- Offizieller Beitrag
De Kramer isch au geil gsi.
Und zum Football: Muess s'Ei hinter de Linie lande oder würd's nöd lange, wänn's no drüber rugled?
Da schwänkt Kamera im beschte Momänt weg...
De Kramer isch au geil gsi.
Und zum Football: Muess s'Ei hinter de Linie lande oder würd's nöd lange, wänn's no drüber rugled?
Da schwänkt Kamera im beschte Momänt weg...
Nei langed nöd, susch chönt mer de Ball ja eifach i d Endzone rüere!
De Tubel häd en eifach e Sekunde zfrüeh gheie lah!
By the way: Wer häd das WE NFL glueged?
Han mich ab de Bucs (und de Schiris!) wieder mal köstlich chöne ufrege!
De Pack Match isch ja sowas vo langwiilig gsi, d Bears händ so kein Stich gha!
Han am SA nochli College Football glueged, mues ich unbedingt mal ine zieh, läck die Zueschauerzahle!
6 (!) Teams mit über 100'000 im Schnitt:
Ja, viellicht chunt d NFL doch no uf d Idee, dass die neue Regle nöd gad für spannig sorged. Blowout, blowout, blowout. Högschti Ziit, dass wieder erlaubt wird Defense z spiele, au wenn die neue Regle de Packers sicher entgege chömed mitem beste QB vode Liga.
Habe mir am WE die Bucs vs Redskins reingezogen.
Wow, Mike Evans!
NFC Player of the Week!
Sie können ja nicht jede Woche Rodgers nehmen. 28TD, 3INT.
Über die Karriere 4TD/INT.
Im Vergleich zu anderen:
P. Manning: 2.5TD/INT.
T. Brady: 3TD/INT.
D. Marino: 2TD/INT.
J. Montana: 2TD/INT.
Ph. Rivers: 2TD/INT.
D. Brees: 2TD/INT.
B. Roethlisberger: 2TD/INT.
Von dem her geniesse ich es einfach jede Woche dem aktuell besten QB der Liga zuzuschauen und hoffe, dass die Defense (welche doch verbessert, schneller und vielfältiger wirkt) genügend gut ist, um auch wieder mal eine deepen run in den Playoffs zu ermöglichen.
Habe auch rein geschaut und musste (wieder) als (mehr oder weniger) neutraler Fan wegen zuwenig spannend wegzappen.
Aber sie spielen es gut oben in der Tiefkühltruhe!
Voller Stolz im eisigen Wind
Green Bay hat 100 000 Einwohner und 1 Footballteam. Und nirgendwo pulsiert der amerikanische Sport stärker.
David Wiederkehr Green Bay
Einmal erwischt sie jeden. Schleichend kommt sie, die Kälte, und kriecht die Beine hoch. Vier, fünf, sogar sechs Stunden im Wind fordern ihre Opfer, und als dick verpackter Zuschauer fragt man sich irgendwann: Wie überleben das die Spieler in ihren Kurzarmleibchen?
Das Lambeau Field in Green Bay ist kein Ponyhof. Es ist das kälteste Stadion in Nordamerika, der unwirtlichste Ort für Sport, selbst für das raue American Football. Die National Football League trägt ihre Saison im zweiten Halbjahr aus, doch während das im warmen Texas keinen grossen Unterschied ausmacht, ist das hier, im nördlichen Wisconsin nahe der Grenze zu Kanada, deutlich zu spüren. Gefrorene Tundra nennen sie den Rasen im Stadion, der so hart ist, als schlage der Ellbogen nach einem Tackling auf Beton auf. Minus 26 Grad Celsius haben sie gemessen, als die Green Bay Packers 1967 die Dallas Cowboys empfangen haben. Als «Ice Bowl» ging das Spiel in die Geschichte ein.
Ausverkauft wie immer
Ganz so kalt ist es nicht an diesem verschneiten Montagabend, vergleichsweise mild sogar: Knapp unter null ist es bei Spielbeginn. Aus Freude darüber zieht einer noch sein letztes Hemd aus. Als Gegner sind die Falcons aus Atlanta zu Gast, keine Gefahr eigentlich, weil die Packers in dieser Saison so gut aufspielen wie seit vier Jahren nicht, ihrem letzten Sieg in der Superbowl. Das Spiel ist ausverkauft, aber das hat weder mit den jüngsten Erfolgen noch mit dem Gegner zu tun. Es ist so ausverkauft wie alle anderen Heimspiele seit 1960.
Knapp 81 000 Zuschauer haben Platz im Lambeau Field – also fast alle der 104 000 Einwohner von Green Bay. Der Ort, Nummer 272 der USA in Sachen Bevölkerung, ist mit Abstand die kleinste Stadt in Nordamerika mit einem professionellen Sportteam. Allein den Packers hat Green Bay zu verdanken, dass man es kennt im Land und dass man es schätzt. Wenige Teams sind beliebter. Oder erfolgreicher. «Titletown» nennt sich die Stadt stolz, 13 Meisterschaften haben die Packers gewonnen, davon 4 Superbowls. Und die SuperbowlTrophäe ist ausgerechnet nach einem einstigen Green-Bay-Trainer benannt: dem legendären Vince Lombardi.
Die Vince Lombardi Avenue führt zum Stadion hin. Gekreuzt wird sie von der Victory Avenue, «Ruhm», «Ehre», «Stolz» – solche Stichworte stehen an Betonsäulen geschrieben fast wie ein Manifest. Der Puls von Green Bay schlägt nicht Downtown, sondern draussen beim Stadion. Die Kneipen sind prallvoll am Spieltag, auf dem Parkplatz grillen dick eingepackte Fans Würste und Rippchen. Menschenmassen in Grün und Gold schieben sich gegenseitig vorwärts, all das wirkt wie eine Pilgerreise. Ist es eigentlich auch. Was Wembley oder Bernabéu für den Fussball oder der Madison Square Garden für das Eishockey, ist das Lambeau Field für Football.
Nach der Geburt erst mal warten
Für Brad zum Beispiel. Brad stammt aus La Crosse, etwas unter vier Autostunden von Green Bay entfernt im Westen des Bundesstaats gelegen. Von Geburt an ist er Packers-Fan, eingetragen auf der schier endlosen Warteliste für Saisonkarten – es dauerte fast 50 Jahre, ehe er erstmals das Lambeau Field sieht. «Eine Einmal-im-Leben-Gelegenheit», sagt er. Oder die beiden Geschäftsmänner aus Denver. Da sie einen Kunden in der Gegend besuchen, haben sie sich den Bubentraum erfüllt. Sie mögen Fan der Denver Broncos und San Francisco 49ers sein, an diesem Montag schlägt auch ihr Herz grün-golden.
Die Liebe zu den Packers in dieser kargen und ereignisarmen Gegend ist kaum zu übertreffen, man habe ja gar keine andere Wahl, sagt die ältere Lady. Wird ein Kind geboren, tragen es die Eltern auf der Warteliste für Saisonkarten ein. 1960 gestartet, umfasst die Liste inzwischen 111 072 Namen. Austritte im vergangenen Jahr: 29. Die Position darf innerhalb der Familie bis zu Cousins des ersten Grades weitergegeben werden, und das wird sie auch, naturbedingt: Offiziell dauert es 955 Jahre, bis die aktuelle Liste abgetragen wäre.
Sie sind in vielen Belangen eine Ausnahmeerscheinung, die Packers, benannt nach ihrem ersten Sponsor, kurz nach der Gründung 1919. Als einziges aller Teams in den vier grossen Ligen in Nordamerika gehören sie nicht einem Unternehmen oder einem steinreichen Teambesitzer, sondern den Fans in Wisconsin und den ganzen USA. Um die Finanzprobleme zu lösen, in die ein Team ohne starken TV-Markt fast unweigerlich gerät, wurden in den vergangenen 60 Jahren mehrfach Anteile veräussert, von jedermann für 250 Dollar zu erwerben. Exakt 364 122 wurden bis heute verkauft. Dass keine Dividenden ausgeschüttet werden, ist den Aktionären weniger wichtig. Siege dafür umso mehr.
Die Welle, wieder und wieder
Das Spiel gegen Atlanta endet mit einem solchen, die Packers müssen aber bis zuletzt dafür kämpfen. Die Zuschauer sind gut unterhalten und bieten stimmgewaltige Unterstützung. Im Lärm versteht man zuweilen sein eigenes Wort nicht, und die Welle kreist wieder und wieder ums Lambeau Field. Und als eine Minute vor Schluss der wuchtige Runningback James Starks mit einem langen Lauf dafür sorgt, dass das Spiel frühzeitig beendet ist und der 10. Sieg im 13. Saisonspiel feststeht, liegen sich die Fans in den Armen. Die Playoffqualifikation ist zum Greifen nah.
Eine Frau träumt von mehr. «Wir sehen uns in Arizona», steht auf ihrem Transparent. Dort, in Phoenix, findet am 1. Februar 2015 die Superbowl statt. Titletown wüsste das zu feiern.
© Tages Anzeiger
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Been there done that!
Wenigstens etwas positives:
Tampa Bay Bucs secure No. 1 overall pick in 2015 NFL Draft
Hatte dieses Jahr keine Lust mir eine Niederlage in Tampa anzusehen und dafür noch relativ viel Geld auszugeben.
Aber es kommen bessere Zeiten - die Hoffnung stirbt zuletzt!
Und jetzt Playoffs!
Und Rodgers wieder verletzt. :neutral:
Umso wichtiger, dass die Packers den Vorsprung gegen die Lions irgendwie über die Runden bringen, so dass er zwei Wochen zur Erholung hat. Sonst wars das dann wieder für dieses Jahr für die Packers.
Da ist er wieder.
Bevor am WE die NFL Playoffs beginnen waren noch die Halbfinals im College Football auzutragen, zum ersten Mal überhaupt.
"Meine" Florida State Seminoles, Titelverteidiger und seit 29. Spielen (!) ungeschlagen, kamen dabei bös unter die Räder gegen Oregon.
Seminoles freshman running back Dalvin Cook hatte zwei (!) Fumbles zur Unzeit, und nachdem dann auch QB Jameis Winston einen produzierte war das Spiel gegessen.
Das zweite Spiel zwischen Alabama und Ohio State bot mehr Spannung, viel mehr, und Favorit (und Nummer 1 gesetzt) Crimson Tide musste sich wieder einmal geschlagen geben.
Die Bucs Fans streiten sich heftig ob Jameis Winston oder Marcus Mariota von Oregon als Nr. 1 gezogen werden soll, ich tendiere klar auf Mariota!
PS: Riesen Stimmung bei diesen Spielen vor mehrheitlich jungem bis sehr jungem Publikum! Muss ich unbedingt mal reinziehen!
Ich glaube auch, dass Mariota als erstes genommen wird. Habe aber das Gefühl, dass die Bucs auch mit ihm keinen Franchise QB haben werden.
ZSC gewinnt Derby und die Packers ziehen ins Championship Game ein. Guter Tag.
Hätte gestern gerne gesehen wenn die Pats gescheitert wären, viel hat nicht gefehlt.
Ob die Colts das schaffen? Denke nicht.
Das Pack muss nun beim Champ antreten, gegen den 12. Mann.
Wird schwer.
Football!
Ja, leider zeigte sich der regular season Flacco kurz, sonst hättens die Ravens geschafft. Manning offensichtlich seit Week 12 verletzt. Auch ein QB in seinem Alter verliert die Throw Power nicht in einer Woche.
Colts - Packers wäre ein toller Superbowl. Beste QB gegeneinander.
Mein Tipp ist allerdings Colts - Hawks. Irgendwie beängstigend wie die Seahawks zuhause spielen. Aber mit Lacy, Rodgers und der sehr guten O-Line ist in einem Spiel alles möglich. Aber es müsste 1-2 Lucky Bounces für die Packers geben, wenns normal läuft, gewinnt Seattle.
Seahawks vs Pack: Was für ein Spiel!!!!!!!!!!!!!!!!!
So muss sich Bern vor 3 Jahren vermutlich etwa gefühlt haben.
Mein Gott die Colts wurden so was von demontiert!
NFL: Fast alle Bälle der New England Patriots zu schlapp aufgepumpt
Fast alle Bälle der Patriots zu schlapp
Fast alle Bälle im AFC Championship Game der NFL zwischen den New England Patriots und den Indianapolis Colts (45:7) waren offenbar nicht vorschriftsmäßig aufgepumpt. Dies ist laut übereinstimmenden Medienberichten das Ergebnis einer Untersuchung der Liga. Die NFL wollte zu den Meldungen zunächst keine Stellung nehmen.
Sollten die Vorwürfe stimmen, müssen die Patriots um den deutschen Offensive Tackle Sebastian Vollmer (30) mit Sanktionen rechnen. New England war durch den Sieg gegen die Coltsvon Björn Werner in den Super Bowl eingezogen.
Das Heimteam muss dem Hauptschiedsrichter 2:15 Stunden vor Spielbeginn 36 Bälle zur Prüfung vorlegen. Danach dürfen keine Veränderungen mehr vorgenommen werden. Für das Gewicht und den Druck gibt es feste Grenzen.
Den New England Patriots, die am 2. Februar beim Super Bowl in Glendale/Arizona auf Titelverteidiger Seattle Seahawks treffen, droht nun eine Geldstrafe oder der Verlust von Draft-Rechten. Die Spielwertung bleibt bestehen.
Während des Halbfinals am vergangenen Sonntag in Foxborough/Massachusetts war mindestens ein Ball aus dem Spiel genommen worden. Weichere Bälle bieten den Profis besseren Grip, das Kunststoff-Ei lässt sich vor allem einfacher fangen.
Patriots-Quarterback Tom Brady hatte die Diskussion Anfang der Woche als "lächerlich" bezeichnet. "Das ist die letzte meiner Sorgen, auf so etwas möchte ich gar nicht antworten", sagte der dreimalige NFL-Champion. New Englands Cheftrainer Bill Belichick sagte, das Team werde bei der Untersuchung kooperieren.
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isch das in usa au es (riese) thema?
isch das so, dass d'offense mit eigne bäll spielt?
D.h. ich nimm mal ah, wänn das so isch, dass die 36 Bäll vor em Game ufteilt werdet und dementsprächend es Team würklichi Vorteil hetti, wänns d'Bäll für sich manipuliered?
Klar isch es es Thema!
Gerücht: Sie (Pats) händ schiinbar ebe mit dene weiche Bäll trainiert, und dänn isch es uf jede Fall en Vorteil.
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