- Offizieller Beitrag
Meine Prognose:
Der meistgelesene Name auf den neuen Trickots wird Auston Matthews sein.
Meine Prognose:
Der meistgelesene Name auf den neuen Trickots wird Auston Matthews sein.
logisch, häsch au scho eis bstellt?
Zitat von LarryAlles anzeigenMeine Prognose:
Ich traue dem ZSC durchaus den dritten Quali Sieg in Folge zu. Das breite Kader, der unbegrenzte Nachschub aus dem Farmteam, die mit viel Talent gespickte Mannschaft ist einmal mehr Favorit auf den Titel. Nur, ein Sieg in den Playoffs ist nicht planbar, und darum gilt: Luki muss wieder zur Meisterform finden und der Sturm muss auch im Playoff Final skoren, sonst wird es wieder nichts! Platz 1
Zug landete letzte Saison auf Platz 4, einen Punkt hinter Lugano. Zug ist auf der Goalie Position deutlich besser besetzt als Lugano, für mich Platz 2.
Lugano war letzte Saison dritter, versagte einmal mehr in den PO's. Diese Saison reicht es für Platz 3 und dem Halbfinale, für mehr nicht.
Der HCD konnte unter AdC noch nie einen Titel verteidigen, wieso sollte sich daran etwas ändern? Der Meisterblues wird auch in Davos oben eintreffen, in der Kabine sitzt nur noch ein "Zeuge Del Curtos", und das ist Ambühl, der Schweiger. Ob RvA dort nicht fehlt? Wir werden sehen! Platz 4
Der SCB landete letzte Saison noch auf Platz 2, hat aber viel in seinem Team geändert. Das braucht Zeit! Platz 5
Kloten wird die PO's nicht noch mal verpassen, es sei denn Gerber fällt aus! Platz 6
Servette, Lausanne und Gotteron werden sich um Platz 8 streiten. Lausanne hat mit Abstand den besten Goalie, bleiben Servette und Gotteron. Ich hoffe es erwischt Gotteron noch einmal! Dort liegt immer noch einiges im Argen!
Langnau, Ambri und Biel schaffen die PO's nicht. Das Stadion in Biel ist nicht Leistungsfördernd, im Gegenteil! Der Schwung in Langnau reicht nicht aus, und Ambri bleibt Ambri: Vielleicht reicht es alle 10 Jahre mal für die PO's!
Nati Pause, 19 Spiele gespielt (bald Halbzeit), Zeit für ein kleines Zwischenfazit:
Neben den beiden Ausreissern Fribourg (positiv) und Lugano (negativ) liegen die Teams so ziemlich genau dort wie erwartet.
Denke Lugano wird die PO's schon schaffen, SCL, Ambri, Biel nicht und um Platz 8 kämpfen vor allem Lausanne und Genf, ev. auch noch ein Team von "oben" (Kloten?) oder halt doch Lugano.
ZSC trotz 8 (!) Verletzten auf Platz 1 , auch wenn Zug nach Verlustpunkten besser wäre.
Der Medical Report macht mir etwas Sorge:
http://www.zsclions.ch/medical-info/
Tönt nicht so gut, bei Flüeler zieht sich die Sache weiter in die Länge.
Auston Matthews mit 10 (!) Toren nach wie vor bester Skorer in der Schweiz - mit 18!
Neues Blut tut gut
Die ZSC-Lions sind zwar Erster, aber trotzdem weit von ihrem Anspruch entfernt.
Die ZSC Lions stehen zur Nationalteam-Pause da, wo man sie erwartet hatte: auf Rang 1. Trotzdem ist das bemerkenswert. Weil sie in der ersten Saisonphase von einer Verletzungswelle heimgesucht wurden. Beim Derby vom Freitag fehlten acht Stammspieler, gleichwohl gewannen sie es routinemässig 5:3. Wie sich herausstellte, dürfte nun auch Matthews mit einer Rückenblessur zwei Wochen fehlen. In der NHL spricht man von «Mannspielen» (man games), um die Summe von verpassten Partien der Verletzten zu beziffern. Die Zürcher kommen schon auf 85, beklagten pro Match also im Schnitt 4,5 Verletzte. Das ist für sie, die viel in die medizinische Abteilung investieren, unüblich. Und wird sicher intern analysiert.
Aus zwei Gründen konnten die Lions dies kompensieren. Einerseits, weil sie über ein breites Spielerreservoir verfügen und mit GCK ein Farmteam, bei dem sie sich jederzeit bedienen können – mit Konsequenzen in der NLB. Andererseits, weil Sportchef Edgar Salis bei den Transfers ein glückliches Händchen hatte. Die aktuelle Zürcher Bilanz ist mit 39 Punkten aus 19 Spielen fast die gleiche wie im Vorjahr (41 aus 20), die Hauptprotagonisten sind andere: Hatten Wick, Cunti und Chris Baltisberger 2014 zur gleichen Zeit schon 23 Tore erzielt, kommt das Trio nun auf 5. Die Offensivleader waren diesmal Matthews und seine Sturmpartner Nilsson und Herzog.
Star ohne Starallüren
Matthews und Herzog haben sich blendend eingefügt, auch der junge Suter ist eine Bereicherung. In der Abwehr haben Phil Baltisberger und Hächler ihre Rollen noch nicht gefunden, aber Geduld verdient. Die Blutauffrischung und weitere Verjüngung hat den talentierten Zürchern, die zur Selbstgefälligkeit neigen, gut getan. Und die Befürchtung, Wunderkind Matthews könnte für Unruhe sorgen, weil Coach Marc Crawford ihm mit Blick auf die eigene Karriereplanung einen Sonderstatus einräumt, erwies sich als unbegründet. Der 18-Jährige braucht das nicht. Er rechtfertigt seine Eiszeit mit Leistung und ist sehr professionell, zeigt keine Starallüren.
Grund zur Sorge ist indes, dass Stammgoalie Flüeler schon zum wiederholten Male mit Adduktorenproblemen ausgefallen ist. Die Zürcher können nicht immer einen Ersatzmann aus dem Hut zaubern, der seinen Job so gut macht wie Schlegel. Und je öfter sich dieser beweist, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er (zum HCD) abwandert. Doch zurück zu den kurzfristigen Aussichten: Es ist gut, dass sich die Lions vorne positioniert haben. Und sie haben noch viel Raum zur Steigerung. Man hat den besten Wick, Cunti, Geering oder Seger noch nicht gesehen.
Das spricht nicht für die hinter den Zürchern rangierte Konkurrenz. Das Niveau in der Liga war nicht so hoch wie auch schon, vermeintliche Spitzenteams wie Lugano, Bern oder Davos tun sich schwer. Die Lions sind also gut beraten, ihre Leaderposition nicht überzubewerten. Sie sind auf dem richtigen Weg. Aber der Weg zum Titel – und der ist der Massstab – ist noch lang.
(Erstellt: 02.11.2015, 09:31 Uhr, http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/n…/story/27121583)
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ich glaub, er liest da mit: enthaltet alles, wo da au scho gschriebe worde isch
Ich gseh's es bitz' positiver als de Tagi. D'Fakte sind wohl all korräkt, aber wie de Z das alles bis jetzt g'handlet hät isch doch bemerkenswert und macht Muet für d'Zuekunft, bzw. für die nöchschte Mönet. Bin überzügt, dass de Wick no uftrumpfe wird. Und de Geering hani also bis jetzt nöd so schlächt gfunde. Und das d'Liga usglichener worde isch, chan jetzt nüt neus si, oder?
Zitat von larlfAlles anzeigenNeues Blut tut gut
Die ZSC-Lions sind zwar Erster, aber trotzdem weit von ihrem Anspruch entfernt.Die ZSC Lions stehen zur Nationalteam-Pause da, wo man sie erwartet hatte: auf Rang 1. Trotzdem ist das bemerkenswert. Weil sie in der ersten Saisonphase von einer Verletzungswelle heimgesucht wurden. Beim Derby vom Freitag fehlten acht Stammspieler, gleichwohl gewannen sie es routinemässig 5:3. Wie sich herausstellte, dürfte nun auch Matthews mit einer Rückenblessur zwei Wochen fehlen. In der NHL spricht man von «Mannspielen» (man games), um die Summe von verpassten Partien der Verletzten zu beziffern. Die Zürcher kommen schon auf 85, beklagten pro Match also im Schnitt 4,5 Verletzte. Das ist für sie, die viel in die medizinische Abteilung investieren, unüblich. Und wird sicher intern analysiert.
Aus zwei Gründen konnten die Lions dies kompensieren. Einerseits, weil sie über ein breites Spielerreservoir verfügen und mit GCK ein Farmteam, bei dem sie sich jederzeit bedienen können – mit Konsequenzen in der NLB. Andererseits, weil Sportchef Edgar Salis bei den Transfers ein glückliches Händchen hatte. Die aktuelle Zürcher Bilanz ist mit 39 Punkten aus 19 Spielen fast die gleiche wie im Vorjahr (41 aus 20), die Hauptprotagonisten sind andere: Hatten Wick, Cunti und Chris Baltisberger 2014 zur gleichen Zeit schon 23 Tore erzielt, kommt das Trio nun auf 5. Die Offensivleader waren diesmal Matthews und seine Sturmpartner Nilsson und Herzog.
Star ohne Starallüren
Matthews und Herzog haben sich blendend eingefügt, auch der junge Suter ist eine Bereicherung. In der Abwehr haben Phil Baltisberger und Hächler ihre Rollen noch nicht gefunden, aber Geduld verdient. Die Blutauffrischung und weitere Verjüngung hat den talentierten Zürchern, die zur Selbstgefälligkeit neigen, gut getan. Und die Befürchtung, Wunderkind Matthews könnte für Unruhe sorgen, weil Coach Marc Crawford ihm mit Blick auf die eigene Karriereplanung einen Sonderstatus einräumt, erwies sich als unbegründet. Der 18-Jährige braucht das nicht. Er rechtfertigt seine Eiszeit mit Leistung und ist sehr professionell, zeigt keine Starallüren.
Grund zur Sorge ist indes, dass Stammgoalie Flüeler schon zum wiederholten Male mit Adduktorenproblemen ausgefallen ist. Die Zürcher können nicht immer einen Ersatzmann aus dem Hut zaubern, der seinen Job so gut macht wie Schlegel. Und je öfter sich dieser beweist, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er (zum HCD) abwandert. Doch zurück zu den kurzfristigen Aussichten: Es ist gut, dass sich die Lions vorne positioniert haben. Und sie haben noch viel Raum zur Steigerung. Man hat den besten Wick, Cunti, Geering oder Seger noch nicht gesehen.
Das spricht nicht für die hinter den Zürchern rangierte Konkurrenz. Das Niveau in der Liga war nicht so hoch wie auch schon, vermeintliche Spitzenteams wie Lugano, Bern oder Davos tun sich schwer. Die Lions sind also gut beraten, ihre Leaderposition nicht überzubewerten. Sie sind auf dem richtigen Weg. Aber der Weg zum Titel – und der ist der Massstab – ist noch lang.
(Erstellt: 02.11.2015, 09:31 Uhr, http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/n…/story/27121583)-------
ich glaub, er liest da mit: enthaltet alles, wo da au scho gschriebe worde isch
Oder es spricht einfach für unsere unendliche Fachkompetenz
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