• Und wenn dann die Liga zwei Mal im Jahr eine Nati-Pause von einer Woche einschaltet, schreien wieder alle es sei völlig unnötig und man würde doch in dieser Zeit lieber noch Meisterschaftsspiele austragen...

  • Wobei man ehrlich sagen muss - die No-Shows gehören beim Hockey dazu, das hat man implizit akzeptiert mit den vielen Spielen. Zumal man nicht wie in Fussball fixe Tage hat. Wenn jemand jedes Heimspiel sehen muss, darf er nicht wirklich andere Hobbies haben, da vermutlich über die Saison an jedem Wochentag mindestens ein Spiel stattfindet.

    Finde dies aber auch nicht weiter tragisch, wenn gegen Ajoje an einem Dienstag nur 6000 effektiv in der Halle sind.

  • Wobei man ehrlich sagen muss - die No-Shows gehören beim Hockey dazu, das hat man implizit akzeptiert mit den vielen Spielen. Zumal man nicht wie in Fussball fixe Tage hat. Wenn jemand jedes Heimspiel sehen muss, darf er nicht wirklich andere Hobbies haben, da vermutlich über die Saison an jedem Wochentag mindestens ein Spiel stattfindet.

    Finde dies aber auch nicht weiter tragisch, wenn gegen Ajoje an einem Dienstag nur 6000 effektiv in der Halle sind.

    Wenn du nicht unglaublich fanatischer Fan bist (und selbst dann kaum) wirst du es schaffen alle Heimspiele zu sehen. Für das sind es einfach zu viele Spiele. Und

  • Wobei man ehrlich sagen muss - die No-Shows gehören beim Hockey dazu, das hat man implizit akzeptiert mit den vielen Spielen.

    No-Shows gehören überall dazu, wo du einen Pauschalpreis für Leistungen bezahlst, das ist definitiv nicht nur im Eishockey so, sondern auch in anderen Sportarten und auch in der Kultur etc. Auch wer eine Ski-Saisonkarte hat wird nicht jeden Tag auf der Piste stehen sondern vermutlich eher bei schönem Wetter...

    Wie Blackstar sagt geht nur der Hardcore-Fan wo der Club praktisch der Lebensinhalt ist wirklich an jedes Spiel. Ich kenne einige Leute, die haben eine Saisonkarte aus Bequemlichkeit und sind in der Quali vielleicht so jedes dritte oder vierte Spiel in der Halle. Die wollen aber "ihren" garantierten Sitzplatz mit guter Sicht neben den Kollegen und keinen Kaufstress wenn es dann zu einem Topspiel oder zu den wichtigen Playoff-Partien kommt. In Zürich ist das vermutlich noch ein bisschen extremer als "auf dem Land" weil es halt noch sehr viele andere Möglichkeiten gibt, wie man einen Abend mit sich selber, bzw. mit Freunden oder der Familie verbringen kann.

  • No-Shows gehören überall dazu, wo du einen Pauschalpreis für Leistungen bezahlst, das ist definitiv nicht nur im Eishockey so, sondern auch in anderen Sportarten und auch in der Kultur etc. Auch wer eine Ski-Saisonkarte hat wird nicht jeden Tag auf der Piste stehen sondern vermutlich eher bei schönem Wetter...

    Wie Blackstar sagt geht nur der Hardcore-Fan wo der Club praktisch der Lebensinhalt ist wirklich an jedes Spiel. Ich kenne einige Leute, die haben eine Saisonkarte aus Bequemlichkeit und sind in der Quali vielleicht so jedes dritte oder vierte Spiel in der Halle. Die wollen aber "ihren" garantierten Sitzplatz mit guter Sicht neben den Kollegen und keinen Kaufstress wenn es dann zu einem Topspiel oder zu den wichtigen Playoff-Partien kommt. In Zürich ist das vermutlich noch ein bisschen extremer als "auf dem Land" weil es halt noch sehr viele andere Möglichkeiten gibt, wie man einen Abend mit sich selber, bzw. mit Freunden oder der Familie verbringen kann.

    Es sind aber im Eishockey ganz bestimmt sehr viel mehr als im Fussball.

  • ...was man auch noch tun könnte, um den Störfaktor "Zuschauer" zu vergrämen

    1. Powerbreaks (...damit Zuschauer mit Anreisezeit den letzten Zug möglichst nicht mehr erwischen....)
    2. Spätere Anspielzeiten (siehe oben)
    3. Längere Pausen (siehe oben)
    4. Weitere Reduktion der Präsenz im "allgemein zugänglichen" Fernsehen (....damit Kinder und Jugendliche nur unter erschwerten Bedingungen mit dem Sport in Kontakt kommen...)
    5. Gegnerische Fans möglichst abschrecken (Toiletten, Käfighaltung etc.)

    Besprecht das in der Gruppe und findet weitere Beispiele...

  • ...was man auch noch tun könnte, um den Störfaktor "Zuschauer" zu vergrämen

    1. Powerbreaks (...damit Zuschauer mit Anreisezeit den letzten Zug möglichst nicht mehr erwischen....)
    2. Spätere Anspielzeiten (siehe oben)
    3. Längere Pausen (siehe oben)
    4. Weitere Reduktion der Präsenz im "allgemein zugänglichen" Fernsehen (....damit Kinder und Jugendliche nur unter erschwerten Bedingungen mit dem Sport in Kontakt kommen...)
    5. Gegnerische Fans möglichst abschrecken (Toiletten, Käfighaltung etc.)

    Besprecht das in der Gruppe und findet weitere Beispiele...

    6. ID Kontrolle

    7. Teurere Eintrittspreise

    8. Keine Vergünstigungen mehr

    9. Noch mehr Spiele (senkt zumindest die Zuschauer pro Spiel)

  • No-Shows gehören überall dazu, wo du einen Pauschalpreis für Leistungen bezahlst, das ist definitiv nicht nur im Eishockey so, sondern auch in anderen Sportarten und auch in der Kultur etc. Auch wer eine Ski-Saisonkarte hat wird nicht jeden Tag auf der Piste stehen sondern vermutlich eher bei schönem Wetter...

    Wie Blackstar sagt geht nur der Hardcore-Fan wo der Club praktisch der Lebensinhalt ist wirklich an jedes Spiel. Ich kenne einige Leute, die haben eine Saisonkarte aus Bequemlichkeit und sind in der Quali vielleicht so jedes dritte oder vierte Spiel in der Halle. Die wollen aber "ihren" garantierten Sitzplatz mit guter Sicht neben den Kollegen und keinen Kaufstress wenn es dann zu einem Topspiel oder zu den wichtigen Playoff-Partien kommt. In Zürich ist das vermutlich noch ein bisschen extremer als "auf dem Land" weil es halt noch sehr viele andere Möglichkeiten gibt, wie man einen Abend mit sich selber, bzw. mit Freunden oder der Familie verbringen kann.

    Ist in allen Ballungszentren doch identisch. Das Angebot an Möglichkeiten ist in jeder grösseren Stadt enorm. Zürich ist zudem einfach keine ausgeprägt, sportfreundliche Stadt. Kommen ja noch 2 Fussballclubs und diverse Clubs in Reichweite Agglo dazu. Du hast also jedes Weekend die Qual der Wahl wenn du eh nur die besten Spiele picken willst.

  • Und wenn dann die Liga zwei Mal im Jahr eine Nati-Pause von einer Woche einschaltet, schreien wieder alle es sei völlig unnötig und man würde doch in dieser Zeit lieber noch Meisterschaftsspiele austragen...

    Das ging es aber vor allem darum, die Spiele ohne Nati und Schwengelcup Pausen besser verteilen zu können. Ich meine vier Heimspiele in einer Woche? Wie willst du da die Hütte vollkriegen, vor allem bei den Saisonkartenplätzen?

    Andererseits: Das Spiel gegen Kloten war gestern innert 2h mehr oder weniger ausverkauft. Habe um 15:00 noch versucht, Karten für Freunde zu kaufen und es gab schon nichts Schlaues mehr. Ambri ist auch ausverkauft (die anderen Spiele im VVK habe ich nicht angeschaut).

  • So kämpfen Olten und Langenthal um die Existenz
    Wut, Ängste und Hoffnung prägen aktuell den Alltag in der Swiss League. Doch mitten in der Krise wurde diese Woche in Olten auch eine besondere Geschichte…
    www.blick.ch

    Das Ziel ist klar: Den Rettungsanker werfen und in die National League aufsteigen. Olten dominiert die Liga, ist souveräner Leader. Und das, obwohl die Solothurner über ein Drittel der bisherigen Saison mit nur einem Ausländer bestritten haben, da Garry Nunn verletzt ist. Durch die Breite des Kaders kann es sich Olten leisten, dieses Geld nun zu sparen. Um stattdessen dann beim Saisonfinale nochmals nachzurüsten. Präsident Marc Thommen: «Wir haben entschieden, in dieser und in der nächsten Saison anzugreifen. Auch, weil wir keine Zukunft sehen in dieser Liga. Allerdings weiss auch keiner, wie die Zukunft der Swiss League wirklich aussieht.» 

    Wenn wir nicht mehr aufsteigen können, kann ich auch einen Sportlehrer der Kanti an die Bande stellen, da brauche ich keinen Lars Leuenberger mehr.»

    SC Langenthal steht am Abgrund

    Von solchen Gedankengängen kann der SC Langenthal nicht mal zu träumen wagen. Sportlich stehen die Oberaargauer mit Rang 5 zwar ordentlich da – und trotzdem sieht es für sie zappenduster aus. Der Traditionsverein ist klamm. Und die Hoffnungen, das jährliche strukturelles Defizit in ihrer Stadion-Bruchbude Schoren auch weiterhin durch zahlungswillige Gönner ausgleichen zu können, schwinden. Genauso wie die Aussichten auf ein neues Stadion und eine attraktive Swiss League. Es ist von einem Rückzug, freiwilligen Abstieg oder gar einer Fusion mit Olten oder Huttwil die Rede. Die Gerüchteküche brodelt.

    Darum wäre es perfekt, wenn wir oder ein anderer Klub aus der Swiss League aufsteigen würde», sagt Olten-Präsi Thommen. «Dann würden die da oben ins Trudeln geraten.»


  • https://www.mysports.ch/de/blog/schwei…-devils-im-hoch

    Schweizer Verteidiger bei den New Jersey Devils im Hoch

    Der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler reitet mit seinen New Jersey Devils in der NHL aktuell auf einer Erfolgswelle. Thomas Roost beleuchtet in seiner neusten Kolumne den Einfluss von ihm und den weiteren Schweizern auf den momentanen Höhenflug der Devils.

    Die Devils sind aktuell eines der heissesten Teams in der NHL. 10 Spiele ohne Niederlage, nur die Boston Bruins haben einen besseren Punkteschnitt. Dies, nachdem Fans bereits früh in der Saison den Kopf von Headcoach Lindy Ruff gefordert haben…

    Obwohl ich noch immer der Meinung bin, dass die Devils diese Spitzen-Position nicht bis Ende Saison werden halten können, haben sie mich zur vertieften Analyse provoziert und diese hat ergeben, dass die Devils weit mehr sind als nur eine Fata Morgana. Die Devils haben gute Werte in fast allen Analytics-Kriterien (vor allem ca. 65% expected goal share), sie erzielen viele Tore und sind absolut top bei den «erwarteten Gegentoren», bei den «Anzahl Schüssen aus dem Slot aufs eigene Tor», bei den «Goalchancen gegen die Devils off the rush» und auch bei der «Anzahl gefährlicher Torchancen» die die Devils bis jetzt zugelassen haben. Diese Topwerte zeigen, dass die Frühform der Devils kein Zufall ist, sondern, dass da sehr viel Qualität präsentiert werden kann.

    Die Devils sind ein junges, dynamisches Team mit viel Speed und einigen Spielern, die markante Fortschritte erzielt haben und aktuell ihr bestes Hockey abrufen. Jesper Bratt spielt wie ein Superstar, Jack Hughes bestätigt sein immenses Talent, über den neuen Level als Top 2Way-Center des Nico Hischier habe ich an dieser Stelle bereits früher berichtet und in der Defense erweist sich John Marino als eine sehr smarte Off-Season-Verpflichtung von GM Tom Fitzgerald. Daneben spielt Dougie Hamilton wieder wie zu seinen besten Zeiten und Ryan Graves bestätigt sich mit seinen top Defensivleistungen als Supertrade im Jahr 2021, er kam für den Rollenspieler Maltsev plus ein 2nd-Round-Pick aus Colorado. Ja, sogar der verletzungsanfällige Miles Wood zeigt gegenwärtig sein bestes Hockey, obwohl er fast die gesamte letzte Saison ausgefallen ist. 

    Glücksgriff Jonas Siegenthaler

    Das wahre Schnäppchen ist aber unser Jonas Siegenthaler! Er ist einer der Hauptverantwortlichen für die stabile Defense der Devils und jüngst hat er sogar noch eine Prise Offense seinem Profilportfolio angereichert. Er ist ein «late bloomer», ein Spätzünder und nicht nur ich habe ihm diese markante Steigerung vor 2-3 Jahren nicht zugetraut, denn er wurde quasi gratis - für ein Drittrundendraftrecht - von den Washington Capitals verpflichtet; ein Geniestreich von GM Fitzgerald. Nicht nur der Trade mit den Washington Capitals zeigt sich als Schnäppchen, auch die Vertragsverlängerung mit Jonas Siegenthaler erweist sich aus heutiger Sicht als sehr vorteilhaft für die Devils. Aktuell spielt er er für 1.2 Mio und in den nächsten 5 Jahren steht er mit je 3.4 Mio und damit mit einem unterdurchschittlichen NHL-Salär zu Buche. Vermutlich hat weder er noch sein Agent mit dieser eindrücklichen Leistungssteigerung gerechnet. Seine aktuellen und antizipierten zukünftigen Leistungen würden vergleichsweise ein jährliches Salär von ca. 4.5 Mio verdienen.


    Jonas Siegenthaler ist ein gross gewachsener, kräftiger Verteidiger, ein guter Skater und für seine Grösse mit guter Mobilität in alle Richtungen. Er hält sein Spiel simpel und dies ist smart, er entscheidet sich in den meisten Situationen für so genanntes «High-Percentage-Hockey», d.h. für einfache Aktionen deren Gelingen sehr wahrscheinlich ist; er überschätzt sich nicht. Seine Stockarbeit ohne Scheibe ist sehr wirkungsvoll und im Kopfspeed, im Erkennen und Erahnen von sich entwickelnden Spielsituationen hat er ebenfalls ein Bricket draufgelegt; aktuell gehört Jonas Siegenthaler für mich zu den besten Defensivverteidigern der Liga.  

    Prägende Schweizer bei den Devils

    Die Devils entwickeln sich langsam aber sicher zu einem «Schweizer Nest», denn neben Hischier und Siegenthaler hat jüngst auch der Emmentaler Goalie Akira Schmid seine Duftmarke deponiert, er verhalf den Devils in der Overtime gegen die Ottawa Senators mit teils spektakulären Paraden zu einem Sieg und hat in der internen Goaliehierarchie jüngst den Deutschen Nico Daws überholt und ein weiterer Aufstieg ist nicht unmöglich, denn die Devils konnten bei ihrem Höhenflug nicht auf überragende Goalieleistungen zählen, vielmehr gilt das Goalieticket (Blackwood/Vanecek) nach wie vor als Baustelle der Devils, keine schlechten Aussichten für Akira Schmid.

    Russki standart!!

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