• schön wärs...

    Nach dem Horror-Start in die neue Meisterschaft und dem Trainerwechsel von Ludovic Magnin zu Massimo Rizzo hat sich der FCZ stabilisiert. Vor allem die Fortschritte in der Abwehr sind augenfällig. Nun muss es noch gelingen, aus dem soliden Fundament heraus mehr Tore zu produzieren. Es ist den Zürchern durchaus zuzutrauen. Einige Junge werden um Alt-Star Dzemaili noch einmal wachsen. Und Kololli macht noch einmal einen Schritt vorwärts.

    Die Prognosen vor der Rückrunde: Dzemaili reisst den FCZ mit, Sforza muss gehen

    https://www.watson.ch/!231275825?utm…=watson-app-ios


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    NieUsenandGah

  • <p>wenn dzemaili so weitermacht, wird er tatsächlich als grosse verstärkung und nicht als nostalgietransfer in die geschichte eingehen! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nick.gif" class="smiley" alt=":nick:" height="15"> <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/applaus.gif" class="smiley" alt=":applaus:" height="18"></p><p><br></p><p><br></p><p>ps. ich hoffe, ich muss mich eines tages bei rizzo entschuldigen! noch hat er mich nicht ganz...</p><p><br></p><p>ah ja, noch was: die torhüterposition ist für mich definitiv keine baustelle mehr beim fcz!</p>

    NieUsenandGah

    4 Mal editiert, zuletzt von snowcat (25. Januar 2021 um 09:15)

  • 3 Punkte in Basel, herrlich. Das macht Freude. Hervorragendes Spiel des FCZ, angeführt von einem Blerim wie in alten Tagen. Ich als Zürcher im Raum Nordwestschweiz zuhause, freue mich umsomehr. YEAH

  • Wichtig wird sein, dass ihnen dieser Sieg nicht allzusehr in den Kopf steigt. Basel war wirklich ganz mies. Aber weiter so. Vaduz im nächsten Spiel einfach schlagen und hoffen, dass Blerim gesund und fit bleibt. Jetzt muss T. Domgioni kämpfen um Einsatzzeit, oder sich nicht zu schade sein, für die Jokerrolle.

  • Wichtig wird sein, dass ihnen dieser Sieg nicht allzusehr in den Kopf steigt. Basel war wirklich ganz mies. Aber weiter so. Vaduz im nächsten Spiel einfach schlagen und hoffen, dass Blerim gesund und fit bleibt. Jetzt muss T. Domgioni kämpfen um Einsatzzeit, oder sich nicht zu schade sein, für die Jokerrolle.

    Ich widerspreche Dir zum zweiten Satz. Basel war nicht mies, schon gar nicht in der 1. HZ. Da hätte es ohne eine hervorragenden Brecher auch 2-0 heissen können. In HZ 2 konnte sich der FCZ überraschenderweise nochmals steigern, während Basel eher abgebaut hat.

    Aber ja, ohne einen Heimsieg gegen Vaduz war der Auswärtssieg nicht viel wert. Hoffen wir mal das Team kann nachlegen, auch wenn sie das Heimteam sind und das Spiel machen müssen.

    • Offizieller Beitrag

    FC Basel – FC Zürich

    Wie gut wird dieser Dzemaili denn erst, wenn er mal fit ist?

    Blerim Dzemaili ist der überragende Mann beim 4:1-Sieg des FCZ in Basel. Und er lässt den Blick in der Tabelle schon einmal nach oben schweifen.


    Florian Raz (TA)

    «Ich bin stolz», sagte Ancillo Canepa als letztes, ehe ihm ein netter Basler Ordner «trotz allem» eine gute Heimreise wünschte. Worauf der Präsident des FC Zürich stolz war, blieb im Ungefähren. War es der erste FCZ-Sieg in Basel seit 2013? War es die Leistung seines Neuzugangs Blerim Dzemaili? Oder war es der Stolz darauf, dass es ihm gelungen ist, den verlorenen Sohn wieder nach Hause gebracht zu haben?


    Vermutlich war es eine Mischung aus all dem. Und das hing damit zusammen, wie dieser Dzemaili an diesem nasskalten Januarabend im St.-Jakob-Park aufgetreten war. Natürlich, in gewissen Szenen war ihm anzusehen, dass er im April auch schon 35 Jahre alt wird. Und vor allem, dass er unter der Woche wegen Knieproblemen bloss zweimal hatte trainieren können.

    Ja, Goalie und Captain Yanick Brecher wagte sogar eine kleine, freundschaftliche Spitze, als er feststellte: «Ihm fehlt noch der Rhythmus. Das sieht man.» Aber da war der Beobachter spontan geneigt zu fragen: Wie gut wird denn bitte Blerim Dzemaili, wenn er erst mal richtig fit ist?

    13 Jahre, 9 Monate und 14 Tage später

    Am 9. April 2007 hatte Dzemaili letztmals ein FCZ-Dress in einem Ligaspiel getragen. Damals verloren seine Zürcher das Spitzenspiel zu Hause gegen Basel – wurden danach aber trotzdem Meister. 13 Jahre, 9 Monate und 14 Tage später wirkte es, als sei Dzemaili immer schon Teil der aktuellen Zürcher Mannschaft gewesen. So sehr dominierte er bereits den Rhythmus, so sehr tat er sich auch akustisch als Leader hervor.

    Vor allem brachte Dzemaili eine Körperhaltung auf den Platz, eine Präsenz, wie kein anderer in diesem Spiel. Er wirkte wie eine unverhofft auftauchende Erinnerung an fast vergessene Tage. An Zeiten, in denen im Klassiker noch Feuer und Dramatik lagen. Als es noch um reale Titelchancen ging – und nicht um rein theoretische, wie sie die Basler im Duell für YB für sich reklamieren.

    Einmal, es stand nach einer Stunde noch immer 0:0, warf sich Dzemaili in einen Freistoss Eray Cömerts, als sei er ein Bodyguard mit dem Auftrag, die Queen zu beschützen. Nach dem abgewehrten Schuss sprang er auf. Die Brust nach vorne, den Rücken durchgestreckt, das Kinn hoch. Sein ganzer Körper als klare Ansage: «Ist das alles, was ihr habt? Kommt nur, wenn ihr wollt!»

    Aber da kam kein Basler

    Spätestens in dem Moment muss er realisiert haben, wie sehr sich die Duelle zwischen FCZ und FCB seit seinem Weggang verändert haben. Denn da kam kein Basler. Die Zeiten, in denen bei Basel gegen Zürich immer die latente Spannung eines Strassenkicks zwischen zwei verfeindeten Quartierteams mitknisterte, sind vorbei.

    Also drehte Dzemaili in der Folge erst so richtig auf. Erst sein öffnender Pass auf Antonio Marchesano, der Cömerts Eigentor zum Zürcher 1:0 einleitete. Dann ein Freistoss der gehobenen Güteklasse auf den Kopf von Lasse Sobiech zum 2:0.

    Es waren die entscheidenden Bälle dieser Partie. Auch wenn Cabral zwischenzeitlich noch der Anschlusstreffer gelang. Dzemaili hatte die Basler derart angeknockt, dass die Zürcher das Ding ab der 80. Minute auch ohne Dzemaili über die Runden schaukeln konnten.

    Noch einmal provozierte Marchesano ein Basler Eigentor, diesmal durch Fabian Frei (81. Minute). Und als dieser Frei dann auch noch den eingwechselten Wilfried Gnonto im Frust von den Beinen holte, verwandelte wieder Marchesano den Elfmeter zum Schlussresultat von 4:1 für die Zürcher.

    So etwas wie eine Jubelarie von Massimo Rizzo

    Massimo Rizzo ist keiner, der sich gerne über einzelne Spieler auslässt. Aber nach diesem Debüt kam dann auch der so besonnene FCZ-Trainer nicht um diese Aussage herum: «Die zweite Halbzeit spricht stark für Blerim.» Auf der nach unten offenen Rizzo-Aufregungsskala kommt das schon fast einer Jubelarie gleich.

    Und Dzemaili selbst? War auch nach der Partie ganz Vorzeigeprofi. Verwies zuerst auf die Mitspieler: «Ich bin kein Einzelsportler. Erfolg ist nur als Team möglich.» Und wagte dann doch einen etwas forscheren Blick in die Zukunft, die für den FCZ am Mittwoch FC Vaduz heisst: «Wenn wir das nächste Spiel auch noch gewinnen, dann können wir schauen, welche Ambitionen wir gegen vorne haben.»

  • Zu Champs de Mars: Ich bleibe dabei, dieser FCB ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Natürlich hat Brecher (einst verrissen als Fliegenfänger) endlich das erreicht, was einen guten Super Ligue Goali ausmacht. Er produziert weniger Flops und wenn er so konstant hält ist er ein sicherer Wert hintendrin, wie einst Karli Grob, Ike Shorunmu, König, Pascolo und wie sie alle hiessen. Das wirkt sich auch auf die Hintermannschaft aus. Endlich hat der FCZ das Gegentor gut weggesteckt und dank der Eigentore der verunsicherten Basler das Glück auf seiner Seite gehabt. Ich schätze SG und YB wie auch Lugano weitaus stärker ein, als die Basler zur Zeit.

  • Canepa mal wieder Wort ghalte (Oberlin isch keis Thema bi ois!)

    Dimitri Oberlin wechselt zum FC Bayern

    Dimitri Oberlin hat einen neuen Verein gefunden. Der junge Schweizer, der zuletzt beim FCB unter Vertrag stand, wechselt zum FC Bayern München. Das verkünden die Münchner am Dienstagmorgen. Wer sich jetzt die Augen reibt, dem sei gesagt: Der 23-jährige Oberlin wird beim beim FC Bayern nicht für die 1. Mannschaft, sondern für die 2. Mannschaft, die in der 3. Liga spielt, unter Vertrag genommen.

    Oberlin freut sich dennoch. «Ich freue mich unglaublich, in den nächsten Monaten im Trikot dieses fantastischen Clubs auflaufen zu können. Ich habe grosse Lust auf die Aufgabe mit der zweiten Mannschaft in der 3. Liga und werde alles geben, um den Verantwortlichen schon bald das Vertrauen zurückzugeben», lässt sich der Stürmer in der Münchner Mitteilung zitieren.

    Russki standart!!

  • 5 Fragen an Massimo Rizzo

    ERSTE MANNSCHAFT, MASSIMO RIZZO, 26. JANUAR 2021, FGR

    1. Im Oktober 2020 hast du die erste Mannschaft des FCZ ad interim übernommen. Seither resultierten fünf Siege, drei Remis, drei Niederlagen und insgesamt 18 Punkte aus elf Partien. Wie beurteilst du rückblickend deinen Start als Cheftrainer (Stand: 22. Januar 2021)?

    Der Start mit drei Siegen in Folge war optimal und danach hätten wir auch gegen Sion und Genf gar noch die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Mit der Gesamtbilanz seit Oktober können wir grundsätzlich zufrieden sein, auch wenn noch einige Punkte mehr drin gelegen wären. Uns ist es gelungen, defensive Stabilität zu halten und gut organisiert als Einheit zu agieren. Darauf gilt es nun in der zweiten Saisonphase aufzubauen.

    2. Im Dezember wurdest du mit einem Vertrag bis Sommer 2022 ausgestattet. Welche Spielphilosophie verfolgst du als Cheftrainer des FC Zürich und welche Werte sind dir wichtig?

    In erster Linie richte ich mich nach dem Team und versuche, dementsprechend eine Spielidee zu verfolgen und die Trainings danach auszurichten. Ich will, dass mein Team den Ball schnell in den eigenen Reihen laufen lässt und die richtige Balance zwischen Offensive und defensiver Organisation hält.

    Ich lege sehr viel Wert auf Vertrauen, sei es mit meinem Staff, den Spielern oder auch mit dem gesamten Umfeld des Vereins. Auch gegenseitiger Respekt ist mir wichtig. Zudem sollte man Leidenschaft für die Arbeit an den Tag legen, stets professionell agieren und die Ziele gemeinsam verfolgen.

    3. Nun konntest du gemeinsam mit deinem neuen Assistenztrainer Joël Magnin die anstehende zweite Saisonphase vorbereiten. Wie zufrieden bist du mit der (kurzen) Wintervorbereitung des Stadtclubs?

    Die kurze Vorbereitung ohne Trainingslager war für alle Teams speziell. Wir mussten aufgrund der Witterung auch flexibel bleiben: Teils haben wir auf verschneiten Plätzen trainiert, teils wichen wir auf Kunstrasenplätze aus. Der Fokus lag klar auf der Auftaktpartie und der optimalen Vorbereitung gegen Basel.

    4. Viele Jahre lang warst du im FCZ-Nachwuchs und als Co-Trainer beim Stadtclub tätig. Welche Eigenschaften nimmst du aus diesen Jahren als Nachwuchs- und Assistenzcoach mit in deine neue Rolle und was hat dich geprägt?

    Ich nehme aus jeder Phase meiner Karriere einzelne Punkte mit. Im Nachwuchs liegt das Ziel darin, die jungen Spieler zu fördern und einen Schritt weiter zu bringen. Die Arbeit mit dem Nachwuchs hilft, eine gewisse Persönlichkeitsentwicklung mit den Spielern durchzuführen. Als Assistent der ersten Mannschaft konnte ich mich von Cheftrainern wie Urs Fischer und Urs Meier sowie diversen Funktionären beim FCZ inspirieren lassen und so wichtige Aspekte für meine eigene Weiterentwicklung mitnehmen. Essenziell bleibt, dass man eine gewisse Offenheit mitbringt, viel von seinen gemachten Erfahrungen mitnimmt und dann der Situation entsprechend einsetzt.


    5. Du bist seit 1995 beim FC Zürich und hast die unterschiedlichsten Funktionen ausgeübt. Was bedeutet dir der FCZ?

    Der FCZ begleitet mich beinahe mein ganzes Leben. Als Junior kam ich 1982 bereits zum Verein, ab 1995 arbeitete ich dann auf der Geschäftsstelle. Mein Ziel als Spieler war es, für den Stadtclub in der Super League aufzulaufen; nun bin ich Cheftrainer. Der FCZ ist für mich eine Herzensangelegenheit, für die ich viel Leidenschaft aufbringe.

    Russki standart!!

  • Dieser Typ gefällt mir sehr. Hoffe, dass er weiterhin so arbeiten kann und etwas Nachhaltiges aufbauen kann. Ich glaube, der FCZ kann sich klar positionieren, ohne Ueberheblichkeit zu zeigen und sich unter den TOP 2-3 ganz oben etablieren. Das wäre ein schönes Zwischenziel.

  • <p>das frustrierenste heute: der vaduzer sieg ist absolut verdient!</p><p><br></p><p>hatte mich zuerst über die annulierung des 1:1 aufgeregt, aber die tevau bilder haben ein klares foul von kramer bestätigt!</p><p><br></p><p>jänu...</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (27. Januar 2021 um 20:44)

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=130465#post130465"><p>Nun, die Bäume wachsen nicht in den Himmel.....</p></woltlab-quote><p></p><p>definitiv nicht...</p><p><br></p><p>möchte jetzt nicht sagen, dass die 3 punkte gegen basel wertlos sind, sind doch 3 punkte mehr abstand zum barrageplatz...aber trotzdem relativiert sich der basel match brutal!</p><p><br></p><p>klar, vaduz ist nicht sooo schlecht, wie die tabelle das aussagt. auch yb biss sich beim 0:0 die zähne aus an den liechtensteinern.</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • <p>bis auf die ersten 15 minuten, ein geiler match! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/applaus.gif" class="smiley" alt=":applaus:" height="18"></p><p><br></p><p>ja, und die letzten 15 minuten. der fcz müsste das 4 und sogar das 5:2 machen! ein herrlicher satz vom srf reporter nach einer weiteren ausgelassenen konterchance: „gnonto reiht sich auch ein in die liste der zürcher entscheidungsverweigerer!“</p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    4 Mal editiert, zuletzt von snowcat (30. Januar 2021 um 23:10)

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