Beiträge von Adm. Bööf

    Zitat von Heinrich

    lesen ist Glücksache, mit keinem wort wurde von mir der Kopf der Schweden gefordert,
    ganz einfach aufhören mit dem sinnlosen umher kurven, dass werden die Schweden doch
    wohl fertig bringen!!! Direkt vor das Goal und Tor!!!


    Genau das rumkurven ist aber das System der Schweden! Wir machen das schon die ganze Saison..der vermeintlich gute Qualirang hat aber überdeckt, das wir einmal mehr nicht wissen wie Männer-Hockey gespielt wird sondern lieber versuchen in schönheit zu sterben..

    ..am Donnetstag ist lichterlöschen. Ich glaube nicht an dieses Team und nicht an diese Trainer..

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    Zitat von ZSC4E

    Es war keine absicht, kein vorsatz. Das ist ein unterschied!!! Die stehn beschissen auf dem eis herum also sollen sie auch mal damit rechnen dass sowas passiert bei diesem tempo.


    Aus dem Tagi:

    "Und dann tat Blindenbacher, was er nicht hätte tun dürfen: Um die enteilenden Gegner einzuholen, stiess er Bürgi aus dem Weg. Begleitet von ein paar lauten Worten.“

    ...du bist wieder dran..

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    Zitat von ZSC4E

    Blindi dreht sich aus dem rückwärtslauf um und merkt wie ihm den weg versperrt wird und schlägt dann. In meinen augen kann man in dieser situation schon meinen dass es ein luganesi war. Und dann als schiri den grossen rauszuhängen ist nich nötig. und btw sie hatten nacher noch mehr als 15 minuten es wieder zu kehren.


    Schiedsrichter wird nicht angefasst! Was genau ist daran unklar?

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    Zitat von Der Weise

    Aorry, Blindi fährt ja zuwrst rückqärts und sieht dwn Schiri gar nicht. Dann realisiert er dads es 3:1 ist und will sich befreien. Man sah ja dass sich die Schiris selber nicht ganz klar waren darum die Diskussionen. Null Sinn für die Situation.


    Regel 601 d
    "1. Gegen Jeden Spieler, der absichtlich einen Schieds- oder Linienrichter mit der Hand oder mit dem Stock berührt, mit der Hand, dem Stock oder mit dem Körper festhält oder stößt, das Bein stellt, einen Bodycheck ausführt, muss mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe oder mit einer schweren Disziplinarstrafe bestraft werden."

    Wie gesagt, keine Diskussion nötig..

    Zitat von ZSC4E

    Das geht on ice so schnell man merkt doch nicht ein mal dass es ein zebra ist. Absolut kleinlich eingebildet und lächerlich der eigene stolz über dies zu stellen.. und ich weiss was es heisst beruflich leute zu bestrafen die die regeln nicht einhalten.


    Schön für dich, aber hier gehts um Eishockey, und in diesem Fall gibts rein gar nichts zu diskutieren. Strafe ist berechtigt und wird weitere Konsequenzen, sprich Spielsperren, nach sich ziehen.

    Ein PlayOff-Spiel wo alles drin war! Mein Nerven!!!' Egal, 1:0 ist 1:0! Flüeler kann einem fast Leid tun, die Leistung von Schlegel war..phänomenal! Er ist und wird verdient ab jetzt unser PlayOff-Goali. Ich war eigentlich immer Pro Flüeler, aber nach heute? Nach dieser Leistung? Hoffe, die Bestätigung kommt am Samstag..!

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    ..und wer wird wohl zwischen den Pfosten stehen? Ich tippe auf Flüeler, einfach weger der Erfahrung... aber würde mich auch nicht überraschen, wenn auch während den PO's rotiert wird..


    Ist ok. Hoffe einfach nicht, dass diese Verlängerung (auch) wegen der (zu) freundschaftlichen Verbindungen zwischen
    Salis und Segi zu Stande gekommen ist. Aber wie es so schön auf Watson zu lesen ist hat Segi gesagt: Die Leistung entscheidet!
    Passt.

    Persönliche Meinung: Solange Guerra/Siegenthaler noch auf dem Eis sind, ist Seger sicher nicht unser schlechtister Verteidiger...

    Zitat von zappa10

    Nun, seit wir auch einen Trommler (welcher in etwa das gleiche Taktgefühl wie Donald Trump hat) wie die Chlötis haben, hat auch eine Kiss-Cam oder die Klatschaufforderung Platz !


    Wir haben im Schnitt ca. 9000 Zuschauer an den Spielen, wovon ca. 95% einzig bei den Toren mal einen Mux von sich geben, und du kritisierst die Leute, welche wenigstens versuchen, etwas Stimmung zu machen?

    Versteh ich einfach nicht..

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    also Jagr dürfte in der Schweiz ohne Visier spielen.. ;)

    RULE 31 – FACIAL PROTECTION & MOUTH GUARD
    i. There are two permissible types of protection which can be attached
    to the front of a skater’s helmet: cage and visor.
    ii. A visor is attached to the helmet and must extend down to cover
    the eyes and the lower edge of the nose in frontal and lateral projections.
    iii. Member national associations participating in an IIHF championship
    event must ensure that their players are equipped with a helmet
    manufactured specifically for ice hockey and that, as applicable, a
    visor or cage is properly attached to it.
    iv. Male players born after December 31, 1974, must wear, as a minimum,
    a visor.

    Zitat von Heinrich

    aber man darf doch auch mit drei Ausländer Meister werden, wir vertrauen auf die Trainer die werden es schon dealen, denn mit so
    einem starken Powerplay kann nichts schief gehen


    ..alles kein Problem! Dank den vielen jungen Wilden, welche diese Saison eingebaut worden sind, wird der Ausfall eines Ausländers locker kompensiert..

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    Kolumne Mathias Seger* erklärt, welche Typen ein erfolgreiches Team ausmachen

    Energie à la Obelix

    Falls ich mich nicht verzählt habe, teilte ich in der NLA bisher mit 250 Spielern die Garderobe. An einige Namen mag ich mich nur noch diffus erinnern. Kein Wunder: Alleine in der Krisensaison 2005/06 gingen beim ZSC 12 Ausländer ein und aus. Wir hatten einen Amerikaner, einen Kanadier, einen Finnen, einen Norweger, einen Schweden, einen Slowaken, einen Tschechen . . .

    Privat umgibt man sich gerne mit Menschen, die ähnlich ticken, die vielleicht auch in einer ähnlichen Lebenssituation stecken wie man selbst. Aber in einer Garderobe ist das Umfeld vorgegeben. Da bekommst du einen Auszug aus allen möglichen Charakteristiken und Mentalitäten. Das ist auch, was mich stets am meisten gereizt hat am Teamsport: zu beobachten, wie so viele Persönlichkeiten aufeinanderprallen. Und zu sehen, welche Typen es braucht, damit sie als Gruppe zusammenfinden.

    Harry Rogenmoser in Rapperswil-Jona gehörte 1996 zu meinen ersten prägenden Leadern. Er war jemand, den ich als 18-Jähriger zuvor nur aus dem Fernsehen gekannt hatte. Er war der Captain, der absolute Chef, der Einheimische, den alle kannten. Und er kannte jeden. Er war in alle Prozesse im Club involviert. Wenn in der Geschäftsleitung etwas Wichtiges beschlossen wurde, trug er den Entscheid danach der Mannschaft vor. Es waren noch urchigere Zeiten, gradliniger, hierarchischer. Aber ich lernte da, wie man sich Akzeptanz verschafft.

    Später traf ich auch bei den ZSC Lions auf eine solche Identifikationsfigur: Michel Zeiter verkörperte den Club wie kein Zweiter, was ihn auch zum Feindbild der Gegner machte. Vielerorts machte man sich lustig über seine weissen Schlittschuhe, nervte sich über seine saloppe Art, beleidigte ihn. Und er stand hin, absorbierte diese Negativität und hielt uns anderen so den Rücken frei. Dabei war er auch der, der am meisten über sich selbst lachen konnte. Ich fand das wunderbar.
    Der wichtigste ZSC-Transfer

    Dann sind aber auch jene unglaublich wichtig, die nicht mit Worten, sondern mit Taten auf dem Eis voranschreiten. Der Amerikaner nennt es «leading by example». Wenn man überlegt, wie viel Stabilität uns Ari Sulander brachte. Er ist bis heute der wichtigste Transfer in der Geschichte der ZSC Lions. Der Schritt vom Liftteam zum Meister ist vor allem ihm zu verdanken.

    Sulo hatte eine Ausstrahlung im Tor, die sich auf die Vorderleute übertrug. Als Spieler wusstest du: «Es können Fehler passieren. Aber mit ihm hinten drin wird es nicht kacheln.» Und mit diesen Gedanken im Kopf beging man eben gerade weniger Fehler.

    Sulander oder auch ein Claudio Micheli und ein Edgar Salis führten durch ihre Gelassenheit in heiklen Situationen, andere führen durch ihre Energie: Ich staune etwa, wie Andres Ambühl auch heute noch in jedem Einsatz lossprintet, seine Gegenspieler nie in Ruhe lässt. Unermüdlich. Er erinnert mich an Obelix, der als Kind in den Zaubertrank fiel und seither unheimliche Kräfte besitzt. Bei Ambühl war es wohl ein Topf Bündner Gerstensuppe.

    Es gibt Leader wie Mark Streit, der allein schon wegen seiner Geschichte angesehen ist. Jeder weiss, was er für einen Weg hinter sich. Wie er sich dank Fleiss und Willenskraft nach oben gehievt hat. Und es gibt Leader wie Severin Blindenbacher, die den Mut aufbringen, in der Kabine aufzustehen und zu sprechen, wenn etwas nicht stimmt. Das Bild vom Lebemann und Träumer, das viele von ihm haben, kann ich überhaupt nicht bestätigen.

    Das alles sind bekannte Namen. Und ihr Einfluss war und ist auch von aussen zu sehen. Aber man darf die anderen nicht vergessen, die Unscheinbaren. Die Spassvögel etwa. Wie Matthias Schoder, der als Nummer 2 hinter Sulander eine undankbare Aufgabe hatte. Aber er motzte nie. Er war immer positiv, machte Sprüche, munterte auf. Ein Fels in der Brandung.

    Oder die Partytiger. Wenn man ausgehen wollte, musste man früher nur Pascal Tiegermann nachlaufen, der wusste, wos abging. Rolf Schrepfer oder Thomas Ziegler waren stets für einen geselligen Umtrunk zu haben. Solche Typen erschaffen den sozialen Kitt in einem Team. Man muss sehen: Als Profi verbringt man neben dem Eis mehr Zeit zusammen als auf dem Eis.

    Die Gesellschaft hat sich gewandelt, der Individualismus ist viel ausgeprägter geworden. Dennoch ist es schön, zu sehen, dass die Typen von einst auch heute noch existieren: Ein Patrick Geering trägt das Herz am rechten Fleck, als Schwamendinger hat er die ZSC-DNA verinnerlicht. Er hat viel mit diesem Club erlebt, und die Erfahrungen lassen ihn als Leader heranreifen.

    Oder ein Chris Baltisberger. Er ist ein Gutelaunetyp, der richtig aufblüht, wenn er etwas fürs Team tun kann: ein Geschenk zum Geburtstag eines Mitarbeiters, ein signiertes Trikot für einen Fan oder einen Streich zur Belustigung der Kollegen. Notfalls halt auf meine Kosten. Wie einmal, als er alle meine Schläger versteckte und mir stattdessen nur einen alten Holzstock hinstellte. Mir blieb nichts anderes übrig, als damit das ganze Training zu bestreiten. Notabene mit jenem Stock, den ich Baltisberger einst geschenkt hatte, als er noch ein Kind war.

    * ZSC-Captain Mathias Seger schreibt diese Saison Kolumnen im «Tages-Anzeiger».


    Ambri muss/will sparen und in Kloten machen sie halt doch ein 1,5 Millionen Defizit und wollen ev. nächste Saison ohne Ausländer spielen:

    https://swisshockeynews.ch/index.php/shn/…ers-next-season

    Denke für die zwei Teams kommen harte Zeiten....

    Keine Ausländer => Mehr Niederlagen => Weniger PlayOff => Weniger Zuschuer => Weniger Einnahmen => höheres Defizit => Mehr Einsparungen => Schlechtere Spieler => Mehr Niederlagen => noch weniger PlayOff => Noch weniger Zuschauer => noch weniger Einnahmen....

    Willkommen in der Klotener Realität, Herr Lehman... Ohne Mäzen oder Quersubvention durch Hockey-Fremde Aktivitäten gehts in der Schweiz halt einfach nicht..


    Ich bin ziemlich enttäuscht über das gezeigte von gestern!
    In der Regel wird immer noch ein pässchen zu viel gespielt, ein Torhüter der immer mehr Durchschnitt wird im Vergleich zur Liga und einen zusätzlichen Ausländer brauchen wir ja auch nicht !

    Das beste war die Verabschiedung von Bärtschi !


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    Beim Pässchen zu viel geb ich dir recht, aber das werden wir diese Saison auch nicht mehr abstellen sondern müssen uns damit abfinden, dass wir auch so in den PO's spielen werden (und ich ehrlich gesagt schwarz sehe, aber egal).
    Flüeler aber gestern als Durchschnitt zu bezeichnen finde ich etwas zu hart (auch in anbetracht des Versagen seiner Vorderleute sowies seiner mirakulösen Parade im ersten Drittel). Beim 1:1 kannst du nicht viel machen, beim 3:1 wird dem ganzen Team vom SCB gezeigt, wie man in den PO's Tore schiessen muss, man geht vors Tor, stört, und lenkt ab. Hier kann man Flüeler keinen Vorwurf machen. Einzig über das 1:2 kann man von mir aus diskutieren.