94 Strafminuten hätte ich auch gerne mal wieder. Künzle die Nuss holt sich 5 + 2 + 20 in einer Aktion, in der neutralen Zone.
Künzle war bei uns schon DER Chancentod und fiel mehr mit dumme Strafen auf - so hab ich ihn in Erinnerung
94 Strafminuten hätte ich auch gerne mal wieder. Künzle die Nuss holt sich 5 + 2 + 20 in einer Aktion, in der neutralen Zone.
Künzle war bei uns schon DER Chancentod und fiel mehr mit dumme Strafen auf - so hab ich ihn in Erinnerung
halleluja - jetzt chömmer eus wichtigeri Themene widme
Heute mit Eisbrecher Podcast war Tomlinson Gast. Er meinte, das erste Drittel des ZSC sei wohl etwas vom Allerbesten, was er diese Saison auf CH-Eis gesehen hätten.
Zudem hat Lausanne in Spiel 1 wohl mit 4 Verteidigern gespielt (ohne Not). Was ihn ziemlich verwundert hat. Credo sollte sein kein Spieler unter 10 Minuten, kein Spieler über 20 Minuten (als ideale Steuerung).
Ich würde deshalb morgen Bünzli hochnehmen und die beiden (Bünzli und Ustinkov) mit in die Aufstellung mischen und ihnen aber auch ihre 8 bis 10 Minuten geben. Zudem sollte Blaser auch seine 15 Minuten haben. Wir haben das Messer nicht am Hals, dass wir die Top 4 unendlich forcieren müssen bzw. Kinunnen schon ein Thema ist. Das kann bei einer längeren Strafe von Marti und einem mögliche HF dann immer noch Thema werden.
das hat mich auch verwundert - der Marti von Lausanne (än riese Dubbel!) verletzte sich ziemlich früh trotzdem spielt ein Genazzi (notabene ist Captain) kaum. Lang kann das nicht gut gehen (hoffe ich zumindest).
zu unserer Verteidigung bin ich mit dir zu 100% einig, nur wieso wurde das nicht schon öfters in der Regular Season gemacht? Es gab doch einige Gurkenspiele, wo die Bünzlis und Schwendeler doch viel mehr Eiszeit hätten erhalten können.
Dass nun Ustinkov spielt, finde ich sehr überraschend, wurde er doch auch im Forum kritisiert
Grant muss zwingend spielen. Er sagte ja kürzlich in einem Interview, dass er endlich mal jemanden zum Tanz bitten möchte.
Wenn ich wünschen könnte, würde ich den Kellenberger wählen.
nee der Gitterlibueb aus Finnland - hat noch eine offene Rechnung seit dem Check im vorletzten Heimderby
Ich finde, da gibts es kein richtig oder falsch. Bzw. das „richtig“ oder „falsch“ würde sich wann dann erst nach dem Spiel herausstellen.
mattiabaldi hat natürlich recht, dass die Mittelachse wichtiger ist als die Flügelpositionen, was dafür sprechen würde, dass man Fröden pausiert. Dass man Grant pausieren lässt, hat seine Berechtigung. Und dass man Zumbühl mal Spielen lässt, hat seine Berechtigung, genauso wie dass man nur auf Hrubec setzt, hat seine Berechtigung.
Beziehungsweise nein, ich muss es anders formulieren: Es hat eben keine Berechtigung, dass jemand pausiert..
kann auch sein dass jemand leicht angeschlagen ist (Verletzungen werden ja unter Verschluss gehalten in den PO) und somit einen "unantastbaren" zuschauen wird.
Ich finde gerade jetzt fällt doch sehr auf, wie wenig wir diese Saison die GCK VT integriert haben. Genau für ein solches Szenario hätten wir in der Regular Season mehr auf Bünzli, Schwendeler und Ustinkov setzen müssen. Sonst riskieren wir was Ambrì passiert ist, haben die Preplay-IN mit praktisch 4 VT und 6 Stürmer gespielt
Eben wie gesagt Hrubec oder Grant, wobei Hrubec mehr „gutwillig“ für Zumbühl. Aber schwierig zum sagen… Was sagst du?
ich würde auf Fröden verzichten, Grant bringt noch die nötige Härte. Zudem wäre das Lineup einfacher abzuändern. Schmeisst einen neuen Flügel neben Lammiko und Zehnder (Willy, Olsson oder Sega).
Wenn Grant nicht spielen würde, musst du eine neue Achse erstellen, da der Center doch die schwierigere Aufgabe hat. Sigrist in die 3° Linie befördern und Bächler als Center des 4° Block?
Gegen Marti wird ein ordentliches Verfahren eröffnet und er wird einmal vorsorglich für das nächste Spiel gesperrt. Ich denke/erwarte, dass Kinnunen am Mittwoch spielt…
und wen lässt du draussen? Balcers, Lammiko, Lehtonen und Hrubec sind wohl gesetzt
Kann mir kaum vorstellen dass wir mit Schwendeler/Bünzli + Ustinkov und Blaser auftreten werden
3. 2. 1. Schiri mimimi chan los gah
ganz ehrlich, wärs gag eus passiert, wär t'Höll los
hab das Spiel, ausser die letzten 5 Minuten, nicht gesehen, kann mir jemand sagen wie Blaser und wie Ustinkov gespielt haben?
Beim 5:1 im ersten Viertelfinalspiel sind die Lions den Klotenern nicht nur spielerisch überlegen, sondern auch bissiger. Den Weg zum Sieg weist die Paradelinie mit drei Toren.
Angelo Rocchinotti(Ticker),
Simon Graf(Text)
Publiziert: 13.03.2025, 19:50Aktualisiert vor 2 Stunden
Die pure Leidenschaft: Vinzenz Rohrer feiert sein 3:1.
Foto: Berend Stettler (ZSC Lions)
Wie schnell würden die ZSC Lions nach elf spielfreien Tagen ihren Motor wieder anwerfen können? Die Antwort lautet: ziemlich schnell. Gut zehn Minuten brauchten sie, um zum Playoff-Start gegen Kloten den Rhythmus zu finden. Dann begannen sie, das Tempo und das Spiel zu diktieren. Und die Klotener, die in der Zwischenzeit vier Play-In-Partien gegen die SCL Tigers und Ambri bestritten hatten, wurden von der Kadenz des Meisters immer wieder überfordert.
Vor allem die Zürcher Paradelinie mit Wirbelwind Malgin, Andrighetto und Balcers stellte die Klotener immer wieder vor Probleme und begann dann auch zu skoren. Andrighetto traf zum 1:0 (15.), Balcers zum 2:1 und 4:1 (20., 32.). Beim zwischenzeitlichen Klotener Ausgleich zum 1:1 (17.) profitierte Diem von einem Puckverlust Blasers, der fürs Playoff von den GCK Lions zum ZSC aufgestiegen ist und so seine Aktivkarriere im Spotlight beenden darf, ehe er Headcoach der U-21-Elit der Rapperswil-Jona Lakers wird.
Blasers Patzer war indes nur eine Fussnote an diesem einseitigen Derbyabend. Die ZSC Lions waren nicht nur die flinkere, sondern auch die entschlossenere Mannschaft. Das demonstrierte Rohrer unter anderen im Mittelabschnitt mit einem krachenden Check gegen Diem, der an der Bande durch die Luft flog. Kurz zuvor hatte der Österreicher einen Konter mit dem 3:1 (24.) abgeschlossen. Baltisberger erhöhte schliesslich im Powerplay noch auf 5:1 (48.).
«Ein wichtiger Sieg für uns», resümierte ZSC-Verteidiger Blaser. «Wir hatten als Favoriten in diesem ersten Spiel nur etwas zu verlieren, und Kloten nur etwas zu gewinnen. Damit sind wir sehr gut umgegangen.» Weil Trutmann wegen eines Adduktorenabrisses für den Rest der Saison ausfällt, ist Blaser in die Rolle des sechsten Verteidigers hineingerutscht. Abgesehen von seinem Fehler vor dem 1:1 machte er seine Sache gut.
Zweifacher Torschütze: Rudolfs Balcers lässt sich feiern.
Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)
Der Klotener Widerstand war nach dem 3:1 Rohrers gebrochen, und Captain Steve Kellenberger haderte vor allem mit dem zweiten Gegentor zwölf Sekunden vor Ablauf des Startdrittels. In den ersten 20 Minuten habe das Team gut gespielt, danach sei es von seinem Spiel abgekommen und habe den ZSC Lions zu viele Freiheiten zugestanden. «Und so kann man gegen Zürich nicht spielen.» Irgendwann seien dann auch die Beine schwer geworden.
Die gute Nachricht für die Klotener ist: Es war nur ein Spiel. Doch wenn sie in diese Serie finden wollen, müssen sie schleunigst ihre Emotionen hervorholen. Sie wirkten nach ihren wohl zermürbenden Play-In-Auftritten körperlich wie mental stumpf. Am Samstag dürfte ihnen helfen, dass sie in der wahrscheinlich ausverkauften Swiss-Arena vom Publikum angetrieben werden. Und wohl auch, dass Coach Lauri Marjamäki dann wieder auf Goalie Waeber statt den unsicheren Zurkirchen setzen dürfte.
sehr interessant und luschtig
Jawohl, happy und zfriede
Nächscht mal de Schnabel eifach chli weniger ufrisse, wenn du dir nöd 100 % sicher bisch
ich ries min Schnabel dann uf wanni grad Bock und Luscht han, für das bruchi sicher nöd dini Segnig - bin wohl de einzig gsi wo letscht Mittwuch öppis falsch gseh hat
aber schön das dich t'Shifts gage Ajoie meh interessieret als de wichtigschti Titel i de Vereinsgschicht sit 16 Jahre
Der mit dem „nett gemeinter Hinweis“ funktioniert bei mattiabaldi nicht. Musste ich vor ein paar Tagen selbst erfahren.
PS an mattiabaldi : Darf ich eigentlich noch mit einer Antwort bezüglich ZSC - Ajoie rechnen oder lieber nicht?
wieso sötti? hasch offesichtlich Recht ka (gnüsses) au wann dini Agabene ohni Quelle hinterleit sind - aber i dere Diskussion gahts um t'CHL und nöd um Ajoie
und ä Brülle bruchi au nöd, wüssti aber salber wo eini go hole, ohni das mer öppert däbi hilft
happy und zfriede?
Tagi:
Coach Marco Bayer vergass in der Stunde des Triumphs seinen Vorgänger Marc Crawford nicht. Der Kanadier hatte in der Altjahrswoche seinen Job wegen eines Burn-outs niedergelegt und erholt sich nun im fernen Vancouver. «Crawford hat einen grossen Anteil daran, was wir heute erreicht haben», sagte Bayer. «Ich durfte im Halbfinal gegen Servette übernehmen. Aber bis da war er in der Verantwortung gestanden. Er hat eine exzellente Vorarbeit geleistet, und wir sind immer noch ab und zu in Kontakt.»
ja und hab explizit geschrieben, dass ich heute in der früh das Interview auf SRF2 gesehen habe
Mit einem 2:1 im Final über Färjestad sichern sich die Zürcher zum zweiten Mal nach 2009 den Titel in der Champions League. Ein gutes Zeichen fürs Schweizer Eishockey.
Kristian Kapp(Ticker),
Simon Graf(Text)
Publiziert: 18.02.2025, 19:46Aktualisiert vor 57 Minuten
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Es ist geschafft: Die ZSC Lions gewinnen die Champions League.
Foto: Claudio Thomas (Freshfocus)
Was für eine Dramatik, was für ein Kampf, was für ein Triumph! Die letzten Minuten mussten die ZSC Lions nochmals gehörig leiden. Lange hatte Malgin den Schweden Knöpfe in die Beine gedribbelt, doch in der 51. Minute beging er eine Dummheit: Er checkte einen Gegner kopfvoran in die Bande, musste auf die Strafbank und sah von da aus, wie Aslund für Färjestad auf 1:2 verkürzte. Und so mussten sich die ZSC Lions ihren Sieg noch hart erdauern, sehr hart. Doch sie schafften es, brachten ihren Minimalvorsprung irgendwie über die Zeit.
Damit wiederholten sie 16 Jahre nach ihrem ersten Triumph in der Champions Hockey League dieses Kunststück. Anders als damals, als sie im Final-Rückspiel im Exil in Rapperswil-Jona gegen Magnitogorsk 5:0 gewonnen hatten, mussten sie diesmal gegen ein spielstarkes Färjestad bis zum Schluss leiden. Die Schweden verstanden es exzellent, die Geometrie der Banden auszunutzen, um sich in der offensiven Zone festzusetzen. Doch die Zürcher verteidigten leidenschaftlich und waren mit ihren schnellen Gegenstössen immer wieder gefährlich.
Vor allem die Toplinie mit Andrighetto, Malgin und Balcers kombinierte sich immer wieder zu Chancen. Und in der 18. Minute verwertete Andrighetto einen Abpraller zum 1:0. Färjestad drängte in der Folge vehement auf den Ausgleich, doch die ZSC Lions hielten dagegen und hatten einen Hrubec in Hochform und den Pfosten, der insgesamt dreimal für den geschlagenen Tschechen rettete. So erhöhte Andrighetto in der 33. Minute nach einem mustergültig vorgetragenen Konter mit einem wuchtigen Direktschuss auf 2:0.
Die ZSC Lions verpassten in der Folge einige Möglichkeiten, die Partie vorzeitig zu entscheiden, und mussten zuletzt nochmals zittern. Doch am Schluss hatten sie das Glück der Tüchtigen und durften sich als Champions von Europa feiern lassen. Passend zum Final wurde der zweifache Torschütze Andrighetto zum wertvollsten Spieler der Champions-League-Saison gewählt.
2008/09 waren die ZSC Lions in der vom russischen Erdgasriesen Gazprom finanzierten Champions League als klare Aussenseiter angetreten, diesmal stiegen sie als Mitfavorit in den Wettbewerb, den sie als Schweizer Meister als eines ihrer Saisonziele deklariert hatten. Ihre Reise durchs europäische Eishockey begann Anfang September in Hamar und Tampere, und mit zwei 4:1-Siegen untermauerten sie schon früh ihre Ambitionen. Von insgesamt 13 Spielen gewannen sie 11 und verloren nur eines. Wie vor 16 Jahren wurden sie im Verlaufe ihrer Champions-League-Kampagne zu einem Team auf einer Mission.
Ihr Triumph stärkt nicht nur ihre Reputation im europäischen Eishockey, er ist auch ein gutes Zeichen fürs Schweizer Eishockey. Lange hatten sich die Schweizer Teams in der 2014 neu lancierten Champions League schwergetan, vergangenes Jahr durchbrach Servette mit dem Titel dank eines 3:2 im Final gegen Skelleftea die nordische Dominanz, nachdem sechsmal schwedische und zweimal finnische Teams gesiegt hatten. Nun doppelten die ZSC Lions nach.
Lange waren Anspruch und Wirklichkeit der National League auseinandergeklafft, wenn sich die Schweizer Clubteams mit der internationalen Konkurrenz massen, jetzt haben sie aufgeholt. Das ist auch der Erhöhung auf sechs spielberechtigte Ausländer geschuldet, aber nicht nur. Viele Schweizer wie Andrighetto, Malgin, Kukan, Weber oder Geering spielten wichtige Rollen im funktionierenden Kollektiv der ZSC Lions.
Interessant wird zu sehen sein, wie das Team mit diesem Triumph umgeht. 2009 scheiterten die Zürcher Europameister im Playoff-Viertelfinal 0:4 an Fribourg. Wie hungrig sind die Löwen nun noch? Aber zuerst darf einmal gefeiert werden.
Gratulation an das Team und den Staff, inkl Marc Crawford.
hab gestern nach dem Spiel im Stadion noch die letzten zwei Minuten auf SRF2 reingezogen, inkl. Post Game Interview auf dem Eis. Ich hätte von Marco Bayer erwartet dass er irgendwie Marc Crawford erwähnt hätte, 90% des Erfolg geht auf ihn zurück. Fand das sehr enttäuschend
Ich hoffe wenigstens dass eine Medaille per Post an Marc zugestellt wird, wenn der gesamte Staff inkl. Spieler von GCK die wohl kaum eine Minute gespielt haben, eine Medaille abholen konnten, dann sollte doch für Marc auch etwas übrig bleiben
Ob Lehtonen in den ersten 6-7 Minuten mal ein paar Sekündlein länger auf dem Eis war als die anderen? Keine Ahnung. Ich bin ein alter, seniler Mann, hatte ein paar Gläser Wein und werde jetzt nicht die Stats oder Matchwiederholung anschauen, um das herauszufinden.
Was ich dir aber sicher sagen kann: Weber und Kukan waren in der Startformation und sind in den ersten 6-7 Minuten mindestens ein weiteres Mal aufs Eis gegangen. Guete Match
dann haben wir nicht das gleiche Spiel gesehen, ich war am Mittwoch im Stadion und Lehtonen war "nicht ein paar Sekündlein länger auf dem Eis" sondern hatte Doppeleinsätze und Weber/Kukan spielten in den ersten 6-7 Minuten kaum.
Anstatt ins Glas zu schauen, empfehle ich dir zukünftig auf das Spiel zu konzentrieren, anstatt Aussagen zu tätigen die schlicht falsch sind
Nein, ist mir nicht aufgefallen, weil es einfach auch nicht so war. Kukan & Weber spielten von Anfang an
dann erklär mir doch bitte wieso in den ersten 6 Minuten Lehtonen Doppeleinsätze hatte
ist euch aufgefallen, dass wir die ersten 6 - 7 Minuten ohne Weber und Kukan gespielt haben? weiss jemand wieso?
meine Angst ist einfach dass Ghetto, Malgin, Balcers defensiv nicht wirklich arbeiten - ein Siegrist ist ein Chancentod aber seine Aufgaben macht er im eigenen Drittel