Beiträge von Caro

    In geschlossenen Hallen finde ich es völlig unnötig. Vor allem, wenn seitens ZSC die Message im Vorfeld ganz klar war.

    Zeigt leider, dass einige wenige ihre Interessen in diesem Moment über diese des Vereins stellen. Eigentlich schade in einem Moment, wo alle einfach feiern und glücklich sein sollten.

    Auch zusätzlich unverständlich, dass einige Exponenten mit diesem Verhalten ein SV riskieren und in Kauf nehmen. SV ist das eine, aber nach SV-Ende bei der grossen Nachfrage nach Saisonkarten selber wieder eine zu bekommen, dürfte dann ein recht schweres Unterfangen sein. Wäre es mir definitiv nicht wert.

    G1 Premium neu 1050.-

    I finds absolut OK und wenn mer d Abo Priise allgemein a luegt, isch de Z moderat, im Stehplatz sogar am zweit Günstigste i de Liga

    Dito I1, ebenfalls Premium…

    Aber mein Arbeitgeber ist ja eh kulant und geht jedes Jahr mit der Teuerung mit :floet:

    Cooler Bericht im Tagi: https://www.tagesanzeiger.ch/zsc-lions-die-…er-950578886436


    Wer trägt fast nie Unterhosen? Fun Facts zum ZSC-Meisterteam

    Der abtretende Stürmer Simon Bodenmann gewährt einen Blick in die Zürcher Garderobe und verrät die Eigenheiten, Vorlieben, Macken und ungeahnten Talente seiner Kollegen und Chefs.

    Simon Graf

    Simon Graf(Aufgezeichnet)

    Publiziert: 01.05.2024, 06:00


    Simon Bodenmann stemmt den Pokal.

    Simon Bodenmann stemmt den Pokal.

    Foto: Martin Meienberger (Freshfocus)

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    Goalies

    Simon Hrubec (32, CZE)

    «Ein Riesenperfektionist. Er gibt auch im Training keinen Puck verloren. Selbst wenn die Situation abgeschlossen ist und du den Puck einfach noch ins Tor schieben willst, lässt er das nicht zu. So etwas habe ich noch nie erlebt! Neben dem Eis, auf der Teamreise beispielsweise, kann er aber auch einmal abschalten. Dann ist er auch mal für ein Bier zu haben.»


    Robin Zumbühl (25)

    «Ein extrem positiver Mensch. Ich habe ihn noch nie schlecht gelaunt gesehen. Er bringt immer positive Stimmung ins Team. Und sein markantes Lachen ist einmalig. Damit steckt er alle an. Lange musste er hintenanstehen, jetzt hat er mit 25 seine Chance als Nummer 2 bekommen und sie gepackt. Er hat in dieser Saison einen grossen Schritt vorwärtsgemacht.»

    Verteidiger

    Phil Baltisberger (28)

    Ein absoluter Teamspieler: Phil Baltisberger – hier mit Rudolfs Balcers.

    Ein absoluter Teamspieler: Phil Baltisberger – hier mit Rudolfs Balcers.

    Foto: Manuel Geisser (Keystone)

    «Ich kenne keinen, der so viel schlafen kann wie er. Er kommt immer mit dem eigenen Kissen und der eigenen Decke in den Bus für die längeren Fahrten an Auswärtsspiele. Und wahrscheinlich hat er vorher schon eine Stunde Mittagsschlaf gemacht. Ein absoluter Teamspieler, der sich für nichts zu schade ist. In unserem Topkader lief er immer etwas unter dem Radar. Ich glaube, der Wechsel zu Langnau tut ihm sportlich gut.»

    Patrick Geering (34)

    «Mister ZSC. Er hat noch nie anderswo gespielt. Kürzlich absolvierte er sein 900. Spiel für den ZSC. Wenn er so weitermacht, kommt er in den 1000er-Club. Ein Topprofi, der immer voranschreitet und Ansprechperson für die Jungen ist. Aber wenn du mit ihm einen Event organisierst wie vor dem Playoff das Gokartfahren, wird es kompliziert. Bis er alle 50 Optionen durchgerechnet hat, dauert es eine Weile. Zumal er als Captain immer die Mannschaftskasse im Hinterkopf hat.»

    Scott Harrington (31, CAN)

    «Er kam als siebter Ausländer und spielte fast nur, wenn ein anderer verletzt war. Eine undankbare Rolle, mit der er vorbildlich umging. Er ist ein total lieber Mensch, blieb trotzdem immer positiv. Er war der perfekte Teamkollege. Was mir aber auffiel: Das Mittagessen an den Spieltagen nahm er immer ‹to go›, statt mit uns im Restaurant zu essen.»

    Dean Kukan (30)

    «Ein sehr ruhiger, angenehmer Mensch. Er wird selten laut, aber auf dem Eis explodiert er. Das sind faszinierende Gegensätze. Ich bin immer wieder von seiner Schnelligkeit beeindruckt. Alles sieht bei ihm so unaufgeregt aus, aber wenn er von hinten Tempo aufnimmt, überläuft er alle. Auch punkto Sprungkraft schwingt er bei uns obenaus. Obschon es auch da aussieht, als müsste er sich gar nicht gross anstrengen. Wir werden jede Woche getestet, wie hoch wir springen können.»


    Mikko Lehtonen (30, FIN)

    Es heisst, er hört Avril Lavigne auf der Fahrt ins Training: Mikko Lehtonen.

    Es heisst, er hört Avril Lavigne auf der Fahrt ins Training: Mikko Lehtonen.

    Foto: Christian Merz (Keystone)

    «Ein typischer Finne. Er ist eher ruhig, bis er einmal zwei, drei Bier getrunken hat. Dann beginnt er zu erzählen. Er ist Teil der Fahrgemeinschaft mit Lammikko und Hrubec. Es heisst, sie hören jeden Morgen auf der Fahrt ins Training Avril Lavigne in voller Lautstärke. Es ist eindrücklich, was er schon alles gewonnen hat. Er wurde schwedischer Meister, Weltmeister, Olympiasieger. Nun ist er auch Schweizer Meister.»

    Christian Marti (31)

    «Bei ihm merkst du sofort, wenn er in die Garderobe kommt. Er hätte das Talent zum Stand-up-Comedian. Wobei böse Zungen behaupten, man lache weniger über seine Witze, sondern mehr deshalb, weil er so lustig lacht. Ein herzensguter, bodenständiger Mensch. Und ein Chrampfer, der weiss, was es braucht, um zu gewinnen.»

    Dario Trutmann (31)

    «Keiner pflegt den urbanen Lifestlye so sehr wie er. Er wohnt mitten in der Stadt Zürich und zelebriert das auch. Trotz zwei Kindern kommt er in der Nationalteam-Pause auch mal mit, wenn wir bis 7 Uhr morgens in den Ausgang gehen. Er mag das Clubbing. Diese Saison hatte er eine grosse Schlittschuhkrise. Er hat unzählige Paare probiert und immer wieder gewechselt. Sogar während der Finalserie.»

    Daniil Ustinkov (17)

    Drückt gerne am Handy rum: Daniil Ustinkov.

    Drückt gerne am Handy rum: Daniil Ustinkov.

    Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)

    «Er ist jung, erfrischend und unglaublich talentiert. Als er mit 16 erstmals zu uns kam, hatte er überhaupt keine Berührungsängste. Nach dem Training sitzt er noch lange auf der Couch und drückt am Handy herum. Es war für ihn ein Lehrblätz, dass er zurück zu GCK geschickt wurde. Aber das schadet ihm nicht. Er wird seinen Weg machen. Vielleicht sogar in die NHL.»

    Yannick Weber (35)

    «Eindrücklich, wie er sich all die Jahre in Nordamerika durchgebissen hat. Das zeigt seinen Charakter. Er scheut widrige Umstände überhaupt nicht. Er ist ein exzellenter Schlittschuhläufer. Er ist mein Banknachbar, ein sehr angenehmer, und Teil unseres Gaming-Teams bei ‹Call of Duty›. Zudem erkundet er mit seiner Frau sehr gerne die Zürcher Gastroszene und hat immer wieder neue Tipps.»

    Stürmer

    Sven Andrighetto (31)

    Einer der Gamer im Team: Sven Andrighetto.

    Einer der Gamer im Team: Sven Andrighetto.

    Foto: Salvatore di Nolfi (Keystone)

    «Mein anderer Banknachbar, ein absoluter Familienmensch und auch er ein Gamer. Weber und er spielen oft miteinander. Er ist sehr ehrgeizig und kann von einer Sekunde auf die andere auf 180 sein, aber fünf Sekunden später tut es ihm leid, dass er jemanden zusammengestaucht hat. Doch er braucht die Emotionen, um sein bestes Hockey zu spielen. Er ist mit seinen hervorragenden Skills ein grosser Teil des Erfolgs dieses Teams.»

    Nicolas Baechler (20)

    «Er ist im Vergleich zu den anderen Jungen viel bedachter. Er macht sich viele Gedanken über sein Spiel und wie er sich verbessern kann. Vom Spielstil her erinnert er mich sehr an Reto Schäppi. Er hat auch schon eine Rolle im Boxplay übernommen. Er ist auf bestem Weg, sich beim ZSC zu etablieren.»

    Rudolfs Balcers (27, LAT)

    «Unser Sprachgenie. Ich habe noch keinen erlebt, der so viele Sprachen perfekt spricht. Lettisch, Russisch, Englisch, Schwedisch, Norwegisch. Jetzt muss er nur noch Deutsch lernen, damit in Zukunft in der ersten Linie etwas weniger Russisch gesprochen wird und Andrighetto die Spielzüge auch mitbekommt. Ein begnadeter Läufer und Techniker. Und beim Gokartfahren schlug er uns alle.»

    Chris Baltisberger (32)

    «Der Inbegriff des ZSC, wie Geering. Er überlässt nichts dem Zufall, tut alles, um sein Spiel zu verbessern und sich wohlzufühlen. Punkto Essen, Schlafen, Atmen. Manchmal mit unorthodoxen Methoden, die andere nicht ganz verstehen. Aber er weiss, was ihm guttut. Er hat immer ein offenes Ohr für die Jungen und bringt sie mit seiner Erfahrung weiter. Seine selbst produzierten Ingwershots sind ein perfektes Weihnachtsgeschenk. Meine Familie liebt sie.»

    Simon Bodenmann (36)

    Er hat das Herz am rechten Fleck: Simon Bodenmann.

    Er hat das Herz am rechten Fleck: Simon Bodenmann.

    Foto: Estelle Vagne (freshfocus)

    Patrick Geering über Bodenmann: «Typen wie ihn braucht man, um Erfolg zu haben. Er kann den Unterschied auf dem Eis machen, aber auch auf der Bank oder in der Garderobe. Weil er mega kompetitiv ist und immer Vollgas gibt, aber auch sehr teamdienlich ist. Er ist wahrscheinlich der Einzige, der zu allen einen guten Draht hat. Zu den Jungen, aber auch zu uns Älteren, die ihn schon ewig kennen. Er hat das Herz am rechten Fleck.»


    Jesper Frödén (29, SWE)

    «Er ist der geborene Torschütze, verfügt über einen exzellenten Schuss. Es kann sein, dass man ihn 55 Minuten nicht sieht, und am Schluss hat er zwei Tore geschossen. Ein eher ruhiger, aber sehr ehrgeiziger Typ. Auch er wird bald Vater. Ich kann mir gut vorstellen, dass er in der Vaterrolle aufgeht. Aufgrund seines sehr gemütlichen Fahrstils auf der Autobahn hat er den Übernamen Turtle erhalten, Schildkröte.»

    Derek Grant (34, CAN)

    «Er hat in der NHL so viel erlebt, ihn bringt nichts mehr aus der Ruhe. Ein sehr wichtiger Spieler für uns, auch mit seiner relaxten Art. Er ist kein Blender, aber er macht all diese kleinen Dinge so gut, die man als Nicht-Hockeyaner gar nicht bemerkt. Und im Playoff brillierte er als Goalgetter. Er ist ein totaler Teamguy. Wie alle Ausländer wohnt er in Winkel, aber er hat von Beginn weg viele Reisen durch die Schweiz unternommen. Manchmal fragt er mich, wohin er noch gehen könnte – aber bald frage wohl ich ihn nach Ausflugszielen.»

    Denis Hollenstein (34)

    Wenn einer den Stock anders eingebunden hat, merkt er das sofort: Denis Hollenstein.

    Wenn einer den Stock anders eingebunden hat, merkt er das sofort: Denis Hollenstein.

    Foto: Michael Buholzer (Keystone)

    «Seit wir 14, 15 sind, spielen wir mit kleinen Unterbrüchen zusammen. Ich mag ihm den Titel enorm gönnen. Er hat eine eindrückliche Karriere gemacht, und dieser Titel ist, was ihm noch gefehlt hatte. Er ist ein Riesen-Hockeyfan und merkt alles. Wenn einer den Stock anders eingebunden oder andere Schlittschuhe hat, fragt er gleich, ob etwas nicht stimme. Und er weiss alles über unsere Gegner, kennt jeden Spieler. Er isst sehr gerne gut, das kann am Abend vor dem Spiel auch mal eine Pizza sein. Andere essen nur Quinoa oder Reis, er isst, was er gerne hat – und spielt dann sein bestes Hockey.»

    Juho Lammikko (28, FIN)

    «Unser untypischer Finne. Er ist extrovertiert und laut, ein bisschen wie Marti. Er erzählt viele Witze, bei denen 90 Prozent nicht lachen. Aber das macht sie fast schon wieder lustig. Er spielt Teamkollegen auch gerne mal einen Streich in der Garderobe. Einmal nahm er einem den weissen Auswärtshelm aus der Tasche und ersetzte ihn durch den blauen Heimhelm. Der erschrak, als wir dort waren. Natürlich hatte Lammikko den richtigen Helm dabei.»

    Denis Malgin (27)

    «Unser Speedy Gonzales. Manchmal klagt er im Training, er habe schlechte Beine – und fährt dann allen um die Ohren. Er hat wahnsinnige Skills und einen riesigen Siegeswillen. Er ordnet alles dem Sieg unter, arbeitet unglaublich hart. Seit ein paar Monaten ist er Vater. Am Anfang klagte er, sein Sohn verwechsle bei seinem Schlafrhythmus Tag und Nacht. Aber inzwischen hat er sich ans Dasein als Vater gewöhnt.»

    Willy Riedi (26)

    «Er hat sich einen Kindheitstraum erfüllt und sich einen schwarzen Porsche geleistet. Eine unglaubliche Maschine! Dafür muss er sich ab und zu einen Spruch anhören. Mit seiner Postur bringt er viel Wasserverdrängung mit. Und er hat einen exzellenten Schuss, scharf und präzise. Wenn er ihn mehr einsetzt, könnte er einmal 15, 20 Tore pro Saison schiessen.»

    Vinzenz Rohrer (19, AUT, CH-Lizenz)

    Lässt alles liegen: Vinzenz Rohrer.

    Lässt alles liegen: Vinzenz Rohrer.

    Foto: Martin Meienberger (freshfocus)

    «Ein Riesenprofi, aber auch ein totaler Chaot. Überall, wo er war, liegt danach Zeugs herum. In der Garderobe, aber auch in der Küche. Dort bereitet er sich immer seine Shakes vor. Ich habe das Gefühl, er hat bei uns all seine Lebensmittel gelagert. Und er trägt fast nie Unterhosen. Aber ich mag ihn. Sein Enthusiasmus und seine Unbeschwertheit tun uns gut. Und er ist mit 19 schon extrem reif.»

    Reto Schäppi (33)

    «Mit Rohrer liefert er sich hochstehende Duelle im Tischtennis. Ich glaube, er ist auch deshalb so stark, weil er immer die besten Schläger hat und wir mit alten Brettern spielen. Eine sehr wichtige Figur im Team, ein Leader. Es fiel ihm anfangs nicht leicht, beim Kantonsrivalen Kloten zu unterschreiben. Aber ich bin froh für ihn, dass es geklappt hat und er seine eindrückliche Karriere weiterführt.»

    Justin Sigrist (25)

    «Er war ein lustiger Vogel, als er in die erste Mannschaft kam. Inzwischen hat er sportlich und persönlich einen grossen Schritt gemacht. Er verbringt gerne Zeit mit seiner Familie und seinem Hund Boone in Henau, wo er von seiner Mutter kulinarisch verwöhnt wird. Er ist einer, der null egoistisch ist, nur fürs Team schaut und einfach gewinnen will. Er ist extrem talentiert, und ich würde mir wünschen, dass er beim ZSC eine noch grössere Rolle bekommt.»

    Yannick Zehnder (26)

    «Er hatte ein schwieriges Jahr, spielte lange wenig oder gar nicht. Aber er biss sich durch. Das spricht für ihn und seinen Charakter. Er ist ein exzellenter Schlittschuhläufer, sehr explosiv. Und wie Weber und Andrighetto ein passionierter Gamer. Ich glaube, er ist der beste. Aber die anderen regen sich auf, dass er es bei ‹Call of Duty› manchmal auf eigene Faust versucht.»

    Coaches

    Marc Crawford (63, CAN)

    Ein absoluter Hockey-Nerd: Marc Crawford.

    Ein absoluter Hockey-Nerd: Marc Crawford.

    Foto: Claudio Thoma (freshfocus)

    «Als er letzte Saison nach Weihnachten kam, hat er zuerst mal so richtig auf den Tisch gehauen. Da erschraken einige. Ich glaube, das erhoffte man sich auch von ihm. Mit der Zeit mässigte er sich, aber er kann immer noch laut werden. Er ist ein absoluter Hockey-Nerd, verbringt viel Zeit im Stadion. Und wenn du nach dem Match mit ihm über eine Szene redest, hat er alles im Kopf. Das ist eine Riesenqualität.»

    Rob Cookson (63, CAN)

    «Ich weiss nicht, wie viele Stunden er Video schaut. Aber er investiert enorm viel, damit er uns die entscheidenden Szenen zeigen kann. Weil er für die Verteidiger und fürs Boxplay zuständig ist, habe ich nicht so viel mit ihm zu tun. Er ist ein ruhiger Typ und bildet damit den Gegenpol zu Crawford. Sie ergänzen sich sehr gut.»

    Fabio Schwarz (37)

    «Eine geniale Geschichte, wie er sich die ganze Leiter vom Juniorencoach zum Assistent der ersten Mannschaft hochgearbeitet hat. Er pflegt ein ganz anderes Verhältnis zu den Spielern, auch, weil er Schweizer ist, federt ab und zu etwas ab. Er ist das perfekte Bindeglied zwischen der Mannschaft und den kanadischen Coaches.»


    Magnus Wennström (47, SWE)

    «Soweit ich das beurteilen kann, macht er als Goaliecoach einen exzellenten Job. Er harmoniert sehr gut mit Hrubec und versteht es, ihn zuweilen auch zu bremsen. Er ist alleine hier in Zürich. Seine Frau ist mit den drei Kindern in Schweden geblieben. Das ist für ihn sicher nicht einfach. Er ist sehr oft im Fitness anzutreffen nach den Trainings. Ich weiss nicht, wie es wäre, wenn seine Familie hier wäre.»

    Mattia Stendahl (37)

    «Er ist ein absoluter Fitnessfreak. Anfangs musste er lernen, dass wir als Spielsportler etwas anders ticken als er. Sein Wissen ist riesig. Du kannst ihn punkto Trainingslehre und Ernährung alles fragen. Entweder gibt er dir sofort eine Antwort oder er recherchiert und sagt es dir am nächsten Tag. Er ist total begeistert vom Kinexon-Chip, mit dem er alle unsere On-Ice-Daten misst. Die kann er stundenlang analysieren.»

    Auch eingesetzt wurden diese Saison: Yannick Blaser, Timo Bünzli, Marlon Graf, Joel Henry, Silvan Landolt, Benjamin Quinn, Jan Schwendeler.

    In dem Moment als Balti Malgin getröstet hat, wusste ich, dass sie sich für ihn zerreissen werden und für ihn den Titel holen. Denke auch, dass er ihm etwas in dieser Art gesagt hat.