• Quote from Larry

    "Die Zeiten wo der FCZ um Titel und Europa-League Plätze spielte ist nach der Transferperiode in diesem Winter bis auf weiteres vorbei. Die Zukunft liegt im Mittelmass wo sich der FCZ vor 2005 aufgehalten hat. Die getätigten Transfer erinnern mich an die früheren Zeiten wo der FCZ regelmässig irgendwelche Restposten verpflichtet hat die dann kaum was bewegen konnten."

    Markus Imbach , Zürich

    :razz:

    die zukunft kann durchaus im, von markus imbach beschriebenen, mittelmass liegen. kann...muss sie es aber auch?

    der fcz ist definitiv am punkt angelangt, wo sich die nahe, aber auch mittelfristige, zukunft entscheiden wird. jetzt wird sich zeigen was bickel wirklich kann. hatte er einfach glück die letzten 8 jahre (dreimal schweizer meister, einmal cupsieger und die teilnahme in der champions league, und das trotz der massiven wirtschaftlichen übermacht aus basel!)? hat er tatsächlich "nur" von favre und seinen transferwünschen gelebt oder ist er wirklich der beste - oder zumindest einer der besten - sportchefs der schweiz? die ausländischen "verstärkungen", welche diesen winter verpflichtet wurden, deuten in eine andere richtung...

    ich hoffe aber schwer, dass der fcz die nächsten 10 jahre nicht - so wie die kollegen aus niederhasli - 10x die strategie, den sportchef und den trainer wechseln werden. jetzt gehts wirklich um die zukunft des vereins. auch wenn die fans im erfolg schnell wieder kommen. der grat ist sehr schmal im moment!

    ist aber das kader am ende gar nicht so schlecht wie's aussieht im moment, aber meier/gämperle einfach "nur" überfordert? holt fringer mehr aus diesem kader raus? mit 2-3 neuen ausländern notabene...wir werden sehen! lasse mich gerne - positiv - überraschen!

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Ist sicherlich ein wichtiger Zeitpunkt; dieser Sommer. Aber nicht nur für Zürich.

    Basel wird an Substanz verlieren; evtl. sogar viel mehr als ihnen lieb ist.

    YB kommt vielleicht ein Schrittchen vorwärts, sofern Gross in die Wüste geschickt wird.

    Luzern hat wohl nicht wirklich die Möglichkeiten für ganz nach vorne. Zudem ist das Verhältnis Trainer/Präsi nicht förderlich. Oder kommt Sawiris (oder wie der Andermatter heisst).

    Thun und St. Gallen, sowie GC (steigt hoffentlich ab) dürfen kein Massstab sein.

    Die Romands haben andere Sorgen, als das Sportliche. Sion etwas weniger, obwohl ich mich schon frage, woher der Rechts-Choleriker die Mittel nimmt. Da war doch schon mal was ...

    Eigentlich ein reichlich desolates Bild, was diese Liga abgibt.

    Und unser FCZ? Da braucht es wohl schon noch ein wenig mehr, als nicht mehr gewollte Luzerner. Einiges verletztes Potential ist evtl. vorhanden. Und die erfolgreiche Nachwuchsabteilung bringt ja vielleicht neue Rodriguez und Mehmedi hervor ..

    Auf jedem Fall haben wir unsere drei Saisonkarten wieder bezahlt und werden das live miterleben.

  • Basel wird sehr, sehr viel an Substanz verlieren, werden aber auch ungefähr 40mio zum investieren haben (20mio cl, 10mio shaqiri, 10mio xhaka, allenfalls sogar nochmals ca. 10mio dank dragovic) und machten in den letzten Jahren eigentlich fast durchs Band gute Transfers.

    Ich wag mich auf die Äste, YB wird nächstes Jahr Meister, auch mit Gross. Das Team wurde in den letzten 1-2 Jahren richtig gut aufgebaut und die haben eigentlich auf jeder Position einen sehr guten Spieler. Aber ja, 1. ist es YB und 2. hätten sie schon diese Saison erfolgreicher sein sollen. Aber die werden gewaltig kommen.

    Luzern wird weiterhin irgendwo zwischen 2,3,4,5 herum spielen ohne Chancen ganz nach oben zu kommen.

    SG, Thun, GC, Servette, Lausanne werden gegen den Abstieg kämpfen.

    Sion und der FCZ die grossen Wundertüten. Sion hätte eigentlich schon ein Kader, um die grossen zu ärgern und mit einem Lauf sogar ganz vorne mitzuspielen, aber die haben auch Constantin. Der FCZ ist unmöglich einzuschätzen, da doch einige Transfers noch gemacht werden müssen. Wenn sich im Sturm nichts ändert, wird es auch nächste Saison im besten Fall für einen Uefa-Cup Platz reichen. Kommt ein richtig guter Stürmer kommen, könnte es interessant werden. Mit Chiqhauoui, Pedro und dem Stürmer würde einiges an Offensiv-Potential vorhanden sein. Defensiv muss primär Tex ersetzt werden.

  • Stadtgeschichte Miklós Gimes

    Eishockey regiert

    Seit der Finalserie ist Eishockey ziemlich populär bei uns zu Hause. Eishockeyspieler sind wahre Männer, und nur wenige Fussballspiele auf dem Letzigrund nehmen einen so her wie ein Showdown im Hallenstadion.

    Warum hat kein Zürcher Fussballclub die Klasse des ZSC? Zugegeben, Zürich ist genetisch gesehen keine Fussballstadt, sonst gäbe es ein anständiges Stadion. Aber ehrlich, eine Hockeystadt ist Zürich auch nicht. Kloten und Freiburg sind Hockeystädte.

    Im Sommer erhält der FC Zürich einen neuen Trainer. Aber ich kenne niemanden, der glaubt, dass es aufwärtsgeht. Mein älterer Sohn war am Sechseläuten, er habe die Spieler des FCZ gesehen, erzählte er stolz. «Züri olé!», habe er gerufen. Ob der neue Trainer mit am Umzug war, konnte mein Sohn nicht sagen. Vielleicht war er noch in den Ferien; Rolf Fringer sei in den Süden gereist, habe ich gehört, um sich ein letztes Mal zu erholen.

    Ich fragte mich, wovon der Mann sich eigentlich erholen muss, er hat seit Jahren keinen festen Job mehr. An seiner Stelle würde ich die Fussballplätze abklappern, um nach Verstärkung für den FCZ zu suchen, bevor die Saison zu Ende geht. Aber Fringer hatte schon als Trainer des FC St. Gallen den Ruf, er sei lieber auf dem Golfplatz als mit der Mannschaft – wie auch immer, den Anforderungen des FC Zürich hat er offenbar entsprochen. «Wir brauchen einen Schweizer, der mit dem hiesigen Fussball vertraut ist. Wir suchen einen, der beim ersten Angebot nicht gleich nach Deutschland abhaut», sagte der Präsident des FCZ, bevor er auf Trainerjagd ging.

    Meine These ist: In diesen Sätzen liegt die Antwort auf die Frage, warum in Zürich Eishockey regiert. Also: Wer sagt eigentlich, dass ein Schweizer Trainer eine hiesige Mannschaft besser versteht? Ein Trainer muss einfach gut sein. Der Trainer des ZSC ist Kanadier, der Trainer des FC Basel Deutscher. Und warum soll ein Trainer nicht nach Deutschland abhauen? Ist doch toll, wenn er gute Angebote von deutschen Clubs erhält. Das zeigt nämlich, dass sein Ruf bis in die Bundesliga gedrungen ist. Übrigens: Auch Rolf Fringer ist mal nach Deutschland abgehauen – als er in der Schweiz noch Erfolg hatte.

    Aber der FCZ hat einen mittelmässigen Trainer gesucht. Keinen, der nach den Sternen greifen will. Keinen ehrgeizigen Fussballverrückten wie seinerzeit Lucien Favre. Favre hatte Erfolg und verliess den Club Richtung Berlin. Der FCZ kann offenbar schlecht mit dieser Kränkung umgehen.

    Was hätte Favre tun sollen? In unserer kleinen Stadt bleiben? Einmal FCZ, immer FCZ? Der Satz des ClubPräsidenten zeugt von Nostalgie. Von der Sehnsucht nach einer Welt, die es nicht mehr gibt. Eine Welt, in der Loyalität und Treue zum Club alles ist. Eine Stammtischwelt, eine Welt vor der Globalisierung. Provinzlertum.

    Die Hockeyleute vom ZSC machen offenbar einiges professioneller als der FCZ. Es sieht so aus, als könne man sich im Fussball diese Art von Nostalgie noch leisten, während man im Eishockey mit Provinzlertum unter die Räder kommt. Eishockey regiert.

    miklos.gimes@tages-anzeiger.ch Stadtgeschichten.Tagesanzeiger.ch

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  • Erstmal vorneweg, der FCZ wird die Lizenz in zweiter Instanz sowieso bekommen. Wie snowcat schon schrieb, passiert das ja eigentlich immer so. Wobei dieses Jahr bei Servette evtl. durchgegriffen wird.

    Bezüglich den Finanzen des FCZ bin ich trotzdem sehr kritisch. Die letzte Saison machte der FCZ 10Mio. rückwärts, weil sie europäisch nicht dabei waren (man stelle sich das mal vor, ein Schweizer Club budgetiert so, dass ein Minus von 10Mio herauskommt, wenn man den Europapokal verpasst. Aber so hats Canepa geschildert).
    Dieses Jahr nun war der FCZ in der EL, was zusätzliche Einnahmen von ca. 3 Mio. ausmacht (nachdem man Kosten für Reisen, Prämien, etc. abgezogen hat.). Bleibt auch diese Saison ein Minus von ca. 5-7Mio (ohne Transfereinnahmen). Zudem sank der Zuschauerschnitt um etwa 1000 Zuschauer pro Spiel. Da dürfte nochmals etwa. 1 Mio fehlen.
    Mehreinnahmen hatte man durch die diversen Transfers, welche allerdings wenig Lohnkosten sparten, da sowohl Mehmedi, wie auch Rodriguez noch in ihrem ersten Profivertrag waren.

    Die grosse Frage ist nun, wieviel der FCZ tatsächlich bekommen hat aus den Transfers? Im Tagi hiess es mal grob etwa 50%, was Einnahmen von rund 8-9 Mio entsprechen würde.
    Zudem war im Sommer in FCZ-Kreisen immer wieder von relativ knappen liquiden Mitteln die Rede (nicht offiziell, aber am Stammtisch, etc.). Das ist wohl auch der Grund, weshalb die Tranferrechte an Mehmedi/Rodriguez schon im Sommer verkauft wurden.

    Macht man nun die Rechnung, dann bleibt:

    Saison 10/11:

    -10Mio

    Saison 11/12: (Im Vrgl. zu 10/11, gleichbleibende Punkte sind nicht erwähnt)

    +3 Mio EL
    +8 Mio Transfererlös
    + 1 Mio. weniger Löhne
    - 1 Mio. weniger Zuschauer

    Gäbe für die Saison 11/12 ein knappes Plus von 1-3Mio, wenn alle andere Kosten/Einnahmen gleich blieben, wie in der Saison 10/11.

    Sollte nun der Europacup für nächste Saison verpasst werden, dann sind evtl. noch grössere Sparmassnahmen nötig und das obwohl man diese Saison Spieler für teures Geld verkauft wurden.
    Das ganze ist natürlich eine sehr vereinfachte Milchbüechli-Rechnung und einiges ist spekuliert, da exakte Zahlen nicht zur Verfügung stehen. Aber ich denke trotzdem, dass der FCZ die strukturellen Kosten in den nächsten Jahren deutlich senken muss, wenn er weiterhin gesund bleiben will und dass der FCZ nicht im Geld schwimmt, wie dies einige dachten, nach den Millionentransfers vom Winter. Dafür spricht auch, dass man im Winter vornehmlich "Billig-"Transfers getätigt hat.

  • Ich denke Simms hat das gut analysiert. Der FCZ wird mehr denn je keine grossen Sprünge machen können und auf hohe Transfereinnahmen angewiesen sein. Anderst ist der FCZ nicht zu finanzieren, ausser es kommt ein Mr. X mit mächtig viel Kohle im Stile von Frey und schiesst à fonds perdu jedes Jahr bis zu 10 Mio ein.

  • Quote from Champs-de-Mars

    Ich denke Simms hat das gut analysiert. Der FCZ wird mehr denn je keine grossen Sprünge machen können und auf hohe Transfereinnahmen angewiesen sein. Anderst ist der FCZ nicht zu finanzieren, ausser es kommt ein Mr. X mit mächtig viel Kohle im Stile von Frey und schiesst à fonds perdu jedes Jahr bis zu 10 Mio ein.

    Ich dachte eigentlich dass dies der Job von Herrn Canepa sei!

    Print-Tagi:


    Die ersten Konsequenzen des Falls Servette

    Von David Wiederkehr


    FCZ, YB, Servette und Sion bekamen die verschärften Reglemente zu spüren – und noch keine Lizenz.

    Man darf davon ausgehen, dass das Schreiben auf der Geschäftsstelle des FC Zürich ziemlich unerwartet eintraf. Jedenfalls war nach Bekanntwerden der Lizenzverweigerung durch die Swiss Football League von den Clubverantwortlichen keine Stellungnahme zu bekommen. Und ein per Mail versandtes Statement war so vielsagend wie leeres Papier. Immerhin war ihm zu entnehmen: Der FCZ legt Rekurs ein, reicht von der Liga verlangte Papiere nach und geht davon aus, dass die Lizenz in zweiter Instanz erteilt werden wird. Dieser Entscheid wird am 25. Mai bekannt, zwei Tage nach dem letzten Spiel der Saison.

    Auch im Gesuch der Young Boys fehlten Dokumente, weswegen ihnen die Lizenz ebenso vorerst verweigert wurde. Die Berner gaben sich «überrascht» deswegen – und auch sie «gehen fest davon aus, dass die Lizenz zweitinstanzlich erteilt wird». Ausserdem sind neben Sion und Servette neun Challenge-LeagueTeams von der Lizenzverweigerung betroffen, darunter Winterthur.

    Ein Grossteil der Clubs ist an der sogenannten Lex Servette gescheitert, einem neu eingeführten Kontrollinstrument. Dieses war geschaffen worden, nachdem Majid Pishyar, der frühere Präsident der Genfer, sich trotz Defizitgarantie geweigert hatte zu bezahlen. Er brachte Servette so in Konkursgefahr, die auch nach der Übernahme des Clubs durch Hugh Quennec nicht gebannt ist.

    Mit der Lex Servette fordert die Liga «unwiderrufliche Zahlungsversprechen», wie Bernhard Welten sagt, der Präsident der Lizenzkommission. Damit sind entweder Bankgarantien gemeint oder verbindliche Zusagen von Geldgebern, für allfällige Ausstände in jedem Fall aufzukommen. Es ist nach der Lex Xamax die zweite Massnahme dieser turbulenten Meisterschaft. Diese schreibt ein neuerliches Lizenzierungsverfahren bei Besitzerwechseln während der Saison vor.

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    Kommentar Von Fredy Wettstein

    Alarmzeichen für Zürich

    Lizenzen wurden auch in der Vergangenheit oft nicht in erster Instanz erteilt, das beunruhigte die Clubs nur selten. Und es ist davon auszugehen: Auch diesmal werden sie die meisten bekommen. Trotzdem ist es diesmal etwas anders:

    Es ist ein gutes Zeichen der Fussballliga. Die Fälle Xamax und Servette haben dem Schweizer Fussball in den letzten Monaten enorm geschadet. Er hat viel an Glaubwürdigkeit verloren.

    Es ist eine Warnung an die Clubs. Sie werden gezwungen, Budgets und Unterlagen einzureichen, die nichts verstecken und Ertragspositionen aufweisen, die auch garantiert sind.

    Es ist die Chance zu mehr Ehrlichkeit. Die Clubs sollen zu ihren finanziellen Möglichkeiten stehen und ihre Ambitionen auch entsprechend anpassen. Es hat keinen Sinn, falsche Hoffnungen zu machen und von grossen Zielen zu reden, wenn das Geld für eine entsprechende Mannschaft fehlt.

    Und, auf die Situation in Zürich bezogen: GC profitiert nur davon, dass die Sponsorengruppe Owners wenigstens momentan dem Club eine (gewisse) Sicherheit gibt. Dass dem FC Zürich trotz Einnahmen aus einigen Ausland-Transfers die Lizenz vorerst verweigert wurde, zeigt, wie schwierig Spitzenfussball auf dem Platz Zürich zu betreiben ist, solange ein Fussballstadion fehlt. Und darauf wartet die Stadt noch einige Zeit. Es sind alles auch Alarmzeichen.

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  • Quote from Larry

    Ich dachte eigentlich dass dies der Job von Herrn Canepa sei!


    bisch en luschtige! sin job isch präsident zsi und nüt anders. häsch usserdem s'gfühl, dass eine wo villicht um die 70 millione uf de site hät, jedes jahr 10 chischte cha verbrötle? und de gröscht teil vom geld isch ersch no sinere frau...

    NieUsenandGah

  • Canepa hat dem FCZ Strukturen gebracht, welche unter Hotz schlicht inexistent waren (Marketing etc.). Dafür hat dieser im Gegensatz zu Canepa jedes Jahr Millionen verbuttert, leider mit sehr bescheidenem Erfolg.

    Canepa hat von Anfang an gesagt, dass er zwar unentgeldlich den FCZ als Präsi anführen wird, nicht aber im Stile von Hotz (Präsi und Geldesel). Dementsprechend kam bis heute nie zur Diskussion, dass Heliane und Cillo die Löcher bei missglückten Saisons füllen sollen. Heliane ist vor allem eher im Nachwuchs tätig und sponsert dort verschiedene Dinge.

  • Quote from Larry

    Weiss ich doch Jungs :cool: will euch ja nur echli provoziern! :razz:

    Ich sehe es allerdings wie Simms:

    Canepa erstellt Budgets die nur aufgehen, wenn die CL/EL erreicht werden, ansonsten müssen sofort Spieler verkauft werden.

    Kann es irgendwie nicht sein bzw. die Zukunft ist alles andere als rosig, da andere Clubs (FCB, YB) aus dem Vollen schöpfen können.


    Ja, ja;
    Darum hat YB ja die Lizenz so problemlos erhalten ...

  • Quote from Larry

    Weiss ich doch Jungs :cool: will euch ja nur echli provoziern! :razz:

    Ich sehe es allerdings wie Simms:

    Canepa erstellt Budgets die nur aufgehen, wenn die CL/EL erreicht werden, ansonsten müssen sofort Spieler verkauft werden.

    Kann es irgendwie nicht sein bzw. die Zukunft ist alles andere als rosig, da andere Clubs (FCB, YB) aus dem Vollen schöpfen können.


    genau das ist das problem. das budget geht nur auf, wenn jedes jahr die el oder jedes 2.-3. jahr die cl erreicht wird. aber einen mäzen wirst du nicht finden. und das budget um 10 millionen zu kürzen, bedeutet nur noch mittelmass sein. und wie das in zürich goutiert wird, zeigen die zuschauerzahlen von niederhasli die letzten 10 jahre und diejenigen vom fcz aktuell sehr deutlich auf.

    und vom neuen stadion, welches die situation auch deutlich entspannen würde, sind wir weiter weg, als von einem mäzen, welcher ganz überraschend einsteigt.

    NieUsenandGah

  • Quote from Larry

    Einziger Vorteil:

    Hinter FCB & YB kommt (zum Glück) wenig bis nichts potentes!

    Sion vielleicht noch.

    Also ist ein Platz 3 oder 4 machbar.

    das ist schon so. ausserdem haben auch ligakrösuse zwischendurch mal ein flaute, von der man durchaus profitieren kann. aber mehr ist nur noch wunschdenken, aber wahrscheinlich nicht mal mehr bei canepa...

    man kann es drehen und wenden wie man will, ohne neues stadion, wird im raum zürich - bis auf wenige glückliche moment - kein spitzenfussball mehr gespielt.

    NieUsenandGah

  • Quote from snowcat


    man kann es drehen und wenden wie man will, ohne neues stadion, wird im raum zürich - bis auf wenige glückliche moment - kein spitzenfussball mehr gespielt.

    Ich glaube,dass daran auch ein neues Stadion nicht viel ändern würde. Oder hat YB plötzlich mehr Erfolg, nur weil sie auf Kunstrasen im neuen Wankdorf spielen?
    Der FCZ wird auch in einem neuen Stadion nicht plötzlich vor 18'000 im Schnitt spielen (mehr hätten ja gar nicht Platz). Vielleicht liegt eine Steigerung von 2000 - 3000 drin bei sportlichem Erfolg, aber mehr? Und von GC wollen wir gar nicht sprechen....

  • Quote from Champs-de-Mars

    Ich glaube,dass daran auch ein neues Stadion nicht viel ändern würde. Oder hat YB plötzlich mehr Erfolg, nur weil sie auf Kunstrasen im neuen Wankdorf spielen?
    Der FCZ wird auch in einem neuen Stadion nicht plötzlich vor 18'000 im Schnitt spielen (mehr hätten ja gar nicht Platz). Vielleicht liegt eine Steigerung von 2000 - 3000 drin bei sportlichem Erfolg, aber mehr? Und von GC wollen wir gar nicht sprechen....


    es geht in 1. linie um die ganze vermarktung, bandenwerbung, catering, logenplätze etc. da würden im vergleich zu heute beinahe quantensprünge gemacht. was automatisch wieder mehr sponsoren anzieht, was wieder mehr geld generiert, was wieder ein teureres kader zulässt, was wieder spitzenfussball bringt, was wiederum mehr zuschauer anzieht usw.

    ausserdem kommt bei einem relativ knapp bemessen platzangebot, sprich kleinem stadion, dass in einem anderen fred erklärte prinzip der reaktanz durchaus zum tragen: http://www.werbepsychologie-online.de/html/reaktanz.html

    NieUsenandGah

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