• Uff....ich sehe hier extrem viel Frustration!

    Ist leider so. Frustration und Ohnmacht..

    Bin sicher du hättest auch die eine oder andere Geschichte auf Lager, diese noch vor meiner Zeit…

    Das schlimme ist: wir hätten die Jungs und Mädels für besseres Eishockey, man macht einfach aus Egoismus/ Eifersucht und Unwissenheit massiv zuwenig aus der ganzen Geschichte.

    Dies ist denke ich sogar menschlich und gibt es nicht nur in der Schweiz, nur müssen wir nicht mit dem Finger auf andere Länder zeigen wenn wir die Probleme ja kennen.

    Yakin in der Schweizer Nati (wo man hinhört: Basler Lobby…) auch über Jahre im Eishockey
    Fischer (Zuger Lobby, Zürcher Lobby, Berner Lobby), wenn sie wählen müssen/dürfen nehmen sie die ihnen nahestehenden. Dies ist sicher mennschlich, aber im Juniorentum nicht förderlich.

    Wenn ich mir denke bis wir das erste Mal für unsere Törhüter einen Profitrainer zu gesicht bekommen haben 🤦🏼‍♂️ oder einen Skills Trainer (bis dahin gingen die jüngsten zur Hüpfdohlen Tante Schöggi Jenni sei Dank :mrgreen:)

    Diese Torhüter/Skills Trainer müssten vom Verband gestellt werden und regional unterwegs sein. So würde man auch die besten Talente früh erkennen und fördern. Aktuell rennen die Torhüter Junioren bis heute in die PGS und wählen sich für Zusatzstunden die Finger am Handy wund.

    Jursinov‘s Schüler, all die Blum‘s Blindenbacher usw. wurden warum so gut?

    Ach ich hätte noch sooooo viel… und ich kenne ja auch nur die Spitze vom Eisberg

    (liebe Blick, Tagi, Watson Reporter, DIES wär mal ne Story, dies ist die Büchse der P… aber dafür müsste man …. Ach ich lass es :mrgreen:)

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Sehe es 1:1 wie Sbornaja!

    Zusammengefasst:
    Die 1 - 2 Topjungs werden IMMER spielen gefördert. Aber bei den "Guten" passiert soooooo so viel Scheisse - zum kotzen! Und gerade WEIL wir
    kein unerschöpfliches Reservoir an guten Spielern haben, wäre es umso wichtiger diese objektiv zu fördern. Achtung Larry, nicht zu verhätscheln,
    sondern zu fordern und fördern!

    Gerade gestern mit einem Bekannten gesprochen der mit Marti noch Junioren gespielt hat. Niemand hätte im Traum daran gedacht dass er mal eine
    geile NL-Karriere machen würde. Und warum ist das so? Nun, wer sich mit seiner Karriere wirklich beschäftigt der wird sehen was der Grund/die Gründe
    sind. Neben viel, viel, viel Eigeninitiative vom jungen Spieler auch die "Inititiative" von seinem Umfeld........!! Und das können sie die "Massenwohnblock-
    Leute" nicht immer leisten. Finanziell (+zeitlich), isso weil isso.

  • Ich bin mit einigen aufgewachsen die es im Fussball wie im Eishockey in die NLA und sogar in die Nati geschafft haben.

    Keiner von uns anderen auf dem Pausenplatz hätte nur einen davon im Sigg Sagg Sugg oder beim Stöckeln freiwillig gewählt! Es gab soviele bessere zum teil auch 1-3 Jahre jünger!

    Einziger Unterschied, all deren Eltern hatten Kohle und sie haben es dann mit Hsrter Arbeit doch noch geschafft, allen anderen ist „der Pfus“ ausgegangen.
    Aber im Alter von 12-15 hatten die weder im Fussball noch im Eis-/Strassenhockey Stich gegen uns und dies trotz 2-5x Training pro Woche.
    Das heisst für mich, da wäre mehr als genug Talent vorhanden, aber es wird nicht erkannt, geschätzt, benötigt oder unterstützt.
    Ich bin auch hier sicher dass viele von euch solche Beispiele hätten/kennen.

    Es gibt sie auch in der Schweiz, diese Ball/Puck Naturtalente, aber sie werden gebremst/aussortiert und verlieren dann natürlich die Lust.

    Ein anderes Beispiel:

    wir hatten einen der war massiv besser als alle andern, sage mal so der Typ Malgin.
    Die Trainer (Eltern) hatten ihm dann das Toreschiessen an den Turnieren verboten. Seine Eltern wurden von den anderen gemobbt/ausgeschlossen/ausgegrenzt. Dies sei nicht Teamförderlich wenn einer pro Turnier (3-4Spiele) 20 Kacheln macht und die andern nur 2-3. Das ging keine 2 Saisons und er hat mit dem Eishockey aufgehört. In Nordamerika wirst du dafür auf Juniorenstufe abgefeiert.
    Okey heute verteilen sie auch im American Football jedem eine Medaille nur damit sich keiner ausgegrenzt/gemobbt fühlt…

    Tja nochmal: die Talente wären da, nur erkennt man sie nicht oder möchte garnicht dass sie überhaup so gut sind.

    Komplett unprofessionell!!!

    Russki standart!!

  • Ein letztes Beispiel (nicht Sport):

    Ein Kind aus meinem Umfeld 8 jährig, 4,5sprachig, mündlich wie schriftlich (DE,ENG,ITA,TUR, freiwillig jetzt neu Franz. ) Schule läuft dem Kind, blind.

    Das Kind könnte 1-2x pro Woche kurz schnell in die Schule und wäre immer noch weiter als die anderen Kinder. ABER der Schule ist das singen turnen usw. so wichtig, dass das Kind an jeder Stunde teilnehmen muss. Die Schule/das System ist mit dem Kind wirklich überfordert. Das Kind schwatzt dich mit Fakten kaputt, selber x-Mal erlebt, erst gerade letztes Weekend, Love you Kind ❤️ 🤣

    Das Kind darf jetzt wenigstens mit 14 jährigen ins Englisch und 1xpro Woche an einem freien Nachmittag :rofl: in ein Fördertraining. Ende…

    Man stelle sich mal vor wenn du dieses Kind förderst und forderst was du da rausholen könntest. Aber unser Schulsystem (auch Sportsystem) kann mit solchen Talenten garnicht umgehen, auf einem Dorf/Städchen schon garnicht. Wenn du in Zürich leben würdest fände man eventuell eine Lösung.

    Crazy, hätte nie gedacht dass so etwas überhaupt möglich ist bei einem 8 jährigen Kind! Über Über durchschnittlich !

    Russki standart!!

  • Dasselbe kenne ich auch vom Skifahren. Der Sohn einer Bekannten hat regelmässig auf Kinderstufe Rennen gewonnen, was aber als Zürcher im Bündnerland nicht so gern gesehen wird… Damit du einigermassen akzeptiert wirst, muss die Familie entweder einflussreicher Zweitwohnungsbesitzer sein, sonst wird auch doppelt bis dreifacher Effort erwartet. Z.B. dass die Eltern bei jedem Rennen mit Wind und Wetter als Helfer draussen amten (während die Locals eher in der Beiz warten) oder dass man den Skiclub grosszügig als Sponsor unterstützt.

    Weil das bei meiner Bekannten nicht gut möglich war, wurde der Sohn dann immer wieder „hinten angestellt“. Schlussendlich hat er die Freude daran verloren und hat in eine Hallensportart gewechselt.

  • Dasselbe kenne ich auch vom Skifahren. Der Sohn einer Bekannten hat regelmässig auf Kinderstufe Rennen gewonnen, was aber als Zürcher im Bündnerland nicht so gern gesehen wird… Damit du einigermassen akzeptiert wirst, muss die Familie entweder einflussreicher Zweitwohnungsbesitzer sein, sonst wird auch doppelt bis dreifacher Effort erwartet. Z.B. dass die Eltern bei jedem Rennen mit Wind und Wetter als Helfer draussen amten (während die Locals eher in der Beiz warten) oder dass man den Skiclub grosszügig als Sponsor unterstützt.

    Weil das bei meiner Bekannten nicht gut möglich war, wurde der Sohn dann immer wieder „hinten angestellt“. Schlussendlich hat er die Freude daran verloren und hat in eine Hallensportart gewechselt.

    Traurig, aber leider ganz normal im Schweizer “System“. Darüber sprechen möchte niemand und doch fast jeder kennt solche Beispiele.

    Nicht fördern sondern bremsen ist das Motto.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Viel ist so, was aber auch so ist; viele der "offensichtlichen Talenten" sind auch in anderen Disziplinen talentiert und entscheiden sich für anderes; oder sind "begehrte Piers" und "attraktiv" und geniessen dieses Leben mehr, als sich einseitig in etwas zu "verbeissen" und sich - mit Disziplin und Verzicht - zur Spitze hochzuarbeiten. Solche Fälle habe ich in anderen Leistungssportarten auch erlebt. Und ich behaupte Mal; es sind mehr deswegen "ausgeschieden", als wegen der fehlenden Finanzkraft der Eltern.

  • Viel ist so, was aber auch so ist; viele der "offensichtlichen Talenten" sind auch in anderen Disziplinen talentiert und entscheiden sich für anderes; oder sind "begehrte Piers" und "attraktiv" und geniessen dieses Leben mehr, als sich einseitig in etwas zu "verbeissen" und sich - mit Disziplin und Verzicht - zur Spitze hochzuarbeiten. Solche Fälle habe ich in anderen Leistungssportarten auch erlebt. Und ich behaupte Mal; es sind mehr deswegen "ausgeschieden", als wegen der fehlenden Finanzkraft der Eltern.

    Diese Polysportiven Supertalente gibt es natürlich. Ich kan nur für Eishockey und Fussball sprechen was ich da so gesehen und mitbekommen habe. Da scheiterte viel an fehlendem Münz…

    Russki standart!!

  • nicht ohne grund heisst es:

    „hard work beats talent when talent doesn‘t work hard“

    ab einer gewissen stufe / alter kann man nicht mehr nur vom talent leben.

    da gibt es auch sehr viele beispiele, die es nicht geschafft haben (ihren inneren schweinehund zu überwinden & härter als andere zu trainieren)

    Stimmt, aber das hat auch wieder mit fördern zu tun. Wenn du den Jahrgängen in deinem Verein soweit voraus bist, muss es für dich Platz haben bei einem grössere Verein. Bei dem du gefördert und nicht ausgebremst wirst.

    Siehe Rossi/Rohrer die den Weg von Österreich/Vorarlberg nach Zürich auf sich nahmen.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt, aber das hat auch wieder mit fördern zu tun. Wenn du den Jahrgängen in deinem Verein soweit voraus bist, muss es für dich Platz haben bei einem grössere Verein. Bei dem du gefördert und nicht ausgebremst wirst.

    Siehe Rossi/Rohrer die den Weg von Österreich/Vorarlberg nach Zürich auf sich nahmen.

    ja und nein: klar "muss" jemand gefördert werden, der es auch möchte.
    aber da liegt aus meiner Sicht auch das grosse Problem: grosse Talente merken manchmal zu spät, dass das Talent alleine nicht mehr reicht und sie mehr arbeiten müssen. ausbremsen wie bei deinen Beispielen ist natürlich absolut unterste Schublade!
    Wer nicht kapiert, dass es immer (irgendwann) einen Besseren gibt, der hat einiges nicht kapiert: nur mit Geld alleine kann man das meistens nicht lange kaschieren...

    dass es bei den Jüngsten die besten Ausbildner braucht, ist auch nichts Neues: die Frage ist dann meist, welcher Klub zahlt auf der Stufe genug Geld für solche Leute?
    ein Weg wäre, möglichst früh aktive Spieler einzubinden, aber das ist im Eishockey wohl eher mühsam, wenn ich höre, zu welchen Zeiten die Teams trainieren müssen. da ist es naheliegender, wenn das ein Elternteil übernimmt, welches sowieso Fahrdienst hat... aber ja, sicherlich nicht förderlich für die Fairness und meist noch weniger für die Qualität.
    Wer weiss, evtl denkt auch die Schweiz irgendwann um: spätestens dann, wenn man merkt, dass die (normalverdienenden) Eltern nie mehr zu Hause sind, weil sie nur noch für den Unterhalt arbeiten müssen?
    Aber als Ü50 werde ich das nicht mehr miterleben, da gibt es noch zu viele, welche vom guten Lohn / Erbe profitieren und nichts am am System ändern möchten...

    Man kann ganz weit im Thema abdriften und wenn wir "Glück haben", war es doch nur ein schlechter Jahrgang :nixwiss: aber Missstände sollten immer wieder aufgedeckt werden, nur ist die Frage: ändert sich was? siehe MM beim FCZ, weiss nicht, ob das besser ist, als irgendwelche Eltern? :gruebel:

  • Hier noch meine Perspektive als Hockey Vater in den USA. Die Relegation der U18 ist sicher aergerlich aber nicht das Ende der Welt. Bei einem Land mit verhaeltnismaessig wenigen Spielern gibt es nun mal gute und schlechte Jahrgaenge. Nur zur Erinnerung, als Stuetzle und Seider in der Deutschen U20 waren wurde die Deutsche Foerderung von "Experten" ueber den Klee gelobt und erwaehnt wie sie die Schweiz ueberholt haben. Nun das waren 2 Generational Talents und seither kam ueberhaupt nichts. In der letzten U20 WM mussten sie ins Abstiegsspiel und haben mit groesster Muehe und viel Dusel Kazakhstan mit 4-3 geschlagen.

    Es gibt sicher Dinge die man verbessern kann/muss aber es nervt mich wenn nach jeder Enttaeschung Roost aus dem Busch kommt und sagt das alles schlecht ist und jedes Land einen besseren Job macht. Seine Statistiken sagen dass Oesterreich in den letzten 5 Jahren mehr First Round Picks als die Schweiz hatte. Das ist Polemik pur, Rossi und Reinbacher haben zwar einen Austria Pass haben das Hockey spielen aber in der Schweiz gelernt.

    Beim ZSC zumindest ist die Ausbildung der Jugend sehr gut. Mein Sohn hat vor vielen Jahren ein U20 Training Camp mit dem ZSC machen duerfen als Henryk Gruth und Jiri Faic die Coaches waren. Die Drills, Intensitaet, off ice Training etc. war exzellent und sehr aehnlich wie ein Junioren Camp in den USA verlaeuft.

    In den USA sind die Eltern in der Tat weniger involviert da vieles ueber den Schulsport laeuft und da gibt es professionelle Coaches und keine Vaeter. Es ist auch eine Frage der Mentalitaet. In der Schweiz sind Bescheidenheit und Demut Trumpf. Wenn ein talentierter Junior mal einen Trick oder gewagten Move in einem Spiel macht heisst es schnell einmal auf den Raengen er sei ein Bluffer oder Angeber. In den USA werden die talentiertesten ermutigt ihre Skills zu zeigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rangersfan (4. Mai 2025 um 22:03) aus folgendem Grund: Grammatik

    • Offizieller Beitrag

    Hier noch meine Perspektive als Hockey Vater in den USA. Die Relegation der U18 ist sicher aergerlich aber nicht das Ende der Welt. Bei einem Land mit verhaeltnismaessig wenigen Spielern gibt es nun mal gute und schlechte Jahrgaenge. Nur zur Erinnerung, als Stuetzle und Seider in der Deutschen U20 waren wurde die Deutsche Foerderung von "Experten" ueber den Klee gelobt und erwaehnt wie sie die Schweiz ueberholt haben. Nun das waren 2 Generational Talents und seither kam ueberhaupt nichts. In der letzten U20 WM mussten sie ins Abstiegsspiel und haben mit groesster Muehe und viel Dusel Kazakhstan mit 4-3 geschlagen.

    Es gibt sicher Dinge die man verbessern kann/muss aber es nervt mich wenn nach jeder Enttaeschung Roost aus dem Busch kommt und sagt das alles schlecht ist und jedes Land einen besseren Job macht. Seine Statistiken sagen dass Oesterreich in den letzten 5 Jahren mehr First Round Picks als die Schweiz hatte. Das ist Polemik pur, Rossi und Reinbacher haben zwar einen Austria Pass haben das Hockey spielen aber in der Schweiz gelernt.

    Beim ZSC zumindest ist die Ausbildung der Jugend sehr gut. Mein Sohn hat vor vielen Jahren ein U20 Training Camp mit dem ZSC machen duerfen als Henryk Gruth und Jiri Faic die Coaches waren. Die Drills, Intensitaet, off ice Training etc. war exzellent und sehr aehnlich wie ein Junioren Camp in den USA verlaeuft.

    In den USA sind die Eltern in der Tat weniger involviert da vieles ueber den Schulsport laeuft und da gibt es professionelle Coaches und keine Vaeter. Es ist auch eine Frage der Mentalitaet. In der Schweiz sind Bescheidenheit und Demut Trumpf. Wenn ein talentierter Junior mal einen Trick oder gewagten Move in einem Spiel macht heisst es schnell einmal auf den Raengen er sei ein Bluffer oder Angeber. In den USA werden die talentiertesten ermutigt ihre Skills zu zeigen.

    Danke für deine Sichtweise von über dem Teich. Betr. dem Neid und der Missgunst gegenüber hochtalentierten ist deine Meinung ja gleich wie
    bei vielen hier.
    Aber sehr schön deine Ausführungen zu DE und AUT. Nochmals - ja, es ist nicht gut dass die U18 abgestiegen ist. Und JA, ich glaube auch, dass man
    noch viel, viel mehr machen sollte, machen MUSS betr. Juniorenförderung. Aber 1. kostet das richtig Geld welches die Vereine auch nicht immer
    zu Hauf haben und 2. ist es halt effektiv so, dass du gut bist wenn du genug Talent hast auf diesen U-Stufen. Nachher reicht Talent bei Weitem
    nicht mehr, dass wissen wir ja alle.

  • Danke für deine Sichtweise von über dem Teich. Betr. dem Neid und der Missgunst gegenüber hochtalentierten ist deine Meinung ja gleich wie
    bei vielen hier.
    Aber sehr schön deine Ausführungen zu DE und AUT. Nochmals - ja, es ist nicht gut dass die U18 abgestiegen ist. Und JA, ich glaube auch, dass man
    noch viel, viel mehr machen sollte, machen MUSS betr. Juniorenförderung. Aber 1. kostet das richtig Geld welches die Vereine auch nicht immer
    zu Hauf haben und 2. ist es halt effektiv so, dass du gut bist wenn du genug Talent hast auf diesen U-Stufen. Nachher reicht Talent bei Weitem
    nicht mehr, dass wissen wir ja alle.

    Colin, Du machst einen sehr wichtigen Punkt, das Geld! Als Beispiel nehme ich eine der Top Organisationen im Nordosten, die Jersey Hitmen in Wayne, New Jersey. Anthony Stolarz (Leafs), Brett Pesce (Devils), Connor Clifton (Sabres) und noch einige NHL Spieler haben diesen Club durchlaufen. Es gibt nur professionelle coaches, einen power skating coach, Fitness Coach und mit Jochen Reimer (ehemaliger Deutscher Nati Keeper und 2x DEL Goalie des Jahres) einen ausgezeichneten Goalie Coach.

    Jetzt kommt aber das Geld ins Spiel. Die Tuition fuer die U14 Mannschaft fuer die kommende Saison betraegt $ 10,995. Dann kommen noch 4 bis 5 Turniere, oft mit Flugreisen, und die Hotels die die Eltern auch bezahlen muessen. Dazu kommen noch die $ 1,000 Skates und die $ 250 Stoecke die seit sie nicht mehr aus Holz sind oft in die Brueche gehen.

    Wie viele Schweizer Familien waeren bereit solche Kosten zu uebernehmen? Die Alternative ist leider Coaches die freiwillig und oft gratis arbeiten, sprich Vaeter.

    • Offizieller Beitrag

    Colin, Du machst einen sehr wichtigen Punkt, das Geld! Als Beispiel nehme ich eine der Top Organisationen im Nordosten, die Jersey Hitmen in Wayne, New Jersey. Anthony Stolarz (Leafs), Brett Pesce (Devils), Connor Clifton (Sabres) und noch einige NHL Spieler haben diesen Club durchlaufen. Es gibt nur professionelle coaches, einen power skating coach, Fitness Coach und mit Jochen Reimer (ehemaliger Deutscher Nati Keeper und 2x DEL Goalie des Jahres) einen ausgezeichneten Goalie Coach.

    Jetzt kommt aber das Geld ins Spiel. Die Tuition fuer die U14 Mannschaft fuer die kommende Saison betraegt $ 10,995. Dann kommen noch 4 bis 5 Turniere, oft mit Flugreisen, und die Hotels die die Eltern auch bezahlen muessen. Dazu kommen noch die $ 1,000 Skates und die $ 250 Stoecke die seit sie nicht mehr aus Holz sind oft in die Brueche gehen.

    Wie viele Schweizer Familien waeren bereit solche Kosten zu uebernehmen? Die Alternative ist leider Coaches die freiwillig und oft gratis arbeiten, sprich Vaeter.

    Et voilà. Und schon sind wir bei einem Teufelskreis und der (aus meiner Sicht) berechtigten Kritik von Sbornaja.

  • Und was wenn der Verband diese Trainer schweizweit stellt?

    4-5 Shooter Trainer
    4-5 Power Skating Trainer
    4-5 Goali Trainer
    4-5 Fitness/Erährungs+ Medical Coaches
    4-5 Taktik Trainer
    4-5 Schiedsrichter Coaches

    (Nur eine geschätzte Anzahl, könnten auch 3 oder 6 sein)

    In Abwechslung von Eisbahn zu Eisbahn, Trainings/Skills nach Verbandsvorgabe im Monat 2x pro Monat im Turnus je nach Sprachregion und Möglichkeit…

    Ich weiss, ich weiss: Aber die Schweiz ist nicht in der Situation wie in den USA wo das logistisch fast nicht machbar wäre. Eventuell fänden sich hier ja auch Sponsoren für dieses Projekt kurz vor der Heim WM. Eishockeyfreaks wie Frey/Spuhler/Versicherungen/Banken/ Pharma Firmen Denner/Migros/Coop usw... Die Industriellen nichtmal mit aufgezählt.

    Potential wäre da. Das dauert bis hier Erbebnisse sichtbar wären, aber immer noch besser als dir aktuelle Situation heute!

    Eltern ja, aber nur professionell geführt!

    Russki standart!!

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