsatz vor, ist der Check in die Kategorie III (5 oder mehr Spielsperren) einzuordnen.“

    5. Bewertung durch den Einzelrichter

    Entscheid 24-25/26927/7 vom 26.03.2025:

    „Das Spiel war bereits unterbrochen, der Angriff erfolgte von hinten, gegen den Nacken, und das Opfer war auch noch in einer wehrlosen Position. (…) Das ist kein Hockeyplay.“

    Sind beides Gegner, gegen die wir in letzter Zeit Mühe bekundet haben. Vor allem Davos: Vor einigen Jahren war das noch ganz klar unser Lieblingsgegner und seit Holden an der Bande steht, haben wir genau 1 von 8 Spielen gegen sie gewonnen. Von dem her hätten wir noch eine Rechnung offen!:fight::fight:

    Sportlich gesehen würde ich aus den von euch genannten Gründen auch Bern bevorzugen..

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    :sensa:

    „Weitere Titelanwärter:

    • Genève-Servette HC → Der Meister von 2023 hat Playoff-Erfahrung und könnte wieder angreifer
    • EV Zug - Immer ein gefährlicher Gegner, der in den letzten Jahren stark in den Playoffs war.“ :rofl:

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    :sensa:

    Trainiert uf Regle^^^^ Nöd für andere Chabis. xD Suscht ja, mit de 4er Version würsch beseeri Ergebnis kriege, wennt d‘Suechi ischtellsch…

    Aber missbruch nöd min Chatbot für anders abseits vo Regle^^

    Und ich han mich scho gfräget obd Lüüt ächt vo mir dänked ich segi Hobbylos, willi ab und zue en Ziitigsartikel kopiere :rofl:

    Ich wür behaupte ich han öpe glich lang brucht de z‘erstelle und optimiere wi du für en Ziitigsartikel zposte.;)^^

    Muess hüt morge no für es Projekt Pitche und willi sowieso no paar Sache ha müesse vorbereite und darum d‘Nacht eh drufgange isch, hani nebebi no de Chatbot erstellt und immer mal wieder optimiert. Will suscht hetti no churz schlafe chönne, aber churz schlafe lohnt sich nöd, denn bini no meh kaputt als wenni duremach. Egal, muesch mi nöd verstah, ich verstah mi selber ja au nöd. So muess jetzt no paar Sache vorbereite^^

    Es sind Playoffs und einmal mehr sind Schiedsrichterentscheide im Fokus…

    Ich habe deshalb einen Chatbot entwickelt und trainiert, der euch bei regeltechnischen Fragen rund ums Eishockey behilflich ist. Ihr könnt ihn jederzeit anonym zu Regeln befragen. (Ich habe keinen Zugriff auf die eingegebenen Daten und Fragen)

    Der Chatbot basiert auf dem aktuellen Regelbuch 2024/25, den neuesten Regeländerungen und Interpretationen, dem IIHF Situation Handbook 2024/25 sowie auf Praxisrichtlinien, Disziplinarentscheidungen und weiteren relevanten Dokumenten. Zusätzlich fliessen meine persönlichen Inputs und Erfahrungen in die „Entwicklung“ ein.

    Die Fehlerquote ist mittlerweile äusserst gering. Falls ihr dennoch einen Fehler entdeckt, gebt mir bitte jederzeit Bescheid. Ich überprüfe es und verbessere den Chatbot entsprechend.

    hier der Link:

    ChatGPT - Regeln erklärt für ZSC Fans
    Erklärt verständlich alle Regeln und Begriffe rund ums Eishockey – mit Regelverweis.
    chatgpt.com

    Gebt mir bitte ein Feedback, ob alles funktioniert. 🙂

    Ich vermute das ist regeltechnisch nicht möglich. Er muss vor dem Abpfiff bereits eine Strafe angezeigt haben um die Videos zu prüfen

    Habe das Spiel zwar nicht gesehen, aber im Allgemeinen: Nein, er muss die Strafe nicht unbedingt angezeigt haben. Die Entscheidung liegt bei den Schiedsrichtern, ob sie reviewen, um eine grosse Strafe zu bestätigen (oder nicht).:)

    PS: Aber logischerweise ist das ein seltenes Szenario, weil wenn der Schiedsrichter der Meinung ist, dass es eine (grosse) Strafe war, dann zeigt er sie direkt an..

    Schiri-Nerds hani eigentlich wele schriibe.

    Streng gno nur de Krakonos, er isch aktiv und dr Expert.
    Ich han eigentli nüt meh ztue mitem Schiedsrichterwese. :nick:

    Mis letschde Spiel als Clubschiri hani vor guet 4 Jahre pfiffe und mis Amt als Schiedsrichter-Obmann vor 3 Jahre abgeh. Sither bini im Ruehestand bezüglich Schiriwese. :oldie: :)

    Aber befass mi natürli glich ab und zue no demit und schriebe es Kommentärli im Forum. ;)

    Dann hättest du aber ein Verteidiger-Problem gehabt gestern. Lehtonen hat sonst schon übertrieben viel Eiszeit gehabt. Die anderen Eiszeiten habe ich aber nicht gesehen. Nehme an, auch die anderen Verteidiger mussten ziemlich ran gestern.

    Die letzten beiden Spiele waren für mich wieder ziemliches "Bayer-Hockey", wie es ab Neujahr ablief. Irgendwie nicht so überzeugend. Bin gespannt, ob das auch anders geht.

    Lehtonen wurde gestern richtig forciert. 27:52 gespielt.. Möchte gar nicht wissen, wie lange er gespielt hätte, wenn Balcers für Kinnunen gespielt hätte…

    Ich finde es gut, dass wir ein Spiel verloren haben. So ist Marti im Halbfinale wieder zurück.. Und das ist schon wichtig, um die Eiszeit besser zu verteilen..

    Passisch denn uf mit gäg de Aargau Z’SChüsse :oldie::mrgreen:

    Gsehsch. Din letschte Satz bewiist ja, dass es es blödi Variante isch ;)
    Das sind demfall die, wo dänn amigs am Iigang schtönd und de QR-Code nöd gaht.
    Mit de andere Variante chasch es eifach nomal abelade und du weisch, dass de aktuellschti Download dänn funktioniert am Iigang.
    Aber das isch eh meckere uf höchem Niveau. Das Saisoncharte-Syschtem wo mir händ, isch minere Meining nach perfekt!!!

    Haha ok, de halt.:D Mir isches no nie passiert uf mim SK-Platz. Aber ich weiss, dass Lüüt wo das passiert (egal ob Steh- oder Sitzplatz) zuesätzlich nomal es Stehplatz-Ticket chaufe müend. Suscht chömmets nöd is Stadion.

    Ussert Business. Det wirsch nach Diskussione glich ineglah, aber isch au müehsam.. Das ischmer scho passiert bzw. de SK-Inhaber hetts 2x generiert, aber ich han müesse vor Ort diskutiere. Het aber klappet:D