8 Spiele plus 11k - war zu erwarten, leider. Bis zum nächsten "schlechten Reflexes in der Hitze des Gefechts" ......
Einfach zum
8 Spiele plus 11k - war zu erwarten, leider. Bis zum nächsten "schlechten Reflexes in der Hitze des Gefechts" ......
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Alles anzeigendas mit dem tempo werde ich nie wirklich begreifen. die schweizer spieler gelten in der regel als schlittschuhläuferisch sehr gut ausgebildet. adc war einer der ersten in der schweiz der tempohockey spielen, in ganz guten hcd zeiten, sogar zelebrieren liess.
das kann man bis zur bewusstlosigkeit trainieren. so, dass eine mannschaft wie der zsc, mit seinen sackstarken individualisten und seinem breiten kader, dass ganze während 60 minuten auch durchziehen kann. zumindest in der schweiz und natürlich auch nur dann, wenn man nicht zu sehr ersatzgeschwächt ist wie diese woche in schweden.
trotzdem „überfahren“ wir unsere gegner nur selten. und wenn, ist es oft brotlose kunst, „l'art pour l'art“ ohne wirkliche torgefahr.
erinnert manchmal an die blütezeit von barcelonas „tiki-taka“. viel ballbesitz, aber keine tore. barcelona hatte mal vor etwa 10 jahren in celtic glasgow 89% ballbesitz während 90 minuten. resultat: celtic 1 - barca 0…
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Du machst meiner Meinung nach - wie viele andere auch - da einen grossen Fehler, in dem du sagst AdC habe konsequent Tempo-Hockey spielen lassen UND
dass über 60 Min.
Das ist ganz einfach falsch! AdC hat sehr wohl Tempohockey spielen lassen, aber mehr direkt Coast to Coast. Davos hat NIE 60 Min. volles Tempo gespielt,
spielen können. Aber ihre Vorstösse nach Puckgewinn waren schnell, brutal schnell im Verhältnis zu den anderen Teams IN DER SCHWEIZ. Als die
Blackhawkes kamen und gegen sie ohne ihre Stars Toews und Kane spielten, wurden die Bündner mit 2:9 geklatscht und nach Hause geschickt. Es ist einfach
eine Mär, dass der HCD immer volles Tempohockey gespielt hat.
Jungs, ich weiss nicht was peinlicher ist. Das Video (hätte ich auch nie und nimmer gemacht) oder die Aussage von der Mandel:
Ex-Nati-Stürmer Cody Almond möchte eine Sache klar stellen: «Ich kann Ihnen versichern, dass das,
was ‹Barbs› getan hat, weder geplant noch beabsichtigt war», sagt der 32-jährige Schweiz-Kanadier.
Die Aktion seines Kollegen sei ein «schlechter Reflex in der Hitze des Gefechts» gewesen.
Äääähm, doch, ich weiss was ich schlimmer finde. Glassklar und keine Frage! Weil, das was Barberio gemacht hat in etwa so "ein schlechter
Reflex" ist, wie als er Roe (UNGESTRAFT!) mit dem Zweihänder streichelt..........
Das eine ist für mich auch eine "Mi-mi-mi - Aktion" (Video), das Andere hat zur Konsequenz, dass bei unserem wichtigsten Center der gebrochene
Kiefer operiert werden musste und er darum wochenlang ausfällt. Von daher - über was genau regt ihr euch nochmals auf?? Hmmmm..........
Unseren Jungs ist nach 30/35 Min. das Benzin ausgegangen. Das 1. Drittel war - wenn man die "Klasse" der Schweden und die "Klasse" unserer
anwesenden Spieler vergleicht - sehr, sehr gut! Dass sie dieses Tempo aber nicht voll durchziehen können war von Anfang an klar. Wir hätten noch
das 2. Tor schiessen müssen und dann mit aller Kraft versuchen es über die Runden zu bringen.
Alles in allem haben sie gut gekämpft, alles in die Wagschale geworfen und können mit erhobenen Hauptes nach Züri zurückkommen.
Und wenn gewisse Leute hier wieder den Kopf von Grönborg fordern, dann ist das unterdessen richtig amüsant. V.a. wenn man das
Spielermaterial der NHL mit dem der guten alten Schweiz vergleichen will - HAMMER!
Stock abgelenkt ans Visier. Der Schwede krümmt sich, vor was? Schmerzen?
Dachte ich mir auch. Unfassbar pussy-haftes Verhalten. Ist aber auch bei uns eine Unsitte, dass der Kopf sofort "nach hinten schnell" und mit der Hand
ins Gesicht gelangt wird, EGAL wie sanft die Berührung im Gesicht gewesen ist.
Mein Senf zum Artikel und zu den vielen Gehirnerschütterungen die in der Schweiz passieren, auch im Unterschied zur NHL: In der Schweiz wird dreckig gespielt und niemand stoppt das! Es fehlt der Respekt vor der Gesundheit des Gegners!
Durchaus berechtig dein Votum. Plus auch, dass ein "fehlbarer" Spieler - trotz grösseren Strafen - noch immer mit physischen Konsequenzen zu
rechnen hat. Auch wenn es keine klassischen Enforcers mehr gibt, in jedem Team hat es min. ein zwei Spieler, welche eine solche Aktion mit einer
ziemlich klaren Reaktion "begleichen".
Alles anzeigenRikard Grönborg vs. John Fust
«Kopfjäger!» – diese Fehde begann bereits vor sechs Jahren
Die Trainer der ZSC Lions und des Lausanne HC gerieten am Sonntag heftig aneinander – schon wieder. Ihre Geschichte reicht zurück bis auf die U-20-WM in Finnland.
Hätten Sie ihn erkannt? Rikard Grönborg vor fast sechs Jahren, damals noch in Diensten des schwedischen Eishockeyverbands. Foto: Stuart Franklin (Getty Images)Ein Trainerstab mit Headcoach Rikard Grönborg, der Zeter und Mordio schreit wegen eines gegnerischen Staffs mit Chef John Fust an der Bande: Das sahen wir am Sonntag nach ZSC - Lausanne, dem neuesten «Hassduell» im Schweizer Eishockey. Die Playoff-Serie zwischen den beiden Teams war schon im April aus dem Ruder gelaufen, nachdem Lausannes Mark Barberio Sven Andrighetto kopfvoran in die Bande befördert hatte, dafür sechs Spielsperren kassierte und auch der ZSC-Stürmer für einen Crosscheck gegen den Kopf von LHC-Stürmer Charles Hudon für ein Spiel aussetzen musste.
Nun stand am Sonntag beim 1:0-Sieg der Lions in Zürich erneut Barberio im Mittelpunkt. Sein Crosscheck ins Gesicht von ZSC-Stürmer Garrett Roe hatte doppelt Folgen: Roe wird wegen eines Kieferbruchs wochenlang ausfallen, gegen Lausannes Captain wurde ein Verfahren eingeleitet. Für noch mehr Wirbel sorgte indes ZSC-Headcoach Grönborg, der nach dem Spiel zusammen mit seinem Assistenten Peter Popovic Fust und dessen Staff sowie den LHC als Ganzes beschimpfte und auch später in Interviews, als er sich wieder beruhigt hatte, zum verbalen Rundumschlag gegen die Waadtländer ansetzte.
Tatort U-20-WM in Helsinki
Und damit zurück zum Trainerstab mit Headcoach Rikard Grönborg, der Zeter und Mordio schreit wegen eines gegnerischen Staffs mit Chef John Fust an der Bande. Am 26. Dezember 2015 war da schon mal was, und das zog noch viel weitere Kreise als der aktuelle Vorfall. An der U-20-WM in Helsinki geriet das Duell zwischen Schweden und der Schweiz (8:3) aus den Fugen. Headcoach der Schweden? Grönborg. Cheftrainer der Schweiz? Na klar: Fust.
Das Politikum: William Nylander, kommender Superstar der Schweden und vor allem der Toronto Maple Leafs. Die Tat: ein Check des Schweizers Chris Egli, bei dem Nylander k. o. ging. Als würde das nicht reichen, kamen noch mehr Vergehen dazu: jene von Fabian Heldner und Calvin Thürkauf, die zwei weitere verletzte Schweden sowie ebenfalls Restausschlüsse für die beiden Schweizer zur Folge hatten.
Ebenfalls sechs Jahre her, aber unverkennbar: Der heutige Lausanne-Trainer John Fust an der Schweizer Bande. Foto: Alexander Hassenstein (Getty Images)Schweizer und Schweden logierten während der WM im selben Hotel, man lief sich also noch gleichentags und für den Rest des Turniers über den Weg. Wie damalige Teilnehmer der Schweizer Delegation belegen können, konnten zumindest dort die Wogen sehr schnell wieder geglättet werden. Doch via Zeitungen und soziale Medien liessen der schwedische Staff und auch die Fans die Schweizer klar und deutlich wissen, was sie von ihnen hielten: «Kopfjäger» seien Fust und sein Team. Das brachte die Eishockeywelten Schwedens und von Toronto auf die Palme: Der Check von Chris Egli gegen William Nylander. Video: TSN/Youtube
Das mediale Interesse am Turnier war enorm in Kanada, dem Mutterland des Eishockeys, denn es war eine unfassbar gut besetzte U-20-WM: Jesse Puljujärvi, Sebastian Aho, Mikko Rantanen, Patrik Laine, Auston Matthews, Mitch Marner, Matt Barzal, Brock Boeser, Matthew Tkachuk, Zach Werenski, Kirill Kaprizov, Thomas Chabot, Joel Eriksson Ek, Ilja Samsonow, Mackenzie Blackwood und noch einige weitere heutige NHL-Topspieler waren nebst Nylander dabei. Im Schweizer Kader standen zudem der damals erst 16-jährige Nico Hischier und der heutige ZSC-Stürmer Denis Malgin.
Aus kanadischer und schwedischer Sicht spielte aber vor allem dies eine grosse Rolle: Der kommende Superstar Nylander wird von einem unbekannten und ungedrafteten Schweizer ins Spital gecheckt. Vorwürfe an Egli und die Schweizer kamen auch vom kanadischen TV-Sender TSN.
Teenager Egli am Pranger
Was folgte, war vor allem für Egli ein riesengrosser Shitstorm via soziale Medien, der damals 19-Jährige wurde von kanadischen und schwedischen «Fans» rund um die Uhr übelst beschimpft. Egli wurde für drei Spiele gesperrt, für Nylander war das Turnier nach dem ersten Spiel vorbei, seine Karriere als Junioren-Nationalspieler Schwedens ebenfalls, nie mehr lief er für die U-20 auf.
Wenn also Grönborg am Sonntag gegenüber Fust die Contenance verlor und ihm auch die grundsätzliche Berechtigung als Coach absprach, weil er seine Spieler nicht im Griff habe, dürften tief im Innern des Schweden auch Erinnerungen an 2015 wach geworden sein.
Danke für's posten Larry! Ist ja echt interessant. Und zeigt auch einfach, dass die Hockey-Familie halt doch relativ klein ist.
Ganzi zwei geili Sturmreihe fehlet ...... scho übel ......
Quasi also GCK Lions "verstärkt" gäge es Top-Team us Schwede IN Schwede und mir müend nach 60 Min. günne.
Es git Eifacheres.
Heute wird das Game in Rögle im Free TV auf Blue Zoom übertragen. Mal schauen wie's läuft ohne unsere besten Spieler........
Let's face it, eigentlich haben wir keine Chance - ALSO NUTZEN WIR SIE!
Warum? Er heisst Christopher Di Domenico. Also Chris. So siehts aus.
C'mon Blackstar, du schreibst: "Chris ist aber noch etwas heisser....."
Wie heisst denn Baltisberger?? Aber lassen wir's - ich fand's lustig.
In diesem Jahr - korrekt. Wobei, sagen wir mal in diesem Sommer/Herbst. Schauen wir mal wie's im Frühling aussieht.........
Herzog hat für den zigsten Check gegen den Kopf und nachdem er in glaub' 8 Saisons 7 x für das gleiche Vergehen gesperrt worden nach dem letzten Kurzschluss 5 Sperren erhalten. Da werden es für Barberio nicht mehr, eher weniger. Ebenso wie bei der Attacke von Barberio kann bzw. konnte man auch bei Herzog selten bis nie den Spruch von "dumm gelaufen" bringen, oder dass der andere halt eine halbe Sekunde vor dem Check noch gestrauchelt sei etc.
Bei dem, was Lausanne bereits letzten Frühling geboten hat, und weil es Typen wie Barbeiro oder Herzog offenbar auch mit Sperren nicht schnallen, müsste sich die Liga schon etwas überlegen. Arbeitsrechtlich sind gewisse Grenzen gesetzt, was aber nicht heisst, dass man sich nicht trotzdem etwas einfallen lassen kann, was Spieler und Klub ab einer gewissen Unverfrorenheit dann nochmals etwas mehr kostet. Anders als Zug hat Lausanne ihren Kandidaten mindestens nicht als Mobbing-Opfer dargestellt, der aber auch immer überhart bestraft werde.
Absolut bei dir Iceman. Fand das ganz, ganz übel, wie sie aus dem Täter ein Opfer machen (wollten). Zum Kotzen!
Sehe ich - leider - auch so. Warum nicht für nach Weihnachten einen zusätzlichen Ausländer verpflichten? Konkurrenz auch auf der
Ausländerposition kann uns nicht schaden. Meine Meinung.
Das habe ich irgendwie nur am Rande mitgekriegt. Sah zum Schluss nur Krüger am Boden, leicht verwirrt.
Gibt es da noch Bilder davon?
Leider nein. Das hat man nur im Stadion gesehen, wie vieles andere auch, tja.
Und Thomi und cm8, kein Problem. Habe ja auch ganz klar geschrieben, dass das Niveau extrem dürftig gewesen ist. Nur, im Stadion möchte ich
mit Eishockey unterhalten werden. Müssen Schlägereien sein? Für mich - ganz klar nein! Ich liebe das Spiel mit dem Puck zu sehr, auch wenn
Puristen finden, dass auch die Schlägereien dazugehören.
Aber wenn du gestern live im Stadion gewesen bist, dass hast du einfach "gespürt", dass diese Mannschaft noch nicht tot ist, dass sie lebt, dass
der Coach mit seiner krassen Aktion ein Statement gemacht hat.
Am TV hast du einfach gesehen, dass Barberio den Roe ins Gesicht ge-cross checkt hat und Chris B. eine 5 plus kassiert hat. Plus ein paar
Scharmützel und ein Wortgefecht der Coaches. TV abstellen, 3 Punkte, scheisse gespielt - nichts Wesentliches verpasst............ oder evtl. doch?
Aber der "Berner-Zifpel" ist um 200% besser als jede Wurst im Hallenstadion (war ja nicht immer vegan). Und wo gibt es schon 7,5 dl Bier-Becher..??
Manchmal ja. Chris ist aber noch etwas heisser...
Lies nochmals was du geschrieben hast........
Aber du meinst schon den DiDo von bald-Bern, schon klar.
Roe bereits operiert - Kieferbruch........ Ohne Worte .......
Alles anzeigenHier noch ein Artikel aus dem Tages-Anzeiger:
«Wenn das auf der Strasse passiert, gibt es zehn Jahre Gefängnis»
Eine brutale Attacke, Prügeleien und wüste Beschimpfungen: Das Krisenduell ZSC Lions gegen Lausanne (1:0) zeigte Eishockey von seiner hässlichen Seite.
Soll noch jemand behaupten, Schweden seien emotionslos. Wie zwei Raubtiere fauchten Rikard Grönborg und sein Assistent Peter Popovic nach dem Ende des Spiels zur Lausanner Spielerbank und Coach John Fust. «Hey, komm schon! Komm schon! Willst du es tun?», schrie Grönborg zu Fust auf Englisch, gefolgt von einem Schwall von Beleidigungen. Grönborg meinte mit seiner hitzig vorgetragenen Frage kaum, ob der Kanadaschweizer mit ihm in die Ferien verreisen wolle.
Fust winkte ab, was den ZSC-Headcoach noch mehr in Rage brachte. Glücklicherweise waren die beiden durch ein paar Meter und zwei Plexiglasscheiben getrennt. Sonst hätte es nebst den zahlreichen Rangeleien und Faustkämpfen zwischen den Spielern auch ein physisches Rencontre der beiden Trainer geben können. Das Wortgefecht zwischen Marc Crawford und Kevin Schläpfer im Viertelfinal 2015 mutet dagegen fast schon gesittet an.
Später legte Grönborg gegenüber dieser Zeitung verbal nach: «Lausanne ist eine Schande für diese Liga. Es ist beschämend. Die Lausanner sehen es nur auf unsere Topspieler ab. Das taten sie schon im Playoff. Die Liga sollte sich jedes ihrer Spiele genau anschauen. Denn die Coaches haben null Kontrolle über die Spieler.» Der Schwede schimpfte über Douay, der nur prügeln wolle. Über den Tschechen Sekac, der für seine Faustschläge nach der Sirene gesperrt gehöre. Und natürlich über Lausanne-Captain Barberio, der wieder einmal Auslöser der Tumulte war mit seinem üblen Crosscheck gegen den Kopf von ZSC-Topskorer Roe.
«Wenn du keine Kontrolle hast über dein Team, solltest du auch nicht in dieser Liga coachen.» Grönborg über Fust«Wenn das auf der Strasse passiert, gibt es zehn Jahre Gefängnis», tobte Grönborg. «Barberio ist noch übergewichtiger als letztes Jahr. Deshalb kann er mit dem Tempo nicht mithalten. Solche Aktionen sind das Einzige, was er noch tun kann. Er hat ja gar keine Lust, hier zu sein. Ich habe keine Ahnung, wieso sie ihn überhaupt noch einsetzen.» Auch Fust sprach er die Daseinsberechtigung in der National League ab: «Wenn du keine Kontrolle hast über dein Team, solltest du auch nicht in dieser Liga coachen.»
So aufgebracht hat man Grönborg in seinen zweieinhalb Jahren in Zürich in der Öffentlichkeit noch nie erlebt. Gut möglich, dass die vergangenen Wochen und Monate, in denen vieles nicht wunschgemäss lief, an ihm genagt haben.
Klar ist aber auch, dass die Vorgeschichte seine Rage genährt hat: Barberio wuchtete im diesjährigen Viertelfinal im April den damaligen ZSC-Topskorer Andrighetto kopfvoran in die Bande und wurde sechs Spiele gesperrt. Jene Serie, die die Zürcher 4:2 gewannen, wurde zum Hassduell.
Und jetzt? Wie weiter? So emotionalisiert Grönborg nach der Partie noch war, Barberio wirkte in den Katakomben des Hallenstadions ganz ruhig. Sich dessen bewusst, dass er wieder eine Dummheit begangen hatte. «Ich weiss nicht, was es hier ist», sagte er kopfschüttelnd. «Die Zürcher Fans werden mich gar nicht gerne haben. Ich habe mir die Szene gegen Roe im Video angeschaut. Sie sieht gar nicht gut aus.»
In der Tat. Barberio streckte den Amerikaner mit einem Crosscheck gegen den Kopf nieder, als dieser in die Lausanner Zone gedribbelt war. Der ZSC-Stürmer hatte den Puck schon seitwärts gespielt, es gab keinen Grund, ihn so zu attackieren. Dass Barberio gesperrt wird, scheint sicher. Fragt sich nur, für wie lange. Er wisse, dass er eine Vorgeschichte habe in der Schweiz, sagte der Frankokanadier. «Egal, wie das Urteil ausfällt, ich muss es akzeptieren.»
Was die Gemüter zusätzlich erhitzte: Die vier Schiedsrichter verhängten gegen Barberio für seine Attacke gegen Roe, der zur Spielmitte mit Verdacht auf eine weitere Gehirnerschütterung ausschied, nicht einmal eine Strafe. Es war ZSC-Stürmer Chris Baltisberger, der seinen Teamkollegen rächte, der unter die Dusche musste. «Dass die Schiedsrichter diese Aktion nicht sahen, zu viert, in der Mitte des Eises, ist für mich unerklärlich», schnaubte Grönborg. Barberio bekam nur eine Zweiminutenstrafe für die Rangelei mit Rächer Baltisberger.
Der ZSC-Coach lobte Baltisberger, der Barberio nach dessen Attacke umcheckte und im Tor aufs Eis drückte. «Wenn die Schiedsrichter nicht einschreiten, müssen halt wir es tun», sagte er. Sogar Barberio zeigte Verständnis für die Aktion Baltisbergers, der ausser sich war vor Wut und nach der Partie von den ZSC-Verantwortlichen vor den Medien abgeschirmt wurde.
Er habe Fust nur angeboten, die ganze Sache unter vier Augen zu besprechen, sagte Grönborg übrigens zu seiner Schimpftirade an der Bande. «Aber er wollte nicht.» Der Kanadaschweizer konterte: «Ich hoffe, dass die Liga Sanktionen gegen die beiden Zürcher Coaches ergreift. Ein solches Verhalten ist nicht akzeptabel. Mich so zu beleidigen und zu provozieren, das geht nicht.»
Zweimal treffen sich die ZSC Lions und Lausanne noch in dieser Qualifikation. An ein weiteres Playoff-Duell wollen wir jetzt noch gar nicht denken. Klar ist: Dieses hässliche Rencontre wird Folgen haben.
Danke für's posten! Läuft mir gerade wieder kalt den Rücken hinunter.... Und auch wenn Grönborg absolut die Contenance verloren hat und - nüchtern
betrachtet - gewiss eine Linie überschritten hat...... Als Zeichen ist es GEIL gewesen! Und sorry, rein inhaltlich gebe ich ihm zum 100% Recht. Ohne
wenn und aber!
Alright, auch wenn die TV-Gucker das nicht glauben können:
Gestern hat man das Spiel der Saison verpasst! Habe mir das Game Zuhause nochmals gegönnt. V.a. natürlich die Szene mit Barberio und Roe. Und Leute,
ihr habt im Anschluss daran nicht einen 1/4 gesehen was auf und neben dem Eis abgegangen ist!! Baltisberger hat den Barberio "Zalapski-mässig" zweimal
aufgefordert mit ihm in den Infight zu gehen. Dass er nicht direkt unter die Dusche geschickt wurde war ein kleines Wunder, da er mit dem Stock fast die
Strafbank zertrümmert hat!
Hat jemand von euch am TV gesehen, was beim Handshake noch abgegangen ist?? Nö du...... Das letzte Mal habe ich dies in der 80er gesehen, als wir
auswärts in Zug noch "etwas zu klären hatten" beim Handshake. Oder als die beiden Teams sich bei ihren Kurven verabschiedet haben?? Nö du.... Aber
was dort noch ausgeteilt wurde hätte locker zu 4 Matchstrafen oder mehr geführt, wenn es in den 60 Min. stattgefunden hätte. Oder hat jemand von
euch gesehen, als Grönborg dann noch sein Jacket ausgezogen hat?? Nope, all diese Szenen wurden und konnten am TV nicht gezeigt werden.
Im Stadion war's (für einmal) wirklich ABSOLUT DER HAMMER!!! Auch wenn die Qualität des Spiels teilweise unterirdisch gewesen ist. Manchmal, ja
manchmal ist es eben schon geil als ZSC - Fan im Stadion zu sein. Und wenn weniger Leute im Stadion sind, komme sogar schneller zu meinem
Pausen-Bierchen und stehe nicht lange am WC an, alles tiptop. Und die nicht anwesenden und (zu Recht) frustrierten Matchbesucher müssen sich
nicht über die schlechten Leistungen des Teams live im Stadion ärgern. Absolute Win/Win Situation!
Wenn Morant nicht zurück kommt brauchen wir einen Goon. Geht leider nicht anders, braucht es auch in der NHL noch. Nicht wie früher aber es braucht Leute die sich rächen können. Chris alleine kann es nicht richten! Ansonsten machen alle mit uns was sie wollen, wir werden rumgeschubst. Geht gar nicht!
Genau SO ist es!