Beiträge von Trodat

    Aha, jetzt gahts wie erwartet los, mit em allseits beliebte Bashing. Wobi mer ja nöd alli Poster chan Ernscht neh!

    Wie diversi mal gsait worde isch, es isch es Superjahr gsi und es würklichs PO-Fieber isch au bi mir das Jahr nöd ufcho. Warum sölls oisne Jungs anderscht gah?

    Äs paar Wuche nach em gröschte Erfolg wo a CH-Mannschaft im internationale Iishockey ja erunge hät, isch es schwer. Und nach em 28.1. hämmers alli gahnt, das oisi Manne nöd i de POs achömmet. Dä Virus isch wohl de Realistischt gsi vo allne. Aber ghofft han ich trotzdem bis am Schluss.

    Logo, au ich bin bitter enttüscht, aber nach es bitz Früehlig/Summer fangts dänn wieder bi Null a. Und ich hoffe, dass nöd zviel a de Mannschaft gänderet wird. Wer sottig Stuss uselaht wie z.B. de Suchy, etc. muesch gschickt werde - sorry, dem chamer nöm hälfe!

    Ich jedefalls froi mi jetzt scho uf die nöchscht Saison! Allne zäme e schöni Zyt und holet oi känn Sunnebrand.

    ZSC SUSCHT GAR NÜT!!! :hockey:

    Aaahhh, verd... Warum fange mer erscht a, i de letschte 8 Minute zspiele? Fribourg isch eigentlich nüt und mached genau das was müend: de Z spiele lah, uf Konter oder PP warte und dänn d'Goal schüsse. Hey, mir chönnd meh - fange mer ändlich a und chere die Serie no!

    Ich hoffe, am Dunnschtig mached mir uf Verdeidige und zwinged Fribourg us de Defensive zcho. Ich bin fruschriert :warnix:

    Wieso Ironie on/off? Du hast absolut Recht!

    Aber das Schlimmste war, dass von den Rängen auch keine Reaktion kam: keine Pfiffe, kein Vorwärtspeitschen der Mannschaft - rein gar nichts. Kuschel-Kultur pur - auf alle Seiten? :arschkriecher:

    Tja, so wiit weg vo de Wahrheit isch er nöd. D'POs werdets zeige wo mer national stönd. D'Zyt lauft prinzipiell gäge ois, und ev. scho bald werdet die Erschte wieder stolz poschte, dass sie kei Saisoncharte meh chaufe werdet :pffff: Gnüsse mers also eifach, dass mer z.Z. a de Spitze stönd - zumindescht Europäisch - und holet ois de CH-Pokal nomal!

    Zitat von domibe

    putin kommt nicht

    Und dä Sälbstdarsteller und Möchtegern König Ledergerber muess sich dänn au nöd blicke laa. Isch er doch eine vo dene Werber für de Umbau vom Hasta gsi, wo en huufe Verspräche gmacht händ im Name vom Z. Und drum müemer morn au uf Rappi...

    Virus? Ich känn nur ein Virus: ZSC!!!

    Zitat von Draft

    Ich sägs ja scho lang: De Bescht ZSC i ever seen. Du Trodat, nämmed mer am 7. eis? Auf jetzt!

    In Helsinki? Wohl eher weniger, da ich doch en arme Familievater bin :wink: . Aber am 2. i de Halle, i de Drittelspause gäge LugaNo - ich zahl der gern eis :bier:

    Alli Posts stimmet zu 100% - ussert die paar wenige, wo i d'Politik abtrifftet. Diä händ definitiv nüt da z'suche und die Vergliich sind nur peinlich.

    Ansuschte: En absolut grandiose Hockeyabig gsi, au wänn mer Eini im Zug ihres Nachtässe uf d'Schuh...

    ZSC, zur Zyt unfassbar!!! Chan nonig go schlafe, ich bruuch no es Bier.... :geil:

    Nur der Vollständigkeitshalber - heute im Tagi

    Tumulte in Lugano mit Nachspiel

    Eishockey. – Die Vorfälle in der NLA-Partie zwischen Lugano und Servette vom Dienstag haben ein Nachspiel. Nationalliga- Einzelrichter Reto Steinmann eröffnete gegen Lugano als Veranstalter und die Servettiens Gianluca Mona sowie John Gobbi ein ordentliches Verfahren.
    In der Schlussphase der Begegnung war es zu Tumulten gekommen, nachdem Gobbi die Tessiner Fans nach seinem Tor zum 4:5 provoziert hatte. Servette-Goalie Mona wurde von Gegenständen getroffen, worauf er das Eis verliess und ihm das Team geschlossen folgte. Es kam zum 20-minütigen Unterbruch. Bei Mona und Gobbi prüft Steinmann, ob sie gegen Artikel 88 des Rechtspflegereglements (Verhaltensgrundsätze) verstossen haben. (Si)

    Zitat von domibe

    Edgar gibt wieder mal bei jedem Kommentar seinen Senf dazu :heul doch:

    Hast du was anders erwartet? Nicht mehr lange und Edgar beanstandet (zum wievielten Mal?) das Coaching (remember Harry).

    Einen Sofa-Cowboy darf man nicht zu ernst nehmen. Es werden sich auch noch Andere zu Wort welden, die alles am TV gesehen haben... Take it easy :bier:

    Zitat von Larry

    Gem. Tagi (Print) soll Suchy gegen Zug spielen und Trudel aussetzen.

    Es wird vom Journalist nur angedeutet, dass es so sein könnte. Ob diese Spekulation wirklich eintrifft, werden wir dann morgen sehen.

    Auszug aus dem Bericht TA 8.9.2008

    ... Simpson dürfte reagie­ren, indem er Verteidiger Suchy ins Team coacht. Der Slowake musste am Wochenende zweimal zu­schauen. Dass Simpson am Samstag ab dem Mitteldrittel Trudel vom zweiten in den dritten Sturm versetzte, deutet darauf hin, dass dieser überzählig sein wird. Der Kanadier wirkte in den ersten zwei Spielen oft wie ein Fremdkörper ...

    KENT RUHNKE ÜBER DAS REZEPT, DEN PLAYOFF-FINAL GEGEN SERVETTE ZU WENDEN

    Ein harter Charaktertest für den ZSC

    Von Kent Ruhnke*

    Beat Forster ist eine Zielscheibe. Jedes Mal, wenn er den Puck berührt, jagt ihm ein Genfer Spieler hinterher, springt ihn an oder traktiert ihn mit dem Stock. Und ich bin überzeugt, dass er auch Beleidigungen über sich ergehen lassen muss. Im zweiten Finalspiel wurde das alles zu viel für den ZSC-Verteidiger. Er sprang wie ein Verrückter auf der Spielerbank auf und ab – immer wieder. Und Dave Chambers, der Verteidigercoach, musste ihn Mal für Mal beruhigen. Die Taktik von Chris McSorley ging perfekt auf.
    McSorley hat eine Seite aus dem «Rezeptbuch» von Fred Shero gestohlen, dem Coach von Stanley-Cup-Sieger Philadelphia von 1973/74. Bis dahin hatte die ganze Liga versucht, den Puck vom grossen Bobby Orr von den Boston Bruins fernzuhalten. Nicht Shero. Er wies seine Truppen an: «Schiesst den Puck in die Ecke von Orr, geht ihm nach, zermürbt ihn, bringt ihn aus dem Konzept!» Der Ansatz von McSorley ist derselbe. Forster ist der beste ZSCSpieler, und seine 150 Strafminuten zeigen, dass er seine Emotionen nicht immer im Griff hat. McSorley will, dass bei Forster immer Feuer brennt. Und wenn die Bombe hochgeht, zerplatzen auch die Chancen der ZSC Lions. Die Herausforderung für die Zürcher ist nun, eine Frage zu beantworten: Bleiben sie bei ihrer Spielweise, oder wollen sie versuchen, Servette mit den eigenen Waffen zu schlagen? Sie schafften es am Montag im Mitteldrittel, als sie das Spiel physisch dominierten. Können sie das wieder tun, diesmal über einen ganzen Match hinweg? Sollen Sie es überhaupt probieren?

    Das Torpedosystem von McSorley legt es darauf an, dass der Gegner seinen Plan ändern muss.
    Was dagegen nicht mehr funktioniert, ist das weit verbreitete System, den Puckführenden auf eine Seite zu steuern und ihm eine Falle zu stellen («Trap»). Aus meiner Erfahrung ist die einzige Möglichkeit, die Genfer Spielweise zu kontern, ein aggressives 2-1-2-System zu spielen wie Davos. Das bedeutet, dass zwei Stürmer (gegen je einen Genfer Verteidiger) forechecken und die Verteidiger an der Bande nachrücken, um die Bandenpässe abzufangen. Und wenn der Puck in die eigene Zone reingelenkt wird, muss man ihn so schnell wie möglich die Bande entlang rausspielen.
    Man muss die Genfer Verteidiger sofort unter Druck setzen, immer und immer wieder. Überall auf dem Eis muss man Eins-gegen-eins-Situationen kreieren. Und man muss sich davor hüten, dass die weniger talentierten Servette-Spieler um einen herumschwirren und zu Fehlern zwingen, weil man den Puck zu lange hält. Man muss auf seine Chance warten und dann zuschlagen. Natürlich muss man sich auch bei Genf ein, zwei Schlüsselspieler aussuchen und sie permanent belästigen. Wenn man ihnen unter die Haut geht, wird es plötzlich bei ihnen zu einem Feuerwerk der Emotionen kommen. Das wäre für die ZSC Lions schöner als der 1. August. Ich muss gestehen, dass ich Chris McSorley bewundere. Niemand hat härter gearbeitet als er, um ein Team zu bauen, während bald sieben Jahren blieb er stur bei seinem Plan. Natürlich, wenn er nur der Coach und nicht auch der Manager und Besitzer wäre, wäre er in dieser Zeit einige Male entlassen worden. Er muss sich nicht mit einem oft lästigen und inkompetenten Management herumschlagen. Das ist ein enormer Vorteil. McSorley lässt einen Stil spielen, mit dem man alle Zuschauer aus den Stadien vertreiben würde, wenn ihn alle praktizierten. Ihm ist das egal. Wichtig ist für ihn nur, dass ihn nur noch zwei Siege vom ersten Schweizer-MeisterTitel trennen.

    Kann der ZSC die Serie noch herumreissen? Es ist möglich, aber für das Team ist die jetzige Situation ein ganz schwieriger Charaktertest. Die Zürcher müssen bereit sein für weitere intensive, körperbetonte PlayoffFights und die Schmerzen untereinander verteilen. Ein Amerikaner sagte einmal zu mir: «Meine Freiheit endet da, wo meine Faust deine Nase trifft!» Daran müssen sich die ZSC Lions orientieren, wenn sie noch Champions werden wollen.

    Das Meisterrezept gegen die "Franzosen" heute im Tagi. :gelesen:

    Zitat von oma

    grosses kompliment den choreo-machern! warum nicht einmal auch zuhause? (ich weissweiss, untaugliche location, etc..)

    Tja, die Jungs mached würkli e super Sach. Gratulation!

    Leider, händ nöd all d'Möglichkeit a d'Uswärtsmatch z'gah. Es würdet sicher no vill meh öppis i d'Choreokasse spände, wänn au dihei meh würd abgah. Aber ebe ...

    Zitat von Stadtzürcher

    Hesch Angscht, dass morn die "Alte" dir de Platz wegschnappet...?

    Los emal, du Schlaumeier. Ich han mis Pätzli sowieso uf sicher, will ich e Saisoncharte han. Aber ich gsehn nöd ii, warum mer muess en eigne Thread ufmache und de ganze Wält verkünde, wämmer äntli wiedermal i d'Halle gaht - und das i de PO's wos super lauft.

    Abgseh devo, würds mich extrem froie, wänn s'HASTA hüt z'Abig usverchauft wäri. Und das isch logischerwiis nöd möglich, ohni PO-Touris, "Modefans" und trötzelnde (Ex-) Fans.

    Aber eigentlich gahts ja um de ZSC und nöd um Sälbst-Inszenierer. Und darum froi ich mich uf en wiitere, stimmigsvolle und erfolgriiche ZSC-Abig. Schicke mer die Chlöötis i d'Ferie!