Beiträge von Iceman

    Und „schw*li sau“ dörfmer au no säge. Vor allem im Langnauer dialekt :floet:

    Das war aber in einer "anderen" Zeit punkto Wokeness und so, falls der "Wortwechsel" zwischen Reto von Arx und Rüthemann gemeint ist. Es war zufälligerweise eine Kamera / Mikro in der Nähe, was damals noch nicht so häufig der Fall gewesen ist. Das gäbe heutzutage ein grösseres Getöse als ehedem, es bräuchte Entschuldigungen, das Ankündigen von Seminaren und Kursen für die Spieler auf allen Stufen usw. usw. +++ Da kommt einem doch glatt wieder die ebenfalls videomässig dokumentierte Äusserung von AdC in den Sinn "Hey, zum Schiri nüme fuck you säge he, susch git's zwäi Minute he..."

    Warum sollte der "Opferkult" beim Hockey aufhören? Es scheint ja mittlerweile eine Art "Volkssport" zu sein - zumindest bei gewissen politischen Ideologien - sich als Opfer irgend einer Diskriminierung zu inszenieren, und daraus Extrawürste, Rede- und Denkverbote, oder zumindest etwas Kohle herauszuschinden.

    Aufgefallen ist mir, dass im Studio und in der Halle die Leier von wegen "die jungen Spieler sind international nicht konkurrenzfähig, weil ihnen die Ausländer den Platz wegnehmen" seitens der ex-Spieler Plüss und Furrer eine klare Absage erteilt worden ist. Beide machten das Problem hauptsächlich an den hockeymässigen Qualitäten der Spieler fest. Auch wenn man nicht mit der ersten Garnitur angetreten ist (...wieviel besser diese abgeschnitten hätte ohne Schützenhilfe aus den im Ausland beschäftigten CH-Spieler sei dahingestellt...), so ist auch im Jahre 2023 augenfällig, dass das Gros der CH-Spieler die Physis + die Durchschlagskraft nicht hat, um sich auf internationalem Level durchzusetzen. Und nein, es kann nicht jeder ein Bichsel sein mit 1.90 Meter und knapp über 100 Kg - das ist bei den Gegnern aber auch nicht der Fall. Zudem ist in der besten Liga der Welt auch nicht jeder ein Herkules. Ansonsten fehlte es bei der Nati nicht bloss an diesem Aspekt, sondern auch an anderem. Rein resultatmässig ist man noch glimpflich davongekommen und die knappen Resultate kaschieren, dass man über weite Strecken praktisch chancenlos gewesen ist, und die Gegner sich dem Niveau oft anpassten bzw. selber auch keine grandiosen Leistungen ablieferten. Im übrigen haben wohl die Wenigsten erwartet, dass die Auswahl grosse Stricke zerreisst, trotzdem bestätigte sich die Tendenz, welche auch auf den nächst unteren Stufen zu beobachten ist. Ab einem gewissen Alter machen andere mehr Fortschritte, und zwar lange bevor irgend ein "pöser" Trainer der 1en Mannschaft den verkannten Ovechkins nicht die gewünschte Eiszeit einräumt.

    Fehlt noch Genf, welche zur „Absicherung“ einen Torhüter holen.

    Da "wir" in Bern diese Saison so viel Glück an der Verletzungsfront haben wäre es nicht erstaunlich, wenn Goali Wüthrich auch noch ausfallen würde. Mit Manzato + dem Juniorengoali durch die Endphase der Meisterschaft? Oder erst dann mal schauen, ob irgendwo noch ein Goali zu haben wäre? Da würden zu Recht Vorwürfe laut. Warum man allerdings für den langzeitverletzten Gélinas (3 Monate zu spät) mit Teves einen Verteidiger holt, der in seinem bisherigen Verein mit -16 eine der schlechtesten +/- Bilanzen aufweist, ist wohl ein weiteres Kapitel aus der Serie "X-Factor - Das Unfassbare".

    Das Lars als Trainer nicht unbedingt zum Sportchef Bruder Sven kann/sollte, ist zwar klar. Warum er aber in der NL nie eine

    richtige Chance erhalten hat entzieht sich meiner Kenntnis. Hatte er jemals wirklich keinen Erfolg wo er war, auch wenn nur

    über eine kürzere Zeit?

    Abers schoso - er wäre in Zürich bereits nach der vorletzten Saison entlassen worden. Als ZSC-Coach MUSST du ganz einfach

    auch eine gewisse Strahlkraft haben. Darum wird ein Urs Fischer auch nie, nie, nie Bayern Coach. Isso weil isso.

    Doch, nur wurde der Titel mit Bern 2016, den er nach einer Seuchensaison und als Notnagel für Guy Boucher erreichte, auch "glücklichen Umständen" zugeschrieben. Und Sven Leuenberger wurde wegen des (vorübergehenden) Engagements von Lars Leuenberger vom Sportchefamt "entfernt" (hatte auch andere Gründe, aber das gehört nicht hierher). Lars Leuenberger vertrat den kranken Antti Törmännen in Biel nach meiner Meinung gut.

    Das "Problem" damals 2016 war, dass man bereits vorher, als von wundersamen Play-off Märchen (gütig eingeleitet vom ZSC...) noch niemand etwas ahnte, mit Kari Jalonen einig war. Dem wollte man danach nicht absagen, um den Lars als neuen Trainer zu installieren. War damals möglicherweise auch nicht ganz unbegründet. Vom Assi zum Cheftrainer...

    Kommt mir vor wie die Diskussion um Lars Leuenberger in Bern. Ich bin sicher, dass Leute wie er oder Liniger genauso in der Lage wären, einen NLA-Klub zu coachen wie ein Ausländer mit "Erfolgsausweis". Die Hemmschwellen für Sportchefs sind bekannt: Kommt es mit Liniger oder Leuenberger nicht gut, setzen sie sich dem Vorwurf aus, dass eben Klub X oder Y nicht dazu geeignet sei für einen, der noch nie Cheftrainer in der NLA gewesen sei, sondern dass man dafür ein Renommé bzw. einen internationalen Erfolgsausweis benötige, damit a) einem die Spieler überhaupt zuhören und b) bei der ersten Krise nicht der Trainer als allererster der Globi im Umzug ist.

    Paterlini in Langnau oder Leuenberger in Olten machen es mit der Karriereplanung aber nicht schlecht. Sie sind Cheftrainer und liefern im Rahmen der Möglichkeiten gute Arbeit ab. Damit werden sie auch für einen "vorsichtigen" Sportchef eher zu Kandidaten. Liniger müsste ebenfalls vom Assi-Dasein wegkommen und - ausserhalb des Zürcher Biotops - einen Cheftrainer-Posten suchen, halt in der NLB.

    Dennoch muss man sich nichts vormachen: Wenn es nicht läuft, würden sie trotzdem gespickt - allenfalls etwas früher, als es bei einem international renommierten Trainer der Fall wäre. Wäre Leuenberger statt Jalonen Trainer geworden in Bern oder Liniger statt Grönborg in Zürich ist die Prognose nicht allzu gewagt, dass beide schon nicht mehr im Amt wären.

    Für Klubs mit einem weniger grossen (potentiellen…) Fundus an Nachwuchsspielern als der ZSC wäre Bodie sicher kein schlechter Transfer. Im Gegensatz zu anderen teuren CH-Spielern in der NLA liefert er doch einigermassen regelmässig. Ist letztlich eine Frage des Geldes und der Vertragslaufzeit, aber er signalisiert ja Kompromissbereitschaft diesbezüglich. Bei einem Vertrag für eine Saison wäre das Risiko überschaubar. Chronische Zipperleins scheinen noch keine vorhanden zu sein.

    Deshalb beginnt das "Event" bei einem Matchbesuch in der NHL bereits damit, dass man mit der Karre bis vor das Stadion fahren kann, es diverse Zufahrten gibt, und das Ganze so aufgegleist ist, dass die Besucher nach Spielende möglichst zügig (...über diverse Ausfahrten...) auf die umliegenden Strassen kommen. Die haben halt den Platz dafür, zudem verdient der "ÖV" den Namen meist gar nicht, d.h. es ist für die grosse Masse fast nicht anders als mit dem PW möglich.

    Ist ja nicht gerade so, dass man vor der Saison die düstersten Prognosen auf dem Pinboard gelesen hätte, auch wenn Grönborg natürlich schon länger in der Kritik stand. Das Team wurde jedoch insgesamt als tauglich beurteilt, um den Titel zu holen, und diese Einschätzung dürfte nach wie vor stimmen. Bei den Ausländern verhält es sich wie anderswo auch, d.h. es gibt Licht und Schatten, aber die Baisse kann nicht auf im Vergleich zur Konkurrenz "schlechtere" Ausländer zurückgeführt werden. Auf der wichtigen Goaliposition ist man gut besetzt.

    Nach der letzten Finalserie müssten zudem alle Spieler mehr als "geladen" sein, weshalb es schwerfällt, die Ursache in einer mangelhaften Motivation zu suchen. Würde man dank der zweifellos im Team vorhandenen Klasse mit Leichtigkeit durch die Quali schweben, hätte man eine gute Erklärung dafür, wenn immer mal wieder blasierte Auftritte folgen bzw. man gegen klare Underdogs den nötigen Ernst nicht aufbringen würde. Man hat jedoch nicht den Eindruck von Larifari-Auftritten, da man sich (meistens...) redlich abmüht, aber komischerweise seine Stärken nicht ausspielen kann.

    Insgesamt schon ein Rätsel, auch wenn der Faktor "Grönborg" und das nordischen Trainern pauschal unterstellte "System- + Schablonendenken" stets überbewertet worden ist.


    PS:

    Der vielgehörte Einwand, die Top-Klubs würden sich mit der höheren Zahl an Ausländern einfach 6 Super-Duper Ausländer zulegen, und seien dann für die Konkurrenz unerreichbar, hielt ich nie für stichhaltig. Einfach deshalb, weil es selbst bei 4 Ausländern kaum je einem Klub gelang, wirklich 4 Top-Shots zu engagieren. Vielmehr hat die erhöhte Anzahl Ausländer die Ausgeglichenheit gefördert, zumal die Sportchefs der (vermeintlichen) Kellerkinder offenbar einen guten Job gemacht haben bei der Verpflichtung ihrer Söldner. Entsprechende CH-Spieler hätten diese Klubs nie bekommen.

    Es bleibt einmal mehr die Binsenweisheit, dass CH-Klubs in Hochform sein müssen, um nach den ersten Runden in der CHL zu brillieren. Wogegen die Finnen & Schweden zwar nicht gerade patzern dürfen, es aber im „Normalmodus“ gegen CH-Teams meist reicht. Obwohl dies von gewissen Chronisten gerne in Abrede gestellt wird, ist das Niveau in SWE und FI einfach höher im Durchschnitt, sei es nun taktisch, physisch oder technisch. Wobei einzelne CH-Spieler bei letzterem durchaus gleichziehen können oder sogar besser sind. Nur kommt dann eben das ebenso bekannte Elend, dass die teuer bezahlte „Business-Class“ der CH-Spieler eher „unstet“ ist in ihrem Leistungsniveau und in ihrer Form.

    Noch eine Zusatzbemerkung: Die Politik hat noch selten interessiert, ob Massnahmen wirklich etwas bringen oder nicht. Es geht dort vor allem darum, dem Bürger den Eindruck zu vermitteln, es „gehe“ etwas. Logische Erwägungen helfen somit nur beschränkt weiter. Aber man muss vorläufig auch keine ganz grossen Sache daraus machen. An Hockeyspielen geht es vorderhand noch relativ normal zu und her, Pyros und Ausschreitungen sind die Ausnahme, und nicht die Regel.

    Es wird dazu führen, dass all die ungeliebten Massnahmen halt irgendwann doch kommen - dass es mit Ausweiskontrollen und personalisierten Tickets keine Probleme gibt, hatte man während des (reduzierten) Spielbetriebs unter COVID-Bedingungen ausgiebig testen können. Im Fussball gibt es in der Premier League meines Wissens keine Probleme mehr mit Pyro und Ausschreitungen in und um die Stadien; dass die entsprechende Klientel halt anderswohin abgewandert ist und möglicherweise ein paar Ligen tiefer Radau macht ist auch klar. Oder kurz gesagt: Es gibt schon Mittel und Wege, gewissem Treiben einen Riegel zu schieben. Ich hatte 1984 während eines Sprachaufenthalts ein Abo zum Gebrauch von Tottenham, und habe die „guten“ alten Zeiten im englischen Fussball live miterlebt - das war bekanntlich um einiges extremer, als was man sich in der CH gewöhnt ist. Irgendwann hat man dann einfach radikal durchgegriffen. Für all diejenigen, welche glauben, ohne sie als „ächte“ Fans gehe es nicht, und die Klubs müssten halt mit gewissen Nebenerscheinungen leben, wenn sie Stimmung in den Stadien wollten: In der Premier League ist nicht mehr das gleiche Publikum in den Stadien wie anno dunnemals, was u.a. auch an den Preisen liegt. Trotzdem sind die Stadien voll und die Klubs finanziell erfolgreich (…hauen aber auch Geld raus das es kracht…). Wie jeder Vergleich hinkt auch dieser, aber es geht darum, dass es in den letzten Jahren - anders als beim helvetischen Fussball - relativ normal zu- und her ging im CH-Hockey, ohne dass die Stimmung in den Stadien schlecht gewesen wäre. Wenn nun die üblichen Verdächtigen , teilweise mit Inszenierungshilfe aus dem Ausland, das CH-Hockey aufmischen wollen, wird es über kurz oder lang zu Verschärfungen der „Hausordnungen“ in den Stadien kommen. Man kann dann wieder abweinen über die pösen Klubs, die Modefans, die VIP-Logen und sich als einzig wahre Fans selbst bemitleiden.

    Bis auf die öffentliche Kritik am eigenen Goali in den PO‘s und einigen „Temperaments-Ausbrüchen“ macht es Wohlwend nicht so schlecht in Davos. Der grosse Arno legte zeitweise ein bedeutend eigenwilligeres Verhalten an den Tag, welches aber allseits als „befeuernd“ für seine Spieler gerühmt worden ist. Natürlich ändern sich die Zeiten, trotzdem scheint man da mit unterschiedlichen Ellen zu messen. Wenn man all die Irrungen und Wirrungen bei andern Klubs in Sachen Trainer sieht, ist man mit Wohlwend hinter den sieben Bergen noch gut bedient. Zumal in Davos die Ansprüche (auch) hoch sind. Anders als andernorts wird das Scheitern dann aber nicht einfach als „Kult“ abgebucht, und Trainer und Klub nicht nur während Erfolgsphasen vom „Chronisten“ wahrgenommen, wie das bei anderen der Fall ist.

    Nun, das sollte in naher Zukunft nicht mehr nötig sein, sonst macht man definitiv etwas falsch! Mit der neuen Arena muss im Minimum eine schwarze Null möglich sein.

    Dieses Ziel wird W. Frey sicher stecken. Er hatte mal velauten lassen, dass der ZSC "selbsttragend" werden müsse, da nicht sicher sei, ob mittel- und langfristig die gleiche Unterstützung von seiner bzw. der Seite seiner Familie möglich oder gewollt sei. Dies war - so wie ich es verstanden habe - auch einer der Treiber für die neue Halle, da der ZSC unter den alten Verhältnissen in einem kaum zu schliessenden "Strukturdefizit" gefangen war.

    Solange W. Frey (...oder dessen Nachfolger...) dem ZSC jedoch Unterstützung gewährt, ist man in einer komfortablen Situation. Zwar wird im Normalfall eine schwarze Null das Ziel sein, aber bei "einmaligen" Gelegenheiten (z.B. ausserplanmässige NHL-Rückkehrer) hat man mit W. Frey im Hintergrund trotzdem einen finanziellen Spielraum, den es unter dem reinen "Selbstfinanzierungsprinzip" nicht gäbe.

    Leider herrscht in den "Kurven" eine wirre Solidarität bzw. vermutlich auch eine Angst vor den gewalttätigen Exponenten. Ist im Fussball noch viel stärker ausgeprägt als im Hockey. Die vermummten Übeltäter werden von der Kurve mit Transparenten und anderem abgeschirmt, wenn sie sich als Vorbereitung für Aktionen "verkleiden" bzw. sich anschliessend wieder ein anderes Outfit verpassen, um von den Kameras nicht identifziert werden zu können.

    Bleibt wohl nichts anderes übrig, als die "Bewachung" im Gästesektor zu verstärken. Der Einbau von (fast) unzerstörbaren Sanitäranlagen aus Metall im Auswärts-Sektor ginge theoretisch auch, nur ist dieser "Gefängnis-Look" in multifunktional genutzten Stadien nicht opportun. Der Otto Normalzuschauer am nächsten Event würde wohl etwas verdutzt aus der Wäsche schauen bei einem solchen Stilbruch.

    Am Ende würde es wohl gar keine grosse Rolle spielen, wer genau an der Bande steht - allein ein Wechsel würde das Ganze etwas aufwecken. Wobei sich die sportliche Leitung vermutlich auch die Frage stellen wird, wie lange ein solcher „Wachmacher“ wirken wird, der letztlich auch nicht gratis ist. Denn viel falsch läuft eigentlich nicht, und man darf davon ausgehen, dass das letztjährige „Play-off Erlebnis“ bei jedem Spieler genügend nachwirkt, dass zumindest in den PO‘s das nötige Feuer da sein wird. Dieses wird ansonsten ab und an von routinierter Klasse überdeckt. Ob es wirklich Trainer gibt, die während einer lange dauernden Quali bei einem solchen Team die zeitweise vermisste „Dringlichkeit“ einfordern könnte? Letztlich klappt es ja auch sonst ganz passabel.

    ...die Ausnahmen beim SCB sind nicht immer so ganz nachvollziehbar. Es wäre besser, wenn an den strengen Kriterien für das "Leibchen unters Hallendach" nicht gerüttelt würde. Für verdienstvolle Spieler, welche diese Kriterien nicht ganz erfüllen, kann man eine separate "Ahnengallerie" einrichten. Halt so eine Art "Museum" irgendwo in der Halle. Lässt sich je nach Situation nicht subito verwirklichen, aber da ja immer mal wieder etwas umgebaut und renoviert wird, liesse sich auch das per Gelegenheit umsetzen.

    ...was man auch noch tun könnte, um den Störfaktor "Zuschauer" zu vergrämen

    1. Powerbreaks (...damit Zuschauer mit Anreisezeit den letzten Zug möglichst nicht mehr erwischen....)
    2. Spätere Anspielzeiten (siehe oben)
    3. Längere Pausen (siehe oben)
    4. Weitere Reduktion der Präsenz im "allgemein zugänglichen" Fernsehen (....damit Kinder und Jugendliche nur unter erschwerten Bedingungen mit dem Sport in Kontakt kommen...)
    5. Gegnerische Fans möglichst abschrecken (Toiletten, Käfighaltung etc.)

    Besprecht das in der Gruppe und findet weitere Beispiele...

    Insgesamt ein guter Auftritt der Nationalmannschaft. Auch wenn es kein Ernstkampf gewesen ist, so ist "Grümpelturnier" doch zu despektierlich, denn der Ehrgeiz ist denn doch zu gross, als dass etwa Finnen und Schweden die Zügel schleiffen liessen beim derbymässigen Aufeinandertreffen. Gleiches gilt bzw. galt, wenn die Tschechen gegen die Russen antraten. OK, mag sein, dass man es gegen die Schweiz nicht ganz mit dem gleichen "Feuereifer" anging.

    Solange deswegen nun nicht wieder überbordet wird mit den Aussagen und Zielsetzungen und das Abschneiden nicht "überinterpretiert" wird, ist alles in Ordnung. Und statt dem tausendsten Deutschland-Cup war es mal eine Abwechslung, obwohl man sich gerade gegen die physisch starken Deutschen immer schwer getan hat.

    Klar ist aber auch, dass man an einer WM oder Olympiade in den "alles oder nichts" Spielen nun auch mal die Nerven behalten und das ganze Potential abrufen können muss, sonst büssen Achtungserfolge wie eben dieses Jahr am Karjala-Cup stark an Glanz ein. Positiv vermerkt habe ich, dass sich Fischer in Sachen Euphorie zurückgenommen hat - zumindest in dem Interview, welches ich mitbekommen habe.