ZSC - Lakers 26.10.2012

  • Heute gegen Rappi

    Da haben wir zuhause noch eine Rechnung offen!

    Hoffe heute mal das wir die Seebuben vom Eis fegen und mehr als 4 Tore schiessen!

    Wäre natürlich was feines zuhause mal wieder nach 60 Minuten zu siegen, obwohl Overtime und Penalty natürlich hohen Unterhaltungswert hat!

    Mein Tipp: ZSC 5 - 2 Lakers

    • Offizieller Beitrag

    Der ZSC lässt keine Aufregung aufkommen

    Die Zürcher gewannen gegen die Lakers 4:1 und damit ihr 6. Spiel in Folge, verloren jedoch Lashoff.

    Von Silvan Schweizer, Zürich

    Diesmal kam keine spektakuläre Wende und folglich auch kein Zürcher Frust. Der Meister spielte im Schlussdrittel so abgeklärt und unaufgeregt wie noch selten in dieser Saison. 4:1 bezwang er die Rapperswil-Jona Lakers, es hätte gar noch höher sein können. Er revanchierte sich damit für die Niederlage im ersten Duell Mitte September, als er spät 2:0 geführt hatte, ehe die St. Galler zurückkehrten und noch 3:2 gewannen.

    Diesmal musste Lakers-Coach Harry Rogenmoser eingestehen: «Diese Zürcher haben sich langsam gefunden. Sie haben uns heute gar nichts geschenkt.» Der ZSC gewann seine 6. Partie in Folge und das 8. von bereits 11 Heimspielen, bevor er nun viermal auswärts antreten muss. Beweis für seine Überlegenheit war insbesondere, dass jede Sturmlinie je einen Treffer beisteuerte: Kenins, Monnet, Shannon und Bastl hiessen die Torschützen.

    Besonders gefiel der Amerikaner Shannon, der sich nach einer Anpassungsphase immer wohler auf Schweizer Eis zu fühlen scheint. Und erstaunlich war auch das Debüt von Zangger, dem erst 18-Jährigen aus Jona, der mutig die Offensive suchte. Er kam zum Zug, weil Ambühl und Cunti verletzt fehlten. Die beiden kreativen Stürmer dürften frühestens am Dienstag zurückkehren. Der ZSC verkraftete auch, dass Verteidiger Matt Lashoff im Mitteldrittel mit Rückenbeschwerden ausfiel. Wie gravierend diese sind, war nach Spielschluss noch ungewiss.

    Suche nach dem Ausländer

    Der Ausfall des Amerikaners und der Abgang von Brulé diese Woche haben erst recht zur Folge, dass Sportchef Edgar Salis den Kontakt nach Übersee intensiviert, um Ersatz zu holen. Nachdem alle NHL-Spiele bis Ende November abgesagt wurden, befasse er sich näher damit. Er sei schon viel am Telefon, erklärte er. Über mögliche Namen wie Stamkos, St. Louis, Eriksson oder Brown, die schon herumgereicht worden waren, wollte er sich indes nicht äussern. «Wir stehen nicht unter Druck, das ist das Schöne», sagte er. «Wir spielten heute lange gar nur mit zwei Ausländern, und das hat hervorragend geklappt.» Aber es spreche auch nicht viel dagegen, einen weiteren zu verpflichten. Durch Brulés Abreise ist genug Budget da, und auch Wohnung und Auto stehen schon bereit.

    Noch zögerlicher zum Thema äusserte sich Coach Marc Crawford, der nach langjähriger Erfahrung bei Colorado, Vancouver, LA und Dallas unzählige Kontakte in die NHL pflegt. Er benötige gar nicht unbedingt einen weiteren Ausländer, die Gruppe funktioniere ja ganz gut, sagte er. Wenn er aber einen wählen könnte, würde er einen kräftigen Spieler nehmen, einen, der die Stärken der Lions komplettieren würde.

    Collenberg ausgeliehen

    Den Lakers fehlte gestern dieser Lockout-Star: Spezza lag mit Grippe im Bett. «Da fehlte halt auch 1,91 Meter Wasserverdrängung», sagte Coach Rogenmoser. Aber das Team müsse mit dieser Situation klar kommen, wenn die NHLSaison doch noch beginnen würde. Dafür lief Collenberg erstmals für die St. Galler auf und zeigte sich sichtlich bemüht, Akzente zu setzen. Der Verteidiger war beim SCB zuletzt meist überzählig und damit ein Opfer des Lockouts gewesen. Nun darf er sich auf Leihbasis bis zur Länderspielpause bei den Lakers empfehlen.

    ZSC Lions – Lakers 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) Hallenstadion. – 8101 Zuschauer. – SR: Jablukow/A. Koch, Bürgi/Kehrli. – Tore: 5. Kenins (Maurer,Tambellini) 1:0. 12. Monnet (Zangger, C. Baltisberger) 2:0. 18. Riesen (Sejna, Wichser) 2:1. 25. Shannon (Tambellini) 3:1. 50. Bastl (Monnet,Trachsler) 4:1. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen ZSC, 4-mal 2 Minuten gegen Lakers.
    ZSC Lions: Flüeler; Seger, Geering; Blindenbacher, Lashoff; Maurer,Stoffel; Gobbi; Schnyder;Wick,Shannon, Bärtschi; Tambellini, Schäppi, Kenins; Bühler, Trachsler, Bastl; Chris Baltisberger, Monnet, Zangger.
    Lakers: Aebischer; Gmür, Welti; Winkler, Collenberg; Geyer, Geiger; Büsser; Burkhalter, Earl, Kolnik; Nils Berger, Camichel, Jörg; Sejna, Wichser, Riesen; Thibaudeau, Hürlimann, Rizzello; Grauwiler.
    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Ambühl und Cunti (verletzt), Camperchioli (überzählig). RapperswilJona Lakers ohne Sven Berger, Camenzind und Walser (verletzt), Spezza (krank). Verletzt ausgeschieden: 1. Nils Berger. 26. Lashoff.

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  • Zitat von Larry

    Der ZSC lässt keine Aufregung aufkommen


    Noch zögerlicher zum Thema äusserte sich Coach Marc Crawford...
    Wenn er aber einen wählen könnte, würde er einen kräftigen Spieler nehmen, einen, der die Stärken der Lions komplettieren würde.

    ich bin auch ein marc crawford...äähh wollte sagen, bin mit ihm einer meinung betreffend den anforderungen an einen stürmer, und das schon länger.

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