Beiträge von Daywalker
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Zitat von Larry
Fussballstadion Warum die Stadt Zürich schnell handeln muss.
Von Fritz Peter*
Ein Stadion ist bezahlbar
Die kalte Jahreszeit und die letzten Spiele vor der Winterpause haben bestätigt, was man schon lange wusste: Der Letzigrund ist ein miserables Fussballstadion. Unbrauchbar. Der Fussball, der dort gespielt wird, ist viel besser als das Stadion. Er geht aber den Bach hinunter, wenn nicht rasch etwas passiert. Zürich braucht, lieber gestern als morgen, eine passende Arena mit einem Fassungsvermögen von 20 000 Zuschauern aufwärts.Doch weil in der Sache nichts geht, droht jetzt auch die Fifa, sich aus dem Projekt zurückzuziehen. Zürich schafft es einfach nicht, ein Fussballstadion zu bauen. Das ist eine Schande, dabei wäre eine Finanzierung machbar. Bei angenommenen Stadionkosten von 200 Millionen Franken, von denen der Weltverband einen Teil übernehmen wollte, würden sich bei einem Leasing (Laufzeit 20 Jahre, Restwert 50 Prozent) die Kosten für Amortisation und Verzinsung auf jährlich 8 Millionen Franken belaufen. Diesen Betrag müsste die Stadt tragen – was machbar ist. Es geht auch um die Durchsetzung eines vor Jahren an der Urne gefällten Entscheids. Nach dem bisherigen Trauerspiel mit Einsprachen und anderen Blockaden sind alle Parteien gefordert, einfach Ja zu sagen zum Stadion, auch um ein Zeichen zu setzen: Yes, we can! Zürich ist nicht tiefste Provinz. Basel, Bern, St. Gallen, Neuenburg, Luzern, Genf – alle haben es geschafft. Zürich könnte zeigen, dass es möglich ist, auch mal richtige Prioritäten zu setzen. Es müssen nicht immer Verkehrsschikanen, rote Ampeln und Tramschienen sein.Es gibt viele Fussballfreunde, die nicht auf staatliche Gelder zurückgreifen wollen. Das ist ehrenhaft. Es ist aber nicht einzusehen, dass für Opernhaus, Schauspielhaus und Ähnliches Dutzende von Millionen ausgegeben werden, der Fussball aber leer ausgeht. Auch das Opernhaus hat teure Stars und Ticketpreise, die sich nicht jedermann leisten kann.In Bern und Basel bilden die Stadien die Basis für das wirtschaftliche Überleben der Klubs. Auch Zürich muss verhindern, dass der Fussball vor die Hunde geht. Es braucht etwas Mut und Pragmatismus.
* Fritz Peter ist ehemaliger GC-Präsident.
...de fred zur stadionfrag isch sit em 25.02.09 eröffnet und fascht jede da ine schriibt genau s'gliich.
isch scho furchbar interessant, wänn wider so en artikel im tagi isch, wo wider eine genau s'gliich schriibt... -
Zitat von Supreme
Die ZSC Lions? Ja, die Zürcher haben für nächste Saison noch keinen Trainer unter Vertrag. Aber Arno sollte dieses Sportunternehmen vergessen. Er müsste im Vertrag festschreiben, dass ihm nur Präsident Walter Frey etwas befehlen darf. Aber diese Generalvollmacht wird ZSC-Manager Peter Zahner nicht dulden. Und es ist einfach nicht mehr der gleiche Grove wie damals, als der Engadiner Anfang der 1990-er-Jahre ZSC-Trainer im alten Hallenstadion war. Die Romantik ist dahin.
...de ZSC isch det de perfäkti club für de adc gsi... er hät fasch alles chöne/därfe/müesse mache... (er hät ja sogar no am bancomat gäld für gwüssi schpiler müesse uselah, well de lohn nunig cho isch...).
aber hüt, ide zle-organisation? nei, das gaht definitiv nüme...Zitat von SupremeOder Kloten? Abgesehen davon, dass dort die Verträge mit den Trainern verlängert worden sind, ist Kloten keine Mannschaft für den HCD-Zampano. Arno Del Curto in Kloten? Das wäre irgendwie so, wie wenn Paris Hilton den Sven Epiney heiraten würde.
...vom schpilermaterial und de vorussetzige her, chönnt ich mir das guet vorschtelle (ich wetts aber ehrlich gseit nöd!)... und d'wahrschinlichkeit wär vermuetli grösser als du meinsch... -
Zitat von Messier
Meine Ansicht zu dem ist folgendes;
-er lässt so hart und intensiv trainieren, dass es im Spiel dann selbstverständlich ist, volle Pulle zu gehen, resp die Spieler sich nicht extra in den Arsch kneiffen müssen, um alles zu geben.
...es isch ja scho schlimm, dass das nöd eifach sälbverschtändlich isch, oder?Zitat von MessierEr verlangt den Spielern viel ab, gibt es aber auch wieder zurück.
Nach einer Standpauke an einem Spieler, hatte er später das Gefühl, dass der Junge unten ist. Also ist er am Abend bei ihm vorbei gegangen um mit ihm zu sprechen. Er wollte ihn wieder lachen sehen. . . Da macht einer alles, um ein funktionierndes Team zu haben.
...me cha vom adc halte was mer will, aber eine, wo sich so mit sim job/club identifiziert, findi immerno sehr bewundernswert. au wänn ich nöd mit allem iverschtande bin, wo er amigs macht/uselaat.Zitat von MessierFinde ihn immer noch genial. Ob das woanderst im selben Stil funktionieren würde, ist schwer zu beurteilen.
...aber nur, wänn de club und au d'schpiler bereit sind, alles für die sieg/titel z'mache. und de iidruck hani bim ZSC nöd unbedingt... da müesstet ebä es paar en teil vo ihrer macht oder ihrem iifluss abgeh. -
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Zitat von Supreme
Zu Bengt-Ake im Tagi:
Tore wird allerdings der ehemalige schwedische Klasse-Stürmer nicht selbst schiesen können. Es ist aber damit zu rechnen, dass die technische Abteilung der Lions sich auf dem Markt intensiver herumschaut, um die bisher enttäuschende Sturm-Fraktion personell zu verstärken.
Anscheinend kommt da noch was ausländermässiges...?
...me muess doch jetz nunig nach neuem personal rüefe. d'schpiler wo da sind sölled zersch emal de finger use neh. s'potäntial isch doch ume, hueresiech nomal.
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...kommentar us em tagi vo hüt
ZitatFussball-Nationalteam
Einmal mehr will ein Star gehätschelt werden.
Von René StaubliBesuch am Krankenbett
Ottmar Hitzfeld eilte als Erster ans Krankenbett von Alex Frei. «Komm Alex, versuch, dich zu beruhigen, versuch, ein, zwei Nächte zu schlafen, dann sieht die Welt schon wieder anders aus», ermunterte er seinen Star. Kaum war er aus dem Zimmer, schlüpfte Basels Trainer Thorsten Fink
hinein. Wie der Alex, der sich für sein Land den Arsch aufreisse, von den Fans behandelt werde, sei furchtbar ungerecht, klagte er nach der Visite. Hitzfeld will die Seelenmassage in den nächsten Tagen fortsetzen. Er hat Angst, dass Frei zurücktritt, weil ihn die Fans bei der Auswechslung im Spiel gegen Wales ausgepfiffen hatten.
Pflegebedürftig war nach dem Wales-Match auch der junge Valentin Stocker, obwohl er zwei Tore erzielt hatte. Bevor die Kamera lief, bat er den Reporter des Schweizer Fernsehens, am Schluss noch etwas ganz Persönliches sagen zu dürfen. Er durfte und beklagte sich, dass TV-Moderator Hüppi im «Sportpanorama» gemutmasst hatte, Hitzfeld stelle ihn gegen Wales womöglich gar nicht auf.
Schweizer Fussballer leiden gern an ihrer labilen Psyche. Im Mai 2008 wurde Marco Streller in St. Gallen ausgepfiffen, worauf er mit dem Rücktritt aus der Nationalmannschaft drohte. Man hätschelte ihn, bis er wieder auf die Beine kam. Das Hauptthema war nicht die unmittelbar bevorstehende EM, sondern Streller. Derzeit fragen sich alle, warum Frei trotz seiner Meriten ausgepfiffen wird. Dabei liegt die Antwort auf der Hand: Er war an der WM in Südafrika mehr beleidigte Leberwurst als Captain und erweist sich seither als Mimose. Von einem Captain erwartet man, dass er am Tag nach einem solchen Vorfall hinsteht und sagt: «Leute, die Pfiffe haben mir wehgetan, aber wir haben
ein Ziel und ziehen alle am selben Strick. Ich bin weiterhin dabei.» Doch Frei lässt sich lieber bitten. Mit der Folge, dass nun seine Befindlichkeit das Hauptthema ist und nicht die arg gefährdete EM-Teilnahme.
Wirklich professionelle Fussballer geniessen in vollen Stadien den Jubel, wenn sie Erfolg haben. Und wenn sie ihre hohen Saläre abholen, ist ihnen bewusst: Ein Teil davon ist Schmerzensgeld. Sie legen sich deshalb nicht einfach hin, wenn es mal wehtut.
...chame so stah la, findi -
Zitat von Larry
Als etablierter NHL Spieler hätte ich mir das auch nicht gefallen lassen.
...du bisch ebä kein etablierte nhl-schpiler
Zitat von LarryIch hätte aber nicht mit dem Stock sondern mit der Faust zurückgeschlagen oder, noch besser, zurückschlagen lassen.
...drum bisch du ebä kein etablierte nhl-schpilerZitat von LarryLächerlich ist das Theater hier um diesen Niederreiter, bloss weil er ein Schweizer ist.
...es isch da überhaupt e keis theater, was regsch di eigentli uf?
für mich isch er es grosses talänt, wo halt au emal mit kampfchraft und iisatz sis revier det will markiere. was isch da falsch? -
...ich weiss nöd, öbs scho irgendwo staht, aber diä linie mit em ryser, schäppi und em schommer macht eigentli no freud. schnäll, gradlinig, respäktlos... ich finds guet!
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...s'ghört villicht nöd grad i de fred, aber di neu halle in zug hätt mir also so vom fernsehluege her gfalle, zimli sogar, und ich bi fasch echli niidisch worde, muess ich also zuegeh.
so öppis, eifach echli grösser, hett ich no gärn in züri (und de glen au grad no...)!
aber ebä, isch es anders thema... -
Zitat von Larry
Häd ja au keine gseit!
Kein guete Vergliich!
Kei Ahnig werum die für das Trümmerteam ca. 80 Mio. Euro usgänd!
Usserdem häd mich eifacht gnervt das mer in Bern eso ta häd als ob mer e ächti Chance hetti, mer nännt das au Überheblichkeit oder Naiv.
Echli meh Bescheideheit in Bern würd nöd schade!...klar häts niemer gseit, wells no unwahrschinlicher gsi isch als bi yb.
...natürli isch es en guete vergliich, du vergliichsch ja au d'bugdets vo tottenham und yb.
...ane chance z'glaube, grad im sport, isch ja wohl d'basis für alles und hätt würkli nüt mit überheblichkeit oder gar naivität z'tue. du häsch immer e chance, das hämmer ja grad bim ZSC scho mängisch erläbt.
...und trotzdem isch yb en verlüürer-club, das hingäge stimmt! -
Zitat von Larry
Guet, also simmer ehrlich:
Wer gmeint häd, YB hegi tatsächlich gäge d'Spurs e Chance, dem isch nüme z'hälfe!
Lueg mal das Budet ah, lueg mal das Team ah!Zitat von LarryAllez Lausanne - soo Geil! Cool
guet, also simmer ehrlich:
wer gmeint hät, lausanne hegi tatsächlich gäge lokomotive moskau e chance, dem isch nüme z'hälfe!
lueg mal das budget ah (ca. 100 mio. lok. moskau / ca. 3 mio. lausanne...) und lueg jetz das team ah!tja, wänns immer so eifach wär.
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Zitat von Larry
De Gysin häd scho rächt.
Ich verfolge das jetzt sit drü Jahr, sit ich da wohne.
De Hug gseh das natürli ganz anders, er will nöd begriffe das d'Fans sini Superidee (Lakers, Eisblau, etc.) nöd au super finded. Underdesse häd er drum (und wahrschiinlich au wägem fehlende sportliche Erfolg trotz viel Chole usebuttere) de Bättel anegschmisse.
Bin gspannt was us Rappi wird....
...schtell der eifach mal vor was passiert wäri, wänn bi eus mit em ZSC-liibli nüme ine cho wärsch...!