• drückend? na ja…

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    na klar drückend, der fcz hatte am anfang eine kurze gute Phase dann war arsenal drückend überlegen, ein paar schlecht gespielte konter und dann der penalty. Wenn arsenal das vorne ein bisschen intelligenter spielt steht sicher nicht 1:1 in der pause. Zweite halbzeit habe ich nicht mehr gesehen.

  • us em tagi:

    Es ist ein Anlass, der wieder einmal zeigt, wie viel schöner es ist, ein Fussballspiel in St. Gallen schauen zu können und nicht im Letzigrund schauen zu müssen. Der Rasen ist noch ein Rasen und nicht ein Sumpf, die Tribünen sind steil und halten die Stimmung im Stadion.

    schoso! :nick:

    Dank viel Herz das Gesicht gewahrt

    Der FCZ ist im ersten Spiel der Gruppenphase weitgehend chancenlos gegen Arsenal und Granit Xhaka. Trotz des 1:2 schöpft er Hoffnung auf den Befreiungsschlag in der Meisterschaft.

    Als das Spiel zu Ende ist, feiern die Zürcher Zuschauer weiter. Und die Zürcher Spieler lassen sich feiern. Das tut allen gut nach einem 1:2 zum Start in die Europa League. Beim Gegner geniesst einer die Ovationen speziell, die ihm aus der Arsenal-Kurve zuteil werden. Granit Xhaka tun sie gut, und er hat sie verdient nach einer Leistung, die zeigt, wieso er eine grosse Figur bei einem Weltverein ist.

    Xhaka, der Captain der Schweizer Nationalmannschaft, überragt alle mit seiner Präsenz, mit seiner Physis, mit seiner Leichtfüssigkeit und Laufstärke. Der alte Weggefährte Blerim Dzemaili bekommt das in der ersten Halbzeit einmal zu spüren. Auf zehn Meter verliert er fünf Meter und den Ball.

    Dass Xhaka von den gegnerischen Fans dauernd ausgepfiffen wird, liegt an seiner Basler Herkunft. Die kindische Provokation stört ihn nicht weiter. Er scheint sie sogar zu geniessen. Einmal dreht er lachend vor der FCZ-Kurve ab.

    Nach dem Match schweigen die englischen Gäste. Sie tun es aus Respekt vor dem Tod von Queen Elizabeth. Bei den Zürchern gibt es ein anderes Thema: Es dreht sich um die eigene Befindlichkeit. Um die Hoffnung, endlich im Alltag auf den richtigen Weg zu finden.

    «Darauf können wir aufbauen», sagt Dzemaili. «Wir müssen am Sonntag mit mehr Selbstvertrauen spielen.» Am Sonntag ist der Match, der schon wieder viel wichtiger ist als dieser nette Ausflug in einen europäischen Wettbewerb. Dann geht es nach Genf zu Servette und sind Punkte gefordert. «Wir brauchen einen Befreiungsschlag», sagt Dzemaili, «wir gehören in der Tabelle nicht nach hinten.»

    Lieber St. Gallen als «Letzi»


    Der Abend beginnt mit einem Verkehrsstau auf der Autobahn. Drinnen macht die Delegation der Südkurve früh bereits Lärm. Und sie hält ihre Kadenz einen Abend lang durch. Ihren Stil verlieren ein paar nur, als sie bei der Trauerminute für die Queen zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht den Anstand bewahren. Aus der Kurve der Arsenal-Fans werden sie dann auch lautstark zurechtgewiesen.

    Es ist ein Anlass, der wieder einmal zeigt, wie viel schöner es ist, ein Fussballspiel in St. Gallen schauen zu können und nicht im Letzigrund schauen zu müssen. Der Rasen ist noch ein Rasen und nicht ein Sumpf, die Tribünen sind steil und halten die Stimmung im Stadion.

    Der Gast mit dem grossen Namen ist so etwas von der heimischen Liga gewohnt, Runde für Runde, es kann ihn nicht weiter beeindrucken. Dem Gastgeber tut es gut, etwas für die angeschlagene Moral tun zu können. Der Gast dominiert, der Gastgeber hält dagegen, so gut es geht. Das Spiel läuft so ab, wie es zu erwarten war. Das Ergebnis ist normal. Der Favorit holt sich die ersten drei Punkte, die für ihn Pflicht sind, und 630’000 Franken, die für ihn bei einem Budget von gegen 400 Millionen nicht weiter ins Gewicht fallen. Der Aussenseiter kann trotz der Niederlage das Gesicht wahren. Er lässt sich nicht deklassieren.

    Das 1:2 bringt allerdings nicht zum Ausdruck, wie gross der Unterschied an Qualität zwischen dem Leader der Premier League und dem sieglosen Vorletzten der Super League ist. Wie wenig Arsenal selbst mit einer besseren B-Besetzung gefordert ist und wie sehr es gerade die zweite Halbzeit zur Einbahn-Veranstaltung macht. Und wie wenig der FCZ am Ball ist, nur gerade einmal während 30 Prozent der Spielzeit.

    Franco Foda hat am Vorabend gewusst, dass seine Mannschaft nicht so viel am Ball sein würde. Kompakt stehen, gut verteidigen und die Chance zum Kontern nutzen, wenn sie sich bieten würde – das hat er zum Rezept erhoben. Der Trainer setzt auf das, was im Fussballjargon «Nadelstiche» heisst. Einen dieser Nadelstiche können seine Spieler in der 34. Minute setzen. Blerim Dzemaili und Jonathan Okita spielen Ole Selnaes frei, der Schuss des Norwegers wird im letzten Moment noch in Corner abgefälscht.

    Den Höhepunkt erleben die in der Liga gebeutelten Zürcher kurz vor der Pause. Eddie Nketiah, der Stürmer, verschuldet nach einem Corner ein Foul an Fidan Aliti und damit einen Elfmeter. Mirlind Kryeziu verwertet ihn souverän. Der FCZ kann mit einem 1:1 in die Pause. Das kann ihm nur gut tun.

    Zwei Fehler zu viel


    Er verteidigt während der ganzen Partie mit viel Herz, wie ein David eben gegen einen Goliath verteidigen muss, er tut das so geschlossen, wie er das in der Meisterschaft zu oft eben nicht macht. Und doch reicht das bei weitem nicht, um gegen diese Mannschaft aus London alles vom eigenen Tor wegzuhalten. Er wird zu den Fehlern gezwungen, die schliesslich das Spiel entscheiden.

    Nach einer Viertelstunde ist Lindrit Kamberi am Flügel im Laufduell gegen Nketiah überfordert, und in der Mitte ist Fidan Aliti unaufmerksam und lässt Marquinhos davonziehen. Die Folge ist das herrliche 0:1.

    Nach einer Stunde revanchiert sich Marquinhos mit einer Flanke auf den Kopf von Nketiah, der junge Stürmer profitiert von der nächsten Nachlässigkeit Nikola Boranijasevics und trifft zum 1:2. Der Rest ist Routine. Brecher ist es, der noch das dritte Gegentor verhindert – mit einem starken Reflex gegen Gabriel Jesus.

    Nach dem Schlusspfiff wird gejubelt, links wie rechts. Und Dzemaili sagt noch: «Ich hoffe, gegen Servette werden wir mehr am Ball sein.»


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    NieUsenandGah

  • Gut mitghalten und doch iwie deutlich unterlegen. Spannender wird sein ob das Team aus diesem Spiel Energie für Genf und Co. Ziehen kann. Der Dzemaili Blerim hat ja im Interview unfassbar viel heineinpsychologisert. Jetzt muss er und die Mannschaft in Genf liefern.

  • eigentlich ein erstaunlich guter auftritt des fcz heute. die mannschaft hat durchaus geliefert. aber hast du scheisse am fuss, hast du scheisse am fuss!


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (11. September 2022 um 17:41)

  • Tja was soll man da sagen. In 9 von 10 Spielen holst Du gegen Lugano oder Servette mit einer solchen Leistung mindestens 1 Punkt. Offensiv waren sie aktiv, hatten die eine oder andere Chance, aber wenn Du hinten in jedem Spiel 2, 3 oder gar mehr Tore kassierst, wird es dann trotzdem schwierig.

    • Offizieller Beitrag

    Die Ligaspitze ist bereits im September schier unerreichbar weit weg

    Allein: Der FCZ bleibt am Boden liegen. Zwei Punkte aus acht Ligaspielen stehen für eine verheerende Bilanz. Das Glück des Meisters ist, dass dem Aufsteiger Winterthur die Super-League-Tauglichkeit fehlt, am Wochenende verlor er zu Hause 0:6 gegen Luzern. Der Rest der Konkurrenz allerdings hat sich abgesetzt, die Ligaspitze ist bereits im September schier unerreichbar weit weg.

    Und so wird die Debatte über den Trainer, die der FCZ mit aller Macht verhindern will, an Dynamik zulegen. Am Donnerstag geht es für den FC Zürich im intensiven Parcours in der Europa League in Norwegen gegen Bodø/Glimt weiter, am Sonntag im Cup auswärts in Lausanne – zweimal auf dem vom FCZ so ungeliebten Kunstrasen. Foda dürfte trotz Treueschwüren seiner Vorgesetzten vor entscheidenden Tagen stehen.(NZZ)

    • Offizieller Beitrag

    Auf Wut und Unverständnis folgen Trotz und Fatalismus – wie der FCZ am Trainer Franco Foda festhält

    Der FC Zürich steckt in einer tiefen Krise. Und die Frage ist: Was macht das mit der Mannschaft? Der Captain Yanick Brecher überzeugt als eine Art Aussenminister – doch auch aus dem Team werden böse Geschichten über den Trainer gestreut.

    Fabian Ruch15.09.2022, 05.00 Uhr (NZZ)


    Yanick Brecher hat sich daran gewöhnen müssen, Rückschläge zu erklären – und wie er das tut, sagt einiges über den Wandel aus, den der FCZ durchlebt hat.

    Yanick Brecher hat sich daran gewöhnen müssen, Rückschläge zu erklären – und wie er das tut, sagt einiges über den Wandel aus, den der FCZ durchlebt hat.

    Gian Ehrenzeller / Keystone

    Womöglich wird man schon in ein paar Tagen sagen: Der FC Zürich und Franco Foda – das hat einfach nicht gepasst. Es sind jedenfalls alle Begleitumstände vorhanden, die zur Geschichte eines Trainerwechsels passen würden: tiefe Krise, miserable Bilanz, späte Gegentore, dilettantische Abwehrfehler, fehlender Goalgetter, umstrittene Massnahmen des Trainers, offene und versteckte Kritik an ebendiesem, Treueschwüre der Vorgesetzten.

    Zwei Punkte aus acht Spielen hat der FCZ in der Super League geholt. Am Donnerstagabend tritt er in der Europa League in Norwegen gegen Bodø/Glimt an, am Sonntag im Cup beim Challenge-League-Spitzenklub Lausanne – zweimal ungeliebter Kunstrasen, zweimal Alarm, weil man stolpern könnte, zweimal die Gefahr, auch in anderen Wettbewerben früh alle Ambitionen zu verlieren.

    Der FC Zürich hat sich offenbar dazu entschlossen, einem aus seiner Branche bekannten Reflex zu widerstehen. Der Präsident Ancillo Canepa und der Sportchef Marinko Jurendic haben sich hinter Franco Foda gestellt. Sie loben die Arbeit des deutschen Trainers, nehmen die Spieler in die Pflicht, sprechen von einer unglücklichen Entwicklung.

    Captain Brecher erledigt seine undankbare Aufgabe mit Geschick

    Zuletzt verlor der FCZ in der Meisterschaft zweimal nach einem Gegentor kurz vor Spielende: 1:2 gegen Lugano, 2:3 bei Servette. Und selbst wenn die Darbietungen ordentlich gerieten, ist der FCZ in einer Abwärtsspirale gefangen. Auch das Servette-Tor in der 95. Minute am Sonntag lieferte symbolhafte Bilder vom FCZ-Trainer: Franco Foda stand gebückt an der Seitenlinie, die Hände auf den Knien, er schüttelte fassungslos den Kopf und hinterliess den Eindruck, traurig und einsam zu sein.

    Zitat
    Unser Spielbericht nach der Auswärtsniederlage gegen den Servette FC ist nun online:


    👉🏼 https://t.co/q9DtYsxkTV#SFCFCZ #fcz #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/lQDE5vKudG
    — FC Zürich (@fc_zuerich) September 11, 2022

    Eine Frage ist, was dieser kaum für möglich gehaltene Niedergang mit der Mannschaft macht? Yanick Brecher ist als Captain der Krisenkommunikator, nach jeder Partie gibt er tapfer Auskunft bei den Medien. Der Goalie erledigt diese undankbare Aufgabe mit Geschick, er findet den Ton, weicht keiner Frage aus, bleibt sachlich, spricht die wunden Punkte an. Brecher hat sich in den letzten Wochen daran gewöhnen müssen, Rückschläge zu erklären – und wie er das tut, sagt einiges über den Wandel aus, den der FCZ durchlebt hat.

    Am Anfang waren Wut und Unverständnis zu spüren, zum Beispiel nach dem enttäuschenden 1:1 in Winterthur Mitte August. Brecher sagte damals: «Wir haben komplett alles vermissen lassen. Uns fehlte es an Herz und Leidenschaft. Ein Grossteil der Mannschaft hat nicht verstanden, worum es geht.» Mittlerweile dominieren Trotz und Fatalismus, nach dem 2:3 in Genf vor ein paar Tagen meinte Brecher, man habe stark gekämpft, irgendwann werde das Glück zurückkehren.

    Sowohl in Winterthur als auch in Genf sagte der Captain, einige Spieler müssten sich an der eigenen Nase nehmen. Vor einem Monat war das als ausdrückliche Kritik an der Einstellung einiger Teamkollegen zu verstehen. Am Sonntag dagegen war es Brecher ein Anliegen, das als Aufforderung zu betrachten, weniger Fehler zu begehen.

    Wie der FC Winterthur – und doch ganz anders

    Der FC Zürich hat sich, so seltsam das klingen mag, etwas stabilisiert. Der Trainer Foda rotiert weniger, es ist Leben in der Mannschaft, Zerfallserscheinungen sind nicht zu erkennen. Und doch gibt es Anzeichen für interne Probleme.

    So werden Geschichten kolportiert über Franco Foda, einige sind böse, andere absurd, die meisten vielsagend. Der Trainer soll beim Trainingsauftakt schlecht vorbereitet gewesen sein, heisst es, er habe die Spieler nicht gekannt, nicht einmal Brecher und den Teamleader Blerim Dzemaili. Und Foda grüsse seine Mitarbeiter kaum, habe sich noch immer nicht bei allen auf der Geschäftsstelle vorgestellt.

    Die Verantwortlichen wehren sich vehement gegen diese Vorwürfe. Auch Yanick Brecher sagt, darüber könne er nur lachen. Er habe mit Foda gleich am ersten Tag ein 20-minütiges Gespräch geführt. «Wir können diese Geschichte einordnen, da bleibt nichts hängen.» Offensichtlich ist jedoch, dass die bösen Gerüchte auch aus der Mannschaft gestreut werden, viele Spieler sind nicht einverstanden mit Fodas Auftreten und seiner Arbeit. Sie trauern dem Vorgänger André Breitenreiter nach.

    Zitat
    💬 "Wir werden kämpfen und alles geben, um für die Fans zu gewinnen."


    Bohdan Viunnyk und Mirlind Kryeziu blicken auf das Auswärtsspiel in der @EuropaLeague gegen @Glimt voraus.#BODFCZ #FCZüriÜberall #fcz #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/3TI48wT8Cy
    — FC Zürich (@fc_zuerich) September 14, 2022

    Franco Foda ist nicht ein Sympathieträger à la Breitenreiter. Und Foda äusserte sich in den ersten Wochen dieser Saison mehrmals bemerkenswert kritisch über sein Team. Das hat Spuren hinterlassen. Der Eindruck ist so: Hier der Trainer, dort die Mannschaft – so direkt sagt das kein Spieler, schon gar nicht öffentlich. Doch die sportliche Bilanz zeugt auch von fehlendem Vertrauen in der Kabine.

    Der FC Winterthur hat in der Meisterschaft ebenfalls erst zwei Punkte gewonnen, aber der Aufsteiger tritt mit einer Challenge-League-Mannschaft an, die Ansprüche sind bescheiden. Der Winterthur-Trainer Bruno Berner sagte am Wochenende nach dem 0:6 gegen Luzern beinahe philosophisch: «Es ist so, wie es ist. Wir sind die, die wir sind. Wir haben das, was wir haben. Jetzt gehen wir durch diesen Sturm hindurch.»

    Der FC Zürich weiss im schweren Sturm gerade nicht, wie es ist, wer er ist, was er hat. Und man fragt sich, was André Breitenreiter in dieser Situation machen und sagen und vorleben würde. Dieser Trainer bereitet gerade in der Bundesliga sein neues Team Hoffenheim auf den Spitzenkampf gegen Freiburg vor.

  • Der FC Zürich hat sich, so seltsam das klingen mag, etwas stabilisiert. Der Trainer Foda rotiert weniger, es ist Leben in der Mannschaft, Zerfallserscheinungen sind nicht zu erkennen. Und doch gibt es Anzeichen für interne Probleme.

    das ist einerseits natürlich gut, aber anderseits genau das problem! so sieht cillo keinen grund foda endlich zu ersetzen.

    NieUsenandGah

  • Saison kann man eh vergessen, in die internationalen Plätze kommt man nicht mehr.

    falsch! 5 siege in serie und man ist bereits mitten im kampf um diese plätze. oder wie blackstar richtig sagt: die rückrunde! gibt genügend beispiele hierzu.

    richtig hingegen, wenn man foda nicht ersetzt!

    aber auch gestern in norwegen war bis zum 1:0 vieles richtig gut, taktisch sogar sehr gut. dieses 1:0 war vieles, aber sicher nicht zwingend! die letzten 15 minuten auch wieder sehr stark vom fcz. klar, ein nuller mehr, damit kauft man sich natürlich nichts…cillo kann damit höchstens fodas arbeit schönreden. aber ihr solltet mal ins training kommen! :nick:


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    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (16. September 2022 um 04:45)

  • Habe mir das ganze Spiel angesehen. Die ersten 15 min war Bodo klar besser. Dann kam der FCZ besser ins Spiel und hatte gegen Ende der Halbzeit ein Übergewicht und Chancen. Warum man dann so passiv in die zweite Hälfte startet und froh sein muss nur 2-0 hinten zu sein, unerklärlich. Immerhin schaffte man den Anschluss und schnupperte noch am Ausgleich. Aber Hand aufs Herz. Bodo ist alles andere als eine Uebermannschaft. Und für das war es in der Summe zu wenig..

  • eine übermannschaft ist bodo sicher nicht. aber sie spielten in eindhoven 1:1 und haben die letzten 13 europäischen spiele (mittlerweile 14...) zu hause alle gewonnen. ua. gegen die as roma, zagreb und celtic. und eine verunsicherte mannschaft wie sie der fcz unter foda wurde, kann da nur mit viel glück punkten. ein glück, welches den fcz diese saison komplett verlassen hat.

    und nein, ich habe bodo erst nach dem 1:0 spielen sehen, vorher war da nix, bis auf die ersten 15 minuten des spiels.

    NieUsenandGah

  • Dieses Spiel ist durchaus mit den Partien gegen Servette oder Lugano zu vergleichen. Eine der besseren Leistungen des FCZ. Ein Team mit mehr Selbstvertrauen und Fortün verliert solche Spiele nicht. So heimstark Bodo auch ist, die wären definitiv zu knacken gewesen auf ihrem S.......-Kunstrasen.

    So leid es mir für FF auch tut, aber es braucht Veränderungen auf der Trainerbank. Ob wir jetzt Scheisse spielen und keine Punkte holen oder besser spielen und trotzdem nicht punkten, kommt in der Endabrechnung auf das Gleiche heraus.

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