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    Zitat von Larry

    Ich denke es liegt nicht nur an Magnin. Wie auch in den Medien angetönt glaube ich nicht das die Transfers von Canepa/Bickel so gut sind wie diese glauben. Die Leute waren alle ablösefrei zu haben....was nichts kostet ist nichts wert! Nach den nächsten zwei Spielen wird man sehen wohin die Reise geht, ich denke nicht das es eine tolle Saison gibt.

    Denke ähnlich; es ist kein "Spitzenkader". Aber mehr sollte schon drin liegen. Bin in den Ferien und habe nur mitgelesen. Scheinbar ist auch unsere Angriffsauslösung alles andere als variabel und brandgefährlich; zu sehr vielen hervorragenden Chancen, die "Magnin ja nicht selber versenken kann" (Stürmerproblem) sind wir offenbar nicht gekommen.

    Ich glaube einfach, nach 18 Monaten, nicht mehr daran, dass Magnin ein Fussball-Lehrer" ist. Er mag Vorstellungen haben; vermitteln scheint er sie nicht zu können ...

  • Zitat von Larry

    Die Leute waren alle ablösefrei zu haben....was nichts kostet ist nichts wert!


    das ist natürlich völliger bullshit, aber das weisst du ja selber...:mrgreen:

    bitter wenn man so verliert wie heute in sion. vom spiel verlauf her hätte es unentschieden oder sieg fcz sein müssen. eine nicht verunsicherte mannschaft gewinnt dieses spiel. der verschossene penalty 15 minuten vor schluss, wäre die (vor-)entscheidung gewesen. wenn aber spieler derartige fehler wie karabadze und kryeziu machen, kann man nur noch machtlos und frustriert zuschauen. begreife immer noch nicht, warum man mit pa modou nicht verlängert hat. ist/war um welten besser als karabadze...:nixwiss:


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag


    de magnin hät bi mier kredit bis wiehnachte, usser nach de erschte 10 meisterschaftsspiel isch immer no s‘gliche gegurke wie i de letschte rückrundi. dh. 8 spiel lueg ich no wohlwollend zue. dänn isch au bi mir färtig!

    Denke nicht das er Weihnachten erlebt da ich nicht glaube das er das Team langfristig auf Erfolg trimmen kann. Verliert er auch gegen Xamax dürfte er zu 90% weg sein, ev. rettet er sich noch eine Weile über die Runden. Aber das wird nix mehr mit Magnin. Just my two cents.

  • Zitat von Der Weise

    Ich kenne die Mechanismen im Fussball, trotzdem; heute war es zu 100 % nicht die Schuld von Magnin!


    definitiv nicht!

    die erste halbe stunde gegen lugano waren sehr gut. das spiel in luzern schlecht, von beiden mannschaften, solche spiele gibts auf jedem niveau. und trotzdem mit einem punkt belohnt...gestern der fcz die bessere mannschaft, vor allem die startelf hat mir gefallen, mit einigem potential.

    ABER: 1 punkt, 1:7 tore sprechen eine brutale sprache...und trotzdem ist es nicht der grottenkick der rückrunde bzw. nur minutenweise pro match. aber die resultate noch schlechter. nützt in so einer situation ein trainerwechsel überhaupt? aber was soll man sonst tun? :nixwiss:

    nzz:

    Der FC Zürich kassiert gegen den FC Sion eine unmögliche Niederlage

    Die Zürcher haben die Partie in Sitten über weite Strecken im Griff, doch dann verschiessen sie beim Stand von 1:1 einen Penalty. Und dem Walliser Joker Pajtim Kasami gelingt eine Doublette, obwohl sein Team in Unterzahl spielt.

    Es dauerte 70 Minuten lang, bis die Massierung von Durchschnitt und Biederkeit und Langeweile im Tourbillon-Stadion in Sitten aufgebrochen wurde. In der 70. Minute durfte Benjamin Kololli für den FC Zürich einen Penalty schiessen. Kololli hätte zum 2:1 treffen und den Match gegen den FC Sion vorentscheiden können. Doch er traf den Pfosten, und der Abend nahm eine wilde Wende.

    Der FC Zürich verlor gegen den FC Sion 1:3. Er verlor einen Match, den er nie hätte verlieren dürfen. Im Anschluss an den Penalty war der Sittener Ayoub Abdellaoui mit der zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen worden. Dem FC Zürich stand alles offen. Doch wie der Walliser Abendhimmel plötzlich einen Feuerglanz erhielt, entzündete sich für den FC Sion der Match. Der FCZ-Aussenverteidiger Lewan Charabadse drosch in der 81. Minute einen Ball ohne jede Not in Richtung eigenes Tor und verursachte einen Eckball. Aus diesem entstand ein Gewusel und das 2:1 für den FC Sion durch Pajtim Kasami. Drei Minuten später traf Kasami erneut.

    Fehlendes Leadership
    Der FCZ-Goalie Yanick Brecher sprach nach dem Spiel von «viel Dummheit und unerklärlichen Anfängerfehlern». Tatsächlich erstaunte der FCZ in der Schlussphase mit einer eigenartigen Naivität. Da fehlten Klarheit, Konzentration und Widerstandswille. Da fehlte ein Spieler, der das Team geführt, gelenkt und angestachelt hätte. Der hätte Einfluss nehmen können auf die psychische Konstitution seiner Mitspieler, das Team war urplötzlich arg fragil.

    Dennis Popovic ist im Mittelfeld die neue Schaltstelle, doch er ringt mit sich selber und der fehlenden Spritzigkeit. Brecher war an den Gegentoren schuldlos, doch es misslingt ihm auch, das Team mit ausserordentlichen Paraden im Spiel zu halten und seinen Status als Captain zu legitimieren. Der FC Sion hatte im gesamten Spiel nur eine herausgespielte Torchance, doch Brecher kassierte drei Goals.

    Und da war die Szene des verschossenen Penaltys, die etwas aussagt über das fehlende Leadership im FC Zürich: Mit Kololli war ein Spieler angetreten, der kurz zuvor eingewechselt worden war, der mit negativer Körpersprache auffiel und dem die Bindung ans Spiel völlig fehlte.

    Magnin: «Die Klappe halten und arbeiten»
    Der FCZ-Sportchef Thomas Bickel sprach nach dem Match von einer verpassten Chance, «das Spiel in der ersten Halbzeit zu entscheiden». Nach zehn guten Minuten des FC Sion zum Start und der Führung durch ein wunderschönes und ungewolltes Weitschusstor von Ermir Lenjani hatte der FC Zürich das Spiel an sich gerissen. Er kombinierte schnell, presste aktiv und verunsicherte die Sittener Dreier-Abwehr mehrfach mit Vertikalpässen in die Spitze.

    Der Ausgleich durch Mimoun Mahi war der Verdienst. Doch dann hätten die Zürcher nachlegen müssen, denn alles hatte für sie gesprochen. Die Sittener waren verunsichert, gehemmt. Ihr Leader Valon Behrami spielte fahrig und wurde zur Pause mit einer Verletzung am Sprunggelenk ausgewechselt.

    Nach drei Spielen mit nur einem Punkt und nur einem Tor hat der FC Zürich die neue Saison begonnen, wie er die alte beendete: Mit schlechten Resultaten, vielen offenen Fragen und einer grossen Unsicherheit. Der Trainer Ludovic Magnin sagte nach dem Spiel: «Es gibt nichts schönzureden. Wir müssen jetzt die Klappe halten und arbeiten.»


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    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    Da fehlte ein Spieler, der das Team geführt, gelenkt und angestachelt hätte. Der hätte Einfluss nehmen können auf die psychische Konstitution seiner Mitspieler, das Team war urplötzlich arg fragil.


    diesen spieler hatten wir, wenn auch in fortgeschrittenem alter, alain nef. neben pa modou der zweite krasse fehlentscheid der führung!

    als der fcz letzte rückrunde immer näher dem barrageplatz rückte, teilweise sogar darauf platziert war, kam alain aus der verletzung zurück und ziemlich schnell hatte der fcz nichts mehr mit der barrage zu tun! zufall? ich glaube nicht!


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag


    definitiv nicht!

    Doch:

    "Und da war die Szene des verschossenen Penaltys, die etwas aussagt über das fehlende Leadership im FC Zürich: Mit Kololli war ein Spieler angetreten, der kurz zuvor eingewechselt worden war, der mit negativer Körpersprache auffiel und dem die Bindung ans Spiel völlig fehlte. "

    "Kololli war heute mit dem Kopf nicht auf dem Platz. Das sah man bereits beim reinlaufen.
    Ob es an der Hochzeit (unter der Woche) oder an den Transfergerüchten liegt, weiss ich nicht. Ich denke aber, das hätte man erkennen können/müssen und ihm eine Pause geben. Ist ja auch nicht so, dass er in den letzten Spielen uns überzeugt hat.
    Nach einer solchen Woche braucht es einen solchen "diva" Spieler nicht auf dem Feld. Das hätte Magnin doch erkennen sollen..."

    "Fringer hatte es nach dem Spiel richtig gesagt. Wenn du nicht zu 100% für den Verein stehst und dabei bist, dann hast du eigentlich auf dem Platz nichts zu suchen. Auch sei er mit seiner negativen Energie nicht gerade untersützend für das Team."

    • Offizieller Beitrag

    Der FC Zürich muss sich bereits wieder fragen: Wer sind wir?

    Die schwer erklärbare 1:3-Niederlage in Sitten spiegelt die Verunsicherung im FC Zürich. Und sie korrigiert fürs Erste das Selbstbild des Klubs.

    Samuel Burgener (NZZ)

    Die Saison 2019/2010 in der Schweizer Super League ist gut zwei Wochen und exakt drei Spiele alt, und der FC Zürich muss sich schon wieder fragen, wer er eigentlich ist und wohin er will.

    Vor der Saison hatte der Präsident Ancillo Canepa wiederholt gesagt, der FC Zürich sei ein Spitzenverein und wolle die europäischen Plätze anvisieren. Nach dem 1:3 am Samstagabend im Tourbillon in Sitten darbt der FCZ am Tabellenende. In drei Spielen hat er einen einzigen Punkt gewonnen, ein einziges Goal erzielt. Spitzenklub? Europacup? Tabellenletzter? Wo in dieser Skala liegt die Wahrheit?

    Der FC Zürich verlor in Sitten ein Spiel, von dem der Trainer Ludovic Magnin im Anschluss sagte: «Ich habe jetzt drei Stunden Zeit, darüber nachzudenken, wie wir dieses Spiel verlieren konnten.» Magnin meinte die Busfahrt, die quälend lang gewesen sein muss. In der 70. Spielminute hätte der FCZ den Match entscheiden können, doch Benjamin Kololli verschoss einen Penalty. Als der Sittener AyoubAbdellaoui just danach des Feldes verwiesen wurde, bot sich dem FCZ die nächste Chance. Doch er scheiterte wieder, wurde erdrückt vom Aufbäumen des FC Sion und den zwei Toren Pajtim Kasamis.

    Der FCZ-Sportchef Thomas Bickel sagte nach dem Match: «Ich habe in der ersten Halbzeit viele gute Sachen gesehen. Ballbesitz, Pressing, Steilpässe. Aber uns fehlt die Basis. Uns fehlen Disziplin, Konzentration, Souveränität.»

    Wo waren die Führungsspieler?
    Wie sehr dem FCZ in der Schlussphase Umsicht und Ruhe abgingen, war eklatant. Da fehlte ein Spieler, der das Team mit auratischer Präsenz, natürlicher Autorität und starker Kommunikation hätte mahnen und antreiben können. Der den urplötzlichen Sittener Aufschwung mit einem Foul, einem Ballwegschlagen oder einem taktischen Geplänkel hätte ersticken können. Und der das Team schliesslich zu einem Sieg gegen die dezimierten Walliser hätte führen können.

    «Ab und zu fehlte es an Leadership», hatte der FCZ-Präsident Canepa vor der Saison gesagt. Deshalb habe man bei der Kaderzusammenstellung eine Achse mit erfahrenen Führungsspielern bilden wollen. Auf die Frage, ob der FC Zürich ausschliesslich Topspieler und Leader verpflichtet habe, sagte Canepa in einem Interview mit der NZZ: «Absolut. Das war die Vorgabe.» Doch die Wahrheit ist eine andere, mindestens vorläufig.

    Der FC Zürich wirkt noch immer wie ein Kollektiv mit sehr flacher Hierarchie, wie ein fragiles Bündnis von durchaus begabten Fussballern. Als Captain steht der Goalie Yanick Brecher in der Verantwortung, der weiter im Durchschnitt verharrt und seinem Team gegen Sitten keine Hilfe war. Und: Die Geltung der neuen Spieler, dieser «Topspieler und Leader», ist gering.

    Denis Popovic soll der neue Koordinator im Mittelfeld sein. Bickel sagte vor der Saison, man habe bewusst einen «ballsicheren und strategischen» Spieler verpflichtet. «Wir wollten keinen Abräumer à la Gennaro Gattuso.» Gattuso war mit der AC Milan italienischer Meister und Champions-League-Sieger und mit dem italienischen Nationalteam Weltmeister. Popovic hingegen sucht seine Form und die Anbindung ans Team. Er sagte nach dem Spiel in Sitten, er sei bei «70 oder 80 Prozent».

    Der Stürmer Blaz Kramer spielte zuletzt bei den Reserven von Wolfsburg. Er verstolperte in Sitten mehrmals den Ball und blieb stets an den gegnerischen Abwehrspielern hängen. Anzahl Torchancen: null. Der Aussenverteidiger Willie Britto kam im Sommer aus Abidjan in die Schweiz; der FC Zürich ist seine erste Station in Europa. Gegen Sitten blieb er in der Offensive wirkungslos, und vor dem 3:1 durch den Sittener Pajtim Kasami missriet ihm eine Grätsche. Der Offensivspieler Mimoun Mahi schoss zwar das erste Saisontor des FCZ, hatte sonst aber kaum gute Aktionen. Und der Verteidiger Nathan, der mit einer Verletzung von GC zum FCZ stiess, ist erneut angeschlagen.

    Bereits unter Druck
    All diese Spieler brauchen Zeit für die Adaption an das Land, die Stadt, den Klub, die Teamkollegen, den Schweizer Fussball. Der Trainer Magnin braucht Zeit, um ihre Stärken richtig einzusetzen. Der FC Zürich als Ganzes braucht Zeit, sich zu finden. Es ist verwunderlich, dass sich die Klubführung diese Zeit rhetorisch nicht ausbedungen, dass sie vor der Saison so offensiv kommuniziert hat. Nach drei Spielen ist bereits eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem verlauteten Selbstbild des FCZ und der Wirklichkeit entstanden. Es ist die Geschichte der missratenen vergangenen Saison, dass sich der FCZ unaufhörlich besser machte, als er eigentlich war.

    Der Sportchef Bickel sagte in Sitten: «Wenn man ein gutes Gefühl hat, darf man das sagen. Aber ich bin tendenziell immer zurückhaltend. Wie unser Präsident kommuniziert, muss er entscheiden.» Und der Trainer Magnin sagte: «Wenn wir weiter Fussball spielen, werden wir punkten.»

    Nun folgen für den FC Zürich die Heimspiele gegen Xamax und St. Gallen. Dann muss er auswärts gegen den Meister YB antreten. Der FCZ ist, wie im Fussball gesagt wird, unter Druck.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Der FC Zürich muss sich bereits wieder fragen: Wer sind wir?

    Der FCZ-Sportchef Thomas Bickel sagte nach dem Match: «Ich habe in der ersten Halbzeit viele gute Sachen gesehen. Ballbesitz, Pressing, Steilpässe. Aber uns fehlt die Basis. Uns fehlen Disziplin, Konzentration, Souveränität.»

    ...

    Der Sportchef Bickel sagte in Sitten: «Wenn man ein gutes Gefühl hat, darf man das sagen. Aber ich bin tendenziell immer zurückhaltend. Wie unser Präsident kommuniziert, muss er entscheiden.»

    Et voilà!

    Der SC darf es wohl nicht deutlicher sagen. Der Mannschaft fehlt genau das, was der Trainer nicht hat (und daher wohl auch nicht vermitteln kann ...)!

  • Zitat von Mushu

    «Aber uns fehlt die Basis. Uns fehlen Disziplin, Konzentration, Souveränität.»

    Et voilà!

    Der SC darf es wohl nicht deutlicher sagen. Der Mannschaft fehlt genau das, was der Trainer nicht hat (und daher wohl auch nicht vermitteln kann ...)!


    bickel hat es mit dem satz doch ziemlich deutlich gesagt. noch deutlicher hätte er nur noch werden können, hätte er (den) namen erwähnt...

    nach dem sion spiel war wohl 99% der zuschauer (inkl. sittener) nicht wirklich klar, wieso der fcz verloren hat. schliesslich haben wir folgendes gesehen:

    Dass der Gast das Spiel im Wallis bestimmt, phasenweise gar richtiggehend dominiert und nur wegen teils haarsträubenden Eigenfehlern verliert, ist tags darauf höchstens noch eine Randnotiz. Auch dass Sion-Trainer Stéphane Henchoz nach den drei gewonnen Punkten meint: «Fussball ist manchmal verrückt.»

    dasselbe gilt auch zu einem teil für das lugano spiel. das luzern spiel war beidseits ein grottenkick mit einem leistungsgerechten 0:0, nicht weiter erwähnenswert.

    aber ganz entscheidend in den matchberichten des fcz ist das wort „phasenweise“! die einzige plausible erklärung für die unnötigen niederlagen habe ich darum bisher eben von bickel erhalten: «Aber uns fehlt die Basis. Uns fehlen Disziplin, Konzentration, Souveränität.»

    ganz klar im pflichtenheft jedes einzelnen spielers UND des trainers! zumindest disziplin und konzentration. souveränität wächst daraus mit den entsprechenden resultaten.

    ich war 3 tage nach dem 0:4 gegen lugano in der brunau in einem fcz training. aufgefallen sind mir 3 leute: winter, ackerte als rekonvaleszenter schon wieder mehr als die hälfte des gesunden teams. mahi, mit exzellenter ballbehandlung, gewann jedes 1:1 und versenkte den ball nachher jeweils souverän im tor. aber am meisten imponiert hat mir der assi higl! einen sehr fordernden, aber trotzdem sympathischen umgang mit den spielern. er war zu 90% damit beschäftigt, die körperhaltung und somit disziplin/konzentration der spieler zu korrigieren. anders gesagt, die meisten war nur so halbpatzig bei der sache. je länger das training dauerte, je mehr higl korrigierte und auch motivierte, desto besser wurde es...

    bleibt eigentlich nur folgende hoffnung:

    magnin hat was das spielerische/taktische anbelangt durchaus seine fähigkeiten. disziplin/konzentration ist higls abteilung (magnin wusste ziemlich sicher selber ganz genau, warum er unbedingt ihn wollte). wenn das ganze dann einschlägt, zb. mal 3 siege in serie, dann kann etwas entstehen was durchaus für platz 3-4 reichen kann. aber das ganze muss im ersten viertel der meisterschaft passieren, ansonsten ist die letzte lösung wirklich nur der trainerwechsel.


    Der FCZ ist schon wieder in der Krise: Wie lange darf Magnin noch verlieren?

    http://%20https//www.blick.ch/…ick_app_android


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag


    Der FCZ ist schon wieder in der Krise: Wie lange darf Magnin noch verlieren?
    http://%20https//www.blick.ch/…ick_app_android

    Xamax hat Nuzzolo, was hat der FCZ?

    Was mich auch stört: Die Spiele in Luzern und in Sion werden mit "hätte, wenn und aber" entschuldigt was ich für sehr gefährlich halte!

    Erinnert mich sehr an die Abstiegssaison oder auch die letzte Saison, beide mal hiess es lange "mit einem Sieg sind wir auf Platz 3!" - Resultat bekannt!

  • Zitat von Larry

    Xamax hat Nuzzolo, was hat der FCZ?


    kookie! :rofl:

    Zitat von Larry

    Was mich auch stört: Die Spiele in Luzern und in Sion werden mit "hätte, wenn und aber" entschuldigt was ich für sehr gefährlich halte!

    Erinnert mich sehr an die Abstiegssaison oder auch die letzte Saison, beide mal hiess es lange "mit einem Sieg sind wir auf Platz 3!" - Resultat bekannt!


    entschuldigt wird nix, man fragt sich nur, wie man als eher bessere mannschaft verlieren konnte. die antwort liegt im „phasenweise“. unsere liga ist derart ausgeglichen, dass „phasenweise“ vielleicht nicht mal zum ligaerhalt reicht. vom 3. platz braucht man nicht mal zu reden.

    eigentlich ist es ganz einfach: „phasenweise“ korrigieren und gut ist! :nick:


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    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Es braucht einen guten Start in die Saison, gilt eigentlich für jede Liga, jeden Mannschaftssport.


    das hingegen ist mittlerweile nur noch eine fürchterlich abgedroschene floskel und somit mehr als nur überholt!

    das einzige was wirklich zählt in der super league ist eine erfolgreiche rückrunde! selbst 14 punkte rückstand auf den leader an weihnachten, können noch für den meistertitel reichen. basel auf yb vor etwa 7 jahren.

    der fcz war letzte saison co leader nach 2 runden mit 6 punkten.

    aarau hatte nach 6 runden letztes jahr 0 punkte.

    der fcz war im ersten favre jahr an weihnachten abgeschlagen letzter, am schluss 4. oder 5. (weiss nicht mehr), ein jahr darauf meister.

    luzern war letzte saison lange am schluss der tabelle.

    und und und...

    ein zwischenspurt mit 4-5 siegen in serie und schon bist du in dieser engen kiste dritter oder vierter. und eben, die rückrunde verzeiht fast keine fehltritte mehr, die entscheidet über sein oder nicht sein!


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    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Auch nur mit einem Clown wie Petko!


    aber petko ist nicht wirklich schuld, dass die phrase vom guten start nun wirklich in der mottenkiste verschwinden sollte...

    natürlich, ein punktemässig guter start, schadet dem selbstvertrauen sicher nicht. im guten fall. im schlechten fall aber, überdeckt er die bereits vorhandenen defizite. daher ist es für den weiteren verlauf der saison nicht unbedingt ein nachteil, wenn einem die eigenen defizite schon nach 3 runden schonungslos aufgezeigt werden!


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    NieUsenandGah

  • Zitat von Larry

    Ist keine Phrase! Ein guter Start bringt Ruhe in einen Club, ein schlechter Start Hektik und Unruhe, siehe S04 letzte Saison!

    Oder eben jetzt der FCZ, die Medien haben sich bereits darauf eingeschossen.


    die medien haben das gemacht, was sie tun müssen. nach ursachen für den (punktemässigen) fehlstart gesucht. eingeschossen haben sie sich nur auf canepas euphorische und ziemlich realitätsfremde rhetorik. beides vollkommen zurecht.

    ah ja, natürlich ist es eine phrase (oder wo war die ruhe im fcz letztes jahr nach dem guten start? :nixwiss:), passt nahtlos hier rein:

    Wir müssen von Spiel zu Spiel denken.

    Es gibt keine leichten Gegner!

    Es steht mir nicht zu, mich zu diesem Thema zu äußern. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn...

    Man kann immer nur so gut spielen wie der Gegner es zulässt

    Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive die Meisterschaft.

    Der Trainer steht nicht zur Diskussion. Geld schießt keine Tore.

    Vom Einsatz her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen

    Wir werden nicht über Saisonziele diskutieren.

    Das ist ja auch der absolute Angstgegner!

    Man darf den Gegner nie unterschätzen.

    Aus die Maus! Es sollte nicht sein mit der Überraschung.

    Das Tor fiel zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt.

    Der Pokal hat seine eigenen Gesetze

    Das war ein Spiel auf absolut hohem Niveau

    Man muss immer nur 1 Tor mehr als der Gegner schießen.

    Sie haben vorab Kompetenz bewiesen, nun geht es ans Eingemachte

    Fußball ist kein Spiel der Konjunktive.

    Fußball ist Kopfsache.


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    NieUsenandGah

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