• Was für eine unterirdisch, ideenlose Leistung. So können wir den Derbysieg gleich auf dem Serviertablett abgeben. Formkurve zeigt nach unten. Das die GC Kurve die Wintis beim Eckball mit Wurfgegenständen eindeckt ist ärgerlich. Ramizii hat sich dann gleich selber disqualifiziert. Hat seine Nerven eh nie im Griff.

  • GC verteilt weiter Geschenke und verliert erneut gegen ein Genf, das aus dem Spiel maximal 2 Chance kreirte und keiner weiss warum sie genau auf Platz 2 liegen. Am Sonntag Derby Not gegen Elend. Sollte GC verlieren wird Contini todsicher zum Thema bzw. noch stärker. Aber vor allem der GC Defensive fehlt es an Klasse (Loosli, Lei, Magreiter). Contini setzt dann mit seinen nicht grade glücklichen Aufstellungen bzw. taktischen Vorgaben (Winti) noch das Sahnehäubchen drauf.

  • GC verteilt weiter Geschenke und verliert erneut gegen ein Genf, das aus dem Spiel maximal 2 Chance kreirte und keiner weiss warum sie genau auf Platz 2 liegen. Am Sonntag Derby Not gegen Elend. Sollte GC verlieren wird Contini todsicher zum Thema bzw. noch stärker. Aber vor allem der GC Defensive fehlt es an Klasse (Loosli, Lei, Magreiter). Contini setzt dann mit seinen nicht grade glücklichen Aufstellungen bzw. taktischen Vorgaben (Winti) noch das Sahnehäubchen drauf.

    GC hat nach den wechseln von Contini immerhin ein 02 aufgehohlt. Schade, dass man sich danach gleich wieder eine fängt. Ich finde aber, wenn am Sonntag kein Sieg gegen den Tabellenletzten kommt muss er gehen. 2 Punkte aus den letzten 5 Spielen sind zuwenig.

  • Nun das hast du recht. Die Moral und der Wille waren da. Und wir schiessen immerhin noch Tore auch wenn Dada zum Chancentod verkommt. Leider ist aber die Defensive nicht erst seit dem Sion Spiel die grosse Achillesferse. Und hier fällt leider Loosli immer wieder negativ auf. Immerhin ist Seko im Derby zurück. Und Toti Gomez ist im Gespräch für einen Wechsel in der Winterpause (wenn man den Gerüchten glauben schenken soll). Spielt bei den Wolves so gut wie nie.

  • Gibt es in der Super League einen schwächeren IV als Katic. Frage für meine Tante.

    Derbysieg. Und sowas von verdient!

    Heute kam für Bo wieder nix zurück. Kann weiter seine positiven Märchen labbern 🔥🔥.

    Und Chillo uns seine Alte wollten dann auch nix mehr sagen😏.

    Einmal editiert, zuletzt von Blackstar (23. Oktober 2022 um 20:38)

  • wirklich super ist das Gefühl erst dann, wenn man am Schluss der Saison vor ihnen klassiert ist: dazu braucht es noch sehr sehr viele Punkte, auch in Spielen gegen richtige Gegner….
    nur wegen einem Spiel kann ich noch nicht euphorisch werden, auch wenn es das Derby war; Aber das Überschwängliche erinnert mich zu fest a d‘Waldbuebe

  • wirklich super ist das Gefühl erst dann, wenn man am Schluss der Saison vor ihnen klassiert ist: dazu braucht es noch sehr sehr viele Punkte, auch in Spielen gegen richtige Gegner….
    nur wegen einem Spiel kann ich noch nicht euphorisch werden, auch wenn es das Derby war; Aber das Überschwängliche erinnert mich zu fest a d‘Waldbuebe

    Wieso überschwänglich? Angesichts der Entwicklung ging ich von einem FCZ Sieg aus, GC war ja schrecklich unterwegs. Daher umso mehr Freude über den Sieg. Über die Schlusstabelle sagt das natürlich nichts aus, sagte aber auch niemand. Ich warte nicht bis ans Ende der Saison um mich dann zum ersten Mal wirklich mit einem super Gefühl zu fühlen ( ;) ) , das gönne ich mir gerne schon jetzt.

  • wirklich super ist das Gefühl erst dann, wenn man am Schluss der Saison vor ihnen klassiert ist: dazu braucht es noch sehr sehr viele Punkte, auch in Spielen gegen richtige Gegner….
    nur wegen einem Spiel kann ich noch nicht euphorisch werden, auch wenn es das Derby war; Aber das Überschwängliche erinnert mich zu fest a d‘Waldbuebe

    Nur Genugtuung. Weit weg von Euphorie. Es kommen wieder andere Tage. Der FCZ wird nicht so schlecht bleiben. Happy Bo ist jetzt aber so richtig gefordert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackstar (24. Oktober 2022 um 23:19)

  • Wieso überschwänglich? Angesichts der Entwicklung ging ich von einem FCZ Sieg aus, GC war ja schrecklich unterwegs. Daher umso mehr Freude über den Sieg. Über die Schlusstabelle sagt das natürlich nichts aus, sagte aber auch niemand. Ich warte nicht bis ans Ende der Saison um mich dann zum ersten Mal wirklich mit einem super Gefühl zu fühlen ( ;) ) , das gönne ich mir gerne schon jetzt.

    Gut das 0-0 in Basel war in der Gesamtheit ein unfassbar schlechtes Spiel. Sprich der FCZ bzw. seine gefeierten 0-0 waren wohl etwas zu positiv bewertet.

  • klar, Erfolge soll & darf man feiern!
    aber danach „Gring abe u secklä“ und Punkte hamstern solange die Konkurrenz schläft.
    Irgendwann werden sie erwachen, kann mir nicht vorstellen, dass sie auch nach der WM so wie bisher spielen.
    Man muss einem neuen Trainer Zeit geben, welche er mit dem aktuellen Spielrhythmus eher nicht hat.

    • Offizieller Beitrag

    Grosse Frage bei GC

    Wann steigen die Chinesen aus?

    Die Besitzer des Rekordmeisters haben seit April 2020 schon viel Geld verbrannt. Die Frage ist nun, wie lange sie sich das angesichts ihrer wirtschaftlichen Probleme noch leisten können.

    Marcel RohnerThomas Schifferle
    Thomas Schifferle, Marcel Rohner (TA)
    Publiziert heute um 11:33 Uhr

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    Immerhin hat sie ein Leibchen von GC: Jenny Wang zum Saisonstart neben Sky Sun im Letzigrund.


    Immerhin hat sie ein Leibchen von GC: Jenny Wang zum Saisonstart neben Sky Sun im Letzigrund. Foto: Michael Buholzer (Keystone)

    Ein «Bierli» und Chips soll es an diesem Montag schon geben. Nicht aus Erleichterung, den ersten Arbeitstag nach zwei Wochen Ferien hinter sich zu haben. Trainer Giorgio Contini will sich das auf dem GC-Campus zusammen mit seinen Mitarbeitern vor dem Fernseher gönnen, um die Schweiz bei der WM gegen Brasilien zu verfolgen.


    Zweimal hat er an diesem Tag trainiert. Bis auf Abrashi und Dadaschow, die nach den Aufgeboten in ihre Nationalteams erst am Donnerstag zurückkehren, hat er alle Spieler um sich versammelt. Bis zum 15. Dezember wird er mit ihnen arbeiten, ohne bei der Belastung gross Rücksicht nehmen zu müssen. Er will sie im Training fordern und dazu in drei Testspielen gegen Altach, Luzern und Augsburg.

    Über die Festtage gibt er ihnen wieder frei, bevor sie am 5. Januar für zehn Tage nach Jerez ins Trainingslager reisen und dort den letzten Schliff holen vor dem Wiederbeginn der Meisterschaft. Als Siebter werden sie am 21. Januar gegen die Young Boys ihr Programm aufnehmen. Die Platzierung ist mässig und Ausdruck von Monaten, in denen sie kaum einmal beschwingt auftraten. Von den letzten neun Spielen gewannen sie nur zwei.

    Mit dem neuen Jahr stehen bei GC auch die Antworten auf grosse Fragen an. Wohin geht es sportlich? Wie läuft die Planung mit den 16 Spielern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen? Und noch eine Frage ist da, die alles überragende: Wie lange engagieren sich die Chinesen bei GC wirklich noch?

    Sky Sun hat die Ambition geäussert, dass GC einen europäischen Platz erreicht. Sun ist von China nach Zürich delegiert worden, um hier als Präsident aufzutreten. Der Besitzer ist die Champion Union HK Holding Limited, die wiederum Jenny Wang gehört. Zumindest nach aussen ist das so. In Wirklichkeit ist diese Gesellschaft nur Teil des milliardenschweren Konglomerats, das Fosun heisst und von Wangs Ehemann Guo Guangchang mitbegründet wurde. Innerhalb von Fosun steht Sun kein gewichtiges Wort zu, wenn es um den Fussball geht. Das gehört Jeff Shi, dem Präsidenten der Wolverhampton Wanderers.

    Im April 2020 rettete das Geld von Fosun die Zukunft des Rekordmeisters. 8 Millionen Franken zahlte das Unternehmen, um von Stephan Anliker und Peter Stüber 90 Prozent der Aktien zu übernehmen. Für fünf Jahre verpflichtete es sich bei GC, mit einer Absichtserklärung für weitere fünf Jahre. 50 Millionen versprach es als Investition. Und Sky rief grosse Pläne aus. Bis 2025 soll GC die Meisterschaft gewinnen und bis 2030 an der europäischen Spitze mitspielen.

    WEITER NACH DER WERBUNG

    Der Ertrag bisher ist bescheiden: Aufstieg im ersten Jahr, Platz 8 im zweiten und eben Zwischenrang 7 jetzt. Dafür sind die Auslagen weniger bescheiden. Zum Kaufpreis von 8 Millionen sind 15 Millionen zur Deckung von Defiziten gekommen, 4 im ersten, schon 11 im zweiten Jahr. Und diese Saison soll es noch mehr sein. Das wären bis nächsten Sommer insgesamt schon weit über 30 Millionen.


    So ist Fosun bald Ramsch


    Die Frage im Zusammenhang mit Fosun ist nun, wie lange es sich GC als Investition leisten will. Tatsächlich bis 2025? Oder gar länger? Als Jenny Wang im Juli in Zürich war, um zum Saisonstart erstmals ein Spiel von GC zu sehen, nutzte sie die Gelegenheit für ein Gespräch mit einem möglichen Schweizer Käufer. Zudem haben Amerikaner schon ihr Kaufinteresse angemeldet.

    Fosuns Problem ist, dass es finanziell in Schieflage geraten ist. Die amerikanische Ratingagentur Moody’s hat das Unternehmen im letzten Monat zurückgestuft, noch etwas mehr, und es würde schon als Ramsch durchgehen. Das Vermögen von Guangchang hat sich innerhalb eines Jahres von 6,9 auf 2,5 Milliarden reduziert.

    Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» berichtet von 90 Milliarden Dollar an Verbindlichkeiten, die Fosun abtragen muss. Fosun hält dagegen, die Schulden würden sich nur auf 14 Milliarden belaufen. Das ändert nichts daran, dass es unter Druck geraten ist und bereits Beteiligungen in Höhe von 5 Milliarden abgestossen hat.

    Andras Gurovits, Vizepräsident neben Wang und Sun im Verwaltungsrat von GC, bemüht sich um Gelassenheit. «Wir gehören nicht Fosun», sagt er, «selbstverständlich besteht eine enge Beziehung. Mir wird aber regelmässig bestätigt und versichert, dass dieses Engagement langfristig ist. Die Gefühlslage ist deswegen nicht anders als vorher.» Der letzte Satz lässt Spekulationen allerdings Raum.


    Ein Energiefresser für Contini


    Was bei GC passiert, ist auch davon beeinflusst, wie es bei Wolverhampton weitergeht. Die Wanderers sind als Tabellenletzter der Premier League sportlich erheblich unter Druck, und ein Abstieg würde sie viel Geld kosten und Fosun vor die Frage stellen, ob sie sich einen Wiederaufbau leisten können. Dann stellt sich schnell auch die Frage, ob für die Chinesen ein Engagement bei GC überhaupt weiter Sinn machen würde. Wozu im Ausland Millionen verbrennen, wenn daheim Milliarden gebraucht werden?

    «Davon habe ich keine Ahnung», sagt Giorgio Contini. Allerdings ist sein Schaffen als Trainer von den Ungewissheiten spürbar beeinflusst. Neu ist das nicht für ihn, seit er im Sommer 2021 aus Lausanne gekommen ist. Besser macht es das nicht. «Die Arbeit kann wegen der Ungewissheiten zermürbend, mühsam und stressig sein», sagt er, «sie kosten extrem viel Energie.»

    Contini ist erfahren genug, um das an sich abprallen zu lassen. Gleichwohl möchte er «nicht immer nur der Lückenbüsser sein». Erfolg hätte er gerne einmal. Darum ist er bei GC. Und dafür braucht er nicht gleich zehn neue Spieler, zwei, drei, die ihm sofort helfen, würden ihm schon genügen. Er kennt solche Spieler in der Super League. «Aber ich weiss», sagt er, «bei GC wird ein anderes Projekt verfolgt. Es werden hauptsächlich Spieler mit Potenzial und Perspektive geholt, um mit ihnen langfristig Gewinn zu machen.»

    Gleich 16 Spieler sind nächsten Sommer am Ende ihres Vertrages. Ein grosses Kommen und Gehen kündigt sich an. Wie es weitergeht, weiss Contini nicht, «beim besten Willen nicht». Er hat wohl seine Wünsche, Bernt Haas als Sportchef kennt sie, und Haas darf sie nach Shanghai zu Sky Sun übermitteln.

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    Mein Senf: Wie im Artikel erwähnt: Falls die Chinesen hinschmeissen kommt einfach der nächste, scheinbar sind Interessenten da. Es wird immer einer kommen, da bin ich mir sicher.

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