Langweilig!
Zimli suwerän ...
Morn dörf/mues mer fascht säge; mir sind Favorit. Sureal!!
Langweilig!
Zimli suwerän ...
Morn dörf/mues mer fascht säge; mir sind Favorit. Sureal!!
logisch! habe dasselbe auch gedacht!
aber solange wir in der schweiz die demokratischen- und einspracheprozesse haben, wie wir sie nun mal haben, kann man noch lange ein stadion fordern. man bekommt es trotzdem nicht einfach umsonst!
hätten sich die verantwortlichen der beiden clubs etwas zahner an-abgeschaut - und vor allem sich selber und den stadionneubau nicht einfach als gottgegeben angesehen - und ihre hausaufgaben entsprechend gemacht, würde das stadion schon stehen oder wäre zumindest bereits im bau.
Apropos "Abschauen" und "ZSC":
Wie war das nochmals? Der ZSC musste in der Eröffnungssaison zuerst eine ganze Reihe Auswärtsspiele ansetzen lassen, bevor der Einzug in den neuen Tempel wirklich vollzogen werden konnte? Warum? Weil die Stadion-Eigner die Unihockey-WM als gewichtiger anschauten und dem eignen Verein keinen Vorrang gaben ...
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Final ist möglich.....und vielleicht sogar noch mehr.......
Denke auch, dass dieses Jahr der ganz grosse Wurf für die Schweiz gelingen kann (auch wenn nächstes Jahr irgendwie ...
)
Jup, Ende nächster Saison ist vermutlich ein Höllenmarkt bei den Goalies. Da wird es grosse Änderungen geben
Ende nächster Saison?
Wetten das spätestens im Oktober erste, bedeutende Vollzugsmeldungen kommen? Spätestens; kann mir auch vorstellen, dass es früher wird ...
Wobei man sagen muss das Gehtto doch über 200 NHL Spiele gemacht hat. Dazu kommen zig AHL spiele und 56 KHL Spiele.
Das ganze wsr dann schon nicht a la "Hallo und Tschüss" wie zum Beispiel bei Hoffmann.
Und Malgin hat 2 Anläufe gemacht und es zumindest richtig versucht. Kann man Ihm auch nichts vorwerfen. Und da die KHL 2022 Quasi ein NoGo wurde kommt man halt in die Schweiz wie zig andere.
Zudem spielen beide beim ZSC, was die Sache sowieso total anders macht, als wenn sie zu Zug, Davos, Lausanne oder Lugano gegangen wären; im Fall!!!!
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Ich fände 7 Ausländer..... äh sorry, Imports, ..... sehr nötig! 1. weil so der Konkurrenzkampf besteht, 2. weil sie alle in der CHL
eingesetzt werden können, 3. ist die Chance dass sich einer der Ausländer mal verletzt oder ausser Form ist durchaus realistisch,
4. kann der Coach so besser auf Ausfälle von Leitungsträgern in der Offense oder Defense reagieren.
Und dann 5. jammern, dass Rest-Hockey-Schweiz sagt:
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Alles anzeigenIch bin mit einigen aufgewachsen die es im Fussball wie im Eishockey in die NLA und sogar in die Nati geschafft haben.
Keiner von uns anderen auf dem Pausenplatz hätte nur einen davon im Sigg Sagg Sugg oder beim Stöckeln freiwillig gewählt! Es gab soviele bessere zum teil auch 1-3 Jahre jünger!
Einziger Unterschied, all deren Eltern hatten Kohle und sie haben es dann mit Hsrter Arbeit doch noch geschafft, allen anderen ist „der Pfus“ ausgegangen.
Aber im Alter von 12-15 hatten die weder im Fussball noch im Eis-/Strassenhockey Stich gegen uns und dies trotz 2-5x Training pro Woche.
Das heisst für mich, da wäre mehr als genug Talent vorhanden, aber es wird nicht erkannt, geschätzt, benötigt oder unterstützt.
Ich bin auch hier sicher dass viele von euch solche Beispiele hätten/kennen.Es gibt sie auch in der Schweiz, diese Ball/Puck Naturtalente, aber sie werden gebremst/aussortiert und verlieren dann natürlich die Lust.
Ein anderes Beispiel:wir hatten einen der war massiv besser als alle andern, sage mal so der Typ Malgin.
Die Trainer (Eltern) hatten ihm dann das Toreschiessen an den Turnieren verboten. Seine Eltern wurden von den anderen gemobbt/ausgeschlossen/ausgegrenzt. Dies sei nicht Teamförderlich wenn einer pro Turnier (3-4Spiele) 20 Kacheln macht und die andern nur 2-3. Das ging keine 2 Saisons und er hat mit dem Eishockey aufgehört. In Nordamerika wirst du dafür auf Juniorenstufe abgefeiert.
Okey heute verteilen sie auch im American Football jedem eine Medaille nur damit sich keiner ausgegrenzt/gemobbt fühlt…Tja nochmal: die Talente wären da, nur erkennt man sie nicht oder möchte garnicht dass sie überhaup so gut sind.
Komplett unprofessionell!!!
Viel ist so, was aber auch so ist; viele der "offensichtlichen Talenten" sind auch in anderen Disziplinen talentiert und entscheiden sich für anderes; oder sind "begehrte Piers" und "attraktiv" und geniessen dieses Leben mehr, als sich einseitig in etwas zu "verbeissen" und sich - mit Disziplin und Verzicht - zur Spitze hochzuarbeiten. Solche Fälle habe ich in anderen Leistungssportarten auch erlebt. Und ich behaupte Mal; es sind mehr deswegen "ausgeschieden", als wegen der fehlenden Finanzkraft der Eltern.
Ich würde wieder die CHL und den CH Titel als Saisonziel nennen, diesmal hoffentlich auch offiziell (und nicht wieder diesen Platz 1-4 und Halbfinal Schwachsinn!).
Vollgas in der CHL und dann halt rotieren/pausieren und sollte dann mal ein Spiel in die Hose gehen dann ist das halt so!
Wie man sieht kann man auch von Platz 2 aus Meister werden....
Und ja, eher mehr als weniger Ausländer unter Vertrag nehmen.
Sehe ich gleich; der Titel muss mit diesem Team das Ziel sein; alles Andere ist Understatement.
Habe ich schon dieses Jahr so von mir gegeben ...
jetzt hast du einen einzigen punkt herausgegriffen, der tatsächlich nichts mit leistungskultur zu tun hat und dem club nur schadet.
Und bei dir klang für mich sehr viel nach MM/AC; fast alles ist gut und die schlechten Geräusche kommen nur von solchen, die in der neuen Leistungskultur keinen Platz mehr gefunden haben.
Beides wohl nicht abschliessend korrekt ...
Weiteres:
- Väter, die Schirme schmeissen;
- Spieler, die sich in der Wortwahl auf dem Platz vergreifen;
- Staf-Mitglieder (Trainer) welche zurückgehalten werden müssen, da sie ausrasten (wobei sich da RM positiv entwickelt hat).
- ein Captain der auf die eigenen Spieler losgeht;
- gefühlt am meisten gelbe und rote Karten der Liga (gerade nachgeschaut; Yverdon hat noch mehr)
- Einwechselspieler, welche mit Auswechslung öffentlich abgestraft werden.
- Sportchef, der auf der Bank offensichtlich ordentlich Einfluss nimmt.
- Trainer, der mehr oder weniger klar von sich gibt, dass er nicht frei (nach Leistungsprinzip) aufstellen darf, sonder "philosophien des Vereins" mitträgt/umsetzt.
Usw. Usw.
Ist evtl. doch mehr, als "nur" natürliche Folgen in einem Veränderungsprozess.
Alles anzeigendiese sind genau das problem, vor allem jene, welche aussortiert wurden und nicht freiwiliig gegangen sind. ist bei jeden umbruch so, in jeder firma…sie waren auch die ersten, welche zu den medien gerannt sind im fall fcz.
wenn ein club/firma bzw. deren mitarbeiter aus der komfortzone gerissen werden, plötzlich ein neues leistungsdenken, eine neue leistungskultur installiert wird, geht das nie ohne lärm und kollaterschaden. vor allem nicht bei einem unternehmen, welches in der öffentlichkeit steht.
aber selbstverständlich hat der fcz ein führungs- und sozialkompetenzproblem zur zeit. den oben erwähnten schritt wollte man viel zu schnell, zu ungestüm und trotzdem mit sofortigem sportlichen erfolg. das geht nur, wenn man über unbeschränkte geldmittel verfügt. die quadratur des kreises hat noch niemand geschafft, auch mm wird das erkennen müssen.
aber eben, der fcz verfügt auch über extrem viel fachkompetenz und netzwerk zur zeit. das ist der grosse unterschied zu unseren freunden aus niederhasli. die haben nix mehr, was irgendwie an den club erinnert, den alle bis ende der 1990-er gekannt haben, wirklich nix, bis auf den namen…darum wäre mir als fan vom verein aus niederhasli doch noch etwas banger um die zukunft.
bin gespannt wie (und ob!) der fcz seine probleme löst, gewillt ist sie zu lösen. sie wären nämlich mit demselben personal lösbar. wenn sie es nicht tun, sondern alles nur schön schwätzen und dementsprechend nur kleine korrekturen anbringen, dann muss man sich sorgen machen.
ps. was mich nachdenklich stimmt: ich habe in letzter zeit nur mit einem mann gesprochen, er ist aktuell (also kein ehemaliger, zumindest noch…
) ein u-trainer im fcz und war mal unser verteidiger gott…der name dürfte also klar sein. er ist alles andere als fan von mm, hat ziemlich ausgerufen. aber eben, nicht über fehlende fachkompetenzen, sondern über den umgang mit mitarbeitern. aber eben, dass kann man ändern wenn man will, kostet keinen rappen, braucht auch nicht neues personal dazu!
Was es mit "Leistungskultur" zu tun hat, wenn man Spieler, deren Verträge ordentlich und korrekt auslaufen, unter Druck setzt und sie tatsächlich nicht mehr einsetzt, wenn sie (auch schlecht(er) dotierte) neue Verträge nicht unterzeichnen, entzieht sich meinen Kenntnissen.
Und solche Dinge sind stimmungsmache und haben rein nichts mit Leistung, Umbruch, guter Kultur usw. zu tun; das sind ganz offensichtlich "Charakterprobleme", die einem Verein nirgends, aber gar nirgends helfen und gut tun ...
Im "Falle FCZ" keine Einzelfälle, sondern offenbar Konzept.
Absolut..!!!
Denn man kann es drehen und wenden wie man will: Eishockey ist im Vergleich zum Fussball eine grosse "Randsport-Art". Fussball begeistert sind
viele - und fast jeder kann etwas mit Fussball (passiv/aktiv) etwas anfangen. Und sei es nur eine WM oder EM oder so.Ein eigenes Fussballstadion mit 25K wäre in Zürich absolut vertretbar und wäre auch regelmässig propenvoll. Davon bin ich überzeugt.
Aber eben ........
Sehe ich auch so; 25k wären positiv-visionär. 22k wären ok; aber tiefer darf es nicht sein. Dann lieber weiter im Letzi.
Gut, Stefan Eichmann (ehemaliger Profi Schiedsrichter) sagte mir vor knapp 10 Jahren einmal, dass pro Match ein Schiedsrichterteam durchschnittlich 360 Fehler macht.. Dann wären sie ja noch gut dabei
Jeder schlecht bezahlte Schiri macht pro Spiel weniger Fehler als jeder hochbezahlte Hockeystar ...
Wobei die Zuordnung der Kommentare deinen kompletten unbefangenen, neutralen Ansichten unterliegt..😎
Und das permanente Bemühen, dass der Rechtsstaat verletzt sei; das würden oder werden die Gerichte feststellen, nicht Snowcat ...
Bisher ist alles rechtstaatlich verlaufen; geht in der CH fast nicht anderst, auf dieser Ebene ...
Grasshoppers in Schieflage
Präsidentin Stacy Johns sieht bei der Entwicklung Licht am Ende des Tunnels. Besorgte Anhänger sehen das anders. Und bei der Mannschaft zeichnen sich Abgänge ab.


Publiziert heute um 11:47 Uhr
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So soll es auch gegen Winterthur sein: Spieler und Fans der Grasshoppers im Jubel vereint (hier nach dem 3:1 gegen Luzern).
Foto: Ennio Leanza (Keystone)
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In Kürze:
Die Woche begann mit der nächsten schlechten Meldung aus der Buchhaltung. Für die Saison 2023/24 meldeten die Grasshoppers Einnahmen von gerade einmal 10,2 Millionen Franken, dafür einen Verlust von 13,759 Millionen. So kommuniziert es die Swiss Football League. Es sind Zahlen, die schon seit zwei, drei Jahrzehnten zu ihrem Alltag gehören oder ihrem «finanziellen Chaos», wie es Präsidentin Stacy Johns nennt.
Am Ostersamstag steht für GC nun das 33. und letzte Spiel der ersten Meisterschaftsphase an. Es ist nicht irgendein Spiel, sondern ein eminent wichtiges: Gegen den Tabellenletzten aus Winterthur besteht die Chance, den Abstand zum direkten Abstiegsplatz auf neun Punkte zu erhöhen. «Wir wünschen uns, dass unsere Fans einen Hexenkessel aus dem Stadion machen», sagt Trainer Tomas Oral. Das ist selten genug der Fall im Letzigrund: GC hat mit 6773 Zuschauern den drittschlechtesten Schnitt der Liga.
Im Hintergrund laufen derweil die Diskussionen, wo die Grasshoppers allfällig eine Barrage austragen müssten. Der Letzigrund ist beim Termin Ende Mai schon belegt. Alternativen wie Luzern, St. Gallen oder Winterthur bieten sich nicht an, weil sie zu teuer sind wie Luzern, das 1 Millionen Franken verlangt hat, oder weil aus Gründen der Sicherheit und Organisation keine Lust auf einen Besuch aus Zürich besteht. An der Mannschaft liegt es, mit Siegen und Punkten dieses Thema zu beenden. Oral sagt: «Es ist Druck auf dem Kessel.»
Anfang Februar fand in Hamburg die Spobis statt, Europas grösster Sportbusiness-Anlass. Viele traten auf: Annalena Baerbock, noch deutsche Aussenministerin, Fernando Carro von Leverkusen, Hans-Joachim Watzke von Dortmund, Max Eberl von Bayern München, Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff, Weltmeister Bastian Schweinsteiger, NHL-Chef Gary Bettman.
Und auch Stacy Johns erhielt die Ehre, auf einer Bühne Auskunft zu geben. Ihr Thema hiess: «FC Wacker Innsbruck, GC Zürich und Red & Gold Fussball – die globale Vision des Los Angeles FC, Siegerteams aufzubauen.» Verkürzt und einfach: Wie sollen die Grasshoppers wieder erfolgreich werden?
Johns ist seit dem Einstieg der Kalifornier Anfang vergangenen Jahres Präsidentin von GC. Bisher hat man von ihr öffentlich sehr wenig gespürt oder gehört. In Hamburg darf sie eine halbe Stunde reden. Sie berichtet von einer Kultur in der Schweiz, die herausfordernd gewesen sei. Von der Schwierigkeit, in Zürich Leute zu finden, die zuverlässig und vertrauensvoll seien. Vom «sehr altmodischen» Denken in Zürich, in der Schweiz generell, nicht datengetrieben und analytisch zu arbeiten wie in Los Angeles.

«Wir sehen das Licht»: Wenigstens Stacy Johns erkennt Fortschritte in der Entwicklung von GC.
Foto: Michael Buholzer (Keystone)
«Das erste Mal, als ich mit einer Krise in der Schweiz zu tun hatte, konnte ich niemanden finden», berichtet sie, «sie sagten, es sei ein Feiertag. Ich sagte, wir haben eine Krise. Sie sagten, wir sind im Urlaub. Ich sagte, o Herr, das ist neu.» Johns ist in Zürich als Präsidentin eingesetzt worden, um hier das «finanzielle Chaos» aufzuräumen und um GC in ein weltweites Netzwerk von Amerika bis Afrika zu integrieren, in dem «Siegerteams aufgebaut» werden. Oder wie sie auch sagt: «Die ganze Strategie läuft darauf hinaus, ein Netzwerk aufzubauen, das Spieler und Einnahmen generieren kann, die wirklich unser Geschäft vorantreiben.»
Sie klagt weiter, wie schwierig es sei, die Balance zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen zu finden. Auf dem Weg dahin haben die Amerikaner allerdings gleich einmal die wunderbare Hymne «Das isch GC» abgeschafft, weil sie sich, so Johns, «nicht inklusiv anfühlte». Immerhin haben sie eingesehen, dass sie an der Marke GC und den blau-weissen Farben nicht Hand anlegen dürfen.
Irgendwann sagt Johns: «Ich glaube, es lohnt sich langsam. Ich bekomme langsam das Gefühl, dass sie (die Zürcher) anfangen, uns zu vertrauen. Wir sehen das Licht.» Dann ist ja nett, dass wenigstens sie das tut. Vor Ort ist davon nicht viel zu merken (siehe Kapitel Fans).
Bei Spobis redet Stacy Johns auch von Tomas Veron Lupi. Der Argentinier ist ein guter Techniker, sein ehemaliger Club Montevideo ist Teil des Joint Ventures Red & Gold mit Bayern München. Er kam nach Zürich, weil GC durch seinen Besitzer Los Angeles FC auch zum Konstrukt gehört.
Bisher hat Veron Lupi als Einwechselspieler ein paar gute Partien gezeigt, aber er ist nicht zum Leistungsträger geworden und wird im September 25 – kein Spieler, der GC irgendwann einmal eine Millionensumme einbringt.
Die anderen Spieler, die über dieses Netzwerk zu GC gekommen sind, heissen Nestory Irankunda und Grayson Dettoni. Irankunda ist ein Plus für das Team, Dettoni hat noch keine Sekunde gespielt. Beide Leihspieler werden irgendwann zu den Bayern zurückkehren, sehr wahrscheinlich diesen Sommer. Auch das sind Spieler, die für GC keinen Gewinn darstellen und keine Fortschritte bringen. Die Schweizer stehen in der Nahrungskette des amerikanischen Netzwerks offensichtlich nicht zuoberst.
Die Eigentümer vom Los Angeles FC schafften es bisher nicht, etwas Nachhaltiges aufzubauen. Und die Perspektiven sind wenig erfreulich: Im Sommer laufen rund 20 Verträge aus (inklusive Leihspieler). Das ist zwar auch ein Erbe der Vorgänger aus China, ausbaden müssen es die aktuellen Verantwortlichen trotzdem.
Wer bleiben will, wie jetzt Defensivspieler Dirk Abels für eine weitere Saison, muss auf Geld verzichten. Es ist zu hören, dass GC keine überrissenen Löhne mehr zahlen wird – jedenfalls nicht höher als 20’000 Franken im Monat. Beim Zweitletzten Yverdon soll Antonio Marchesano eine halbe Million jährlich kassieren. Damit will GC nicht (mehr) mithalten.
Einer, dessen Vertrag sich im Winter automatisch um zwei Saisons verlängerte, ist Goalie Justin Hammel. Seit bald zwei Jahren sticht er in diesem Kader mit seinen Leistungen heraus. Aber er sieht seine Zukunft nicht in Zürich, womöglich nicht einmal in der Super League. Wegen der Verlängerung würde GC wenigstens in seinem Fall etwas verdienen.

Seit Wochen wieder befreit, weil er den Club im Sommer verlassen kann: Aushilfscaptain Giotto Morandi.
Foto: Gaetan Bally (Keystone)
Anders ist das bei Giotto Morandi. Sein Vertrag sollte sich nach 22 Einsätzen automatisch verlängern, der Tessiner steht jetzt bei 23. Passiert ist nichts. Die Grasshoppers kommen Morandis Wunsch nach, er darf den Verein im Sommer verlassen. Seit das klar ist, spielt er befreit auf: mit der Captainbinde am Arm, wenn Antreiber Amir Abrashi geschont wird oder fehlt, und mit vier Skorerpunkten in fünf Spielen. Ein Club wie Servette hat ihn im Auge.
Und sonst? Der Japaner Ayumu Seko, einer der letzten Spieler aus der chinesischen Ära, hat ein Angebot von GC auf dem Tisch. Er hat aber andere Pläne. Frage an den Verteidiger jüngst nach einem Match: «Bleiben Sie?» Antwort: «Nein.» Und der Abgang von Tugra Turhan gilt als sicher, das Ausland ruft oder ein besserer Schweizer Club. Der 17-Jährige schoss in zwölf Spielen der 1. Liga 17 Tore und traf einmal bei den Profis – ein Spieler, der als Beleg dafür hätte dienen können, dass der eigene Nachwuchs noch immer grosse Talente hervorbringen kann.
Schon früh zeichnen sich also diverse Abgänge ab. Und die Absichten der Spieler dokumentieren, dass sie nicht an dieses Projekt des amerikanischen GC glauben.
Teile der Fans teilen die Zweifel der Spieler. Das zeigt ein offener Brief, der seit dem verlorenen Derby gegen den FC Zürich am 30. März die Runde machte. «Das Vertrauen in die Führung ist bei vielen GCZ-Fans auf dem Tiefpunkt», schreibt der Verfasser. Das Derby sei symbolisch für den Zustand von GC: «Orientierungslos, planlos, seelenlos.»
Der Brief ist als tiefer Vertrauensverlust in die neue Führung zu verstehen. Er ist ausführlich, er ist deutlich, aber sehr sachlich und darum ernst zu nehmen. Der neue Hauptsitz in der Zürcher Altstadt wird positiv erwähnt. Aber die Zeilen zeigen vor allem, wie viele Fragen die GC-Führung offenlässt. «Enttäuschung entsteht nicht aus Gleichgültigkeit. Sie entsteht aus Liebe.»
Weiter heisst es: «Amerikanische Investoren stehen oft für Visionen, für Drive, für Leadership. Umso erstaunlicher, dass unser Verein heute genau das nicht hat. Wer Grosses aufbauen will, braucht eine starke Person an der Spitze – hier, vor Ort, im Alltag.»
Es ist ein Brief ohne übertriebene Forderungen, geschrieben von Menschen mit einem guten Sinn für die Realität. «Die Fans erwarten keine Garantie auf Platz 6», steht auch darin, «aber sie erwarten, dass man den Weg dorthin sichtbar, glaubhaft und mutig einschlägt.» Und ganz am Ende, mit Blick auf die Besitzer der Grasshoppers: «Ihr entscheidet – doch ohne Veränderung verliert dieser Club alles, wofür er steht.»
Ok, Dienstag 2. Pause, versuche dort zu sein
Getraue mich fast nicht, es zu sagen; aber ....
Ich gehe am Montag in die Ferien ...
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War cool
und schreit nach Wiederholung mit mehr Zeit
Immer in der 2. Pause beim zscfans.ch Schriftzug auf der Terrasse; sind leider immer nur die gleichen paar Nasen ... ![]()
Chönnt eu es Erwachsnigs defür uutuusche, wänn's der öpper abchauft.
Han hüt zwei Lehrling debi am Match.
Lueged mer emal, öb öpper Interässe hät ...
oder
; je nach dem ...
Hett no es E2 Premium mit Studi-Ermässigung; Saisoncharte; (Einzeltickets sind mit 84.-- im Verchauf gsi)
Händ's x-Mal wiiter geh, aber i de Serie gäge Davos sind mer plötzlich kontroliert worde (händ zum Glück en Uswiis debi gha). Risiko falls känn Studi ...
PA bitte
5. Ich habe ein 4:0 in dieser Serie getippt. Grössenwahn? Arroganz? Überheblichkeit? JA KLAR, mit Stolz sogar. Und was passiert? Nun
muss ich zu Kreuze kriechen und mir eingestehen, dass ich sogar noch untertrieben habe, da ich gesagt habe, dass jedes dieser 4 Spiele
äusserts knapp ausgehen wird, dami nomal. Mea culpa......
Bin voll bim Colin; zwar nöd sit Start, aber sit Spiel 1 und nachdem mich mis Orakel über s'Bissi wüsse lah hät, dass es tatsächlich e 4:0 Serie git ...
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da hätte ich doch tatsächlich am schluss dieser bemerkung „ironie off“ schreiben müssen…
bei langjährigen lesern meiner geistigen ergüsse (zumindest in diesem fred) und dem ersten teil des postings habe ich natürlich angenommen, dass so ziemlich klar ist, dass ich das nicht ernst meine…
Also ich nehme alles ernst, was du von dir gibst. Daher habe ich wirklich gemeint, du seist geläutert ...
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