• Zitat von schalamütss

    Dä Snowcat in Ehre, aber sies Urteilsvermöge gägeüber GC isch durch ä ganz schweri Vergangeheit prägt....:-)))))


    stimmt nur uf de emotionale ebeni, sachlich chani ich de verein sehr wohl ischätze... :razz:

    und es isch doch eso: scho de thoma isch e sehr gueti wahl gsi. ich hetti de zum fcz gholt vor 2 jahr, wenn ich öppis z'säge hett...und genau de thoma holt jetzt en trainer wo bescheide, en chrampfer, känn dampfplauderi, mit höcher sozialkompetenz, sachverständig und ersch no en hervorragende usbildner isch. also genau das was niederhasli jetzt brucht. und er harmoniert menschlich und fachlich hervorragend mit em sportchef wo villi vo de obe beschribene eigeschafte au mitbringt.

    zum glück händ ihr immer no kei chole, kei zueschauer und de rescht vo de füehrig isch bestefalls guet für d'muppet show, aber ernscht neh chamer die sicher nöd. das alles laht mier gnueg hoffnig, dass ihr mit em tt-duo nöd grad durestartet... :geil:

    NieUsenandGah

  • Mit Tami gesichtet!Kommt Emeghara zurück zu GC?

    GC-Trainer Pierluigi Tami und sein ehemaliger Schützling Innocent Emeghara unterhalten sich am Flughafen. Ist da etwas im Busch?

    Der Schnappschuss gelingt Blick.ch am Montag kurz vor 17 Uhr auf dem Flughafen Kloten: GC-Trainer Pierluigi Tami unterhält sich mit dem 9-fachen Schweizer Internationalen Innocent Emeghara (25).

    «Inno» spielte unter Tami 2012 in der Olympia-Auswahl, setzte für London 2012 seinen Stammplatz beim FC Lorient aufs Spiel. Und verlor ihn dann auch. Emeghara tingelte darauf durch die Welt (Siena, Livorno, Aserbeidschan). Und versucht seit Wochen, beim Hamburger SV zu landen. Jetzt ist der mögliche Deal geplatzt.

    Im Testspiel des HSV gegen Odense BK erhielt Emeghara zwar nochmals eine Chance, konnte Sportchef Peter Knäbel (Ex-Nachwuchschef des Schweizer Verbandes) aber nicht definitiv überzeugen.

    Deshalb flog Emeghara am Sonntag in die Schweiz zurück, wo er auf dem Flughafen Tami über den Weg lief. Der ablösefreie «Inno», ein Thema bei GC? «Nein», sagt Tami zu Blick.ch, «wir haben genügend Stürmer.»

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    hani doch hüt au dra dänkt (dass er zrugg cho chönt), woni ghört han, dass er nöd mal guet gnueg für en potentiellä BL Abstieger isch. (aber usser bi de Chemietuble wür er wohl für jedes CH Team e Verstärchig sie)
    ich vermuete mal, dass er lieber gar nöd spielt, als weniger verdienä? :floet:

  • Salatic: Die fremd gesteuerte Marionette
    Blick-Fussballreporter Max Kern über die Rolle von noch GC-Spieler und Ex-Captain Veroljub Salatic. Ein Kommentar.

    Eigentlich ist Veroljub Salatic, als Sechsjähriger aus Jugoslawien eingewandert, kein böser Mensch. Er ist seinen drei Kindern ein liebevoller Vater.

    Doch der Ex-GC-Captain, der einen Machtkampf gegen Trainer Skibbe führte, ist fremdgesteuert. Von seinem Berater Milos Malenovic.

    Erst bereichert sich der Spielerhändler an den Verkäufen von Hajrovic, Zuber, Gashi & Co. Schwächt so das Team seines Klienten. Da Salatic fortan wegen seines extrem erfolgabhängigen Vertrags viel weniger verdient, startet Salatic (von Malenovic gesteuert) den Machtkampf. Und gewinnt.

    Was Malenovic aber nicht ahnte: Salatic bekommt unter dem neuen Trainer die Captain-Binde nicht zurück. Was ihn 50 000 Fr. pro Saison kostet. Der Ausweg? Ein Transfer zu Sion, an dem Malenovic wieder mitverdient.

    Und ein Rundumschlag in der Presse gegen GC. Kein Schelm, wer denkt, Salatics jüngste Aussagen seien von Malenovic getextet.
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    tönt no plausibel. aber im Wallis wird er gaaanz bestimmt viiel meh fröid a sim Job ha, vor allem wänns dänn am Team nöd laufe sött und de CC mal verbie lueged :mrgreen:

  • us de hütige nzz am sunntig:

    Salatic hält GC weiter auf Trab

    Bei den Grasshoppers dreht sich alles um Veroljub Salatic. Der Unruhestifter will weg, der Klub will ihn behalten. Das birgt erhebliche Explosionsgefahr. Von Stephan Ramming

    Ruhe. Der Präsident Stephan Anliker weiss, was sein Verein nötig hat. «Die wichtigste Lehre aus der vergangenen Zeit ist, dass wir wieder Ruhe in unserem Club brauchen.» Der Architekt aus Langenthal verfasste diesen Satz für das Editorial der Vereins-Publikation «GC Inside - Business-Magazin». Auf dem Titelblatt steht: «Glaubwürdig sein!» Also irgendetwas zwischen Aufforderung, Behauptung und Beschwörung. Das Heft erschien im Dezember. Unterdessen ist Februar. Ruhe? Keine Spur.

    So weckt es ein wenig Mitleid, wie Pierluigi Tami um Verständnis bittet. Er möchte nur über das Spiel gegen Basel sprechen, sagt der GC-Trainer vor seinem ersten Match. Tami sitzt im GC-Campus im Theorieraum. Dort werden jeweils die Medienkonferenzen abgehalten, wenn mehr als drei oder vier Journalisten die Fahrt nach Niederhasli auf sich genommen haben. Am Freitag haben viele Journalisten die Fahrt auf sich genommen. Aber das Interesse gilt nicht dem neuen Trainer, der die Nachfolge von Michael Skibbe angetreten hat. Das Interesse gilt nicht den Aussichten gegen den FC Basel heute Sonntag und den Zielen in der Rückrunde. Das Interesse gilt einem, der gar nicht da: Veroljub Salatic.

    Salatic, immer wieder er, eine lange Geschichte. Als Anliker im Dezember von der «Lehre aus der vergangenen Zeit» schrieb, war dies Ausdruck der Hoffnung, die lange Geschichte mit Salatic sei vorbei. Anliker hatte damals den ehemaligen Captain und teuersten Spieler wieder in die Mannschaft befohlen, weil Salatic zwar trainierte, Skibbe ihn aber nicht spielen liess. Die Teilnahme am Training hatte Salatic gerichtlich erstritten, nachdem Ende August seine Kritik an Skibbes Aufstellung, Trainingsmethoden und anderem mehr in der Suspension eskaliert war. Der präsidialen Order leistete Skibbe zerknirscht Folge, gleich in der ersten Partie schoss Salatic ein Tor. Die Weihnachtsferien kamen, Skibbe ging in die Türkei, und Salatic schien als Gewinner aus der Geschichte hervorzugehen.

    Er bekam das Vertrauen des neuen Trainers. Trotzdem wollte er weg, Constantin lockte. Salatic heulte sich zuletzt in einem Zeitungsinterview über seine Enttäuschung aus, die Captainbinde nicht mehr zurückzubekommen. Man staunte, wie ein Spieler mit fast fünfzehn Jahren Erfahrung im Profigeschäft den Wechsel erzwingen will.

    Am Freitag teilt der Sportchef Axel Thoma mit, Salatic bleibe im GC. Vor dem Beginn der Medienrunde hat Thoma den Trainer nochmals aus dem Raum geholt, um ihn unter vier Augen vorab zu informieren. Vor wenigen Stunden haben er und Anliker mit dem Sitten-Präsidenten Christian Constantin über die Bedingungen für einen Wechsel ins Wallis verhandelt. Ohne Ergebnis, die Ablösesumme sei viel zu hoch, sagt Constantin über das Treffen, er spricht von «Zeitverschwendung».

    Thoma sagt am Freitag, er habe mit Salatic bereits geredet. Es sei «ein gutes Gespräch» gewesen, Thoma will «gespürt» haben, dass Salatic noch immer «mit einem Stück seines Herzens an GC» hänge. Nun erwarte er eine «professionelle Einstellung», Salatics Verhalten als Angestellter des Klubs müsse angeschaut und allenfalls sanktioniert werden.

    Man will also an die sportlichen Qualitäten des Spielers glauben. Thoma ist erst seit Oktober im GC, er war nicht dabei, als sich Salatic vor über einem Jahr gegenüber dem Trainer Dinge herauszunehmen begann, die am Ursprung der Affäre standen. Vielleicht ist Thoma deshalb bereit, das Risiko in Kauf zu nehmen, den Unruhestifter wieder ins Boot zu holen. Salatic geniesst bei den Mitspielern noch immer grosses Ansehen. Und nach aussen signalisiert GC, dass die finanzielle Not nicht so gross ist, dass ein Spieler einfach verschenkt wird. Nach innen soll die Botschaft an die Spieler und den Trainer lauten, dass der Klub die sportlichen Ambitionen hoch halten will.

    So zumindest soll es aussehen.

    Und Salatic? «Ich kann diesen Entscheid nicht nachvollziehen: Vor wenigen Wochen wollte mich der Klub rauskicken, und jetzt bin ich plötzlich ein wichtiger Spieler - ich ziehe das durch.» Salatic meldet sich am Freitag gegen Mitternacht am Telefon. Sein Berater Milos Malenovic fragt ihn, ob er das so in der Zeitung haben wolle. Ja, er wolle, sagt Salatic.

    Thoma sagt am Samstag, er werde das nicht kommentieren. Er gehe davon aus, dass er den gesperrten Salatic heute Sonntag sehen werde, im Letzigrund. Im Letzigrund? GC hat ein Spiel, der Gegner heisst FC Basel.

    «Wir müssen uns wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren: Der Sport im Zentrum», hat Anliker im Dezember geschrieben.

    NieUsenandGah

  • au das us de hütige nzz am sunntig:

    2014, komm bald wieder - oder: GC und die Zukunftsangst

    Die Intelligenzdebatte tobt weiter. Immer obenauf: die Vorzeigebranche der Philosophen, vertreten durch Wolfram Eilenberger, der uns letzte Woche lehrte, was zu tun ist, wenn das Pferd tot ist: Man muss absteigen.

    Der Abstieg droht auch den Fussballern aus Dortmund, obwohl sie nicht auf einem erschöpften Gaul sitzen, sondern selber einer sind. Eilenberger kritisierte die Hausmacht des Dortmund-Trainers Jürgen Klopp, der sich prompt verunsichern liess und am Donnerstag beteuerte: «Ich wusste von vornherein, dass es jetzt nicht einfach keine leichte Tour wird in dieser Rückrunde.» Nach diesem labyrinthischen Satz ist unklar, ob Klopp viel klüger ist als Sportjournalisten, denen kürzlich von einer Nicht-Sportjournalistin die Intelligenz abgesprochen worden war. Diese Forschungsresultate schrien nach einer Gegenanalyse; und laut neusten Recherchen soll es fürwahr Sportjournalisten gegeben haben, die Unregelmässigkeiten bemerkten, als der Fussballer Granit Xhaka letzten Frühling Jamaica in Afrika wähnte.

    Mangelndes Geografiewissen hiesiger Fussballer ist erstaunlich, da sie in jungen Jahren viel Zeit hätten für Schule und Bildung. Der Sport beansprucht sie noch nicht in grossem Masse, wie diese Woche dem «Spiegel» zu entnehmen war. Darin verrät Maik Barthel, ein einflussreicher deutscher Spieleragent, er lasse seine Scouts primär in Polen, Kroatien und der Schweiz suchen - dort werde im Nachwuchs nicht so viel trainiert wie in Deutschland, weshalb die Spieler später nicht so schnell ausgelaugt seien.

    So erklärt sich, warum es Veroljub Salatic nie in eine grosse Liga schaffte. Er trainierte früher nicht sein Fussballtalent, sondern den Intellekt. Deshalb ist es ihm heute möglich, den Grasshopper-Club in den Wahnsinn zu treiben. Seit August war Salatic bei GC suspendiert, begnadigt und schliesslich vom Trainer Michael Skibbe erlöst worden. Dennoch verkündete er diese Woche, er wolle nach Sitten wechseln. Dieses Verhalten erscheint vielen Leuten unverständlich und dumm. Zu Salatics Gunsten muss aber gesagt sein, dass ein Mensch kaum derart unbedarft sein kann, wie Salatic derzeit wirkt. Er folgt sicher einem brillanten Plan, den höchstens der Philosoph Eilenberger durchschaut.

    Die Grasshoppers wiederum markieren den starken Mann und verweigern den Wechsel, der Sportchef Axel Thoma sagte der NZZ: «Für mich ist die Sache abgeschlossen» - doch in Wahrheit sind sie ratlos und senden versteckte Hilferufe. Am Montag lud GC per E-Mail zur Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Basel ein, Datum: 6. Februar 2014.

    GC weiss offenbar nicht mehr weiter, fürchtet die Zukunft und will die Zeit zurückdrehen. Na gut, viel Glück im 2014! Ich weiss von vornherein, dass es jetzt nicht einfach keine leichte Tour wird in diesem Jahr.

    NieUsenandGah

  • ich hoffe, dass es nur taktik isch, damit de cc gnueg gäld für de tubel überwiest!
    so einä söll weg, erst rächt mit sim räntevertrag. oder söll er spöter de junge es vorbild sie?
    anschienend isch es hüt nöd sooo schlächt gsi, mal luege wie's wieter gaht.

  • hauptsach er isch ändlich weg!
    ich wünsch ihm ganz ganz viel spaß bim cc, vor allem dörf er dänn döt um sin lohn kämpfe, wänn er sich au mit ihm nüme vertreit.
    ich tippe druf, dass scho i de rückrundi de 1. krach git & er im nöchste winter nüme bim cc spielt.

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