Beiträge von Danny

    Naja, jetzt steigt der Druck auch im schönen Städtchen am Genfersee plötzlich an. In Züri bist du sowieso zum Erfolg verdammt, aber jetzt steigen plötzlich die Erwartungen auch bei denen. Bist du dann frei im Kopf? Klar, die Euphorie kann auch neue Energie freimachen, aber genausogut können die Hände anfangen zu zittern..... Ich bin gespannt, habe aber das Gefühl das wird einfacher als manche hier vermuten. Zu abgeklärt waren unsere Leistungen bisher.

    Denke auch. Lausanne hat gegen Fribourg schlussendlich klar gewonnen weil sie in der Gegnüberstellung eindeutig das breitere, ausgewogenere Kader haben und auch besser organisiert sind (das wussten alle ausser CD und das bereits vor dem ersten HF-PO Spiel). Ob der neue Finalist jetzt den ZSC mehr herausfordern wird als Biel bzw. Zug würde auch bedeuten, dass sie noch etwas zulegen können. Aus meiner Sicht hat der ZSC gegenüber der Quali so oder so zugelegt und wird noch weiter zulegen können. Es war eines der Hauptchallenges von MC zu verhindern, dass die Mannschaft vor dem PO in die Comfortzone fällt. Was die Tiefe und breite des Kaders betrifft, kann MC locker, sollte es einen harten Abnützungskampf geben, auf eine GCK PO erprobte Linie zugreifen.

    Kann mir nicht vorstellen, dass es zum Key Player Hunting kommt. Aber Lausanne wird sehr hart und immer an der Grenze spielen. Aber wer Meister werden will muss auch diese Aufgabe meistern! Und es wird Schiris mit einer Linie brauchen!

    Jap, aber an der absolut äussersten Grenze welche von den unparteiischen noch toleriert wird.

    igentlich denke ich 4-0. Evtl. 4-1, hätte einige Vorteile für alle. Aber wäre schon geil mit 12-0 Meister werden. Aber schauen wir mal, sehe zwae nicht, wie uns Lausanne gefährlich werden könnte, aber man weiss ja nie. Denke ab Spiel 2 in Lausanne dürfte das Headhunting losgehen.

    Ab Spiel 2 könnte durchaus das Reservoir an GCK Spieler ein Vorteil bringen.

    So nun darf der ZSC gegen Lausanne ran. Mir wäre es lieber gewesen, wenn es die Fribourg gewesen wäre. Lausanne hat die 1. Line von ihnen voll kontrolliert. Nun bin ich gespannt wie es gegen die unsrigen aussieht. Ich hoffe die Lausanner haben sich im Griff und verletzten unsere Spieler nicht. auf jeden fall freue ich mich auf eine spannendes Finale.

    Jap, wobei es wäre gegen die Realität gewesen, hätte es Fribourg geschafft, Lausanne über alle Linient besser. Es gibt kein Grund anzunehmen, dass Lausanne sauberes gepflegtes Hockey spielen wird. Sie wollen gewinnen und auf der spielerischen Ebene können Sie nicht ganz mit dem ZSC mithalten (davon ist auszugehen) Sie werden sich jetzt intensiv damit befassen wie sie den ZSC schwächen können, also vermutlich destruktiv auftreten. Insofern kommt es darauf an wieviel die Schiris tolerieren.

    Klar kann sein, dass das Team unter MC den vierten Sieg geschafft hätte. Die Frage ist nur, ob die Mannschaft unter ihm auch den 3:0 Vorsprung geschafft hätte gegen Zug und einen 4:0 Sweep gegen Fribourg im Halbfinale. Wir können gerne spekulieren - erfahren werden wir es nie. :)

    Die drei Siege gegen Zug waren unter RG auch etwas glücklich, aber Gegen Biel spielte der ZSC z.T. sehr naiv und sieben Spiele hätte es bei MC nicht gebraucht. Fribourg war platt, DiDo im dunkelroten. Ich glaube sogar, dass der 3:0 Vorsprung einerseits zu einfach ging und bei Zug mit dem Rücken zur Wand anderseits enorme Kräfte mobilisierte.

    Warten wir erstmal ab, was im Final daraus wird… Momentan steht seine Bilanz noch so: 6. Saison, 1 Meistertitel - wenn daraus eine 2 wird, dann ist das eine ganz ordentliche Bilanz. Klar, seine Qualis waren grösstenteils wirklich sehr erfolgreich, aber wenn man dann 0:4 im Viertelfinal kassiert wie gegen Bern, dann macht das einen nicht zum erfolgreichsten Trainer der Geschichte der Lions.

    Und die Ausgangslage mit diesem Top-Team ist halt schon sehr gut für MC.. Ein Grönborg hatte noch keinen Kukan, im Final gegen Zug ausserdem verletzte Spieler, die trotzdem spielten wie bspw. ein Andrighetto und in der 4. Linie Spieler wie Aeschlimann, die jetzt nicht mehr mal NL spielen. Kurz gesagt: Ich denke selbst RG würde mit dieser Mannschaft Meister werden.

    Und nicht zu vergessen: Wir hatten schon Trainer, wie beispielsweise Kossmann 2018 oder Hartley 2012, die beide in einem Versuch Meister wurden. Letzterer wurde in seiner Karriere sogar Stanley-Cup-Sieger, NHL-Coach of the year und KHL-Trainer des Jahres.. Und beide hatten vom Team her bei weitem nicht die Ausgangslage wie MC. Müssen wir einfach ehrlich sein…

    Einen Selbstläufer ist es nicht und das Niveau war damals nicht auf dem Level wie heute. Umgekehrt glaube ich, dass MC den vierten Finalsieg vor zwei Jahren geschafft hätte. RG zu konservativ und Ideenlos.

    Sehe ich genau so. Es bringt jetzt vielleicht dem EV Zug nicht automatisch Titel, aber dem Schweizer Spitzensport bringt das sehr viel, auch mit dem neuen Campus. Ich kenne selber zwei Handballerinnen, welche dort trainieren durften, und für sie war es das beste was sie in Sachen Training und Betreuung je erlebt haben

    Das ist aus meiner Sicht nicht der Punkt. Das OYM und dessen Vorteil wird nicht zur Abrede gestellt. Nur, in einer grossen Sport Organisation sollte es integriert sein. Bin mir sicher das breitbandig personalisierte Training und auch Ernährung ist beim ZSC genügend abgedeckt, dass kein Mehrwert da ist. für Spitzensportler die, die Möglichkeit sonst nicht haben ist es sicher einen Mehrwert. Aber da Strebel einen ROI braucht um seine Investition zu amortisieren, ist der EVZ einen wichtigen Kunden und als Präsident kann er es auch etwas steuern. Statt Insourcing macht er daraus Outsourcing und den EVZ als Kunde in seiner Abhängiket.

    Lausanne scheint die Top-Spieler von Fribourg ganz gut ausschalten zu können und das ist auch ihre Strategie - gegen die Top-Spieler noch härter zu spielen. Hatte ein Lausanner sogar im Interview so gesagt. Ein Wallmark bspw. hat gegen Lausanne gerade mal einen Assist geschafft und kein Tor in diesen vier Spielen.

    Ist bzw. war absehbar, für mich ein Rätsel was sich Fribourg (CD) dabei gedacht hat. Mit einer Paradelinie und einem Spitzengoalie ist es extrem schwierig. Es braucht vier Toplinien, die in den verschiedenen Spielsituationen ihre strärken ausspieln können.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Eiszeiten unserer Spieler noch etwas angepasst würden werden gegen Lausanne, dass bspw. ein Lammikko und Grant noch mehr Eiszeit erhalten auf Kosten eines Rohrers oder so.

    Körperbetontes Spiel verlangsamt den Spielfluss und deshalb würde ich die schnellen flinken Spielern nicht weniger laufen lassen, sie werden die Differenz ausmachen. Zudem haben wir die Qualitäten sehr gut verteilt. Ich denke eher die vierte Linie um Schäppi, Riedi (Chris/Bächler?) wird einiges abfedern müssen. Die anderen drei Linien um u.a. Grant und Lammikko werden für Lausanne schwer zu kontrollieren sein, so viele grenzwertige Einsätze (ohne Konsequenzen) kriegen sie ganz schwer auf die Reihe (da ist Fribourg ein leichte Beute).

    Zug hat heute nichts mehr zu verlieren & den Heimvorteil, da braucht es, aus meiner Sicht, die bisher beste Leistung von uns (in den PO), um zu gewinnen!

    Wäre zudem schön, wenn man heute auch unseren Sektor hören würde. beim letzten Spiel sind wir in dem Bereich definitiv untergegangen

    Klar, es bedeutet jedoch auch, dass die Zuger mehr Risiko eingehen müssen. Was könnte sie sonst noch versuchen, vieles wurde schon ausprobiert (inkl. faule Tore) und spielerisch sind sie auf dem obersten Limit. Nach einer langen Pause ist es jetzt das vierte PO Spiel und ich denke heute wird der ZSC nochmals etwas zulegen.

    Handkehrum musst Du auch sehen, dass Du vor allem zum Zeitpunkt des ersten Tores, wo sich MC gegen eine CC entschieden hat, man noch nicht wusste, wie das Spiel ausgehen würde. Jetzt kann man schon sagen, dass alles richtig gemacht wurde, da wir gewonnen haben. Aber stell dir mal vor, es wäre um das entscheidende Tor gegangen…

    Viele haben es geahnt, auch die beiden Coaches. Aber stell dir vor, die schiris hätten wegen der fehlenden Eindeutigkeit, dem ZSC eine Strafe ausgesprochen und das 2:2 oder 3:3 wäre gefallen. Dann bin ich sicher hätte es mit Kritik gehagelt. Du kannst nicht garantieren, dass die CC gutgeheissen worden wäre.

    Ja, diese Ansicht ist auch nachvollziehbar und vertretbar.

    Ich hätte aufgrund des Risiko/Chancen-Verhältnisses, unseres starken PK‘s (wenn die CC nicht erfolgreich gewesen wäre etc.), eine CC genommen, weil dies gemäss meiner Interpretation ziemlich klar ein ganz normaler Körperkontakt war und kein Schubser/Stosser. Es muss natürlich auf den Videobildern klar ersichtlich sein, dass es kein Schubser/Stosser war, da der On-Ice-Entscheid Tor war. Eigentlich war es das für mich…


    Aber anyways, es spielt sowas von keiner Rolle, ob die CC erfolgreich gewesen wäre oder nicht, da wir den Match dominierten und dies nicht wirklich eine Auswirkung hatte. Es ist eher demütigend für Zug, dass sie trotz mindestens eines irregulären Tors (das 2. Tor ist für mich ein klarer Fall, dass es ein Handpass war), quasi keine Chance hatten. Ja, vom Spielstand her wurde es nochmals knapp 3:2, aber vom Spielverlauf her waren wir schon total überlegen.

    Und trotzdem ist es irgendwie spannend, dass nach Aufklärung der Regel verschiedene Personen hier im Forum unterschiedlich gehandelt hätten, wenn sie Coach wären. Sprich, die Entscheidung für MC war sicherlich nicht einfach und sie waren auch auf der Kippe, ob sie die CC nehmen oder nicht.

    Zum Risiko: Bist du dir zu 100% sicher, dass die schiris es auf die schnelle mit den verfügbaren Video Bildern klar auch so gesehen hätten?

    Nach mehrmaligem hin und herschauen bin ih eigentlich bei Dir, dass dies weder ein Schubsen noch Stossen war. Aber ich kann durchaus verstehen, dass man in der real-time Situation das als Stossen hat sehen können. Von dem her meines Erachtens kein Vorwurf an die Schiris. Und ohne CC, tja...

    Seien wir froh, dass die Jungs so gut spielen, dass die Schiris für uns nicht relevant sind. Wobei ich in der Serie gesamthaft eigentlich finde sie pfeiffen relativ ausgewogen. Man hätte gestern durchaus das eine oder andere Mal eine Strafe gegen uns pfeiffen können, aber weil sie auch bei Zug relativ grosszügig gepfiffen haben, war das alles ok und für den Spielfluss auch sehr gut wie ich meine.

    Es ist eine Risiko Abwägung, solange es nicht auf die schnelle 100% klar ist, wäre ich auch vorsichtig und in beiden Fällen war es nicht Matchenscheidend. Wäre das eine der beiden Toren kurz vor Schluss gekommen und auch den Siegestreffer gewesen, wäre zu 100% die CC gekommen.

    zug hat uns jetzt da, wo sie uns haben wollten: 3-0 für uns, jetzt beginnt ihre Aufholjagd 😁

    Die Körpersprache von DT war gestern eindeutig. Er weiss, dass der ZSC im 2024 einen viel stärkeren Gegner ist als vor zwei Jahren. DT findet keine Lösung, weil der ZSC es schnell antizipiert und die Ideen gehen ihm zunehmend aus. Das einzige was etwas bringt ist, dass die Zuger nochmals generell zulegen, aber gestern Abend liefen sie im oberesten Grenzbereich und ihre Limiten waren klar sichtbar. Bezüglich Aggressivität haben die Unparteiischen deutlich den Grenzbereich klar gestellt, vor 2 Jahren waren sie noch etwas toleranter. Das gefällt DT natürlich nicht.

    ..

    Natürlich ist und war es ein vorzeitige Projekt, das am Schluss ein paar Prozent rauskitzelt, wenn du als Mannschaft bei 100% bist. Und das ist Zug einfach aktuell(noch) nicht. Dazu gehören halt auch Abwesende, Verletztungen, Formstände und die Auflösung der Academy.

    Sollte dadurch mehr rausgekitzelt werden können (was ich im 2024 nicht mehr glaube), ist es im besten Fall eine Null-Summen Rechnung. Eine etwas günstigere Mannschaft und dafür ein zusätzlicher Kostenblock für OYM, oder eine etwas bessere Mannschaft (auf dem Papier) und es in der eigenen Organisation managen. Für ein individual Sportler macht es Sinn, Für eine Hockey Organisation wie der ZSC ist es insourced effizienter und über mehrere Mannschaften skaliert es bestens. Vermutlich ist ja auch die EVZ Academy dem Finanziellen zum Opfer gefallen.

    Wenn der ZSC heute früh ein Tor schiesst, werden die Zuger auseinander fallen. Tipp 6:1 und Genoni wird in der 31min ausgewechselt.

    Das ist Wunschdenken, auch heute muss der ZSC sein Spiel hartnäckig über die ganze Spieldauer konsequent durchziehen. Zug wird ganz klar sein vollständiges Potential bis zur letzten Sekunden aufs Eis bringen. Sie können nicht einfach ausscheiden, sonst haben sie ein Finanzpolitisches Problem in der Klubbkasse, da muss Strebel sein "Wunderwerk" OYM unbedingt rechtfertigen können. Es liegt auf der Hand, dass die Spieler beim EVZ wegen OYM die besseren sein müssen, zumindest wird es ihnen so eingeimpft. Was sie beim EVZ ausblenden ist, dass der ZSC dank dem internen massgeschneiderten personalisierten Tranining effizienter unterwegs sind.

    2-0 vorne, ich hätte den Z aber dominanter erhofft/ erwartet. Hinten gut, vorne hängt es von einzelnen Spielern ab. Lammiko schafft den Anschluss diese Saison nicht mehr, Froeden sehe ich v.a. dann wenn er eine Grosschance vergibt und 3./4. Linien sind nicht besser als die der Gegner - Bringt MC noch jemanden von der GC Finaltruppe oder rotiert er weiter zw. Bodenmann und Chris? Zeigt Grant dem Rohrer endlich wie man Tore schiesst.? Ich weiss, wir sind Dauerklöner, bin dennoch zuversichtlich, dass wir durchmarschieren.

    Das sind eben die Gründe weshalb die Gegner sich mit dem ZSC sehr schwer tun. Sie wissen nicht wie man ein Chamäleon antizipiert.