Beiträge von mattiabaldi

    sehr interessant und luschtig

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    Jawohl, happy und zfriede :)

    Nächscht mal de Schnabel eifach chli weniger ufrisse, wenn du dir nöd 100 % sicher bisch;)

    ich ries min Schnabel dann uf wanni grad Bock und Luscht han, für das bruchi sicher nöd dini Segnig - bin wohl de einzig gsi wo letscht Mittwuch öppis falsch gseh hat

    aber schön das dich t'Shifts gage Ajoie meh interessieret als de wichtigschti Titel i de Vereinsgschicht sit 16 Jahre

    Der mit dem „nett gemeinter Hinweis“ funktioniert bei mattiabaldi nicht. Musste ich vor ein paar Tagen selbst erfahren.^^

    PS an mattiabaldi : Darf ich eigentlich noch mit einer Antwort bezüglich ZSC - Ajoie rechnen oder lieber nicht?;)

    wieso sötti? hasch offesichtlich Recht ka (gnüsses:)) au wann dini Agabene ohni Quelle hinterleit sind - aber i dere Diskussion gahts um t'CHL und nöd um Ajoie

    und ä Brülle bruchi au nöd, wüssti aber salber wo eini go hole, ohni das mer öppert däbi hilft

    happy und zfriede?

    Tagi:

    Coach Marco Bayer vergass in der Stunde des Triumphs seinen Vorgänger Marc Crawford nicht. Der Kanadier hatte in der Altjahrswoche seinen Job wegen eines Burn-outs niedergelegt und erholt sich nun im fernen Vancouver. «Crawford hat einen grossen Anteil daran, was wir heute erreicht haben», sagte Bayer. «Ich durfte im Halbfinal gegen Servette übernehmen. Aber bis da war er in der Verantwortung gestanden. Er hat eine exzellente Vorarbeit geleistet, und wir sind immer noch ab und zu in Kontakt.»

    ja und hab explizit geschrieben, dass ich heute in der früh das Interview auf SRF2 gesehen habe

    Die ZSC Lions sind die Könige Europas

    Mit einem 2:1 im Final über Färjestad sichern sich die Zürcher zum zweiten Mal nach 2009 den Titel in der Champions League. Ein gutes Zeichen fürs Schweizer Eishockey.

    Simon GrafKristian Kapp

    Kristian Kapp(Ticker),

    Simon Graf(Text)

    Publiziert: 18.02.2025, 19:46Aktualisiert vor 57 Minuten

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    Spieler der ZSC Lions feiern den Sieg im Champions Hockey League Finale gegen Färjestad BK in Zürich, 18. Februar 2025.

    Es ist geschafft: Die ZSC Lions gewinnen die Champions League.

    Foto: Claudio Thomas (Freshfocus)

    Was für eine Dramatik, was für ein Kampf, was für ein Triumph! Die letzten Minuten mussten die ZSC Lions nochmals gehörig leiden. Lange hatte Malgin den Schweden Knöpfe in die Beine gedribbelt, doch in der 51. Minute beging er eine Dummheit: Er checkte einen Gegner kopfvoran in die Bande, musste auf die Strafbank und sah von da aus, wie Aslund für Färjestad auf 1:2 verkürzte. Und so mussten sich die ZSC Lions ihren Sieg noch hart erdauern, sehr hart. Doch sie schafften es, brachten ihren Minimalvorsprung irgendwie über die Zeit.

    Damit wiederholten sie 16 Jahre nach ihrem ersten Triumph in der Champions Hockey League dieses Kunststück. Anders als damals, als sie im Final-Rückspiel im Exil in Rapperswil-Jona gegen Magnitogorsk 5:0 gewonnen hatten, mussten sie diesmal gegen ein spielstarkes Färjestad bis zum Schluss leiden. Die Schweden verstanden es exzellent, die Geometrie der Banden auszunutzen, um sich in der offensiven Zone festzusetzen. Doch die Zürcher verteidigten leidenschaftlich und waren mit ihren schnellen Gegenstössen immer wieder gefährlich.

    Andrighetto, der Torschütze vom Dienst

    Vor allem die Toplinie mit Andrighetto, Malgin und Balcers kombinierte sich immer wieder zu Chancen. Und in der 18. Minute verwertete Andrighetto einen Abpraller zum 1:0. Färjestad drängte in der Folge vehement auf den Ausgleich, doch die ZSC Lions hielten dagegen und hatten einen Hrubec in Hochform und den Pfosten, der insgesamt dreimal für den geschlagenen Tschechen rettete. So erhöhte Andrighetto in der 33. Minute nach einem mustergültig vorgetragenen Konter mit einem wuchtigen Direktschuss auf 2:0.

    ZSC Lions - Färjestad 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)


    Die ZSC Lions verpassten in der Folge einige Möglichkeiten, die Partie vorzeitig zu entscheiden, und mussten zuletzt nochmals zittern. Doch am Schluss hatten sie das Glück der Tüchtigen und durften sich als Champions von Europa feiern lassen. Passend zum Final wurde der zweifache Torschütze Andrighetto zum wertvollsten Spieler der Champions-League-Saison gewählt.

    2008/09 waren die ZSC Lions in der vom russischen Erdgasriesen Gazprom finanzierten Champions League als klare Aussenseiter angetreten, diesmal stiegen sie als Mitfavorit in den Wettbewerb, den sie als Schweizer Meister als eines ihrer Saisonziele deklariert hatten. Ihre Reise durchs europäische Eishockey begann Anfang September in Hamar und Tampere, und mit zwei 4:1-Siegen untermauerten sie schon früh ihre Ambitionen. Von insgesamt 13 Spielen gewannen sie 11 und verloren nur eines. Wie vor 16 Jahren wurden sie im Verlaufe ihrer Champions-League-Kampagne zu einem Team auf einer Mission.

    Die nordische Dominanz gestoppt

    Ihr Triumph stärkt nicht nur ihre Reputation im europäischen Eishockey, er ist auch ein gutes Zeichen fürs Schweizer Eishockey. Lange hatten sich die Schweizer Teams in der 2014 neu lancierten Champions League schwergetan, vergangenes Jahr durchbrach Servette mit dem Titel dank eines 3:2 im Final gegen Skelleftea die nordische Dominanz, nachdem sechsmal schwedische und zweimal finnische Teams gesiegt hatten. Nun doppelten die ZSC Lions nach.

    Lange waren Anspruch und Wirklichkeit der National League auseinandergeklafft, wenn sich die Schweizer Clubteams mit der internationalen Konkurrenz massen, jetzt haben sie aufgeholt. Das ist auch der Erhöhung auf sechs spielberechtigte Ausländer geschuldet, aber nicht nur. Viele Schweizer wie Andrighetto, Malgin, Kukan, Weber oder Geering spielten wichtige Rollen im funktionierenden Kollektiv der ZSC Lions.

    Interessant wird zu sehen sein, wie das Team mit diesem Triumph umgeht. 2009 scheiterten die Zürcher Europameister im Playoff-Viertelfinal 0:4 an Fribourg. Wie hungrig sind die Löwen nun noch? Aber zuerst darf einmal gefeiert werden.

    Gratulation an das Team und den Staff, inkl Marc Crawford.

    hab gestern nach dem Spiel im Stadion noch die letzten zwei Minuten auf SRF2 reingezogen, inkl. Post Game Interview auf dem Eis. Ich hätte von Marco Bayer erwartet dass er irgendwie Marc Crawford erwähnt hätte, 90% des Erfolg geht auf ihn zurück. Fand das sehr enttäuschend

    Ich hoffe wenigstens dass eine Medaille per Post an Marc zugestellt wird, wenn der gesamte Staff inkl. Spieler von GCK die wohl kaum eine Minute gespielt haben, eine Medaille abholen konnten, dann sollte doch für Marc auch etwas übrig bleiben

    Ob Lehtonen in den ersten 6-7 Minuten mal ein paar Sekündlein länger auf dem Eis war als die anderen? Keine Ahnung. Ich bin ein alter, seniler Mann, hatte ein paar Gläser Wein und werde jetzt nicht die Stats oder Matchwiederholung anschauen, um das herauszufinden.

    Was ich dir aber sicher sagen kann: Weber und Kukan waren in der Startformation und sind in den ersten 6-7 Minuten mindestens ein weiteres Mal aufs Eis gegangen. Guete Match

    dann haben wir nicht das gleiche Spiel gesehen, ich war am Mittwoch im Stadion und Lehtonen war "nicht ein paar Sekündlein länger auf dem Eis" sondern hatte Doppeleinsätze und Weber/Kukan spielten in den ersten 6-7 Minuten kaum.

    Anstatt ins Glas zu schauen, empfehle ich dir zukünftig auf das Spiel zu konzentrieren, anstatt Aussagen zu tätigen die schlicht falsch sind

    was ich nicht verstehe, da reisen wir mit 4 Verteidiger an, die besten Gelegenheit um junge Spieler einzuführen und unsere Top4 spielen über 25 Minuten, da soll mir noch jemand sagen wir haben eine doch so gute Organisation - es wäre DAS Spiel gewesen um Bünzli, Schwendeler, Ustinkov oder wer auch immer einzusetzen. Kein Wunder hatten wir am Schluss keine Kraft mehr

    Nun sorgen die ZSC Lions wieder für Showtime

    Fast wieder vollzählig, schlägt der Meister Servette souverän 4:1. Malgin brilliert, Rückkehrer Frödén trifft zweimal, und der junge Bünzli wird gefeiert.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 31.01.2025, 22:28


    Denis Malgin, Spieler der ZSC Lions, jubelt über ein Tor gegen Genf-Servette HC, während Michael Loosli von Genf enttäuscht schaut, 31. Januar 2025 in Zürich.

    Fingerzeig an die Fans: Denis Malgin brillierte gegen Servette.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

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    Im Verlaufe des Mitteldrittels kehrte bei den ZSC Lions die Leichtigkeit früherer Tage zurück. Malgin tanzte durch die Genfer Abwehrreihen, Frödén entdeckte seinen Torinstinkt wieder, und die Zürcher kombinierten zeitweise mit traumwandlerischer Sicherheit. Manchmal übertrieben sie es fast, aber das machte nichts, denn das kriselnde Servette war für die beinahe wieder vollzähligen Zürcher kein ebenbürtiger Gegner. Der Meister gewann 4:1, hätte aber auch sechs, sieben, acht Tore schiessen können.

    Es war für die ZSC Lions ein schwieriger Start in neue Jahr gewesen. Zuerst hatten sie den Schock über den Rücktritt von Marc Crawford verdauen müssen, dann wurden sie von einem heimtückischen Virus heimgesucht. Trotz zuletzt vieler Absenzen kämpften sie sich recht gut durch diese schwierige Phase, einzig in Rapperswil-Jona (2:4) verloren sie. Und nun sind sie wieder fast genesen. Hrubec, Frödén, Lammikko und Balcers kehrten gegen Servette alle zurück ins Team und sorgten für viel mehr Schwung in der Offensive. Nur Baechler fehlte noch.

    ZSC Lions – Servette 4:1 (1:0, 3:0, 0:1)


    Den Takt gab aber Malgin vor, der schon am Mittwoch in Langnau (2:1) zurückgekehrt war und nun offensichtlich auch wieder bei Kräften ist. Der flinke Stürmer schoss das 1:0 (10.) nach einem spektakulären Sololauf und bereitete das 2:0 Frödéns (31.) mit einem genialen Pass von hinter dem Tor vor. Der Schwede doppelte später sogar noch mit dem 4:0 (39.) nach. Womit das Spiel nach zwei Dritteln entschieden war und es die Zürcher wieder etwas gemächlicher angehen liessen.

    Das ZSC-Anhang hatte Freude, nach zuletzt viel Magerkost wieder einmal stürmische Löwen zu sehen, und feierte Geburtstagskind Timo Bünzli nach der Partie mit einem Ständchen. Der nun 20-Jährige ist der Sohn des früheren ZSC-Verteidigers Daniel Bünzli und hat mit seiner Grösse und seinen läuferischen Fertigkeiten gute Anlagen. Beim 3:0 Riedis (33.) durfte er sich sogar einen Assist gutschreiben lassen.

    Im Farmteam brillierten Segafredo und Henry

    Die Rückkehr zahlreicher Stammspieler ermöglichte es den ZSC Lions, einige Junge ins Farmteam zu schicken für das entscheidende Spiel um den Playoff-Einzug gegen Winterthur. Segafredo und Henry trafen beim 5:2 beide doppelt und sicherten so den GCK Lions im Showdown den achten Rang. Als nächstes Highlight bestreitet das Farmteam am Sonntag den Final im redimensionierten Cup gegen La Chaux-de-Fonds.

    Bei den ZSC Lions beginnen derweil schon allmählich die Planungen für den Champions-League-Final gegen Färjestad am Dienstag, den 18. Februar. Bis jetzt hatten nur Saisonkartenbesitzer das Recht, Tickets zu kaufen. 7900 von 12’000 sind schon weg. Am nächsten Dienstag ist der Ticketverkauf für alle offen. Wer sich ein Billett sichern möchte, sollte dann bereit sein.

    In der Meisterschaft geht es für die ZSC Lions heute in Bern und am Montag in Lugano weiter – dann haben sie nach fünf Spielen in sieben Tage eine wohlverdiente Pause.