EVZ - ZSC 14.10.2014

    • Offizieller Beitrag

    ZSC: Entwarnung für Flüeler und Keller

    (phm)

    Wenn die ZSC Lions heute in Zug zum Duell der beiden defensiv besten Teams antreten, hütet erneut Niklas Schlegel ihr Tor. Der 20-Jährige hatte bei seinem NLA-Debüt am Sonntag gegen Davos überzeugt, dürfte aber eher früher als später wieder zu den GCK Lions zurückkehren, weil die Adduktorenverletzung von Meistergoalie Lukas Flüeler nicht so schwer ist wie ursprünglich befürchtet. «Fürs Wochenende reicht es wohl noch nicht», sagte Sportchef Edgar Salis, «aber nächste Woche könnte Flüeler wieder einsatzfähig sein.»

    Ebenfalls weniger gravierend scheint die Blessur von Ryan Keller. Der Kanadier war am Samstag von Luganos Dominik Schlumpf am Knie getroffen worden und fällt wie Flüeler gut zehn Tage aus. «Er hatte Glück im Unglück», so Salis.

    Die einzige Änderung beim Leader gegenüber dem Sieg über Davos dürfte damit den Sturm betreffen, wo Sandro Zangger nach sechs Spielen (drei Skorerpunkte) bei den GCK Lions ins Team zurückkehrt. Er war schon im September bei der ersten Begegnung mit dem EVZ dabei, als die Zürcher nach 14 Minuten 0:4 hinten lagen und noch 6:4 siegten. «Es versteht sich von selbst, dass wir diesmal einen besseren Start brauchen», sagte Trainer Marc Crawford.(TA)

  • Mal sehen wie's heute rauskommt. Ist ja sozusagen Cup-Vorbereitung. Ob der Z Harrys Defensiv-Konzept wieder an die Wand spielt?
    Freu mich auf jeden Fall schon, euer nächstes Goalie-Wunderkind zu sehen.
    Ich hab mich aber schon mal drauf eingestellt, nur die ersten 20min zu schauen... :floet:

  • Zitat von Blackstar

    Da wäre er wieder unser Auswärts ZSC. Saftlos, ohne Tempo, uninspiriert. Gegen ein Zug des Mittelmaßes.


    Naja muss sagen hinten stehen sie schon gut die zuger....klar der z zeigt heute nicht sein bestes spiel...aber gegen einen so gut stehenden gegner ist es nich einfach zu toren zu kommen....man sieht ganz klar die handschrift von harold kreis. Wie dazumals bei uns...

  • Gut man muss sagen 0:4 ist jetzt schon gar krass finde ich...aber ja....abhaken und am weekend gehts ja schon weiter...will schon mindestens 30 punkte vorsprung auf dem 2. Ende saison...muss ja eine steigerung gegenüber der letzten saison sein haha

  • Wien, Lugano und Zug waren alles keine guten Leistungen. Das Problem ist nicht, dass man verlieren kann in einer ausgeglichenen Liga. Das Problem ist, dass die Mannschaft keine gute Leistungen abrief. Man muss nicht immer perfekt spielen. Aber eine Mannschaft mit dieser Qualität muss gut spielen und schwierig zu schlagen sein.

    Sobald es spielerisch nicht reicht, weil die Gegner gut verteidigen, sind sie nicht bereit mehr zu tun. Man kriegt Augenkrebs beim zuschauen! Sie spielen und spielen und kreieren keine guten Chancen. Und wenn man dann welche hat, fehlt der Hunger.

    Aber wir können ja aufhören zu diskutieren. Wenn eir Meister werden, ist alles egal. Und wenn nicht, kann man einfach nicht jedes Jahr Meister werden. Etwa so argumentieren die einen. Ich interessiere mich für die Gegenwart und die ist nicht gut, weil drei der letzten vier Spiele bedenklich schwach waren.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Die ansprüche scheinen hier schon etwas gar hoch zu sein ^^ macht euch doch noch keinen kopf...wir sind nach verlustpunkten immernoch ganz vorne dabei...ist doch klar kann man nich immer perfekt spielen...bis auf das wien spiel hat die mannschaft meiner meinung nach immer gezeigt was sie kann wenn sie mussten. Das ist das wichtigste!

  • Zitat von The Fan

    Herrlich wieder da ine, cha nüm!

    Warum ? Ich ärgere mich halt noch über belanglose Niederlagen. Im Wissen aller anderen Argumente...
    Du halt nicht. Drum schreiben hier auch nur noch 4 Leute. Weil allen anderen die Quali eh am A vorbei geht. :mrgreen:

    • Offizieller Beitrag

    EV Zug - ZSC Lions 4:0

    ZSC tritt kaum in Erscheinung

    Der EV Zug ist nicht mehr so unterhaltsam und spektakulär wie in der Ära Shedden – aber er ist viel besser. Und so verlieren die ZSC Lions, die ihr Potenzial nur in Bruchstücken abrufen, 0:4.

    pic. Zug Noch sind nicht alle Blätter von den Bäumen gefallen, da greifen die taktischen Massnahme des Trainers Harold Kreis bereits bestens. Der EV Zug ist deswegen nicht mehr so unterhaltsam und spektakulär wie in der Ära Shedden – aber er ist viel besser. Dank Disziplin, Geduld und Ruhe hat er sich mit dem neuen Chef zu einem Team entwickelt, das auf dem richtigen Weg ist. Die Zuger orientieren sich in Richtung Spitze und haben dabei am wenigsten Gegentore aller NLA-Teams zugelassen (24 nach 12 Spielen).

    Das 4:0 gegen die Lions war der dritte Shutout der Saison, was im Kontrast zum ersten Duell mit den Zürchern stand, als der EVZ nach einer 4:0-Führung 4:6 verloren hatte. Diesmal stellten Grossmann, Diem, Suri und Sondell mit der Schlusssirene den nie gefährdeten Sieg sicher. Damit endete eine lange Serie der Erfolglosigkeit. Der bis dato letzte Zuger Heimsieg gegen den Meister geht auf den Januar 2011 zurück.

    Auf der anderen Seite war bald zu sehen, dass dies nicht mehr die ZSC Lions waren, denen am Sonntag ein überzeugendes 4:1 gegen den HCD gelungen war. Die Zürcher riefen ihr Potenzial nur in Bruchstücken ab. Symbolhaft war ein von Cunti verschossener Penalty beim Stand von 0:2. Und bezeichnend war, dass der 20-jährige Goalie Niklas Schlegel im zweiten NLA-Spiel der beste Zürcher war. An den Gegentoren war er schuldlos.

    Den Zugern kam die Blässe des Gegners entgegen, was den Sieg jedoch nicht weniger verdient machte. Kreis' Spieler waren bereit, die Chancen zu nutzen. Sie waren initiativer und hungriger. Kurz vor dem Spiel hatte der EVZ darüber einen Namen bekannt gegeben, der ab der nächsten Saison für ihn spielen wird. Emanuel Peter vom EHC Biel ist mit einem Zweijahresvertrag verpflichtet worden. Der 30-Jährige ist ein Center, der auf der Tribüne kaum jemandem auffällt, aber mit seinen ausgeprägten Defensiv-Qualitäten jedes Team solider macht. Das Engagement belegt, dass der mit Kreis eingeschlagene Kurs weiterverfolgt wird.

    Die nächste Begegnung zwischen den beiden Klubs ist der Cup-Achtelfinal am 29. Oktober. Die ZSC Lions führen dieses Heimspiel in Winterthur durch, weil das Hallenstadion belegt ist. In der schmucken Arena am Deutweg fast heimischer fühlen dürften sich aber die Zuger, die dort beim 7:1 gegen den EHC Winterthur in der ersten Cup-Runde gespielt hatten. In der Meisterschaft haben die Zürcher diese Woche nur noch eine Gelegenheit, den schwachen letzten Eindruck zu korrigieren. Am Samstag in Ambri. (NZZ)

    • Offizieller Beitrag

    Diesmal verhindert Stephan eine Zürcher Aufholjagd

    Silvan Schweizer Zug

    Leader ZSC bleibt gegen äusserst disziplinierte Zuger erstmals in dieser Saison torlos und unterliegt 0:4.

    Der frühere EVZ-Coach Doug Shedden pflegte im Fall der ZSC Lions mit einer gewissen Ehrfurcht vom grossen Bruder aus der Stadt zu sprechen. Dem Kanadier war in seiner sechsjährigen Amtszeit gegen diesen Gegner nicht allzu viel Erfolg beschert. Und auch sein Nachfolger Harold Kreis, 2008 noch Meister mit den Zürchern, musste unlängst feststellen, dass diese in diesen Partien immer besonders gewillt zu Werke gehen: Vor vier Wochen verwandelten sie ein frühes 0:4 in ein 6:4 und schraubten ihre Bilanz so auf 15 Siege aus den letzten 16 Duellen.

    Gestern aber blieb die Aufholjagd nach einem weiteren Zuger Ansturm aus. Und nicht nur das: Den ZSC Lions gelang beim 0:4 erstmals in dieser Saison kein Treffer. Das letzte Mal torlos geblieben waren sie im März auf dem Weg zum Titel im Playoff-Halbfinal – bei einem 0:5 gegen Servette. Vielleicht ist es kein Zufall, dass ihnen nun mit Tobias Stephan derselbe Goalie wie damals gegenüberstand. Er hielt erneut bravourös; so vereitelte er im Schlussabschnitt gleich mehrere Chancen nach Zürcher Sololäufen, darunter einen Penalty Cuntis.

    «Stephan machte den Unterschied. Er war mit Abstand der beste Mann auf dem Eis. So einfach ist das», befand ZSCCoach Marc Crawford, der den verpassten Chancen nachtrauerte, aber auch einige Giftpfeile Richtung Schiedsrichter schoss, die den Zürchern sechs kleine Strafen aufbrummten und den Zugern nur eine: «Sie hörten auf das Publikum.»

    Neben Stephan, der seinen dritten Saison-Shutout schaffte, überzeugte allgemein der Abwehrverbund der Zuger. Vorab im Startdrittel machten sie die Räume derart eng, dass der ZSC kaum zu gescheiten Angriffsauslösungen kam. Die Handschrift von Kreis, der schon zuvor mit Mannheim und Düsseldorf in der DEL Teams mit ausgezeichneten Gegentorbilanzen coachte, ist klar ersichtlich. Und für nächste Saison rüsteten die Zuger in diesem Bereich weiter auf: Nach neun Jahren in Biel stösst Emanuel Peter (30) zum EVZ. Das Engagement des Defensivcenters deutet auf den Abgang von Fabian Sutter hin, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

    Cup-Duell in Winterthur

    Ein Lichtblick aus Zürcher Sicht war wie schon beim 4:1 am Sonntag gegen Davos Jungtorhüter Niklas Schlegel. Der 20-Jährige hielt seine Mannschaft lange im Spiel, wobei ihm die spektakulärsten Paraden jeweils kurz vor und nach der ersten Pause gelangen, als Suri beziehungsweise Martschini das offene Tor vor sich hatten, Schlegel aber blitzschnell verschob. Besonders seine Ruhe beeindruckte, zumal die Zuger ihm nach seinen Interventionen gerne besonders naherückten – mit der Absicht, ihn aus der Fassung zu bringen. Trotzdem könnte am Wochenende wieder Lukas Flüeler im Tor stehen. Crawford äusserte jedenfalls leise Hoffnung, dass der an den Adduktoren verletzte Stammgoalie zurückkehren könnte.

    Der Meister, der die Liga trotz der gestrigen Niederlage anführt, erhält bereits am 29. Oktober im Cup-Viertelfinal die Chance, seine Bilanz gegen Zug wieder zu polieren. Weil das Hallenstadion aufgrund von Umbauarbeiten zwischen zwei Events nicht verfügbar ist, findet dieses Aufeinandertreffen an ungewohntem Ort statt: in der Winterthurer Eishalle Deutweg.

    Zug - ZSC Lions 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) Bossard Arena. – 6131 Zuschauer. – SR: Mandioni/ Wiegand,Abegglen/Dumoulin. – 15. Grossmann (Earl, Bouchard) 1:0. 40. (39:13) Diem (Holden, Martschini/ Ausschluss Baltisberger) 2:0. 50. Suri (Holden, Martschini) 3:0. 60. (59:59) Herzog 4:0. – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Zug, 6-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
    Zug: Stephan; Andersson, Sondell; Ramholt, Grossmann; Lüthi, Alatalo; Erni; Martschini, Holden, Suri; Christen, Earl, Bouchard; Herzog, Sutter, Bertaggia; Lammer, Diem, Schnyder.
    ZSC Lions: Schlegel; Blindenbacher, Geering; Seger, Bergeron; Stoffel, Siegenthaler; Schnyder; Baltisberger, Cunti, Wick; Shannon, Malgin, Nilsson; Bärtschi, Trachsler, Schäppi; Fritsche, Senteler, Bastl; Zangger.
    Bemerkungen: Zug ohne Blaser, Bürgler, Dünner und Morant (verletzt). ZSC Lions ohne Flüeler, Keller und Tabacek (verletzt) sowie Smith (krank) und Künzle (gesperrt). 36:42 Timeout Zug. 45. Cunti scheitert mit Penalty an Stephan.


    © Tages Anzeiger

  • Zitat von Blackstar

    Warum ? Ich ärgere mich halt noch über belanglose Niederlagen. Im Wissen aller anderen Argumente...
    Du halt nicht. Drum schreiben hier auch nur noch 4 Leute. Weil allen anderen die Quali eh am A vorbei geht. :mrgreen:

    Die Quali geht mir überhaupt nicht am Arsch vorbei....! Habe eine Saisonkarte um unterhalten zu werden, auch während der Quali.

    Aber eben: wir sind vorne mit dabei, Niederlagen wirds immer geben, schelchte Spiel auch. Und wie schon oft geschrieben. Der Titel führt über uns. Da ist mit dann halt eine Niederlage in Zug egal...wenns am Ende stimmt

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