• Wie schon Anfang Saison vermutet, spielt der ZSC ohne Herz und ohne Lust. Bislang noch kein wirklich gutes Spiel und der Trainer ist die reinste Katasstrophe !
    2-3 arrivierte Spieler und den Trainer sofort entlassen, dafür den Trianer der GCK und 2-3 Spieler von dort dazuholen und endlich powervolles und kämperisches Hockey den Fans bieten !
    Ich besuchte bisher 3 Heimspiele und blieb nie bis zum Schluss, so grottenschlecht sind die "Deppen" von Oerlikon !
    Ich glaube nicht mehr daran, dass diese Gurkentruppe in dieser Saison noch besser wird, umso mehr, als sie schon ca. 35 Spiele Zeit hatte, sich einzuspielen und zu finden, was jedoch nicht passierte.
    Hochachtung vor Biel, Ambri und auch Kloten und Davos, die mit so vielen Junioren zu begeistern wissen !!
    Hätte nicht gedacht, dass ich ZSC-Fan einmal die anderen loben muss.

  • Zitat von zsc79

    Wie schon Anfang Saison vermutet, spielt der ZSC ohne Herz und ohne Lust. Bislang noch kein wirklich gutes Spiel und der Trainer ist die reinste Katasstrophe !
    2-3 arrivierte Spieler und den Trainer sofort entlassen, dafür den Trianer der GCK und 2-3 Spieler von dort dazuholen und endlich powervolles und kämperisches Hockey den Fans bieten !
    Ich besuchte bisher 3 Heimspiele und blieb nie bis zum Schluss, so grottenschlecht sind die "Deppen" von Oerlikon !
    Ich glaube nicht mehr daran, dass diese Gurkentruppe in dieser Saison noch besser wird, umso mehr, als sie schon ca. 35 Spiele Zeit hatte, sich einzuspielen und zu finden, was jedoch nicht passierte.
    Hochachtung vor Biel, Ambri und auch Kloten und Davos, die mit so vielen Junioren zu begeistern wissen !!
    Hätte nicht gedacht, dass ich ZSC-Fan einmal die anderen loben muss.

    genau das habe ich schon vor tagen gesagt und wurde ausgelacht ...
    was sind hier für leute da, wieder ein schwarzer sonntag,
    es ist wohl auch gut, dass der jammeri zu zug geht ...

    • Offizieller Beitrag

    Das Prinzip Hoffnung

    Nach dem 0:4 in Biel steht der ZSC mitten im Strichkampf. Die Führung will Ruhe bewahren.

    Von Philipp Muschg

    Die Worte, mit denen Peter Zahner die Leistung seiner Mannschaft bedachte, liessen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. «Der Lächerlichkeit preisgegeben» hätten sie sich im Schlussdrittel, sagte der Zürcher CEO nach dem 0:4 in Biel. In der Tat: Das Team von Bob Hartley hatte seinen Gegner zum Toreschiessen richtiggehend eingeladen und eigene Abschlussgelegenheiten grosszügig ausgelassen. Langsam wird die Lage ungemütlich für die ZSC Lions, die vor der Saison massiv aufrüsteten und mit Hartley einen Stanley-Cup-Gewinner verpflichteten. Noch drei Punkte beträgt der Vorsprung auf die achtklassierten Bieler – bei zwei Spielen mehr.

    «Wir haben ein 6-Punkte-Spiel gegen einen direkten Strichkonkurrenten verloren», betonte denn auch Zahner, man dürfe die Lage auf keinen Fall unterschätzen. Auch der Vergleich mit dem krisengezeichneten Vorjahr fällt negativ aus: Der ZSC steht mit 5 Punkten und 4 Toren weniger da. Auf den 5. Platz, den er damals nach 27 Partien belegte, fehlen bereits 13 Punkte – auf einen Playout-Rang nur noch 8. Das Erreichen des Playoffs ist unter diesen Umständen das einzig realistische Saisonziel.

    «Haben keinen Kowaltschuk»

    Hartley, der im Sommer in typisch kanadischer Manier den Meistertitel als Ziel ausgegeben hatte, war nach dem Fiasko von Biel um Souveränität bemüht. Im ersten Drittel konstatierte er zwei Grosschancen seines Teams, die Anzahl Zürcher Powerplays verringerte er verbal von vier auf zwei, den mangelnden Erfolg im Powerplay – statistisch das schlechteste der Liga – führte er auf Schwankungen zurück, die normal seien.

    Trotzdem liess der Coach keine Zweifel daran, dass er gerade von den erfahrenen Spielern mehr erwartet. «Vielleicht wissen sie es nicht zu schätzen, was für ein Privileg es ist, mit Eishockey Geld zu verdienen», mutmasste er. Dann kramte er in seinen NHL-Erinnerungen: «Vielleicht sollte ich den einen oder anderen daran erinnern, dass ich auch Ilja Kowaltschuk einmal auf die Bank verbannt habe.» Auf die Frage, wer denn der Kowaltschuk des ZSC sei, antwortete der Kanadier: «Wir haben keinen Kowaltschuk.»

    Einen russischen Superstar haben die Zürcher zwar nicht, prominente NLASpieler aber schon – und keiner von ihnen erfüllt zurzeit die Erwartungen. Bärtschi und Monnet kommen gemeinsam auf mickrige sechs Saisontore, sämtliche Legionäre sind vor allem mit sich selbst beschäftigt, und Ambühl verkörperte das Zürcher Malaise in Biel perfekt, als er nach einem Sololauf ohne gegnerische Einwirkung umfiel und den Puck verlor. Der ZSC kämpft, doch gelingen will nichts.

    Trainer Hartley unbestritten

    «Hilflosigkeit und Verkrampftheit» hat Sportchef Edgar Salis beim Team ausgemacht, «fehlende Harmonie in allen Linien». Für Peter Zahner findet zu viel Spiel in den Ecken statt, wird zu wenig geschossen und zu selten der direkte Weg zum Tor gesucht. Die Probleme sind also erkannt, nur mit ihrer Beseitigung tut man sich schwer.

    Viele Massnahmen bleiben nicht mehr. Zwei zusätzliche Ausländer wurden bereits verpflichtet, und «gute Schweizer Spieler sind derzeit fast nicht zu bekommen», wie Salis erklärt. Dass auch Hartley zum Thema werden könnte, verneint er vehement. «Den Trainer infrage zu stellen, wäre das Dümmste, was wir tun könnten», so Salis. Er hofft, dass die Spieler ihre Fehler mit harter Arbeit im Training ausmerzen und dass es bald wieder aufwärts geht. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag in Lugano. Gut möglich, dass Hartley bis dann einen Zürcher Kowaltschuk findet.

    Powered by © Tages Anzeiger

  • Das einzig Positive:

    Der Trainer scheint dieses Mal nicht zur Debatte zu stehen.

    Anosonsten wurde hier alles gesagt: :kotz: :warnix:

    Auch der Schommer Transfer passt einfach ins Bild. Einmal mehr.

  • Danke für das Erklären, Eggi. :roll:

    Das Gedächtnis des Schreibers ist aber allzu kurz. Hatten wir, als wir ins neue Hallenstadion einzogen, nicht eine nominell gleich gute, wenn nicht bessere Mannschaft? Damals sprach man auch vom Titel, um dann von Hnat Domenichelli im Playout gerettet zu werden, nicht?

  • Zitat von Vladi19

    Danke für das Erklären, Eggi. :roll:

    Das Gedächtnis des Schreibers ist aber allzu kurz. Hatten wir, als wir ins neue Hallenstadion einzogen, nicht eine nominell gleich gute, wenn nicht bessere Mannschaft? Damals sprach man auch vom Titel, um dann von Hnat Domenichelli im Playout gerettet zu werden, nicht?

    Stimmt. Und mit dem Titel wurde es dann erst übernächste Saison etwas.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!