Ich finde die Gruppenphase aktuell ziemlich unnötig. Du spielst 6 Spiele und am Ende kommen 2/3 der Teams in die KO-Phase. Man könnte die CHL meiner Meinung nach direkt im KO-System austragen mit 16 oder 32 Mannschaften. Dann hÀtte man weniger Spiele und die Mannschaften, die keinen Bock haben, wÀren schneller draussen.
Champions Hockey League 2025/ 2026
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neues CHL Konnzept
Wer schon einmal am Spengler Cup war â also wirklich am Spengler Cup, nicht nur auf Instagram mit GlĂŒhwein in der Hand â der weiss: Dieses Turnier ist eigentlich der Grossonkel des europĂ€ischen Klub-Eishockeys. Einer, der immer am Fenster sitzt, davon erzĂ€hlt, wie frĂŒher alles besser war, und trotzdem jeden Abend heimlich auf TikTok scrollt. Und genau diesen Grossonkel will ich adoptieren. Also nicht ich persönlich, aber die Champions Hockey League. Oder besser: eine CHL, die endlich weiss, was sie sein will.
Denn mal ehrlich: Die CHL hat in ihren bisherigen Jahren ungefĂ€hr so viel Emotion erzeugt wie ein leerer Hallenboden nach dem Zamboni-Einsatz. Man schaut drauf, denkt âschön glattâ, und geht weiter. Es ist Zeit fĂŒr etwas mit WĂŒrze, Drama, Höhenluft â und Fonduegeruch.
Also: CHL, aber als Spengler-Cup-Deluxe. In der Altjahreswoche. In Davos. Fertig.
Die Idee ist simpel:
Die Meister aus Tschechien, Schweden, Finnland und der Schweiz steigen direkt ein. Vier Schwergewichte, die wissen, wie man Schlittschuhe zum Klingen bringt. Dazu kommen zwei bis vier Wildcards aus den sogenannten âOperettenligenâ â also all jene Ligen, die im europĂ€ischen Hockey zwar mitspielen dĂŒrfen, deren Highlights aber manchmal eher an Operetten erinnern: viel Herz, wenig Budget und ein paar BlechblĂ€ser zu viel.
Die Wildcard-Teams dĂŒrfen eine Quali austragen. Eine Art Eurovision Song Contest, nur ohne Jury, KostĂŒme und politisches Voting. DafĂŒr mit Checks an der Bande, was die Sache schon attraktiver macht.
Und Davos?
Davos bleibt Gastgeber, bleibt BĂŒhne, bleibt Wintersport-Disneyland. Und ja â Davos darf weiter die Kohle einstreichen. Nicht nur, weil die BĂŒndner sonst beleidigt wĂ€ren, sondern weil sie damit weiterhin ein konkurrenzfĂ€higes Budget haben (nebst der Kohle aus dem Unterland), um wieder Teams zu bauen, die nicht nur schön Schlittschuh laufen, sondern auch mal ein Viertelfinale ĂŒberleben.Das Ganze hĂ€tte auf einmal alles, was die CHL bisher gesucht hat:
Ein echtes Zentrum. Eine echte IdentitĂ€t. Ein Turnier, das sich nicht an Dienstagabenden in anonymen Arenen verliert, sondern im Alpenkessel brodelt. Die besten Teams Europas. Ein klarer Modus. Und eine Tradition, die man nicht erfinden muss â weil sie bereits seit 1923 auf der SeebĂŒhne steht.Vielleicht ist es am Ende genau das, was europĂ€isches Eishockey braucht: Weniger âKonzeptâ, mehr GefĂŒhl. Weniger Play-Ins, mehr Postkartenromantik. Weniger Verwaltungsrat, mehr Altjahreswoche.
Und ja, wenn der Grossonkel Spengler Cup dadurch ein bisschen hipper wird â vielleicht sogar TikTok-tauglich â dann ist das doch eigentlich der schönste Nebeneffekt von allen.
Es dauert noch ein bisschen bis zum 1. April.... Habe trotzdem gut gelacht, danke dafĂŒr. Besonders ĂŒber den letzten Abschnitt

Quelle: HCD-Forum?
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neues CHL Konnzept
Wer schon einmal am Spengler Cup war â also wirklich am Spengler Cup, nicht nur auf Instagram mit GlĂŒhwein in der Hand â der weiss: Dieses Turnier ist eigentlich der Grossonkel des europĂ€ischen Klub-Eishockeys. Einer, der immer am Fenster sitzt, davon erzĂ€hlt, wie frĂŒher alles besser war, und trotzdem jeden Abend heimlich auf TikTok scrollt. Und genau diesen Grossonkel will ich adoptieren. Also nicht ich persönlich, aber die Champions Hockey League. Oder besser: eine CHL, die endlich weiss, was sie sein will.
Denn mal ehrlich: Die CHL hat in ihren bisherigen Jahren ungefĂ€hr so viel Emotion erzeugt wie ein leerer Hallenboden nach dem Zamboni-Einsatz. Man schaut drauf, denkt âschön glattâ, und geht weiter. Es ist Zeit fĂŒr etwas mit WĂŒrze, Drama, Höhenluft â und Fonduegeruch.
Also: CHL, aber als Spengler-Cup-Deluxe. In der Altjahreswoche. In Davos. Fertig.
Die Idee ist simpel:
Die Meister aus Tschechien, Schweden, Finnland und der Schweiz steigen direkt ein. Vier Schwergewichte, die wissen, wie man Schlittschuhe zum Klingen bringt. Dazu kommen zwei bis vier Wildcards aus den sogenannten âOperettenligenâ â also all jene Ligen, die im europĂ€ischen Hockey zwar mitspielen dĂŒrfen, deren Highlights aber manchmal eher an Operetten erinnern: viel Herz, wenig Budget und ein paar BlechblĂ€ser zu viel.
Die Wildcard-Teams dĂŒrfen eine Quali austragen. Eine Art Eurovision Song Contest, nur ohne Jury, KostĂŒme und politisches Voting. DafĂŒr mit Checks an der Bande, was die Sache schon attraktiver macht.
Und Davos?
Davos bleibt Gastgeber, bleibt BĂŒhne, bleibt Wintersport-Disneyland. Und ja â Davos darf weiter die Kohle einstreichen. Nicht nur, weil die BĂŒndner sonst beleidigt wĂ€ren, sondern weil sie damit weiterhin ein konkurrenzfĂ€higes Budget haben (nebst der Kohle aus dem Unterland), um wieder Teams zu bauen, die nicht nur schön Schlittschuh laufen, sondern auch mal ein Viertelfinale ĂŒberleben.Das Ganze hĂ€tte auf einmal alles, was die CHL bisher gesucht hat:
Ein echtes Zentrum. Eine echte IdentitĂ€t. Ein Turnier, das sich nicht an Dienstagabenden in anonymen Arenen verliert, sondern im Alpenkessel brodelt. Die besten Teams Europas. Ein klarer Modus. Und eine Tradition, die man nicht erfinden muss â weil sie bereits seit 1923 auf der SeebĂŒhne steht.Vielleicht ist es am Ende genau das, was europĂ€isches Eishockey braucht: Weniger âKonzeptâ, mehr GefĂŒhl. Weniger Play-Ins, mehr Postkartenromantik. Weniger Verwaltungsrat, mehr Altjahreswoche.
Und ja, wenn der Grossonkel Spengler Cup dadurch ein bisschen hipper wird â vielleicht sogar TikTok-tauglich â dann ist das doch eigentlich der schönste Nebeneffekt von allen.
Mal eine kreative Idee, aber wie soll ich verstehen, dass Davos dabei bleibt? Als Austragungsort und -klub ohne Teilnahme der Mannschaft am Turnier oder mit Teilnahme (auch wenn sie nicht amtierender Meister sind). Letzteres wÀre eine Farce.
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Wer schon einmal am Spengler Cup war â also wirklich am Spengler Cup, nicht nur auf Instagram mit GlĂŒhwein in der Hand â der weiss: Dieses Turnier ist eigentlich der Grossonkel des europĂ€ischen Klub-Eishockeys. Einer, der immer am Fenster sitzt, davon erzĂ€hlt, wie frĂŒher alles besser war, und trotzdem jeden Abend heimlich auf TikTok scrollt. Und genau diesen Grossonkel will ich adoptieren. Also nicht ich persönlich, aber die Champions Hockey League. Oder besser: eine CHL, die endlich weiss, was sie sein will.
Denn mal ehrlich: Die CHL hat in ihren bisherigen Jahren ungefĂ€hr so viel Emotion erzeugt wie ein leerer Hallenboden nach dem Zamboni-Einsatz. Man schaut drauf, denkt âschön glattâ, und geht weiter. Es ist Zeit fĂŒr etwas mit WĂŒrze, Drama, Höhenluft â und Fonduegeruch.
Also: CHL, aber als Spengler-Cup-Deluxe. In der Altjahreswoche. In Davos. Fertig.
Die Idee ist simpel:
Die Meister aus Tschechien, Schweden, Finnland und der Schweiz steigen direkt ein. Vier Schwergewichte, die wissen, wie man Schlittschuhe zum Klingen bringt. Dazu kommen zwei bis vier Wildcards aus den sogenannten âOperettenligenâ â also all jene Ligen, die im europĂ€ischen Hockey zwar mitspielen dĂŒrfen, deren Highlights aber manchmal eher an Operetten erinnern: viel Herz, wenig Budget und ein paar BlechblĂ€ser zu viel.
Die Wildcard-Teams dĂŒrfen eine Quali austragen. Eine Art Eurovision Song Contest, nur ohne Jury, KostĂŒme und politisches Voting. DafĂŒr mit Checks an der Bande, was die Sache schon attraktiver macht.
Und Davos?
Davos bleibt Gastgeber, bleibt BĂŒhne, bleibt Wintersport-Disneyland. Und ja â Davos darf weiter die Kohle einstreichen. Nicht nur, weil die BĂŒndner sonst beleidigt wĂ€ren, sondern weil sie damit weiterhin ein konkurrenzfĂ€higes Budget haben (nebst der Kohle aus dem Unterland), um wieder Teams zu bauen, die nicht nur schön Schlittschuh laufen, sondern auch mal ein Viertelfinale ĂŒberleben.Das Ganze hĂ€tte auf einmal alles, was die CHL bisher gesucht hat:
Ein echtes Zentrum. Eine echte IdentitĂ€t. Ein Turnier, das sich nicht an Dienstagabenden in anonymen Arenen verliert, sondern im Alpenkessel brodelt. Die besten Teams Europas. Ein klarer Modus. Und eine Tradition, die man nicht erfinden muss â weil sie bereits seit 1923 auf der SeebĂŒhne steht.Vielleicht ist es am Ende genau das, was europĂ€isches Eishockey braucht: Weniger âKonzeptâ, mehr GefĂŒhl. Weniger Play-Ins, mehr Postkartenromantik. Weniger Verwaltungsrat, mehr Altjahreswoche.
Und ja, wenn der Grossonkel Spengler Cup dadurch ein bisschen hipper wird â vielleicht sogar TikTok-tauglich â dann ist das doch eigentlich der schönste Nebeneffekt von allen.
Ich bin leider kein Grossverdiener, sorry.
Dieser verdammte Spengler Cup⊠ja, der löst bei mir tatsĂ€chlich Emotionen aus. FĂŒr einen Sitzplatz im Champions League-Finalspiel habe ich in ZĂŒrich 60 gezahlt und in Mailand zahle ich 80 fĂŒr einen Sitzplatz beim Olympia-Fight Kanada-Tschechien. Derweil werden bei diesem Halli-Galli-Turnier in Davos fĂŒr SitzplĂ€tze dreistellige BetrĂ€ge verlangt. Und solch ein Hochpreisprodukt soll fĂŒr echte EishockeyidentitĂ€t stehen? FĂŒr mich steht der Spengler Cup fĂŒr alles, was das Eishockey nicht werden sollte. -
Mal eine kreative Idee, aber wie soll ich verstehen, dass Davos dabei bleibt? Als Austragungsort und -klub ohne Teilnahme der Mannschaft am Turnier oder mit Teilnahme (auch wenn sie nicht amtierender Meister sind). Letzteres wÀre eine Farce.
Guter Punkt â und völlig fair.
Davos bleibt in meinem Vorschlag nicht als âWildcard fĂŒr immerâ drin, sondern als Host, der das Turnier trĂ€gt â so wie bei einem Festival, bei dem der Veranstalter nicht automatisch auch Headliner ist.Sportlich qualifizieren mĂŒssten sie sich ganz normal.
Kein Freipass, kein âHĂŒbsch, wir wĂ€ren dann auch mal daâ.
Die Rolle von Davos wĂ€re eher: Sie stellen die HĂŒtte, sorgen fĂŒr die Höhenluft, die Trommeln in der Kurve und das Budget, damit man ĂŒberhaupt ein Turnier auf diesem Niveau in der Altjahreswoche stemmen kann. Das ist kein sportlicher Vorteil, sondern eine Art âlokale Verankerungâ â so wie Wimbledon ohne London oder die Vierschanzentournee ohne Oberstdorf irgendwie auch keinen Sinn ergĂ€be.
Teilnahme gibt es nur ĂŒber den Titel â Host sein dĂŒrfen sie trotzdem. Wenn nicht: dann schauen sie halt zu, verdienen sich eine goldene Nase als Veranstalter und sorgen dafĂŒr, dass das Ganze nicht wie ein Dienstagabend-Spiel im Februar wirkt.
Fairness bleibt, Tradition bleibt, aber das Format gewinnt endlich ein Profil. -
Es dauert noch ein bisschen bis zum 1. April.... Habe trotzdem gut gelacht, danke dafĂŒr. Besonders ĂŒber den letzten Abschnitt

Quelle: HCD-Forum?
Keine Sorge, ist kein April-Scherz.
Aber ja, die Idee ist so revolutionÀr, dass sie im HCD-Forum vermutlich erst akzeptiert wird, wenn jemand sie in Comic Sans postet und ein Lagerfeuer-Emoji drunter setzt. -
- Offizieller Beitrag
neues CHL Konnzept
Ă€h....Nein!
Daffos hat bereits wieder so viel Kohle dass man ĂŒber eine Erhöhung der BeitrĂ€ge aus dem SC an die anderen Clubs denken muss oder aber sie verlieren die gesperrten Daten.
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Warum die Champions League die Swiss League des europÀischen Hockeys istDie Champions League funktioniert im Eishockey nicht und steht 2028 in der aktuellen Form vor dem Ende.www.watson.ch
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um diesen wettbewerb am leben zu erhalten braucht es zwei dinge:
- sponsoren- bzw. tvgelder, welche von anfang an fĂŒr alle teilnehmenden mannschaften einen wirtschaftlichen gewinn ermöglichen, egal in welcher phase man ausscheidet. so wie das im fussball selbst in der conference league der fall ist. die teilnahme muss einen mehrwert bieten und somit erstrebenswert sein. heute ist die teilnahme (fast) eine lĂ€stige pflichterfĂŒllung
- es mĂŒssen alle lĂ€nder teilnehmen, auch russland (ja, ja, ich weissâŠ)
aber welcher sponsor investiert grosszĂŒgig in ein produkt, welches in allen lĂ€ndern erst ab dem 1/2 final wirklich interessiert und auch erst ab dann genĂŒgend live publikum anzieht? eben!
obwohl es vom sportlichen standpunkt sehr schade ist, sind doch die meisten chl spiele auf höherem niveau als die meisten spiele der schweizer meisterschaft und somit ein sportlicher gewinn, auch vom lerneffekt her.
aber eben, solange bern-ajoie 3x mehr publikum anzieht, als ein scb chl spiel gegen einen schwedischen spitzenclub, ist dieser wettbewerb (wirtschaftlich) zum scheitern verurteilt.
wie ich schon mal hier drin geschrieben habe: dieser wettbewerb wĂŒrde erst dann wirklich funktionieren, wenn alle europĂ€ischen lĂ€nder und zusĂ€tzlich mind. sechs nhl mannschaften teilnehmen. was im fussball die top five ligen sind, ist im eishockey nunmal die nhl alleine! wenn man bereits in der gruppenphase garantiert mind. eine nhl mannschaft als gegner hĂ€tte, könnte man die tix (wie im fussball) als package verkaufen. ich bin mir ziemlich sicher, dass man so auch in zĂŒrich >10â000 tickets, alleine fĂŒr sĂ€mtliche spiele der gruppenphase, verkaufen wĂŒrde.
aber die nhl mannschaften dĂŒrften mit ihren +/- 80 qualispielen, weder zeit, noch interesse an diesem wettbewerb haben. zudem haben sie bereits genĂŒgend einnahmen und tv gelder aus ihrer meisterschaft. fĂŒr sie macht eine teilnahme null sinn, weder sportlich, noch wirtschaftlich!
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auch in zĂŒrich >10â000 tickets, alleine fĂŒr sĂ€mtliche spiele der gruppenphase, verkaufen wĂŒrde.
Oder wĂ€hrend der BerggrĂŒmpi Woche Spiele austragen.
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Beitrag von Chris (
3. Dezember 2025 um 22:34 )Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (3. Dezember 2025 um 22:36 ). -
die CHL fand ich eins der besten ĂŒberhaupt. Die Spiele in der CHL sind in der Regel immer cool einfach schon weil man andere ne Menschen trifft. AuswĂ€rts meist richtig coole Erlebnisse die die CHL sehenswert machen. Klar hat man diesmal in Kuopio verloren aber als Fan in Kuopio hat es richtig Spass gemacht. Ich hoffe die CHL lebt weiter weil auswĂ€rts ist es einfach ein Erlebnis
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es mĂŒssen alle lĂ€nder teilnehmen, auch russland (ja, ja, ich weissâŠ
Theoretisch ja, praktisch (momentan und wer weiss wie lange) nein.
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