Beiträge von Danny

    Wenn das stimmt, ist Fischers Forderung absolut lächerlich. Öffentliche Entschuldigung?!? Man könnte meinen, er hätte Ponzi-Schemas betrieben, oder Steuern hinterzogen.

    Klingt für mich eher nach einem KI Fake, oder nicht alle Fakten sind offenbart, es kommt zu schäg daher.

    Ich würde ihn auch gerne bei einem MS Anwärter sehen. Organisiert Hockey spielen und ein guter Leader sein, brauchst du unabhängig von der Ausgangslage. Schlussendlich führst du 20-30 Männer, entweder du kannst das oder halt nicht so gut.

    Zu viel Organisation macht auch berechenbar und jedes System hat seine Schwächen, insbesondere im PO bei best of seven, wo eine Mannschaft minutiös auf den Gegner eingestellt wird. Ein guter Leader wollen doch alle seine (was immer darunter verstanden wird).

    - Paterlini sollte ganz oben auf der Liste stehen. Jedes Mal ist Langnau super organisiert und dies mit einem sehr bescheidenen Kader. Zudem Zürcher und hat ein bisschen Ausstrahlung von der Bank aus (im Vergleich zu unserem Coach). Zudem schnell reagiert und den Goalie rausgenommen, als wir im Boxplay auch noch einen ohne Stock hatten und wurde prompt belohnt.

    Nur hat Langnau nicht den Anspruch auf den MS Titel und geht als verfolger ins Rennen. Muss grundsätzlich mit den Spielern zurechtkommen, die noch zu haben sind (eher keine Divas). Also eine ganz andere Ausgangslage. Er muss kontinuerlich taktieren und die Strohhalme sichten und nutzen. Ein Meisterteam funktioniert anders.

    Die guten Bewertungen müssen sich schon fast erkauft werden

    Durchschnitt ist eben nicht gut, sondern genügend. Für gute Bewertungen braucht es klar mehr als Mittelmass und diese müssen eben mit überdurchschnittliche Leistung erkämpft werden. Der ZSC ist keine Ausnahme. Für gut müssen die Zürcher jetzt min.2 Punkte pro Spiel bis Quali Ende holen. Und sehr gut hängt dann von den POs ab. Bei Ajoie und Ambri ist die Latte etwas tiefer gelegt.

    Sehe ich alles gleich mit Bayer aber fragt Ihr Euch nicht auch, wie das Team so einen Schrott zusammenspielen kann?

    Das liegt ja dann doch nicht (nur) am Trainer!!!

    Wenn die Spieler nicht so richtig mit MBs Anweisungen klar kommen ist dieser Schrott nachvollziehbar. Für mich sieht es so aus als ob der Dirgient nicht richtig weiss wie er sein Orchester aufstellen soll und als Folge davon wird gepröbelt und gehofft, dass Irgendwann die Performance kommt. Nur läuft es in die falsche Richtung, die Mannschaft bekommt zunehmend Mühe und verliert den Faden.

    ich behaupte schon seit jahren, dass leuenberger zu wenig erfolg hat, gemessen an den (finanziellen) möglichkeiten, welche er hat. daran ändern auch die letzten 2 jahre nichts.

    Eigentlich geht es nur um Provokation. Es gibt kein aktiven Sportchef der gemäss den gleichen Fakten besser unterwegs ist.

    Hätte man Bayer diese Chance nicht gegeben und man würde Stand heute an ähnlicher Position stehen, wären viele Stimmen hier drinnen und in den Medien 180° andersrum

    Jein, mit einem NHL erpropten denke ich nicht. Es braucht ein Coach der kontinuierlich zu verbessern versucht und auch an den Details feilt. MB ist in doppelter Hinsicht eine unglückliche Lösung. Es fehlt einerseits an Erfahrung im Umgang mit einem Meister Anwärter und anderseits muss er auch noch den Meisterblues bewältigen. Die beiden Titel waren praktisch ein Selbstläufer und so ist er auch in die neue Saison gestartet. Nach dem Motto: Es muss doch nichts geändertert werden, die Spieler wissen wie man Meister wird - never Change a winning team! Und als es dann in die falsche Richtung lief, war es zu spät.

    aber solange die analytics so sind wie sie sind, würde ich jedenfalls an bayer festhalten. zumindest solange, bis die direkte playoffteilnahme nicht tatsächlich gefährdet scheint oder die mannschaft offensichtlich gegen den trainer spielt. sobald sämtliche spieler wieder bereit sind aus ihrer in den letzten 2 jahren hart erarbeiteten wohlfühlzone wieder auszutreten und auch wieder bereit sind für die dreckigen tore und fürs eis fressen wird der „ketchup effekt“ ziemlich sicher eintreten. falls nicht, muss bayer ersetzt werden. aber wie gesagt, solange die analytics für sein spielkonzept sprechen, hat er noch einige spiele an chancen verdient!

    Das ist eben der Knackpunkt, wann ist der "point of no return"? Und wie gross ist das Risiko dass MB mehr oder minder in der Talsohle hängenbleibt? Zudem, die Analytics ist nicht 100%, vielleicht liegt genau da das Problem, MB orientiert sich zu stark daran.

    Dann ist die logische Folge daraus, dass wir weiterhin oft verlieren, und dann gerne raus mit Bayer!

    Aber es sind alles behebbare Dinge. Und Bayer soll diese Chance auch bekommen.

    Deshalb sehe ich die Ausgangslage nicht so rabenschwarz wie einige hier drin..

    Die Analyse von Watson ist keine Überraschung, haben wir ja bereits festgestellt. Die Frage ist viel mehr, weshalb MB noch nicht den Turnaround geschafft hat wenn so wenig fehlt?

    Der war einmal bei uns (im Verhältnis zu den Möglichkeiten) sogar sehr erfolgreich.

    Ob er heute noch erfolgreich wäre? Das CH Hockey hat sich weiterentwickelt und mit 6+ Imports der aktuellen Qualität, hat es sich mehr Richtung Nordamerka verschoben (gilt für Meisteranwärter).

    Genau was wir brauchen, einen NHL Bandengeneral, der die Kommunikation mit den Spielern nicht kennt:

    Darf ich euch daran erinnern als MC Grönborg ablöste dass es viele Niederlagen absetzte und wir im Playoff sang und klanglos mit O:4 scheiterten.

    Es liegt eben nicht immer am Trainer.

    MB hatte Glück ein Meisterteam übernehmen zu dürfen, MC musste ein verkacktes Team zu spät übernehmen, welches in der Folge Saison den Titel holte. Insofern hatte der NHL Bandengeneral die richtige Kommunikation gefunden, im Gegensatz zum Lokalmatador, der zunehmend Ratlos wirkt.

    Zur DNA des ZSC gehört nun mal nordamerikanische Power, nur dies hat jeweils den Erfolg gebracht.

    Beim ZSC stehen momentan ca. 10 Spieler mit NHL-Erfahrung im Kader. Unser Coach war Assistenztrainer bei mehreren NLA-Klubs sowie Cheftrainer bei einem NLB-Klub. Er hatte mit der NHL (der weltbesten Liga) und deren Begebenheiten absolut keine Berührungspunkte. Da klafft dann wohl eine Lücke zwischen Spielern und Trainer, wenn es um Professionalität, Spielverständnis etc geht...

    Sehr guter Punkt, absolut nachvollziehbar. NHL Coaching Kultur als must Kriterum.

    Zum wiederholten mal, die Belastungsintensität vor allem bei den Topspielern wurde individuell angepasst und auch so kommuniziert. Ob es sich dann auf die Länge auszahlt werden wir sehen.

    Bin nach wie vor überzeugt dass es nicht an MB liegt.

    Gemäss dieser Aussage ist der ZSC auf Kurs, richtig? Und es ist auch normal und einkalkuliert, dass die Mannschaft klar unter der Erwartung punktet? Die aktuellen Fakten bestätigen es nicht.

    Vergleichen wir mit den letzten Qualis ist der ZSC im 2025 auffallend schlechter unterwegs, insofern muss es im Mininum eine zusätzliche Stellschraube geben die jetzt nicht stimmt. Oder der ZSC wäre im 2024/2025 nicht Meister geworden bzw. auch nicht CL Sieger im 2025.

    «Im Moment werden wir nicht belohnt. Das ist hart. Wir hätten den Sieg verdient», konstatiert Cheftrainer Marco Bayer und hält fest: «Solange wir uns so viele Chancen erarbeiten, machen wir einiges richtig. Die Mannschaft ist intakt, glaubt an sich und an das System und befindet sich auf dem richtigen Weg. Es ist nur eine Frage der Zeit.»

    Natürlich, die Mannschaft macht vieles gut, aber eben das Entscheidende zu wenig gut um 3 Punkte zu holen. Sie müssen z.B. härter im Slot arbeiten (dreckige Tore) und hinten konsequenter und disziplinierter die GANZE Spieldauer verteidigen. MB hat es verpasst die Mannschaft in kleinen Schritten weiter zu bringen, nun kommt die Quittung. Jetzt hofft man, dass irgendwann dann schon der Turnaround kommt (hat MB die Erfahrung?). So lange der ZSC nicht härter und konsequenter arbeitet wird gar nichts besser. Zu glauben, je mehr Schüsse desto eher kommt das Tor, ist nicht falsch, aber wenn es durchschaubar ist landet der Puck eben nicht im Tor.