• Ja ja.. der Erich weiss natürlich wieder alles besser und wäscht seine Hände in Unschuld. Es waren wir immer alle anderen.
    In einem Punkt hat er recht. Anlilker ist total unfähig und sollte längst den Hut nehmen.

  • Zitat von Larry

    Womit Vogel (und Blick) am Ziel wäre und seine zwei Marionetten (Spross und Stüber) weiter tanzen lassen kann an seinen Fäden.


    mag sein, dass diese absicht dahinter steckt. aber in den meisten punkten hat er eben schon recht, der liebe vogel! und er alleine hat mehr fussballsachverstand als anderen staff mitglieder in niederhasli zusammen.

    aber ist schon gut so! :floet:


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    NieUsenandGah

  • Zitat von larlf

    ach, au er wird wohl en mio. Vertrag übercho, wänn er nöd abstiegt + dänn no 2-3 Jahreslöhn Abfindig...


    wahrschinli scho... :rofl:

    aber de fink isch jetzt definitiv eine us de kategorie: „dä nimmi nume als trainer, wänn weltwit alli andere trainer nöd verfüegbar sind!“


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    NieUsenandGah


  • Dachte ich auch....ein zweiter Volker Eckel oder wirklich einer der Kohle hat und sie auch los werden will?


    Warts nur ab wämer dänn plötzli 3 Inder i dä Startformation händ.....wobi, viel unbekannter als diä jetzt wäremer diä wahrschinli au nöd... :cool:

  • eigentlich ein grund zur (schaden-)freude...eigentlich! ABER: fertig gedacht - und wenn das fussballstadion nicht bald kommt - bedeutet das nichts anderes, als dass wir fusionsgesprächen immer näher kommen...weil es dem fcz eben auch nur marginal besser geht. er hat eine breitere basis und ist darum nicht so im elend. aber auch der fcz kann an der spitze der super league nicht noch jahrelang so weiterwursteln!

    http://%20https//www.blick.ch/…n=blick_app_iOS


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    NieUsenandGah

  • nzz am sunntig:

    Immer weniger Leute interessieren sich für den Klub

    Nur noch Nostalgie

    Tritt der GC-Präsident Stephan Anliker zurück, wenn die Stadionvorlage scheitert? Der Urnengang wird die Zukunft des Tabellenletzten bestimmen. Von Stephan Ramming

    Mutterseelenallein steht der alte Mann auf der Tribüne im Letzigrund. Auf dem Kopf trägt er eine Mütze mit dem Klublogo der Grasshoppers. Die Mütze war einmal blau, die Farbe ist ausgebleicht, nun ist sie grau. Grau wie die Haare unter der GC-Mütze, grau wie die GC-Hoffnungen, grau wie das GC-Leben überhaupt. «Geht doch in die Challenge League, dort könnt ihr auch ‹tschuten›», ruft der Alte. Keiner hört ihm zu, es ist ein Selbstgespräch, eine Selbstbeschimpfung. Er setzt sich in Bewegung, weg von hier, weg von den leeren Sitzreihen. Das Spiel ist zu Ende. Die dort unten auf dem Rasen, denen er den Abstieg an den Hals wünscht, kassieren noch das zweite Gegentor. Es ist vorbei. Wieder einmal.

    Die Momentaufnahme am Ende des 0:2 gegen Thun vom vorletzten Dienstag mag zufällig sein. Aber der einsame Alte mit der ausgebleichten Kopfbedeckung aus den neunziger Jahren, als GC im alten Hardturm-Stadion in der Champions League spielte und viele Pokale gewann, fasst den Zustand der Grasshoppers in ein treffliches Bild: Immer weniger Leute interessieren sich für den Klub. Immer blasser wird die gloriose Geschichte. Immer dicker wird die Staubschicht auf den alten Trophäen. Und nun ist GC gerade wieder einmal Tabellenletzter.

    Aktionäre halten still

    Nicht nur der Alte empfiehlt den Abstieg, auch andere tun das. Gerade hat die Boulevard-Zeitung «Blick» Genesung in niedrigeren Gefilden angemahnt. Im Zentralvorstand des polysportiven Klubs gibt es schon seit längerem Stimmen, welche die Fussballsektion radikal in einen Verein für Jugend- und Breitensport zurückbauen möchten. Öffentlich darüber reden mag derzeit niemand. Nur schon, weil am 25. November in der Stadt Zürich abgestimmt wird, ob auf dem Hardturm-Areal ein neues Stadion gebaut werden soll. Für die ersehnte Ja-Mehrheit braucht es nach aussen Ruhe, Einvernehmen, Geschlossenheit.

    Und Zuversicht. Gerade von Stephan Anliker, dem GC-Präsidenten. Weil der Architekt in Langenthal wohnt, wird er kein «Ja» in Zürichs Urne legen können. Anliker akzeptiert, dass der Ausgang offen ist. Die Sozialdemokraten als stärkste Partei sind gegen die Vorlage, auch die Grünen haben die Nein-Parole beschlossen. «Der links-grüne Stadtrat ist dafür, auch viele Prominente aus dem eher linken Lager», sagt Anliker. Das neue Stadion, gebaut auf den Ruinen der ruhmreichen Vergangenheit, soll GC die Zukunft ermöglichen.

    Die Abstimmung steht aus Sicht von GC als Hürde vor dieser Zukunft. Aber die Annahme der Vorlage ist alles andere als gewiss. Ohne geschlossenen Support der links-grünen Mehrheit ist in Zürich keine Vorlage zu gewinnen, sagt die Erfahrung der vergangenen Jahre. Die bürgerliche Minderheit unterstützt das Stadionprojekt. Anliker gibt zu, dass der Ausgang der Abstimmung «ein enges Rennen» werde.

    Und wenn die Abstimmung verloren geht? «Es ist der falsche Zeitpunkt, um darüber zu reden. Aber es wird sehr, sehr schwierig, und dies sehr schnell», sagt er. Was genau «sehr schnell sehr schwierig» wird, will Anliker nicht vertiefen. Tritt er zurück? Verkauft er seine Anteile am Klub? Für ihn ist es der falsche Zeitpunkt für das Ausmalen von düsteren Prognosen. Sie könnten als Drohkulisse missverstanden werden. Das Gegenteil ist gefragt, Optimismus und Zuversicht. Jedenfalls bis am 25. November.

    Bis dahin gilt eine Art Stillhalteabkommen zwischen den drei GC-Besitzern. Anliker, der Auto-Importeur Peter Stüber sowie der Gartenbauunternehmer Heinz Spross teilen sich die Aktien zurzeit noch auf. Im Januar hatten die drei die Anteile am Klub übernommen und sich verpflichtet, jährlich je 1 Million Franken zu zahlen. Nach nur drei Monaten verkrachten sich vor allem Spross und Anliker unter grossem Getöse wegen der Entlassung des damaligen Trainers Murat Yakin. Yakin war mit viel Applaus empfangen worden, richtete dann aber im Frühjahr ein grösseres Chaos an. Nach Yakins Rauswurf wollte Spross zuerst seine Anteile abgeben und sich zurückziehen. Doch er entschied anders. Die Aussicht, als GC-Mitbesitzer dereinst in ein neues Stadion einzuziehen, war einer der Gründe für das Umdenken. Ein weiterer Grund war, dass Spross nach weit über fünfzig Jahren bei GC mehr Geld für den Verkauf der Beteiligung verlangte als Anliker angeboten hatte. Zudem soll er die Million zur Deckung des budgetierten Defizits bereits bezahlt haben. Je nach Ausgang der Abstimmung verändert sich deshalb die Ausgangslage wesentlich für den Rückzug von Spross.

    «Wir sind im Gespräch mit ihm», sagt Anliker, «ein klares Stillhalteabkommen gibt es aber nicht. So oder so ist es unsere Strategie, neue Aktionäre an Bord zu holen. Die Gespräche dazu laufen.» Anliker sagt das, seit er vor viereinhalb Jahren Präsident geworden ist. Mit der allfälligen Aussicht auf ein neues Stadion glaubt er wohl, tatsächlich ein starkes Argument für neue Geldgeber zu haben.

    Wieder Amateurfussball

    Möglicherweise hat aber auch Spross ähnliche Pläne. Mit seinem Vertrauten Erich Vogel könnte auch er auf Investorensuche sein, das Stadion-Argument als Lockstoff. Solange Spross seine Aktien nicht abgibt, hat er Einfluss und die Möglichkeit, zusammen mit Stüber eine Mehrheit gegen Anliker zu bilden. Denn Vogel hat auch einen guten Draht zu seinem alten Schulfreund Peter Stüber. Stüber, ein zurückhaltender Mäzen, hatte sich bei den Auseinandersetzungen im Konflikt um die Yakin-Entlassung auf die Seite von Anliker geschlagen. Das muss nicht so bleiben für die Zeit nach der Abstimmung.

    Vielleicht kommt es aber auch ganz anders: Im Februar hatte Stüber in einem Interview mit der NZZ für den Fall einer Ablehnung der Stadionvorlage gesagt: «Vielleicht wäre es dann wirklich klüger, wieder Amateurfussball zu spielen. Oder der FCZ und GC fusionieren. Ich bin seit über vierzig Jahren der Meinung, es wäre besser, nur noch einen Klub zu haben. Das Geld könnte dann effizienter eingesetzt werden.» Nicht so wie in den vergangenen Saisons: GC wurde in den letzten vier Meisterschaften jeweils mit Budgets von gegen 20­Millionen Franken Neunter, davor Achter, Vierter, Achter. Seit dem Transfer von Munas Dabbur für rund 6 Millionen Franken vor zweieinhalb Jahren konnte GC auch keine wesentlichen Transfererlöse erzielen. In nur einem Jahr kamen oder gingen fast vierzig verschiedene Spieler.

    «Es war nicht sehr ruhig hier, es gab viel Theater, die Mannschaft hat gegen den Abstieg gespielt», sagt Thorsten Fink. Seit April ist Fink GC-Trainer. Von den vierzehn Spielen hat er drei gewonnen und neun verloren, dazu kommt das Ausscheiden im Cup gegen Stade Nyonnais aus der 1.­Liga Promotion. Fink ist ein optimistischer Trainer, er lässt sich auch nach dem 1:2 in St.Gallen, als seine Mannschaft nach einer Stunde einknickte wie ein Grashalm beim ersten Lufthauch, seine Arbeit nicht schlechtreden. «Spass» mache sie ihm, «Freude» sei sein Antrieb. «Vielleicht haben die Spieler noch immer das vergangene Jahr im Kopf», sagt er, «wenn man einen Ball spielt und der kommt nicht an, dann kommen im Gehirn die Dinge hoch, wie es im letzten Jahr gelaufen ist. Die Spieler sind noch nicht gefestigt genug.» Es fehlten nur zwei gewonnene Spiele in Folge, dann komme das Selbstvertrauen von alleine. So redet Fink.

    Tief Luft holen, um laut schreien zu können: «Rekordmeister und Rekordcupsieger», so wird es der Stadionspeaker auch heute Sonntagnachmittag in den Letzigrund brüllen, wenn er die Namen der GC-Aufstellung gegen Lugano verliest. Es wird nach Beschwörung tönen, nach Comedy und Verzweiflung. 4200 Zuschauer kamen gegen Sitten, 3700 waren es gegen Xamax, 3500 sollen es gegen Thun gewesen sein. Im Sektor D, wo sich die verbliebenen Fans jeweils versammeln, haben sie schon seit langem zwei grosse blaue Planen über die roten Sitzreihen gespannt, damit die Kurve nicht immer noch leerer aussieht. Und vielleicht steht irgendwo auf der Tribüne wieder ein Alter und schimpft mutterseelenallein vor sich hin. Wenn GC aber gewinnt, spielt der Speaker «Nume GC» von Nöggi. Das Lied ist über vierzig Jahre alt. Es ist schön. Aber es ist Nostalgie.


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    NieUsenandGah

  • Wie geht es weiter?

    GC ist stark verschuldet, Investor springt ab

    Der Schweizer Rekordmeister Grasshoppers steht nahe am Konkurs. Die Zürcher verlieren auch Investor Heinz Spross.

    jetzt müend wieder es paar a de goldküste und am züriberg s‘portemonnaie ufmache! wie lang macheds das no mit für das produkt wo i de stadt züri kei sau interessiert?

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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (30. Januar 2019 um 15:32)

    • Offizieller Beitrag

    Wie weiter ? Die Grasshoppers verlieren den Investor Heinz Spross und sind stark überschuldet

    GC braucht sofort neues Geld. Der Präsident Stephan Anliker und der Automobilhändler Peter Stüber werden nach dem Ausscheiden von Heinz Spross dafür aufkommen müssen. Wie kann es sein, dass GC schon wieder so nahe am Konkurs steht?

    Flurin Clalüna (NZZ)

    Nur gerade ein Jahr hat das Trio durchgehalten, das die Grasshoppers in eine bessere Zukunft führen wollte. Nun ist die gemeinsame Zeit von Präsident Stephan Anliker, von Gartenbauunternehmer Heinz Spross und von Automobilhändler Peter Stüber als Besitzer des Klubs bereits vorbei. Dies, obwohl Anliker unlängst gesagt hatte: «Ohne uns drei würde es GC über kurz oder lang nicht mehr geben.» Nun müssen Anliker und Stüber zu zweit auskommen, weil Spross ausscheidet.

    Je 45 Prozent
    Gescheitert sind sie an einem hausgemachten Knatsch. GC gehörte ihnen zu je einem Drittel, doch die drei Geschäftsleute zerstritten sich bereits nach wenigen Monaten, weil sie sich uneinig waren über den sportlichen und wirtschaftlichen Kurs. Die frühere Männerfreundschaft zwischen Anliker und Spross ist daran zerbrochen. Ende Jahr gab es einen vergeblichen Versuch der drei, sich noch einmal zusammenzuraufen. Er ist Geschichte.

    Heinz Spross, seit 1962 in verschiedenen Rollen bei GC, trägt die Politik des Klubs nicht mehr mit und hat sich entschlossen, seine Aktien den beiden Mitbesitzern abzutreten. Die Verträge für den Ausstieg liegen unterschriftsbereit vor, bald soll informiert werden. Neu gehört GC Anliker und Stüber zu je 45 Prozent. Die restlichen 10 Prozent liegen bei einzelnen Gönnern. Die nun gefundene Lösung klingt einleuchtend, weil der Bruch in der Führung nicht mehr zu kitten war. Und doch ist alles kompliziert, weil es um die Finanzen von GC viel schlechter steht als bisher angenommen. Wer Spross' Aktienpaket übernimmt, übernimmt vor allem Schulden und die Verpflichtung, diese abzubauen.

    Als die drei Männer den Klub vor einem Jahr übernahmen, verpflichteten sie sich, ihn zu sanieren und in den nächsten drei Jahren insgesamt neun Millionen Franken einzuschiessen. Es waren die Millionen, die für die Übergangszeit bis zum Bezug des neuen Stadions zur Verfügung stehen sollten. Doch dieses Geld ist bereits verbraucht. Ausserdem haben die Grasshoppers wieder ein massives Liquiditätsproblem. Es geht darum, sicherzustellen, dass nur schon die Löhne bezahlt werden können. GC ist erneut überschuldet. Es braucht wieder einen Kapitalschnitt und eine Kapitalerhöhung. Sechs bis acht Millionen Franken, also je drei bis vier Millionen Franken, müssen Stüber und Anliker für die neuerliche Sanierung aufwerfen. Sonst droht die Deponierung der Bilanz.

    Peter Stüber ist im Automobilhandel reich geworden. Er ist der grösste Mercedes-Händler der Schweiz, die Bilanz schätzte sein Vermögen im November auf 800 bis 900 Millionen Franken. Er kann sich das Engagement bei GC spielend leisten. Ausserdem würde er sich nicht verzeihen, wenn sein Name im gleichen Atemzug mit einem allfälligen Konkurs genannt werden würde. Hingegen wissen Leute, die Anliker nahestehen, nicht genau, wie dieser das Geld aufbringen kann. Er lässt die Zuschüsse an GC meistens über seine Firma laufen, eine Architektur-Unternehmung. Dass er jetzt noch mehr investieren muss als gedacht, muss ihn nicht nur schmerzen, sondern auch überraschen. Es ist nicht lange her, da hatte Anliker ganz anders geredet.

    Erst im letzten Sommer hatte Anliker gesagt: «Ich war zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nie so relaxed wie jetzt, was die Finanzen betrifft. Die Saison ist gesichert.» Anliker ist seit bald fünf Jahren GC-Präsident, und sportlich ist seine Ära mit den Rängen 8, 4, 8 und 9 nicht einmal mittelmässig. In dieser Saison steht GC bisher auf Platz 9. Umso mehr hatte Anliker sich für seinen Leistungsausweis auf anderes berufen. Er sagte vor wenigen Monaten, «die Organisation sowie die finanzielle Lage» hätten sich unter seiner Führung gut entwickelt. Daran bestehen nunmehr erhebliche Zweifel. Auch der kürzliche Verkauf des Verteidigers Souleyman Doumbia nach Rennes für knapp drei Millionen bringt nur bedingt Linderung. Einerseits kann es bis zu zwei Jahre dauern, bis die ganze Summe überwiesen ist. Andererseits gibt es neben GC andere Beteiligte, die mitverdienen.

    Die grosse Frage ist: Wie konnte es so weit kommen, dass der Klub wieder zu viel Geld ausgegeben, sich an den Rand des Ruins gebracht hat? Offensichtlich ist, dass die Grasshoppers nicht oder kaum geführt werden. Im Verwaltungsrat sitzen nach dem Ausscheiden des Zürcher Volleyballklub-Präsidenten Stav Jacobi neben dem Präsidenten Anliker nur noch zwei Mitglieder. Es fehlt im Gremium nicht nur Sport-, sondern auch Finanzkompetenz, um die Operative mit dem Geschäftsführer Manuel Huber und den Sportchef Mathias Walther zu kontrollieren.

    Die Verantwortung des Duos
    Bisher sind Huber und Walther den Nachweis schuldig geblieben, dass sie GC vernünftig steuern können. Huber war 26 Jahre alt, als er sein Amt antrat. Seit fünf Jahren übt er es aus. Es war keine erfolgreiche Zeit. Walther wurde im Mai 2017 zum Sportchef ernannt. Sportlich ist GC seither dauernd in der Krise. Der Präsident Anliker pflegt einen Führungsstil, der die Operative an der langen Leine lässt. Spross hingegen hatte den Verwaltungsrat mit neuen, starken Persönlichkeiten besetzen wollen – auch um Walther und Huber stärker zu kontrollieren. Er fand kein Gehör.

    Die Verantwortung liegt nun bei Anliker und Stüber. Sie sollen den Klub in die Zukunft tragen. Die Frage bleibt, wie nachhaltig die Lösung diesmal ist. Das Vertrauen ins Führungspersonal hat jedenfalls einmal mehr gelitten. Und wenn dies immer auch auf die Leistungen auf dem Rasen abfärbt, wie Anliker kürzlich am Radio sagte, dann steht GC eine schwierige Rückrunde bevor. Sie beginnt am Sonntag mit dem Match gegen den FC Basel.

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