Welcome back Steve McCarthy

  • Zitat von Larry

    Wenn das jetzt der Weisheit letzter Schluss isch bini echli enttüüscht!

    es lauft ebe grad guet, er meint er müessi nüt gross ändere...das isch en trugschluss.

  • Nun ja ich finde mit Lehtonen und McCarthy hat man keine schlechte Lösung gefunden. Das einzige was mich ein bischen stört ist, dass beide ausländische Backs Offensiv gar nichts zerreissen werden.

    Aus meiner sicht könnte der grosse Joker und eventuell Championship-clincher am Schluss noch Robert Nilsson sein. Wenn der dann plötzlich aus dem nichts in den Halbfinals wieder fit ist, dann haben wir definitiv das stärkste Team.

  • Der Stürmer ist ja schon da, der verletzt Finne !
    Allerdings hoffe ich, dass wir nicht den nehmen, denn wenn die Schulter nicht hält, hat man eine Lizenz
    zum Fenster hinaus geworfen.
    Stev Mc Carthy begrüsse ich hingegen sehr, stärkt die Defensive sicher und nach vorne muss er nicht allzu viel
    machen, denn wir haben 3-4 gute Sturmreihen !

  • Ihr habt aber schon gesehen dass wir auch mit 2 Ausländern 4x in Folge gewonnen haben.
    Würde mich schon interesieren wovor man schwarz sieht. Fact ist dass unsere Gegner uns viel stärker sehen als die eigenen Fans. Wir sind die champs, da darf man schon ein wenig Selbstvertrauen haben!

  • Zitat von Der Weise

    Ihr habt aber schon gesehen dass wir auch mit 2 Ausländern 4x in Folge gewonnen haben.
    Würde mich schon interesieren wovor man schwarz sieht. Fact ist dass unsere Gegner uns viel stärker sehen als die eigenen Fans. Wir sind die champs, da darf man schon ein wenig Selbstvertrauen haben!

    Selbstvertrauen darf und muss man sicher haben. Ich bin aber auch der Meinung dass man immer versuchen muss sich zu verbessern, egal auf welchem Rang man die letzte Saison abgeschlossen hat. Waehrend einer Saison hat man immer Phasen in denen man einige Spiele hintereinander gewinnt und verliert, aber jedesmal wenn wir eine kleine Siegesserie haben kommt die "Wir sind ja so gut, wir brauchen keine Auslaender" Stimmung auf.

    Ich habe Tremblay noch keine Sekunde spielen gesehen. Ich habe jedoch Muehe mir vorzustellen dass ein Spieler der es nicht einmal in die AHL geschafft hat eine Verstarkung sein kann und dass man keinen besseren finden kann.

    • Offizieller Beitrag

    «Als wäre ich nie weg gewesen»

    Steve McCarthy zeigte sich bei seiner Rückkehr zu den ZSC Lions gut gelaunt. Er habe seine Zürcher Teamkollegen vermisst, sagte der Meisterschütze.

    Von Simon Graf, Zürich


    Gut neun Monate ist es her, dass Steve McCarthy den ZSC Lions mit seinem Schuss 2,5 Sekunden vor Schluss in Bern den siebten Meistertitel bescherte. Doch er sagt nach seiner ersten schweisstreibenden Einheit in der Kunsteisbahn Oerlikon: «Als ich einige der Jungs wieder traf, fühlte es sich an, als wäre ich nie weg gewesen. Wir knüpften gleich wieder dort an, wo wir gewesen waren, als wir uns das letzte Mal gesehen hatten.» Er habe seine Kollegen aus Zürich vermisst, gesteht der 31-jährige Kanadier. «Ich hatte mit vielen im Team eine gute Beziehung aufgebaut. Und wenn man zusammen etwas Grosses erreicht, bringt einen das noch näher.»

    Der Meisterschütze wäre nach dem Titel gerne bei den ZSC Lions geblieben, doch eine Verkettung von Missverständnissen führte im Sommer zu seinem Abgang. Aber es seien keine «hard feelings» zurückgeblieben, kein Groll, betont McCarthy. Er sei mit Sportchef Edgar Salis stets in Kontakt geblieben, und als sich das Ende des Lockouts abgezeichnet habe, hätten sie sich immer öfter unterhalten. Der Verteidiger bekam nach dem Trainingscamp mit Calgary einen Zweiwegvertrag angeboten. «Aber das wollte ich nicht mehr», erklärt er. «Ich wollte mit meiner Familie nicht mehr zwischen AHL und NHL tingeln.»

    Im vergangenen Winter war der zweifache Vater von seiner Familie getrennt gewesen. Nun soll sie ihm in der Nationalteampause Mitte Februar nach Zürich nachreisen. McCarthy durfte gleich auch schon in eine Wohnung einziehen. Dass er froh ist, zurück in Zürich zu sein, ist ihm anzumerken. Er geniesse die Schweizer Liga mit ihren enthusiastischen Fans, sagt er. Die American Hockey League, in der er für Abbotsford 30 Spiele bestritt, sei nicht mehr seine Welt. «Das Eishockey ist auch dort gut. Aber als ich erstmals dort spielte, war es noch ganz anders. Jetzt hat es da fast nur noch Junge, viele gedraftete Spieler, die es in die NHL schaffen wollen.»

    «Bärtschi wird ein Superstar»

    Von einem unter ihnen, dem Schweizer Stürmer Sven Bärtschi, der in Abbotsford sein Teamkollege war, ist McCarthy äusserst angetan: «Er ist ein grossartiger Spieler, smart und läuferisch und technisch hervorragend», schwärmt er – und prophezeit: «Bärtschi wird ein Superstar in der NHL. Er ist noch jung, aber er hat alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Er war viel zu gut für die American League. Er ist schon jetzt ein Mann für die ersten zwei Linien in der NHL, und je mehr Erfahrungen er sammelt, desto besser wird er.»

    Gekommen, um zu bleiben

    Der Langenthaler ist gerade einmal 20-jährig und hat noch fast alles vor sich. Für McCarthy, der immerhin auf über 300 NHL-Spiele zurückblicken kann, geht es darum, im Herbst seiner Karriere einen passenden Ort zu finden. Gerne würde er, das spürt man, über diese Saison hinaus in Zürich bleiben. Doch vorerst denkt er, der morgen in Genf seinen Wiedereinstand geben möchte, kurzfristig. «Die Mannschaft hat nun fünfmal nacheinander gewonnen», rechnet er vor. «Hoffentlich vermassle ich ihre gute Serie nicht.»

    Zwischen 12 und 29 Spiele haben die ZSC Lions noch zu bestreiten. Je mehr, desto besser. «Hoffentlich gelingt uns wieder ein Run wie im letzten Frühling», sagt McCarthy. Es würde ihm auch nichts ausmachen, wenn diesmal ein anderer das Meistertor erzielt.

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