• Zitat von bluesoul

    Ist übrigens meine Voraussage :

    2021 wird alles besser. Die beiden Viren (Trump und Covid) werden verschwinden und der FCZ wird Meister. OK ich gebe es zu. Das mit dem FCZ war eher als Witz gedacht, aber.... bisher stimmt die Tendenz. :)

    soeben im fcz forum gefunden! von mir aus dürfen die anderen 2 aussagen auch noch eintreffen! :nick:

    ps. sind ceesay und sobiech unsere positiven?


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    NieUsenandGah

  • attraktiver match heute in sion!

    der fcz von der schiessbude der liga zur stärksten offensive und besten verteidigung! na ja, 12 punkte aus 4 spielen wäre dann wohl doch etwas zu viel gewesen! aber trotzdem, fussball kann so einfach und trotzdem ganz ansehnlich und erfolgreich sein!

    ps. sobiech scheint das virus stärker erwischt zu haben. im gegensatz zu ceesay nicht mal auf dem matchblatt. :nixwiss:


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    attraktiver match heute in sion!

    der fcz von der schiessbude der liga zur stärksten offensive und besten verteidigung! na ja, 12 punkte aus 4 spielen wäre dann wohl doch etwas zu viel gewesen! aber trotzdem, fussball kann so einfach und trotzdem ganz ansehnlich und erfolgreich sein!

    ps. sobiech scheint das virus stärker erwischt zu haben. im gegensatz zu ceesay nicht mal auf dem matchblatt. :nixwiss:


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    Bei Ceesay hat es sogar eine Gesichtsfeldeinschränkung als Langzeitfolge ausgelöst ...

  • <woltlab-quote data-author="Mushu" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=128375#post128375"><p>&lt;p&gt;Bei Ceesay hat es sogar eine Gesichtsfeldeinschränkung als Langzeitfolge ausgelöst ...&lt;/p&gt;</p></woltlab-quote><p></p><p><br></p><p>langzeitfolge bereits +/- 20 tage nach infektion festgestellt? respekt! du solltest in die ch task force...dort sind sie ganz ähnlich unterwegs! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"></p><p><br></p><p>aber ja, ein pass zu kololli und der fcz hätte 3 punkte mitgenommen!</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • <p><a href="https://www.fcz.ch/de/profis/news/2020/heimspiel-gegen-den-fc-stgallen-1879-verschoben/">https://www.fcz.ch/de/profis/news…879-verschoben/</a></p><p><br></p><p>dazu zwei kommentare:</p><p><br></p><p><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"><br><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/facepalm.gif" class="smiley" alt=":facepalm:" height="36"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

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    Stilbruch beim FCZ

    Das ist der neue FC Zürich

    Seit der Entlassung von Ludovic Magnin ist der Zürcher Club ein anderer: sportlich wie atmosphärisch. Trotzdem bleibt unklar, wohin dieser Verein will.


    Thomas Schifferle, Christian Zürcher (TA)

    Letzthin trat Ancillo Canepa bei SRF in einem Podcast auf. Er referierte darüber, was in einem Club alles abläuft. Manchmal ärgere er sich, wenn in den Zeitungen aufgrund fehlenden Insiderwissens nur die halbe Wahrheit berücksichtigt werde. Eine Bitte habe er darum an die Journalisten: «Noch mehr recherchieren und die betroffene Person fragen: Du, hör mal, was ist tatsächlich gewesen?»

    Canepa muss es ernst gewesen sein, als er das sagte, dieser Wunsch nach mehr Transparenz und Wahrheit. Die Aussage erstaunt doch sehr, sie verwundert sogar. Denn die Realität sieht meist anders aus. Kein Präsident macht es mehr von seiner Tagesform abhängig, ob er erreichbar ist oder nicht. Keiner macht einen grösseren Bogen um seine Kritiker. Und so bleibt es in diesen Tagen ziemlich im Vagen, wohin sich der FCZ sportlich entwickeln will; was da genau abläuft im und um den FC Zürich. Klar ist bloss: Es ändert sich gerade einiges. Fussballerisch und auch atmosphärisch.

    Der Bruch mit dem Sohn

    Noch einen Tag vor dem Start in diese Saison sagte Canepa über seinen Trainer Ludovic Magnin: «Wir sind mit Ludovic sehr zufrieden.» Zwei Wochen und zwei Niederlagen später war die Zufriedenheit verflogen. Canepa stellte den Trainer frei. Er lehnte es danach ab, sich öffentlich zu erklären. Mit einiger Verzögerung, Mitte November, legte er im «SonntagsBlick» offen, wie sehr ihm das Klein-Klein-Spiel aus der Abwehr heraus missfällt. Das Fehlerrisiko sei extrem hoch, sagte er, und darum sei dieses Spiel für ihn unerklärlich.

    Häufig war es eine Übung, vergleichbar mit dem Versuch, den Kopf in den Rachen eines Löwen zu stecken. Geht oft nicht gut aus.

    Er erwähnte Magnins Namen in diesem Zusammenhang zwar nicht, er machte auch so klar, von wem er redete. Magnin war ein Freund dieses Fussballs. Das sah in den besten Fällen schön und tollkühn aus, häufig aber war es eine Übung, vergleichbar mit dem Versuch, den Kopf in den Rachen eines Löwen zu stecken. Das geht oft nicht gut aus. Es gehört aber auch zur Familie Canepa, dass sie Familienmitgliedern gegenüber höchst loyal ist und einen Sohn der Familie wie Magnin beschützt. Canepa hat seine Abneigung gegen diese Art von Fussball stets gut für sich behalten können.

    Statt Magnin sitzt nun Massimo Rizzo da, wenn der FCZ in der Saalsporthalle zur Pressekonferenz vor einem Spiel lädt. Magnin war oft der launige Erzähler, der viel aus seinem Leben zu berichten hatte und so laut lachte, dass sich Menschen aus 50 Meter Entfernung umdrehten. Wo Magnin war, gab es Unterhaltung.


    «Bitte nicht!»

    Rizzo ist anders. An diesem Freitag sagt er immer wieder: «Sonntag, 4 Uhr, St. Gallen.» (Das Spiel wurde später verschoben.) Nächster Termin, nächster Match, nächster Gegner – nur das will er im Kopf und vor Augen haben. So dachte er schon als Trainer der U-18. Er verweigert sich, vom grossen Bild zu reden, er mag nicht perspektivisch denken. «Kann ich nicht, will ich nicht», sagt er.

    Was traut er dem FCZ zu? «Die Mannschaft hat extrem Potenzial und Qualitäten.» Aber wo würde er sie von ihrer Stärke her ansiedeln? Hinter YB, auf Augenhöhe mit Basel? «Bitte nicht! Wir spielen gegen St. Gallen.» Wo will er mit der Mannschaft hin? «Den nächsten Match gut bestreiten.» Pingpong mit Rizzo besteht aus kurzen Ballwechseln. Und klingt wahnsinnig pragmatisch.

    Mit ihm ist beim FCZ der Stilbruch da – in vielerlei Hinsicht. Das muss nicht einmal schlecht sein. Magnin erhielt von Canepa noch im Januar einen neuen Zweijahresvertrag, obwohl er intern Gegner hatte. Bei Rizzo macht es der Präsident anders. Er hat ihn zuerst nur auf Zusehen hin aus dem Nachwuchs nach oben geholt, und obschon die Tendenzen zur Besserung sichtbar sind, ist er defensiv geblieben. Der Trainer soll jetzt einmal bis Weihnachten arbeiten, dann wird weitergeschaut. Dieses Vorgehen ist sicherlich auch der wirtschaftlichen Situation geschuldet. Vor allem zeigt es, dass der FCZ dem Boden wieder etwas näher gekommen ist.

    Sportchef Marinko Jurendic ist seit vier Monaten im Amt, er hat den Club analysiert und bleibt gerne in Deckung – als Figur, aber auch bei Interviews. Der Sportchef spricht von einem Auftrag, den er bekommen habe. Er möchte das Profil als Ausbildungsverein schärfen und die Ambition nationale Spitze verfolgen. Das klang beim FCZ auch schon offensiver, spitziger.

    Jurendics Bestandesaufnahme fällt kurz aus: «Alles bestens.» Er sagt über das Thema Fortschritt: «Er ist da. Wir haben uns defensiv stabilisiert und eine gute Balance gefunden.» Jurendic erzählt, dass er in den vergangenen Spielen «positiven, erfrischenden und attraktiven Fussball» gesehen habe. Wirklich?

    Tatsächlich hängt es davon ab, wie und von wo man den FCZ betrachtet. Auf das 4-4-2-System angesprochen und die grosse Bedachtheit auf Sicherheit, korrigiert Jurendic sofort: «Halt, wir spielen im 4-2-3-1-System.» Und fügt dann an: «Zumindest wenn wir angreifen. In der Defensive wird daraus ein 4-4-2.» Jurendic wähnt den FCZ offenbar vor allem in der Offensive, das neutrale Auge sieht den Club in diesen Tagen allerdings meist mit Verteidigen beschäftigt. Die Mannschaft versucht in erster Linie den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Rizzo, der Pragmatische, sagt, dass das Beste zuerst einmal das Einfache sei. «Defensiv gut organisiert sein, als Einheit auftreten.» Die Frage ist dabei: Wie lange genügt das einem Club, der zuletzt immer das Gegenteil wollte?

    Was ist die Vision von Canepa? Lässt sich aus erwähnten Gründen nicht beantworten.

    Als Urs Fischer noch Trainer war, kam aus einem Verwaltungsrat die Forderung nach mehr Spektakel. Das war im März 2012 und Fischer bald nicht mehr Trainer. Urs Meier hatte am Ende ähnliche Probleme – und das fehlende Spektakel wurde auch Uli Forte zum Verhängnis. Es kam mit Magnin viel Spektakel, manchmal mehr an der Seitenlinie als auf dem Platz.

    Wohin soll es also gehen mit dem FCZ? Rizzo mag darüber nicht nachdenken, sein Horizont ist vertraglich auf Ende Jahr beschränkt. Jurendic weicht aus und sagt dann: «Am Ende wäre es sicher schön, wenn es immer attraktiv daherkommt. Wichtig ist aber vor allem, erfolgreich zu sein.» Was ist die Vision von Canepa? Das lässt sich aus erwähnten Gründen nicht beantworten.

    Druck oder kein Druck?

    Die ersten Resultate des neuen Stils stimmen einmal: 4:1 in Vaduz, 1:0 gegen Basel, 2:0 gegen Luzern und 2:2 bei Sion. «Dafür braucht es auch Wettkampfglück», sagt Rizzo, «das hatten wir, und die Mannschaft hat Selbstvertrauen bekommen.» Für drei Siege in der Meisterschaft benötigte Magnin in diesem Jahr 21 Anläufe. Canepa will Rizzo ohne Druck arbeiten lassen, darum vorerst nur eine Beschäftigung bis zu den Festtagen.

    Frage an Rizzo: Spüren Sie deshalb wirklich weniger Druck? «Sie sehen, dass ich am Lachen bin», antwortet er, «was soll ich jetzt sagen? Soll ich wieder eine langweilige Antwort geben? Es ändert nichts an meiner Art und Weise, weil es nicht weiterhilft. Der Druck ist genau gleich.» Würde da auch ein Fünfjahresvertrag nichts bewirken? «Was würde das ändern? Ich muss ja trotzdem mit der Mannschaft schauen, dass es einen guten Auftritt gibt.»

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=128455#post128455"><p>Stilbruch beim FCZ</p><p><br></p><p>Rizzo, der Pragmatische, sagt, dass das Beste zuerst einmal das Einfache sei. «Defensiv gut organisiert sein, als Einheit auftreten.» Die Frage ist dabei: Wie lange genügt das einem Club, der zuletzt immer das Gegenteil wollte? Als Urs Fischer noch Trainer war, kam aus einem Verwaltungsrat die Forderung nach mehr Spektakel. Das war im März 2012 und Fischer bald nicht mehr Trainer. Urs Meier hatte am Ende ähnliche Probleme – und das fehlende Spektakel wurde auch Uli Forte zum Verhängnis. Es kam mit Magnin viel Spektakel, manchmal mehr an der Seitenlinie als auf dem Platz.</p></woltlab-quote>
    <p>ein stilbruch richtung bescheidenheit und bodenständigkeit tut gut und ist der (einzig) richtige weg! nur schon zur abgrenzung gegenüber tschii sii. jetzt wo die wieder unlimitiert kohle haben, werden sie ihre ansprüche der nationalen spitze im gewohnter grosskotzmanier rausposaunen und alles was 2x im blick positiv erwähnt wurde und bei drei nicht auf den bäumen ist, kaufen. so wie in ihren goldenen 80/90-er jahren.</p><p><br></p><p>wie ich schon erwähnte, ich glaube nicht, dass der fcz mittelfristig mit rizzo glücklich wird. jedenfalls nicht, solange canepa da ist, der immer noch vom favreschen fussball träumt! kurzfristig ist rizzo eine superlösung, weil bescheiden und pragmatisch. aber genau über diese arttribute wird er mittelfristig stolpern!</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

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    wie ich schon erwähnte, ich glaube nicht, dass der fcz mittelfristig mit rizzo glücklich wird. jedenfalls nicht, solange canepa da ist, der immer noch vom favreschen fussball träumt! kurzfristig ist rizzo eine superlösung, weil bescheiden und pragmatisch. aber genau über diese arttribute wird er mittelfristig stolpern!

    Sehe ich (leider) genau so! Das Unwort beim FC Canepa: Spektakel!

  • <woltlab-quote data-author="Larry" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=128458#post128458"><p>Sehe ich (leider) genau so! Das Unwort beim FC Canepa: Spektakel!</p></woltlab-quote><p>fairerweise muss man aber sagen, dass der normale fan nicht viel besser ist als canepa. punkte sind gut und recht, aber irgendwann reicht das nicht mehr. man will punkte UND attraktiven fussball! eben auch der zuschauer, nicht nur cillo!</p><p><br></p><p>was rizzo jetzt spielen lässt, wollte schon der lustige finne. aus der gesicherten defensive, schnelles umschaltspiel und überfallartige konter fahren. kann auch sehr attraktiv sein! was aber, wenn man das spiel machen muss? hat rizzo den plan b?</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • <p>habe gerade gesehen, heute spielt ja der fcz! hoffentlich weiss dass der kantonsarzt nicht...<img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/icon_mrgreen.gif" alt=":mrgreen:" title="Mr. Green" class="smiley" height="17"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

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    FCZ verliert bei Servette

    Rizzos Zauber ist gebrochen

    Der FC Zürich verliert erstmals unter Trainer Massimo Rizzo. Das Gegentor zum 1:2 bei Servette Genf fällt erst in der 94. Minute.


    Florian Raz (TA)

    So sieht das also aus, wenn der FC Zürich unter Massimo Rizzo nicht zuallererst um die Sicherung des eigenen Tores besorgt ist. Es läuft die tiefe Nachspielzeit im Stade de Genève. 1:1 steht es zwischen Servette und dem FCZ. Ein Resultat, das keinem wehtut. Und doch wirkt es, als wollten die Zürcher dieses Spiel jetzt noch gewinnen, in den allerletzten Sekunden. Egal wie.

    Sie haben Blut geleckt, weil sie in der 91. Minute zweimal ganz knapp das Siegtor verpasst haben. Erst ist es Wilfried Gnonto, der auf Jérémy Frick zuläuft, den Servette-Goalie umkurvt, dann aber nur den Pfosten trifft. Gleich darauf drischt Lasse Sobiech den Ball nach einem Freistoss aus bester Position in die leere Kurve.

    «Wir wollten zu viel»

    Bislang hat das Team unter Rizzo sehr kühl gespielt. Risikobewusst. Berechnend. Aber das ist jetzt vorbei. Sobiech – ausgerechnet er als Abwehrchef – stürmt weit nach rechts aussen, um einen Kopfball zu gewinnen. Es ist der Flügelschlag, der zum Sturm im Zürcher Strafraum wird. «Wahrscheinlich wollten wir da zu viel», sagt Rizzo nach dem Schlusspfiff, «da haben wir die Organisation verloren – und damit auch das Spiel.»

    Der Ball kommt zu Kastriot Imeri, der ihn zu Théo Valls ins Zentrum spielt, wo auch ohne Sobiech genügend Zürcher wären, um Ungemach zu verhindern. Aber da entscheidet sich mit Nathan auch der zweite Innenverteidiger falsch. Übermotiviert stürmt er aus dem Strafraum – und öffnet prompt den Raum, in dem Valls jetzt alleine vor Brecher auftaucht.

    Der Genfer trifft zum 2:1. «Schönes Tor», sagt Alain Geiger danach. Der Servette-Trainer klopft seinem Torschützen dabei anerkennend auf die Schulter und findet, Valls habe eine «gute Idee gehabt, als er so spät noch so weit vorne aufgetaucht ist».

    Der Trainer nennt die Fehler «Episoden»

    Die Servettiens haben es in dieser Saison eigentlich nicht so mit dem Toreschiessen. Valls’ Treffer ist erst der zweite, der den Genfern in dieser Saison aus dem Spiel heraus gelingt. Der erste ist das 1:0 durch Grejohn Kyei in der 69. Minute.

    Rizzo spricht von «zwei Episoden», die zu den Gegentoren geführt hätten. Er könnte sie auch Fehler nennen. Beim 0:1 sehen gleich drei Zürcher nicht gut aus. Der wild grätschende Nathan, Goalie Yanick Brecher und auch der sonst überzeugende Becir Omeragic. Er wird in der Szene von Boubacar Fofana genarrt, dem Mann der tausend Übersteiger.

    Jetzt ist es also passiert. Rizzos Zauber ist gebrochen. Erstmals in dieser Amtszeit muss er als Cheftrainer des FCZ eine Niederlage verarbeiten. Und erstmals ist auch für Aussenstehende zumindest zu erahnen, dass der 46-Jährige durchaus zu Emotionen fähig ist.


    Gut, es wäre übertrieben, von einem Ausbruch zu sprechen. Aber der Ärger über das verlorene Spiel ist ihm anzumerken, wenn er davon redet, sein FCZ sei angereist um zu gewinnen: «Das hat man gesehen. Und mit etwas mehr Entschlossenheit in der Zone vor dem gegnerischen Tor wäre uns das auch gelungen.»

    Ceesays ungläubiges Lachen über sich selbst

    Er wird dabei nicht nur an Gnonto denken, sondern auch Assan Ceesay und Antonio Marchesano, die in Halbzeit eins treffen könnten. Aber die beiden sind irgendwie fahrig unterwegs. Als Ceesay den Ball in der 41. Minute nach einem Abpraller daneben schiesst, muss er selbst ungläubig lachen.

    Ungenau vor dem gegnerischen Tor, ausser bei Toni Domgjonis feinem 1:1, unkonzentriert vor dem eigenen. Fast wirkt es an diesem Abend, als blitze hier und da der alte FCZ hervor, jener aus der Vor-Rizzo-Zeit. Und so wird die Partie am Sonntag gegen Lausanne auch von der Frage begleitet: Hält der FCZ seine neue Stabilität – oder fällt das Team zurück in alte Fragilität?

  • Und so wird die Partie am Sonntag gegen Lausanne auch von der Frage begleitet: Hält der FCZ seine neue Stabilität – oder fällt das Team zurück in alte Fragilität?

    genau das habe ich mich auch gefragt! aber da der fcz eigentlich gut spielte, einfach mit mehr risiko als sonst unter rizzo, wird man das hoffentlich korrigieren können bis zum nächsten spiel!


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    NieUsenandGah

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