ZSC-EVZ, 18.01.11

  • Zitat von Larry

    "Nach 14 Sekunden bringt THIBAUT MONNET mit seinem zweiten Treffer die Lions zum ersten Mal in Führung, die Halle tobt!"

    wär ich doch gange... :razz:

    Sie freut sich, toben tut sie noch nicht ;)

  • Zitat von Larry

    5: 3 gunne

    War ja klar wenn ich mal nicht gehe... :wink:

    Jetzt am SA gegen Biel das 6-Punkte-Spiel gewinnen und der Sack ist zu!

    mir gönd am Samschtig damit's spannend bliebt....

    Gruss Lolo

  • Zitat von Lolo

    mir gönd am Samschtig damit's spannend bliebt....

    Gruss Lolo

    Fribourg und Zug geschlagen, gegen Ambri und Lugano unterlegen verloren. Mal schauen, was so noch möglich wird, wir können jeden schlagen. Wir sind, wo wir sind, in einer schlechten Verfassung mit mieser Vereinsführung. Aber wenn man sich nun 2 Monate voll aufs sportliche konzentriert, gibt es evtl. eine Sensation.

    Guet gmacht JungZSC!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Na ja war schon einiges besser heute. Aber wenn man sich vorallem das erste Drittel angeschaut hat, dann hätte es auch anders kommen können...Zug vergab eine Chance nach der anderen.

    Aber gut gekämpft! War ein Schritt in die richtige Richtung!

  • Zitat von Joey_88

    Na ja war schon einiges besser heute. Aber wenn man sich vorallem das erste Drittel angeschaut hat, dann hätte es auch anders kommen können...Zug vergab eine Chance nach der anderen.

    Aber gut gekämpft! War ein Schritt in die richtige Richtung!

    Da hast du absolut recht.

  • eine Reaktion musste ja mal kommen.......war doch schon ziemlich verspaetet.....na dann hoffen wir doch mal......nach dem Motto die Hoffnung stirbt zuletzt.......ist schon traurig wie weit wir gesunken sind..... :gaehn:

  • Ohne die Leistung des Z (vor allem in Drittel 2 und 3) schmälern zu wollen, aber bei Zug war eine klare Abwärtstendenz spürbar. Vor allem nach dem 2-2 schien mir die Mannschaft einiges präsenter und defensiv solider.

    • Offizieller Beitrag

    Der ZSC entdeckt das Handwerk

    Die Zürcher arbeiteten sich beim 5:3 gegen Zug fürs Erste aus ihrem Tief heraus.

    Von Silvan Schweizer, Zürich

    Bengt-Ake Gustafsson drückte auf die Fernbedienung in seiner Trainergarderobe. Auf dem Fernseher erschien der Teletext, und er sah sich mit einem Lächeln die Tabelle an. «Grün» sind seine ZSC Lions noch nicht, sprich, die Playoff-Qualifikation ist noch nicht geschafft, aber nach dem 5:3 gegen Zug haben sie nun wieder zehn Punkte Vorsprung auf das neuntplatzierte Biel, den nächsten Gegner vom Samstag. «Darauf können wir aufbauen», sagte der Schwede. «Das gibt uns nun hoffentlich etwas Selbstbewusstsein.»

    Das Vertrauen war den Zürchern in den vergangenen Begegnungen gegen Lugano und Ambri abhandengekommen. Sie agierten ohne erkennbares System, vor allem aber ohne Mut und Leidenschaft. Und auch gegen Zug starteten die Zürcher so, als hätten sie sich gar nie konzentriert auf die Partie vorbereitet. Nach 35 Sekunden schloss Rüfenacht den ersten Zuger Angriff locker mit einem Tor ab. Auf der ZSC-Bank senkten sich die Köpfe. Flügelstürmer Bastl wusste in diesem Augenblick: «Das wird ein langer Abend.»

    In dieser Saison hatten die Zürcher zuvor alle drei Vergleiche mit dem EVZ verloren, und jetzt hatten sie bereits wieder den Unmut des Heimpublikums auf sich gezogen. Aber diesmal zeigten sie die Reaktion, die sie so dringend benötigten: Sie erzielten nur zwei Minuten später das 1:1, und auch auf die erneute Zuger Führung fanden sie noch vor der ersten Pause eine nächste Antwort. Von da an war der ZSC das erfolgreichere Team, weil er «solides Handwerk» zeigte, wie sich Gustafsson ausdrückte.

    Die starke Paradereihe um Pittis

    Dabei spielte sich die Paradereihe um Center Pittis in den Vordergrund, jene Linie also, die in diesem Winter schon so viele Änderungen erfahren hatte: Sechs verschiedene Flügel liefen schon an der Seite des Kanadiers auf. Gustafsson suchte die beste Abstimmung, wurde ratlos, weil eine erfolgreiche Zusammensetzung kaum je länger als ein Spiel hielt. Nun probierte er es wie am Samstag beim 2:3 in Ambri mit Bastl und Monnet neben Pittis: Und diesmal harmonierte das Trio besser.

    Pittis war der gewünschte Lenker, der sich immer wieder Zeit verschaffte, um gezielte Pässe zu spielen. Bastl setzte seinen Körper ein und hielt sich so vor dem Tor die Gegner vom Hals, um für Ablenker und Abpraller bereitzustehen. Und Monnet war der schnelle, kaltblütige Vollstrecker. Die beiden Romands erzielten je zwei Tore, wobei Bastl gar noch zwei Assists sammelte. Vier Punkte, das hatte er in der NLA zuvor noch nie geschafft. «Wir sind alle drei auch neben dem Eis gute Freunde, das hilft. Aber es kann nicht jeden Abend so sein», war sich Bastl bewusst. «Ich fühle jetzt einfach eine sehr grosse Erleichterung.»

    Auch Gustafsson war sichtlich gelöst. Er lobte die geschlossene Mannschaftsleistung, vor allem in der Mittelzone sei das Team kompakt gestanden, so wie er das vorgegeben hatte. Im Tor benötigte es keinen ausserordentlichen Sulander, im Gegenteil, der Finne wirkte nicht immer bestechend sicher. Aber er wurde diesmal von den Verteidigern besser abgeschirmt, und vor allem machten diese weniger Fehler als auch schon.

    Der Respekt vor dem ZSC war in den vergangenen Wochen geschwunden. Jetzt ist ein kleiner Schritt getan, dass das Intro auf der Videowand des Hallenstadions wieder ernster genommen wird: Darauf sieht man, wie das Logo des Gegners wegen des herannahenden Mauls des Löwen zu zittern beginnt.

  • aus der heutigen nzz:

    .....................In der Abwehr verrieten beide Equipen eklatante Mängel. Immer wieder war die Defensive indisponiert. Vor allem ins Gewicht fiel die fehlende Tempofestigkeit der Zürcher Abwehr. Hier wurde im Sommer nicht intelligent genug investiert, was auch daran liegen könnte, dass der Lions-Sportchef erstens kaum über Erfahrung im Metier verfügt und zweitens selber ein langsamer Verteidiger war........................

    wie wahr.........

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