Beiträge von mattiabaldi

    Trotzdem ganz einfach unwahr, was du mir unterstellt hast. Egal wie du's jetzt hinbiegen möchtest :lehrer:

    Lüüt mir hand 5-1 gunne und wann keis Erdbebbe passiert, simmer gli im Final ;)

    und ja ich bin dä wo söttigi Sätz am wenigschte sött schriebe

    ich finde der Grat ist unglaublich schmal in den Playoffs und das PP von Davos ist spielerisch besser als unseres - wie die "one-touch" spielen ist schön zuzuschauen und für mich sehr gefährlich.

    Gestern Lausanne-Fribourg in der Overtime, es gibt ein Scharmützel vor Berras Tor, vier Spieler schlagen sich gegenseitig und der Refere gibt PP für Lausanne (was Gott sei Dank nicht Matchentscheidend war).

    Davos kann uns spielerisch nichts antun, sie müssen dräckle nur so können sie Spiele gewinnen. Wie der Cross-Check von Andersson im Rücken von Dean, aufstehen weiterspielen und nach 60 Minuten wissen wir wer der Sieger ist

    https://forum.hcd.ch/viewforum.php?f=5

    Mit unparteiischen Schiris mindestens 0:12 gewonnen...

    Kann nur jedem/jeder das Schweinepackforum empfehlen

    die Möngis sind die einzige wo das so gsehnd, all andere saget klar und düütlich dass t'Straf grechtfertigt isch, sogar t'Chlötis (seit scho alles)

    söttet doch eher luege dass de Tambellini mal öppis uf t'Bei bringt, sit de Künzle ihn ko gschlage hat, schliicht de nur ufs Iis ume, schlimmer als de Grant (au das seit scho alles!)

    Heute mit Eisbrecher Podcast war Tomlinson Gast. Er meinte, das erste Drittel des ZSC sei wohl etwas vom Allerbesten, was er diese Saison auf CH-Eis gesehen hätten.

    Zudem hat Lausanne in Spiel 1 wohl mit 4 Verteidigern gespielt (ohne Not). Was ihn ziemlich verwundert hat. Credo sollte sein kein Spieler unter 10 Minuten, kein Spieler über 20 Minuten (als ideale Steuerung).

    Ich würde deshalb morgen Bünzli hochnehmen und die beiden (Bünzli und Ustinkov) mit in die Aufstellung mischen und ihnen aber auch ihre 8 bis 10 Minuten geben. Zudem sollte Blaser auch seine 15 Minuten haben. Wir haben das Messer nicht am Hals, dass wir die Top 4 unendlich forcieren müssen bzw. Kinunnen schon ein Thema ist. Das kann bei einer längeren Strafe von Marti und einem mögliche HF dann immer noch Thema werden.

    das hat mich auch verwundert - der Marti von Lausanne (än riese Dubbel!) verletzte sich ziemlich früh trotzdem spielt ein Genazzi (notabene ist Captain) kaum. Lang kann das nicht gut gehen (hoffe ich zumindest).

    zu unserer Verteidigung bin ich mit dir zu 100% einig, nur wieso wurde das nicht schon öfters in der Regular Season gemacht? Es gab doch einige Gurkenspiele, wo die Bünzlis und Schwendeler doch viel mehr Eiszeit hätten erhalten können.

    Dass nun Ustinkov spielt, finde ich sehr überraschend, wurde er doch auch im Forum kritisiert

    Grant muss zwingend spielen. Er sagte ja kürzlich in einem Interview, dass er endlich mal jemanden zum Tanz bitten möchte.

    Wenn ich wünschen könnte, würde ich den Kellenberger wählen.

    nee der Gitterlibueb aus Finnland - hat noch eine offene Rechnung seit dem Check im vorletzten Heimderby

    Ich finde, da gibts es kein richtig oder falsch. Bzw. das „richtig“ oder „falsch“ würde sich wann dann erst nach dem Spiel herausstellen.

    mattiabaldi hat natürlich recht, dass die Mittelachse wichtiger ist als die Flügelpositionen, was dafür sprechen würde, dass man Fröden pausiert. Dass man Grant pausieren lässt, hat seine Berechtigung. Und dass man Zumbühl mal Spielen lässt, hat seine Berechtigung, genauso wie dass man nur auf Hrubec setzt, hat seine Berechtigung.

    Beziehungsweise nein, ich muss es anders formulieren: Es hat eben keine Berechtigung, dass jemand pausiert..

    kann auch sein dass jemand leicht angeschlagen ist (Verletzungen werden ja unter Verschluss gehalten in den PO) und somit einen "unantastbaren" zuschauen wird.

    Ich finde gerade jetzt fällt doch sehr auf, wie wenig wir diese Saison die GCK VT integriert haben. Genau für ein solches Szenario hätten wir in der Regular Season mehr auf Bünzli, Schwendeler und Ustinkov setzen müssen. Sonst riskieren wir was Ambrì passiert ist, haben die Preplay-IN mit praktisch 4 VT und 6 Stürmer gespielt

    Eben wie gesagt Hrubec oder Grant, wobei Hrubec mehr „gutwillig“ für Zumbühl. Aber schwierig zum sagen… Was sagst du?

    ich würde auf Fröden verzichten, Grant bringt noch die nötige Härte. Zudem wäre das Lineup einfacher abzuändern. Schmeisst einen neuen Flügel neben Lammiko und Zehnder (Willy, Olsson oder Sega).

    Wenn Grant nicht spielen würde, musst du eine neue Achse erstellen, da der Center doch die schwierigere Aufgabe hat. Sigrist in die 3° Linie befördern und Bächler als Center des 4° Block?

    Gegen Marti wird ein ordentliches Verfahren eröffnet und er wird einmal vorsorglich für das nächste Spiel gesperrt. Ich denke/erwarte, dass Kinnunen am Mittwoch spielt…

    und wen lässt du draussen? Balcers, Lammiko, Lehtonen und Hrubec sind wohl gesetzt

    Kann mir kaum vorstellen dass wir mit Schwendeler/Bünzli + Ustinkov und Blaser auftreten werden

    Die ZSC Lions lassen zum Playoff-Start ihre Muskeln spielen

    Beim 5:1 im ersten Viertelfinalspiel sind die Lions den Klotenern nicht nur spielerisch überlegen, sondern auch bissiger. Den Weg zum Sieg weist die Paradelinie mit drei Toren.

    Simon GrafAngelo Rocchinotti

    Angelo Rocchinotti(Ticker),

    Simon Graf(Text)

    Publiziert: 13.03.2025, 19:50Aktualisiert vor 2 Stunden


    Ein Eishockeyspieler im blauen Trikot der ZSC Lions jubelt mit ausgebreiteten Armen auf dem Eisfeld, während Teamkollegen im Hintergrund zu sehen sind.

    Die pure Leidenschaft: Vinzenz Rohrer feiert sein 3:1.

    Foto: Berend Stettler (ZSC Lions)

    Wie schnell würden die ZSC Lions nach elf spielfreien Tagen ihren Motor wieder anwerfen können? Die Antwort lautet: ziemlich schnell. Gut zehn Minuten brauchten sie, um zum Playoff-Start gegen Kloten den Rhythmus zu finden. Dann begannen sie, das Tempo und das Spiel zu diktieren. Und die Klotener, die in der Zwischenzeit vier Play-In-Partien gegen die SCL Tigers und Ambri bestritten hatten, wurden von der Kadenz des Meisters immer wieder überfordert.

    Vor allem die Zürcher Paradelinie mit Wirbelwind Malgin, Andrighetto und Balcers stellte die Klotener immer wieder vor Probleme und begann dann auch zu skoren. Andrighetto traf zum 1:0 (15.), Balcers zum 2:1 und 4:1 (20., 32.). Beim zwischenzeitlichen Klotener Ausgleich zum 1:1 (17.) profitierte Diem von einem Puckverlust Blasers, der fürs Playoff von den GCK Lions zum ZSC aufgestiegen ist und so seine Aktivkarriere im Spotlight beenden darf, ehe er Headcoach der U-21-Elit der Rapperswil-Jona Lakers wird.

    ZSC Lions - Kloten 5:1 (2:1, 2:0, 1:0)


    Blasers Patzer war indes nur eine Fussnote an diesem einseitigen Derbyabend. Die ZSC Lions waren nicht nur die flinkere, sondern auch die entschlossenere Mannschaft. Das demonstrierte Rohrer unter anderen im Mittelabschnitt mit einem krachenden Check gegen Diem, der an der Bande durch die Luft flog. Kurz zuvor hatte der Österreicher einen Konter mit dem 3:1 (24.) abgeschlossen. Baltisberger erhöhte schliesslich im Powerplay noch auf 5:1 (48.).

    «Ein wichtiger Sieg für uns», resümierte ZSC-Verteidiger Blaser. «Wir hatten als Favoriten in diesem ersten Spiel nur etwas zu verlieren, und Kloten nur etwas zu gewinnen. Damit sind wir sehr gut umgegangen.» Weil Trutmann wegen eines Adduktorenabrisses für den Rest der Saison ausfällt, ist Blaser in die Rolle des sechsten Verteidigers hineingerutscht. Abgesehen von seinem Fehler vor dem 1:1 machte er seine Sache gut.

    Eishockeyspieler Rudolfs Balcers von den ZSC Lions jubelt nach einem Tor im Playoff-Viertelfinale gegen EHC Kloten. Spiel in Zürich, 13. März 2025.

    Zweifacher Torschütze: Rudolfs Balcers lässt sich feiern.

    Foto: Claudio Thoma (Freshfocus)

    Der Klotener Widerstand war nach dem 3:1 Rohrers gebrochen, und Captain Steve Kellenberger haderte vor allem mit dem zweiten Gegentor zwölf Sekunden vor Ablauf des Startdrittels. In den ersten 20 Minuten habe das Team gut gespielt, danach sei es von seinem Spiel abgekommen und habe den ZSC Lions zu viele Freiheiten zugestanden. «Und so kann man gegen Zürich nicht spielen.» Irgendwann seien dann auch die Beine schwer geworden.

    Die gute Nachricht für die Klotener ist: Es war nur ein Spiel. Doch wenn sie in diese Serie finden wollen, müssen sie schleunigst ihre Emotionen hervorholen. Sie wirkten nach ihren wohl zermürbenden Play-In-Auftritten körperlich wie mental stumpf. Am Samstag dürfte ihnen helfen, dass sie in der wahrscheinlich ausverkauften Swiss-Arena vom Publikum angetrieben werden. Und wohl auch, dass Coach Lauri Marjamäki dann wieder auf Goalie Waeber statt den unsicheren Zurkirchen setzen dürfte.