• Offizieller Beitrag

    Mit dem Geist der Schweizergarde – wie in Zürich ein Hotspot für American Football entstehen soll

    Im nächsten Jahr wird die Schweiz mit dem Startup-Unternehmen Helvetic Guards in Europas grösster Football-Liga vertreten sein. Die Ambitionen sind ehrgeizig: Die Guards sollen dereinst vor fast so vielen Zuschauern spielen wie der FCZ in der abgelaufenen Meistersaison.

    Marco Ackermann (NZZ)


    Bald zu Gast auch im Grossraum Zürich? Die Cologne Centurions und die Istanbul Rams in einer Begegnung der European League.

    Bald zu Gast auch im Grossraum Zürich? Die Cologne Centurions und die Istanbul Rams in einer Begegnung der European League.

    Lars Baron / Getty

    Eben erst haben sie mit einem Sportvermarkter über Fernsehrechte verhandelt. Deshalb erscheinen Toni Zöller und Mukadder Erdönmez in Anzügen in «Frau Gerolds Garten». Sie wollen auf einer Holzbank der NZZ ihr Projekt erläutern. In astreinem Hochdeutsch führen sie aus, was sie sich zum Ziel gesetzt haben: Sie wollen American Football in Zürich bedeutsam machen.

    In diesem Frühling haben sie mit anderen Investoren die Lizenz erworben, um im nächsten Jahr mit einer Schweizer Franchise in die European League of Football (ELF) einzusteigen. Dafür haben sie die Organisation Helvetic Guards gegründet – und im Klublogo drückt sich aus, wie dieser Name zu verstehen ist: Er ist eine Art Ehrerbietung an die Päpstliche Schweizergarde.

    Die vor zwei Jahren initiierte ELF ist der nächste Versuch, die beliebteste Sportart der USA in Europa populär zu machen. Zwar schauen sich hier immer mehr junge Menschen die TV-Übertragungen der amerikanischen National Football League an, und der Super Bowl ist auch bei uns ein Quotenhit. Aber ein dauerhaft prosperierendes, länderübergreifendes Ligasystem gab es auf dem Kontinent bis dato nicht – das will die ELF nun ändern.

    In dieser Saison sind Mannschaften aus Deutschland, Österreich, Polen, Spanien und der Türkei dabei, 2023 wird je ein Team aus Italien und Ungarn dazustossen, und eben: auch das erste aus der Schweiz. Dass sich der Geschäftssitz der Guards in Zürich befindet, dürfte ganz im Sinne der ELF sein. Sie ist Grossstädten mit internationaler Strahlkraft zugeneigt.

    Die Teams der ELF

    Kartengrundlage: © Openstreetmap, © Maptiler
    1
    Hamburg

    2
    Düsseldorf

    3
    Köln

    4
    Frankfurt

    5
    Stuttgart

    6
    Leipzig

    7
    Berlin

    8
    Wrocław

    9
    Wien

    10
    Innsbruck

    11
    Barcelona

    12
    Istanbul

    13
    Székesfehérvár (ab 2023)

    14
    Mailand (ab 2023)

    15
    Zürich (ab 2023)

    NZZ / ac.

    Sie suchen ein Stadion «im Grossraum Zürich» – aber der Letzigrund werde es nicht sein

    Im Namen Helvetic Guards mag sich auch Kalkül verbergen. Beim einen oder anderen Spieler könnten vaterländische Gefühle hervorgerufen werden, und die neue Organisation wird darauf angewiesen sein, dass sich ihr viele Schweizer anschliessen. Denn laut dem Regelwerk der ELF werden rund 40 der 50 Spieler des Kernkaders aus der Schweiz stammen müssen oder zumindest hier ausgebildet worden sein. Die ELF-Macher werden bei dieser Vorgabe daran gedacht haben, dass ähnliche Liga-Konzepte einst am Mangel an einheimischem Personal gescheitert waren. Mukadder Erdönmez, Helvetic Guards

    Mukadder Erdönmez, Helvetic Guards

    PD

    Mukadder Erdönmez sagt: «Wir hätten uns auch Zürich Zebras nennen können. Aber wir wollen die gesamte Schweiz repräsentieren und Werte wie Loyalität und Disziplin verkörpern. Wir sehen uns als Neuling aus einem kleinen Land auch als Underdog, der sich gegen mächtige Gegner auflehnt.»

    Würden sich alle Schweizer Nationalspieler – in nationalem Interesse quasi – den Helvetic Guards anschliessen, wäre das Kader zu grossen Teilen beisammen. Doch noch existiert vieles erst auf dem Reissbrett. Noch haben die Guards keinen einzigen Spieler unter Vertrag. Noch haben sie nicht bekanntgegeben, wo sie ihre Heimspiele austragen werden.

    In der Stadionfrage halten sie sich bedeckt, mit dem Verweis darauf, dass die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss stünden. Sie könnten nur so viel verraten: Sie suchten ein Stadion «im Grossraum Zürich» mit einer Kapazität von 5000 bis 15 000 Zuschauern, und der Letzigrund stehe dabei nicht zur Auswahl. Und sobald American Football einmal in Zürich etabliert sei, könne es auch sein, dass vereinzelt Heimspiele in Genf, Basel oder Lugano stattfänden.

    Sie verfolgen einen Fünfjahresplan und träumen von einer Fan-Community mit 100 000 Mitgliedern

    Trotz der hängigen Stadionfrage hat das Projekt Fahrt aufgenommen. Die Guards haben zwei Nordamerikaner mit College-Erfahrung als Direktoren für das athletische Training in ihre Reihen geholt, im Schweizer Football haben sie sich bereits einen Namen gemacht. Für Oktober ist ein Sichtungstraining ausgeschrieben, in dem sich Spieler für einen Vertrag empfehlen können. Und bis spätestens Februar soll die gesamte Mannschaft zusammengestellt sein.

    Einer der Schweizer Kandidaten, auf den sich bei den Guards der Fokus richten dürfte, ist der wuchtige Defensivspezialist Tim Hänni. Er musste nach Hamburg ziehen, um in der ELF spielen zu können. Aber auch Spieler aus der Nationalliga A dürften sich anbieten, wenn sie aus ihrer Nische ausbrechen wollen, um eine grössere Bühne zu betreten. Heute spielen sie in der Regel nur vor ein paar wenigen hundert Fans. Toni Zöller, Helvetic Guards

    Toni Zöller, Helvetic Guards

    PD

    Demgegenüber wirken die Ziele der Helvetic Guards ehrgeizig, ja fast überambitioniert. Die Guards verfolgen einen Fünfjahresplan und träumen von einer Schweizer Fan-Community mit 100 000 Mitgliedern. Und ihre Heimspiele wollen sie dereinst vor durchschnittlich 12 000 Zuschauern ausrichten, was beinahe dem Publikums-Zuspruch des FC Zürich in der abgelaufenen Meistersaison entspräche.

    Die Guards werben sehr aktiv über die sozialen Netzwerke. Und Toni Zöller sagt, es gebe täglich Anfragen von Spielern oder Trainern, die an ihrer Organisation interessiert seien. Am 8. Juli werden sie die Bevölkerung ins Zürcher Theater Stadelhofen zu einem «Tag der offenen Tür» einladen.

    Sogar der Schweizer American-Football-Verband fühlte sich überrumpelt

    Obschon sich die Guards positiver Resonanz erfreuen, begleiteten sie auch andere Nebengeräusche. Insider sprachen öffentlich von «Schockwellen», die durch die nationale Football-Szene gegangen seien, als Mitte Mai überraschend verkündet wurde, ein Schweizer Team wage den Schritt in die ELF. Informiert und involviert war nur ein sehr kleiner Kreis, und der rekrutierte sich erst noch zu einem Teil aus dem nahen Ausland.

    Toni Zöller und Mukadder Erdönmez kennen sich von den Konstanz Pirates, einem deutschen Football-Klub auf Amateurstufe aus der Landesliga Baden-Württemberg, Zöller ist dort der ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende. Nun wurde er Mitinvestor und Geschäftspartner bei diesem Grossprojekt in Zürich. Sogar der Schweizer American-Football-Verband fühlte sich überrumpelt. Die Guards beriefen sich darauf, sie hätten während der Verhandlungen mit der ELF ein Stillschweigeabkommen einhalten müssen.

    Und bei den Vereinen der Nationalliga A machte sich bald einmal Ungewissheit breit. Was bedeutet es für die Zukunft, wenn ein solcher Koloss in ihren Mikrokosmos eindringt? Würde er ihnen alle guten Spieler abwerben?

    Ein langjähriger Funktionär sieht die Guards als Chance, nicht als Bedrohung

    Die Aufregung hat sich unterdessen etwas gelegt. Und es gibt gar versöhnliche Stimmen von Leuten, die Grund hätten, eine kritischere Haltung einzunehmen. Mathias Brändli ist seit mehr als dreissig Jahren Funktionär bei den Calanda Broncos, jenem Klub, der im Schweizer Football am meisten Spuren hinterlassen hat und nun um seine Vormachtstellung bangen muss – und er sieht die Guards als Chance, nicht als Bedrohung.

    Brändli sagt, Vereine wie die Broncos hätten genug lange um mediale Anerkennung gerungen, aber der Durchbruch sei stets ausgeblieben. Nun gebe es durch die ELF endlich Hoffnung auf eine profitable Vermarktung.

    Viele Spieler hätten nur darauf gewartet, eine sportliche Herausforderung zu finden, bei der sie nicht den beschwerlichen Weg über ein US-College gehen müssten – und bei der sich aus ihrer aufwendigen Freizeitbeschäftigung wenigstens ein bisschen Kapital schlagen liesse. «Wenn die Guards in der Schweiz eine Entwicklung ankurbeln können, wird das irgendwann auch den Broncos zugutekommen.»

    Brändli gibt der ELF Kredit, weil sie in der Person von Patrick Esume von einem Commissioner geführt werde, der für Glaubwürdigkeit stehe. Esume möge polarisieren, aber er habe sich in der Branche als TV-Kommentator und Trainer von Frankreichs Europameister-Mannschaft eine Reputation geschaffen.

    Die besten Touchdowns.

    Youtube

    «Einen Tag Urlaub in Amerika erleben» – der Mitgründer Erdönmez sieht Footballspiele auch als Lifestyle-Produkt

    Wie viel vom Glanz für die Helvetic Guards abfallen wird, muss sich weisen. Die Einstiegshürde in die ELF ist relativ hoch: Die Verantwortlichen rechnen für die erste Saison mit einem Budget «im tiefen einstelligen Millionenbereich». Und sie wissen, dass sie mit ihrem Engagement nicht schon bald ihren Lebensunterhalt werden bestreiten können. Sie werden hauptberuflich weiterhin in ihren jetzigen Jobs tätig sein: Zöller als Rechtsreferendar, Erdönmez im Finanzdienstleistungswesen.

    Aber, so betont Erdönmez, die Guards seien «schon auch ein Business-Projekt». Er sagt: «Es ist ein Startup-Unternehmen, das wir zum Fliegen bringen wollen.» Überhaupt bedient sich Erdönmez gerne eines Slangs, der ihn an jedem Verhandlungstisch in der Privatwirtschaft punkten liesse. Wenn eine Einigung in Vertragsgesprächen bevorsteht, heisst das in seinen Worten, dass es «mit dem ‹preferred partner› bald zum ‹landing› kommen könnte», es dauere wohl nicht mehr lange bis zum «official announcement». Und von seiner Organisation erwarte er eine Arbeit, die «top notch» sei.

    Erdönmez sieht Footballspiele auch als «Lifestyle-Produkt». Es sei wichtig, was im Stadion passiere, mit welchem Ergebnis die Teams auseinandergingen. Aber das Drumherum sei mindestens so bedeutend, etwa das Tailgating draussen auf dem Parkplatz, wenn die Fans schon vor dem Spiel miteinander grillierten. Wenn eine Familie zum Stadion komme, sagt Erdönmez, könne sie «einen Tag Urlaub in Amerika erleben» – und niemand müsse Angst haben, «vor lauter Fanatismus eine Pyro an den Kopf zu kriegen wie im Fussball».

    Die Abgrenzung zum Fussball fällt auf im Gespräch. Und, so hat man den Eindruck: Die Helvetic Guards sehen genug Anreize, um optimistisch auf ihre Liga blicken zu können. Toni Zöller sagt jedenfalls zum Abschluss, die «competitive balance» stimme.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiss, ich weiss .... ich sött nöd. Aber ich chan nöd andersch. Ich gib's ja zue, dass ich de Zuegang zu dem Sport nöd han. Aber achtung,

    d'Regle sind mer bekannt (ganz sicher nöd alli), han scho 2 Games live gseh i de Staate und verstahne auch dass s'ganze Drum und Dra eifach

    nur geil isch. Aber ebe:

    Ich han hüt g'lernt, dass mer i de NFL d'Spieler tatsächlich a de Haare zieh dörf. A DE HAARE RIESSE.....!!! Ich meine, das isch bi eus ufem

    Pauseplatz scho brutalscht verpönnt gsi. Das händ nur d'Meitli und d'xxxxxxx (zensiert) gmacht. Als "normale" Junge bisch da grad une dure

    gsi. Chan das sie, dass i de NFL tatsächlich no erlaubt isch? Und isch die Regle nöd total für d'Tonne???

    • Offizieller Beitrag

    En Maa wo so langi Haar hät, dassmer chan dra riisse häts nöd anderst verdient! :D

    oder redsch du vo dem?

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    • Offizieller Beitrag

    Genau! :twisted:

    Das Thema ist an den Haaren herbeigezogen!

    Ich meine alle tragen einen Helm und wer hat solch langes Haar? Wer wurde an den Haaren gezogen? Es gab scheinbar einzelne Fälle, musste das Googeln was so viel heisst wie: Kommt nie vor!

    Ob jemand lange oder kurze Haare hat ist mir vollkommen egal. Aber wenn das für euch ein Thema ist - so sei es.

    "Schläckt kei Geis äweg" - es ist erlaubt in der NFL den Gegner an den Haaren zu ziehen. Äusserst irritierend für

    einen solch' toughen Männersport. Finde ich noch immer unglaublich!

    Als Gegenpol kann man Immerhin aufführen, dass es beim Amercian Football immerhin keine Schwalben gibt.

    (don't shoot me) ;)

  • Ob jemand lange oder kurze Haare hat ist mir vollkommen egal. Aber wenn das für euch ein Thema ist - so sei es.

    "Schläckt kei Geis äweg" - es ist erlaubt in der NFL den Gegner an den Haaren zu ziehen. Äusserst irritierend für

    einen solch' toughen Männersport. Finde ich noch immer unglaublich!

    Als Gegenpol kann man Immerhin aufführen, dass es beim Amercian Football immerhin keine Schwalben gibt.

    (don't shoot me) ;)

    Ich bin hier wie überall auch nur Laie, aber ich glaube, dass es schon ziemlich schwierig ist einen Spieler am Shoulderpad zu greifen, wenn da überall "Dreads" oder Haare rumfliegen. Für den gefoulten Spieler ist dies dann schnell "an den Haaren gezogen" und der Verteidiger kann ja auch fast nichts dafür.

    Dadurch wurde dies wahrscheinlich reguliert.

    Ähnlich wie wenn Torhüter 2-4 Nummern zu grosse Hosen und Leibchen anziehen oder weitere wunderliche Regeln die es in jeder Sportart gibt.

    Aber klar Haare ziehen geht gar nicht, nur ist wahrscheinlich die Frage was du eher reguliert kriegst, Dreadlocks oder ein Haare ziehen erlauben.

    Den NFL Richter der den Jungs die Dreads oder halt lange Haare verbietet, den möchte ich dann sehen :rofl:

    Dünnes Eis ind den Staaten, seeeehr dünnes Eis :mrgreen:

    Dreadlock-Foul in der NFL: Eddie Lacy denkt über neue Frisur nach
    Ein NFL-Gegenspieler nutzt die Dreadlocks von Eddie Lacy zu seinem Vorteil. Nun denkt der Running Back der Green Bay Packers über eine neue Frisur nach.
    www.sport1.de

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Kein schlechtes Argument Sbornja. Aber wenn ich diese Tackles so sehe, dann greifen eigentlich alle nach den Haaren und nicht nach dem Shoulderpad:

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    Wie gesagt, war bei uns auf dem Schulhof vor 40 Jahren verpönt. Ob das heute noch so ist weiss ich nicht. Aber besser wir lassen es. Da mich der Sport

    echt nicht soooo interessiert war für mich eigentlich nur interessant zu lesen, was die NFL-Jünger hier dazu meinen ;) .

  • Kein schlechtes Argument Sbornja. Aber wenn ich diese Tackles so sehe, dann greifen eigentlich alle nach den Haaren und nicht nach dem Shoulderpad:

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    Wie gesagt, war bei uns auf dem Schulhof vor 40 Jahren verpönt. Ob das heute noch so ist weiss ich nicht. Aber besser wir lassen es. Da mich der Sport

    echt nicht soooo interessiert war für mich eigentlich nur interessant zu lesen, was die NFL-Jünger hier dazu meinen ;) .

    Ja klar reissen sie an den Haaren, da sie ja wissen, dass dies keine Strafe nach sich zieht und wahrscheinlich auch im Gefecht schneller geht.

    Was sollen sie sich dann die Mühe machen sich durch die Haare zu arbeiten um an den Shoulderpad zu kommen.

    Ich denke mal dies ist dann halt die "negative Grauzone" welche von den Verteidigern gerne genommen wird.

    Sonst sind ja in allen Sportarten die neuen Regeln immer pro Stürmer ausgelegt worden, um mehr Tore oder Punkte auf den Scoreboards zu sehen. Torhüter oder Verteidiger werden immer mehr benachteiligt. (Handspielregel, Penaltyregel Torhüter im Fussball, Vergrösserung der Blauen Zone, kleinere Beinschoner Torhüter Eishockey und und und)

    Natürlich ist diese Regel nicht explizit dafür ausgelegt worden, dass sich die 130Kg Männer an den Haaren ziehend übers Spielfeld schleifen.

    Es KÖNNTE aus der Folge der von mir genannten Gründen, der immer längeren Haare oder Dreads gekommen sein.

    Aber hey ZSColin, was weiss ich schon ;p, reine Vermutung.

    Russki standart!!

  • erinnert ein wenig an den Z: gegen vorne zu wenig, zudem heute anfällig in der Verteidigung.

    schade, dass man den Fumble nicht ausnutzen konnte.

    mal hoffen dass es in der 2. HZ besser wird: hinten wieder wie in den bisherigen Spielen wäre wohl Voraussetzung.

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